Suche leichte EDC Taschenlampe, die man auch wirklich tragen kann

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Kann hier auch noch meine EDC empfehlen, habe lange recherchiert bis ich mich für diese entschieden habe und hab es nicht bereut:

Lumintop EDC AA Titanium Tragbare Taschenlampe, Max 550 Lumen, 14500/AA

Seit 6 Monaten täglich dabei. Auch gut für draussen, wenn man mal den gesamten Innenhof ausleuchten oder die Penner im Park aufwecken möchte(Spaß!).
Die Titan-Variante hat 50€ gekostet, von einem Asienimporteur. Bei Amazon gibts aber deutlich günstigere, nichtTitan-Varianten.
Lumintop gehört zu den besten Taschenlampenherstellern. UND: diese Lampe hat die neuesten LEDs drin, die strahlen dir die Netzhaut weg!

5 Stufen, von Mondlicht bis Blendgranate, Strobo-modus ist auch drin, aber umständlich zu aktivieren, meiner Meinung nach.
Großes Argument ist auch der Akku, der sich einfach per USB-C aufladen lässt und speziell für diese
Taschenlampe mit dieser LED ausgesucht wurde (Die hellen Modis geben nicht so schnell auf, halten länger)
Der Clip ist perfekt, von Oben und Unten nutzbar und abnehmbar.

Einziger echter Nachteil an dieser Lampe ist, dass man Sie nicht aufstellen kann.
Der Knopf auf der Rückseite ist völlig in Ordnung, aber nicht Flach genug um die Lampe stabsmäßig aufzustellen.
Dazu kommt noch ein diffuser, der im dunklen auch selbst leuchtet. Selbst mit dem Diffusor drauf ist die Lampe heller als alles was ich jemals an Lampen hatte.
Ich bin super happy!

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Schön schlicht und in manchen Situationen sicher super, dass man AA Batterien nutzen kann.

Aber ich bin sehr zufrieden mit der FWAA als EDC Lampe.

Vor allem die UI hat es mir angetan ;) Alles unter 10 Modi kommt nicht mehr in meine Tasche xD


Aber danke für den Vorschlag!
 
Mir ist auf länger Tour oder Open Air schon öfters ein 18/350 oder 18/650 leergelaufen. Hab dann einfach einen oder zwei CR123er aus der Notreserve reinlegt und hatte immer noch hohe Leistung zur Verfügung und die sind im Ggs. zu AA nicht nur langzeitlagerfähig, sondern auch noch als Frostreserve geeignet, falls Akkus zu kalt werden. In Zeiten, wo es 123er in jedem Baumarkt oder Supermarkt und vielen Tanken gibt sind AA für Lampen echt nicht mehr zeitgemäß!
 
AA Lampen können inzwischen auch 3,7 Volt ab.
Ich sehe da mehr Vielfalt, klar Alkaline sind was für Fernbedienungen, aber es gibt Akkus, winterharte LR91 Lithium Primärzellen, Li-Ion Akkus mit 3,7V und 1,5 Volt und das ganze auch mit integrierter Ladebuchse.

AA Lampen tragen auch nicht so dick auf.
Ansonsten wären vielleicht noch die Lampen zu erwähnen, die AA und Cr123a Zellen aufnehmen können.

Auf Arbeit nutze ich eine Lampe mit Akkus, und ja die sind hin und wieder mal aus, und ja ,ich habe immer Ersatz dabei.
 
Sorry, aber außer "mehr Umweltverschmutzung" kann ich da keine Vielfalt entdecken. Ich habe zu den Anfangszeiten der Lampen auch mal so gedacht. Nur haben sich AA nicht weiterentwickelt und sind schon lange nicht mehr die richtige Wahl für leistungsstarke LED. AA haben als LiIon-Akku immer noch nur ca. 750mAh Kapazität. Manche RCR123 haben mehr, und 18350 sind schon längst bei >1000mAh angelangt. AA-Batterien sind eigentlich ein schlechter Witz, und 1,5V-Lithium-Primärzellen sind einfach nur teuer (nutze ich allerdings auch, in Meßgeräten). BTW: AA-Lampen können schon seit Jahrzehnten "auch 3,7V ab".
Bei Lampen bin ich deshalb schon vor Jahren auf 18350 umgeschwenkt, und die FW3A ist so kompakt, daß man sie selbst mit der 18650 noch gut als EDC nutzen kann.

Das mit den verschiedenen AA-Zellen-Arten liest sich zwar schön, ist in der Praxis aber total irrelevant. Und wenn man doch mal irgendwo eine "Notfall-AA" braucht, ist die vergleichsweise sehr schnell wieder leer.

Aber das darf ja jeder für sich selbst entscheiden, ich möchte nur eventuellen Lampen-Neulingen aufzeigen, dass nicht alles Gold ist, was glänzt.
 
Was ist denn schlecht daran, wenn ich in (m)einer Lampe sowohl AA-Batterien und -Akkus als auch 14500er nutzen kann? Bei AA-Batterien gebe ich Dir recht.
Als Primärtreibstoff nicht 1. Wahl, jedoch im "Notfall" an jeder Tankstelle nachzukaufen.
Ich nutze in der Lumintop EDC AA und der Zebralight SC52 L2 nur noch Eneloops und 14500er und bin top zufrieden damit. Das Thema schnelle Selbstentladung ist damit auch keins mehr.
Meine restlichen Gebrauchslampen habe ich auf 18650er reduziert und somit auch die Akkulagerhaltung. :)

Ist doch schön, dass es so viele Möglichkeiten und Spielwiesen gibt, an denen man sich nach Gusto bedienen und austoben kann. (y)
 
Was ist denn schlecht daran, wenn ich in (m)einer Lampe sowohl AA-Batterien und -Akkus als auch 14500er nutzen kann?
Häh? Nichts!? Das hat im gesamten thread auch niemand behauptet, wieso stellst Du diese steile These hier ein?
Als Primärtreibstoff nicht 1. Wahl, jedoch im "Notfall" an jeder Tankstelle nachzukaufen.
Ja. Wissen wir. Und wie oft im Leben hattest Du je so einen "Notfall"? Das ist doch so ein typisches Bullshit-Bingo-Argument. Wenn ich zu Hause bin, habe ich 'zig andere Möglichkeiten, Dinge zu erhellen, und in der Regel auch genug Energiequellen - da fahre ich nicht nachts zur Tanke, um mir "mal eben" eine AA zum überteuerten Preis zu kaufen.
Und wenn ich unterwegs bin - habe ich so einen Fall in den letzten 20 Jahren noch nie erlebt.
Was genau muss man machen, um unterwegs so einen "Notfall" zu haben, dass man sich für mehrere 100% Aufpreis eine AA an einer Tankstelle kauft (die dann natürlich gaaanz zufällig auch noch direkt erreichbar ist und 24/7 geöffnet ist)? Selbst die Verbrecher, die Hendrik Snoek entführt und im Brückenpfeiler gefangen hielten, konnten sich offensichtlich anderweitig behelfen.
Ich nutze in der Lumintop EDC AA und der Zebralight SC52 L2 nur noch Eneloops und 14500er und bin top zufrieden damit.
Das ist doch fein!
Das Thema schnelle Selbstentladung ist damit auch keins mehr.
Den Satz verstehe ich nicht. Ich nutze seit >20 Jahren keine NiCd/NiMH mehr, und mindestens ebenso lange ist das "kein Thema mehr".
 
Ich denke, das Argument für AA-Batterien ist theoretischer Natur. Natürlich fährst du nicht Nachts zur nächsten Tanke für eine AA,
denn diese Batterieform ist so häufig verwendet, dass du garantiert irgendwo eine Uhr an der Wand hängen hast oder eine Fernbedienung,
in der noch AAs lungern. Ich denke auch, dass diese "Notfälle" eher unwahrscheinlich bis abwegig sind, aber manch einer fühlt sich einfach besser,
wenn er Werkzeuge hat, die eine gewisse Flexibilität oder Anpassungsfähigkeit haben. AAs sind am weitesten verbreitet und überall zu finden. Und das nicht nur in EU.
Ich kaufe z.B. auch nichts mehr, das proprietär geladen wird, sprich: irgendwelche Spezialstecker hat oder unnötig besonderes Equipment nutzt.
Ich möchte haltbare und maximal nützliche Tools, und da finde ich die AA-Variante nicht verkehrt für Hobby und Freizeit.
 
und 1,5V-Lithium-Primärzellen sind einfach nur teuer
DA erkenne ich sogar noch eine Restdaseisberechtigung für AA als Lamppenfutter, weil man ältere (ungeregelte) AA-LEDs (wie z.B. meine scheinbar unkaputtbare David19 im Handschuhfach) über den niedrigeren Innenwiederstand toll mit "übertackten" bzw. als Backup oder Auxiliary-Backup mit jahrelanger Lagerzeit anschlußverwenden kann.
 
Ich denke, das Argument für AA-Batterien ist theoretischer Natur.
Genau das meine ich damit! Aber dennoch schwebt es jedesmal wie ein Damoklesschwert über solcherlei Diskussionen - "aber der Notfall".
Und das kann ich halt so langsam nicht mehr hören, weil es langweilt und weil es einfach nicht stimmt.

wenn er Werkzeuge hat, die eine gewisse Flexibilität oder Anpassungsfähigkeit haben. AAs sind am weitesten verbreitet und überall zu finden. Und das nicht nur in EU.
Ich kaufe z.B. auch nichts mehr, das proprietär geladen wird, sprich: irgendwelche Spezialstecker hat oder unnötig besonderes Equipment nutzt.
Ich möchte haltbare und maximal nützliche Tools, und da finde ich die AA-Variante nicht verkehrt für Hobby und Freizeit.
Warum soll ich "für Hobby und Freizeit" schlechter aufgestellt sein als im Beruf? Ich habe noch nie die Batterie-Variante bevorzugt. Früher, weil die Lampen damit einfach dunkler waren aufgrund der geringeren Spannung, heute, weil der Energiegehalt von Primärzellen lächerlich gering ist - außerdem fing der Lampen-Virus damit an, daß in einer MagLite-AA zum wiederholten Mal Primärzellen ausgelaufen sind, zuletzt so stark, daß ich sie nur mit Hammer und Durchtreiber heraus bekam; die MagLite war also Schrott.

Da ist mir mittlerweile der "Umwelt- und Nachhaltigkeits-Gedanke" wichtiger. Es gibt so viele Möglichkeiten, LiIon-Zellen simpel und schnell zu laden, da gibt es schon seit Ewigkeiten keine Notwendigkeit mehr für Primärzellen.
Mit dem weiter oben genannten Magnetlader kann man eine LiIon-Zelle sogar als "Powerbank" nutzen - mehr Flexibilität geht kaum.

Ich kann den "Sicherheits-Gedanken" aber in gewisser Weise nachvollziehen:
Selbst bei täglich häufiger, kurzer Nutzung komme ich mit einer 18350 in meiner Astrolux S41 mindestens einen Monat aus, bevor ich die Akkuzelle wechsle. Dennoch bin ich auf eine FW3A mit 18650 umgestiegen, weil "mehr Kapazität". Gebraucht habe ich dieses "mehr" noch nie. Dennoch käme ich nicht auf die Idee, meine Lampenwahl davon abhängig zu machen, ob sie "leicht verfügbare Primärzellen" aufnehmen kann.
Wir leben hier schließlich nicht im Amazonas-Regenwald, wo die nächste Lademöglichkeit Tagesreisen entfernt ist...
Und zu Hause - wer besitzt denn nur eine einzige Zelle, so daß er dann uuunbedingt eine Primärzelle einlegen muss, weil er sonst im Dunkeln steht?^^

meine scheinbar unkaputtbare David19 im Handschuhfach
Ungeregelte Lampen habe ich nie genutzt. Aber in der Tat, wie erwähnt nutze ich Lithium-Ionen-Primärzellen, um selten genutzte Meßgeräte damit auszustatten, aber auch nur, weil die keine 3,6V-Akkuzellen vertragen. Alkali- oder Zink-Kohle habe ich hier schon lange verbannt - außer bei Größe "D" (Mono), weil ich dafür noch keine Alternative gefunden habe. Leider.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darf ja jeder seine Lieblingszellen nutzen.
Klar haben AA Zellen nicht so viel oder so lange Bums wie 18650 .
Mir ist aber noch ein anderer Grund eingefallen warum ICH sie nutze:
Universalität.
Wenn ich mehrere Geräte mit einer Art von Zelle betreiben kann, dann muss ich nicht Xerlei Zellen mitführen.
Und das ist bei mir nunmal die AA Zelle.
Klar ich hab auch Lampen für 18650.
Die hatte ich damals fürs Zeltlager, als die 21700 kamen war ich schon raus-aus der aktiven Zeltlager Zeit, sonst hätte ich mich damit wohl auch eingedeckt.

Aber um wieder den Bogen zum Thema zu bekommen, damit ich eine Lampe immer tragen kann, müsste sic kompakt, im Sinne von schlank sein und ggf einen brauchbaren Clip haben.
Und ja da sind 18350 er /CR123a und AA nahe zusammen.

AA Zellen kennt im Grunde jeder, daher hat man damit wohl weniger Berührungsänsgte, zumindest war es bei mir so. Es gab genug NiMH Akkus und Ladegeräte um die Lampe ökologisch und Wirtschaftlich zu betreiben. Ich denke ztu meiner Anfangszeit war auch noch im Gespräch, dass Li-Ion Zwischen Laden und Benutzung eine Ruhezeit brauchen....
Das könnten zumindest bei mir die Gründe für die Vorliebe zu AA sein. Und manche Lampen für 2 Stück CR123a brauchen eben die schlankeren 176XX Zellen, wieder ein Format mehr...
Klar alles kein Hexenwerk, aber am Anfang und vor 10 oder 15 Jahren, war das ne Wand an Infos...

Wenn heute jemand anfängt, wird es gleich auf 18350er oder grösser rauslaufen, Zumal die Ladetechnik vereinfacht wurde.


Gute Nacht
 
Darf ja jeder seine Lieblingszellen nutzen.
Selbstverständlich, das bleibt jedem unbenommen.
Ansonsten zu allem Zustimmung, aber das:
weniger Berührungsänsgte,
geht für mich schon in den Bereich Esoterik.
Und da das:
Ich denke ztu meiner Anfangszeit war auch noch im Gespräch, dass Li-Ion Zwischen Laden und Benutzung eine Ruhezeit brauchen....
schon damals totaler Unfug war, ebenso wie "LiIon dürfen nur mit 0,5C geladen werden" oder "LiIon dürfen beim Laden auf keinen Fall warm werden", bin ich jetzt so deutlich gegenüber dem "AA=Notfall"-Argument. Denn, seien wir mal ehrlich, "Lampenverrückte" sind gerade für so ein "Notfall-Argument" besonders anfällig, egal wie absurd es ist.
Und es gibt IMHO nur noch eine bekannte Zelle, welche eine noch schlechtere Wahl wäre, das ist die AAA/10440.

Wenn heute jemand anfängt, wird es gleich auf 18350er oder grösser rauslaufen, Zumal die Ladetechnik vereinfacht wurde.
Das wäre jedenfalls die klügere Wahl.
 
Mein "lieber" Herr naturelle, bitte mal den Ball flach halten.
Mir ist völlig wurscht was DU machst/benutzt.
Das "Notfall-Argument" kann bei Menschen (wie mir) infrage kommen, die auch mal längere Zeit in Urlaub fahren und das Ladegerät vergessen haben, bzw. nur wenige Ersatzakkus dabei haben.
Da wir nicht nur tagsüber unterwegs sind, hat so ein Akku auch mal ausgedient - aber was rechtfertige ich mich Dir gegenüber? :rolleyes::
 
Also, gegen das AA Format ist nun wirklich nichts zu sagen. Flexibler geht es nicht. Wenn die Lampe dann noch 3,7V verträgt , umso besser.
 
dito.
Zudem geht es in diesem Thread um eine leichte EDC. Für die ist nun wirklich keine hochbestromte Hochleistungs-Led erforderlich.
Alkaline-AA würde ich auf keinen Fall nehmen, da sie auslaufen können (Duracell-Batterien haben mir mindestens zwei Lampen gekillt) und auch leistungsmäßig nach ein paar Minuten einbrechen. Beide Nachteile gelten für Lithium-AA nicht, daher ist dieses Format trotz des höheren Preises für selten genutzte EDC und Notfalllampen ideal. Leistungsmäßig besser, aber weniger flexibel sind CR123A. Wer mehr will, muß zu Akkus greifen.
Der TO will die Lampe öfters in einer Werkstatt nutzen. Da sollten 300 - 500 Lumen dicke reichen und für den häufigen Betrieb würden sich AA-Eneloops statt Batterien anbieten.
Ich verstehe die Streitereien weiter oben echt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich täte mal Lumintop FWAA in sie Runde werfen wollen. Andruil 2 mit einfachem intuitivem Ramping. Sehr praktisch in der Handhabung.
Wenns mehr Power haben soll, dann der große Bruder FW3A oder so ähnlich mit 18650.
 
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