Erste Erfahrungen mit dem Umarbeiten a la Dino:
ich habe eine alte 600 g Axt von Adler genommen. Die Schneiden ist auf einer Breite von ca. 25 mm so hart, dass man nicht sägen kann. Die Teile, auf die es ankommt beim Umbau, lassen sich aber gut mit Säge und Feile herausarbeiten. Demnächst mal ein Bild.
Beim Stahl handelt es sich nach der DIN bei Äxten der Güteklasse A um einen Stahl ca. Ck 60. Eine gute Sache, zäh wos drauf ankommt, und Hart an der Schneide. Ich denke mal, Bene 686 hat da recht. Ich überlege wirklich, ob ich nicht das Ding weichglühen soll. Denn die echte Härte betragt bei meiner Axt 58 HRC. Andererseits ist das für das einfache Nachschärfen besser als zu hohe Härten.
Interessant wäre es, eine verstählte Axt selbst herzustellen. Das ist eine Aufgabe für Schmiede. Schneidlage aus einer alten Feile, oder aus 2552, 2562 oder ähnlichem....(da hab ich doch noch was aus 2 Forumaktionen!)