@polaris1977
Wahrscheinlich haben wir völlig unterschiedliche Vorstellungen von einer EDC.
Für mich ist das eine kleine Lampe, die problemlos und ohne Aufzutragen in einer Jackentasche Platz findet und kurzzeitig zur Beleuchtung der 2 m vor den eigenen Füßen, zum Finden eines heruntergefallenen Gegenstands oder zur Beleuchtung eines Fahrplans oder einer Haustür dient. Dazu reichen 100, maximal 200 Lumen und eine Laufzeit von maximal 30 min aus.
Für die Langzeit- und Kälteverfügbarkeit ist die Chemie entscheidend, und da dürfte es egal sein, ob die Lithiumbatterie die Form AAA, AA, CR2 oder CR123a hat. Alkaline-Batterien scheiden aus mehreren Gründen aus, die würde ich nie in eine EDC packen.
Ich nutze als EDC schlanke 1xAAA oder 1xAA Lampen, zur Not macht es auch eine bessere Schlüsselbundlampe. Alles ab 1x18650 zählt für mich nicht mehr als EDC, selbst 1xCR123a sind mir zu dick. Wenn ich eine Lampe jenseits der 200 Lumen brauche, packe ich mir das passende akkugetriebene Stück ein.
CR123a ist der Batterietyp, den ich am wenigsten verbraucht habe. Alle 2xCR123a-Lampen laufen besser mit 1x18650, 1xCR123a-Lampen schlucken 16340er oder sogar 18340er. Umgekehrt habe ich etliche 18650er-Lampen, die keine CR123A vertragen. Wozu dann teure Batterien?
Für EDC hast Du richtig geschrieben, die werden nur gelegentlich genutzt und brauchen daher keine Akkus. Nach meinen Leistungsanforderungen an eine EDC brauchen sie auch keine CR123a.
Was die Verfügbarkeit von CR123a in Baumärkten (Internet-Angebot) angeht:
- OBI: Ooh, tut uns leid!
- Hellweg: kein Angebot
- Toom: Duracell 1x, 8,99 €
- Hornbach Varta 1x, 3,25 €
Im Endeffekt ist es völlig egal, was du mit dir rumschleppst, Hauptsache, es erfüllt den vorgesehenen Zweck.