Alles diskutabel. Wie immer.
Hier ist jedoch ausschließlich die Frage, auf welche Weise ein erstes gscheites Messer, ein hochgehärtetes leicht schneidendes, scharfgehalten wird.
Der Eine braucht die leistungsfähige Spitze, Andere benötigen chopping Qualität..
grüsse, pebe
Das hier wäre meiner Meinung nach der aktuelle Stand der Diskussion, wenn man auch die Kosten berücksichtigt:
Wenn es kostengünstig sein soll und es egal ist, ob die Klingenflanken verkratzen, die Mousepad-Methode mit Schleifpapier.
Summe ca. 30,- €
Wenn man etwas mehr Geld ausgeben möchte, ein Edge Pro Klon z.B. Ruixin, am besten mit zusätzlichen Naniwa- oder Shapton-Steinen.
Summe ca. 100,- €
Wenn Geld keine Rolle spielt und die absolute Perfektion angestrebt wird, winkelgeführten Systemen mit Schwenkarm ala Bogdan, Nowi, Suntravel Schleifding 2.0, oder Messerguide Wing.
Dazu dann noch gescheite Steine z.B. Atoma 400 Diamant und Shapton Pro 1.000, 2.000, 5.000 und 8.000.
Summe ca. 900 bis 2.000 €
Banksteine freihand kann man nicht wirklich empfehlen, weil die Ergebnisse stark vom Talent, Lernfähigkeit und Gedult des Benutzers abhängen.
Die Lernkurven können durchaus lang und problembehaftet sein.
Da werden einige bestimmt aufgeben, bevor sie vernünftige Ergebnisse erreichen.
Zum scharfhalten für zwischendurch, kann man zu jeder Lösung dann noch den Dick Micro Superfeinzug Wetzstab (ca. 70 €) und/oder Sieger Longlife 28 cm Sinterrubin Schleifstab ca. 85 € dazu nehmen.