Besserbissen
Premium Mitglied gewerblich
- Beiträge
- 1.747
Danke fürs Erwähnen, @gast
Ich bin immer noch einigermaßen erstaunt darüber, dass das Thema "Kochen" hier so stiefmütterlich behandelt wird. Wastl und ich sind anscheinend die einzigen hier, die ein Messer zielgerichtet zum Kochen schärfen, oder täusche ich mich?
Meine erste Frage bei einer Messerberatung ist immer: was kochst du? Gleiches gilt übrigens, wenn mich jemand nach einem Rat für die Wahl eines neuen Backofens oder Kochfelds fragt.
Wer also beispielsweise viel Gemüse schneidet, Zucchini, Möhren oder Auberginen, wird sogar bei einem leicht schneidenden K-Chef irgendwann vom Kleben an den Flanken genervt sein. Und erst die Wahl des Messers gibt dann die Schleifutensilien vor. Wenn jemand überhaupt keine Lust auch Schärfen hat: kauf eine Konditorsäge und 6 kleine Vic Tomatenmesser im Set für insgesamt 50 € und du hast die nächsten 10 Jahre Ruhe.
Zusammengefasst meine grobe Beratungsstrategie für Kochmesser und Schärfkrams:
1. Was willst du scheiden und wie sind deine Fähigkeiten im Umgang mit dem Messer?
-> Messer-Auswahl
2. Willst du selbst schärfen?
-> Ja: Investition in Schärfutensilien oder Nein: zum Schärfen geben bzw. schicken - auch in Ordnung.
3. Wenn 2 Ja: Beratung unter Berücksichtigung von 1.
Daher werde ich auch nicht Müde, z.B. die Vorteile von Wetz/Schärf...was auch immer Stäben zu erwähnen.
Für mich sind Kochmesser reine Küchenwerkzeuge. Und zwar die mit Abstand wichtigsten in der Küche. Wie und ob etwas perfekt gart, wird meist schon beim Zuschnitt entschieden. Wer schon einmal versucht hat, ein schief geschnittenes Steak durch und durch medium zu garen, weiß, was ich meine. Sous vide außen vor. Das ist für Weicheier.
Ich habe genau 0 Ahnung von japanischen Kochmessern und auch nur rudimentär Ahnung von Stahl. Mir geht es ums Kochen. Beim Wort "Kochmesser" zumindest die Hälfte der Bedeutung. Ich hoffe doch sehr, dass ich nicht allein mit dieser Einstellung bin.
Ich bin immer noch einigermaßen erstaunt darüber, dass das Thema "Kochen" hier so stiefmütterlich behandelt wird. Wastl und ich sind anscheinend die einzigen hier, die ein Messer zielgerichtet zum Kochen schärfen, oder täusche ich mich?
Meine erste Frage bei einer Messerberatung ist immer: was kochst du? Gleiches gilt übrigens, wenn mich jemand nach einem Rat für die Wahl eines neuen Backofens oder Kochfelds fragt.
Wer also beispielsweise viel Gemüse schneidet, Zucchini, Möhren oder Auberginen, wird sogar bei einem leicht schneidenden K-Chef irgendwann vom Kleben an den Flanken genervt sein. Und erst die Wahl des Messers gibt dann die Schleifutensilien vor. Wenn jemand überhaupt keine Lust auch Schärfen hat: kauf eine Konditorsäge und 6 kleine Vic Tomatenmesser im Set für insgesamt 50 € und du hast die nächsten 10 Jahre Ruhe.
Zusammengefasst meine grobe Beratungsstrategie für Kochmesser und Schärfkrams:
1. Was willst du scheiden und wie sind deine Fähigkeiten im Umgang mit dem Messer?
-> Messer-Auswahl
2. Willst du selbst schärfen?
-> Ja: Investition in Schärfutensilien oder Nein: zum Schärfen geben bzw. schicken - auch in Ordnung.
3. Wenn 2 Ja: Beratung unter Berücksichtigung von 1.
Daher werde ich auch nicht Müde, z.B. die Vorteile von Wetz/Schärf...was auch immer Stäben zu erwähnen.
Für mich sind Kochmesser reine Küchenwerkzeuge. Und zwar die mit Abstand wichtigsten in der Küche. Wie und ob etwas perfekt gart, wird meist schon beim Zuschnitt entschieden. Wer schon einmal versucht hat, ein schief geschnittenes Steak durch und durch medium zu garen, weiß, was ich meine. Sous vide außen vor. Das ist für Weicheier.
Ich habe genau 0 Ahnung von japanischen Kochmessern und auch nur rudimentär Ahnung von Stahl. Mir geht es ums Kochen. Beim Wort "Kochmesser" zumindest die Hälfte der Bedeutung. Ich hoffe doch sehr, dass ich nicht allein mit dieser Einstellung bin.