Verschiedene Stähle im praktischen Einsatz – Passaround

Jeder kann ja seine eigene Meinung dazu haben. Aber für den nächsten Test gehen die Messer dann ohne gleiche Voraussetzungen in den Test. Macht für mich keinen Sinn. Das Argument mit der Anzahl von Beiträgen und Status als Moderator hört sich nach - war schon immer so, war noch nie so, wo kämen wir denn da hin - an, wenn jemand mit wenig Beiträgen eine Meinung äußert. Es gibt noch ein Leben neben Foren!
Es gibt manchmal auch einen beruflichen Background, der helfen kann. Ein am Ende reproduzierbares Konzept ist jedenfalls bisher nicht zu erkennen. Das ist aber bei Tests essenziell.
 
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Damit sieht man aber keine Unterschiede @agentdan hat die Tests solange durchgeführt, bis das jeweilige Messer nicht mehr schneidet bzw. stumpf ist. So ergibt der Test keine neuen Erkenntnisse.


Ich hatte um Vorschläge gebeten- da hast Du Dich vornehm zurückgehalten- ist halt unterhaltsamer andere ins offene Messer laufen zu lassen ( welch eine Metapher im MesserForum 🤭) , oder Kodiak?
Du solltest diesen Thread gerne meiden, lieber Kodiak, Du läufst in Gefahr, dass ich Dich unendlich langweile.

Gruß Excalibur
 
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Nein das hört sich nicht so an, das interpretierst Du so. Ich habe glasklar im zweiten Halbsatz geschrieben was aus diesen Argumenten geschlossen werden soll.

Genauso wie Du bereits jetzt - vor dem Ende seines Tests - interpretierst und deine unqualifizierte Meinung dazu absonderst obwohl Du nun schon darauf hingewiesen wurdest, dass es vielleicht besser wäre erst einmal abzuwarten was @excalibur vorhat und wie er das dann am Ende bewertet.
Vielleicht möchte @excalibur ja eher die Allroundeigenschaften betrachten, wir wissen das einfach noch nicht.

Das Problem sitzt also glasklar auf Deiner Seite vom Tisch und Du projizierst Deine eigene Arroganz einfach nur auf diejenigen die Dich darauf hinweisen.
 
Ja, jeder kann und soll seine eigene Meinung haben und ja, es gibt noch ein Leben neben Foren. Und ja, es gibt unterschiedliche Herangehensweisen an Tests. Die Herangehensweise von excalibur ist für mich auch nachvollziehbar. Der erste Test, das Durchtrennen eines Spülmaschinenschlauches finde ich schon spannend. Was natürlich für meine Messer noch keine Herausforderung ist. :giggle: Interessant wird es dann, wenn sich weitere Tests anschließen und beobachtet werden kann, wie die Messer auf die unterschiedlichen Herausforderungen reagieren und welches als Erstes den Anforderungen nicht mehr genügt. Deshalb bin ich wirklich gespannt wie es weitergeht. Und zum Schluß noch ein weiterer Punkt. Dieser Passaround soll nicht nur Erkenntnisse zu unterschiedlichen Stählen bringen, sondern auch Spaß machen. In diesem Sinne habt Euch alle wieder lieb!

Es grüßt ein völlig entspannter Matthias :D::
 
Ich hatte um Vorschläge gebeten- da hast Du Dich vornehm zurückgehalten- ist halt unterhaltsamer andere ins offene Messer laufen zu lassen ( welch eine Metapher im MesserForum 🤭) , oder Kodiak?
Du solltest diesen Thread gerne meiden, lieber Kodiak, Du läufst in Gefahr, dass ich Dich unendlich langweile.

Gruß Excalibur
Nachdem ich das Testkonzept von @agentdan gesehen habe, bin ich davon ausgegangen, dass es nur noch um andere Materialien gehen kann. Die Idee mit dem Schlauch ist ja ok. Vielleicht war Dein Pech, dass @agentdan die Latte sehr hoch gelegt hat in puncto Testkonzept. Ich habe auch den Titel des Threads ernst genommen, da steht:

„Verschiedene Stähle im praktischen Einsatz – Passaround“​

Der Vergleich der einzelnen Messerstähle war doch der Sinn und Zweck - oder? Deshalb doch gleiche Geometrien, um die Vergleichbarkeit zu bekommen und zu systematisieren. Unterschiedliche Geometrie und Schleifwinkel etc. lassen ja keinen objektiven Vergleich zu. Den Vorwurf jemanden ins Messer laufen zu lassen oder arrogant zu sein, weise ich zurück, sachliche Kritik sollte wohl erlaubt sein.
 
Peace ✌️bleibt doch cool. Kritik, bzw. kritisches Hinterfragen und kontrovers diskutieren ist doch ok. Da muss ja keine Schärfe, außer bei den Messern, reinkommen.😇

Ich finde die Idee gut, die Messer dieses Mal nicht zwischendurch nachzuschärfen und zu sehen bei welchen Materialien die Gebrauchsschärfe nachlässt. Selbst bei meinem Seilschnitt bin ich ja nicht soweit gegangen bis die Messer komplett stumpf waren. Auch wenn das Kellnerpapier nicht mehr geschnitten wurde, waren sie ja noch einsatzbereit. Ich bin jedenfalls sehr gespannt und erfreue mich an den weiteren Tests von Reinhard.

Grüße, Daniel
 
Ich habe auch den Titel des Threads ernst genommen, da steht:

„Verschiedene Stähle im praktischen Einsatz – Passaround“​

Ja, genau das steht da. Natürlich kann man so lange Karton schnibbeln, bis das Messer stumpf ist. Aber meinem praktischen Messeralltag entspricht genau das nicht...
Ich schätze den Aufwand und das Ergebnis von @agentdan sehr. Glaube aber auch, dass man auf anderem Weg zu einer Einschätzung kommen kann. Unterschiedliche Blickwinkel und Herangehensweisen helfen die Ergebnisse nach den eigenen Bedürfnissen einzusortieren.

Gruß, Andreas
 
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Damit sieht man aber keine Unterschiede @agentdan hat die Tests solange durchgeführt, bis das jeweilige Messer nicht mehr schneidet bzw. stumpf ist. So ergibt der Test keine neuen Erkenntnisse.
Sehe ich anders - testen heißt nicht automatisch schneiden, bis eine Rangfolge entsteht. Testen kann durchaus bedeuten: ich prüfe, ob das Werkzeug für eine bestimmte Aufagbe tauglich ist. In dem Fall Schlauchware. Nicht einmal oder zweimal, sondern in dem Fall acht Mal. Warum acht? Ist mir egal, aber die Anzahl der Schnitte zeigt, dass alle Messer dafür hinreichend taugen und nicht vorzeitig verschleißen. In Ordnung. Also Erkenntis nicht null, sondern: geht.

Mal abwarten, wie es weiter geht - und ob sich das Konzept ohne Nachschärfen bewährt oder zwischendurch doch noch abgewandelt wird, weil es mehr Sinn ergibt.

Nochmal theoretischer: die Testszenarien, wo man wirklich standardisiert (absolut gleiches Material mit absolut der gleichen Kraft und dem gleichen Winkel geschnitten) testet, sind meilenweit von der Praxis eines handgeführten Messers entfernt. Meine Erfahrung mit Messern ist, dass man den besten Eindruck bekommt, wenn man ein oder mehrere Messer über einen bestimmten Zeitraum in der tatsächlichen Praxis führt. Da bekommt man dann einen sehr guten Eindruck, wie ein Messer verschleißt und das Verhältnis von Schnitthaltigkeit zu Aufwand beim Nachschärfen ist usw.
Schaut man sich dann standardisierte Tests wie z.B. Catra an, so wird man feststellen, dass hier nachher bestimmte Stähle begünstigt werden und nur eine bedingt praxisvergleichbare Herangehensweise gefahren wird. Meine erfahrung mit Stählen bei meinen Aufgaben und Schnitttechniken sehen da sehr deutlich anders aus.

Trotzdem schätze ich die Arbeit von Testern sehr und lese auch sehr gerne die Herangehensweise und die Erfahrungen und Ergebnisse - es bereichert meine Sicht, mich gedanklich auf das einzulassen, was andere als interessant, wichtig und erachtenswert ansehen. Dafür ist doch ein Forum da!
 
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Nun im "Alltag" schneidet man ja im allgemeinen nicht nur ein einziges Material bis das Messer stumpf ist. Küchen,- Metzgermesser mal ausgeschlossen, aber selbst da gibt es unterschiedliche Schnittgute. Im Normalfall wechselt man von eine Material zum anderen und auch die einzelnen Stellen an der Schneide des Messers. Dann kann es auch sein, dass manche Stähle besser mit, z.B. Karton, zurechtkommen und dort ewig schneiden...bis dann ein Stück trockenes Holz dazwischen kommt und dann ist vorbei mit der Schärfe.
Ich finde den Ansatz (wenn es denn so beabsichtigt ist), verschieden Materialien hintereinander zu schneiden durchaus interessant (bin ich froh das ich Autorkorrektur habe, irgend wie habe ich immer Probleme mit dem Wort interressant...interesant??).
 
TEST ZWEI
Als ich neulich einige meiner Messerschubladen neu ausgelegt habe, merkte ich wie störrisch Schlingenteppichboden sein kann.
Heute also sitzend mit Zugschnitt von der Klingenspitze einen 30cm Streifen in einem
Schnitt abteilen. Dreimal 100% gelöst- der Kollege mit dem Raffirgriff ( CPM 3V ) schaffte es zu 95%.
Hier war etwas mehr Nachdruck gefragt.
Sicher keine Super-Challenge, aber durchaus aus dem richtigen Leben gewählt.
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Super Test, der mich in Erstaunen versetzt! (y) Der Stahl, der beim ersten Tester und dessen Tests eine Spitzenposition eingenommen hat, ist jetzt der Stahl mit dem vermeintlich "schlechtesten" Ergebnis. Wirklich erstaunlich, das zeigt wie unterschiedlich sich Testmaterialien auswirken können. :unsure:

Gruß
Matthias
 
Keine Panik, Matthias. Den Krafteinsatz gleichmäßig zu dosieren ist heikel.
Vielleicht haben mich beim vierten Schnitt die Kräfte verlassen🤭
Und der CPM 3V hat es bis auf 3-4 Fasern ja auch geschafft.
Beim nächsten Test bekommt er die Pole Position.
Ich hab da was ungewöhnliches für morgen in Petto .

Bis morgen
Excalibur
 
Das Material ist wiederum interessant, die Frage ist nur wie homogen so eine Auslegware ist. Die Bedenken in Richtung menschlicher Konstanz hast Du ja selbst benannt. Somit bleibt bisher mein Zweifel in Bezug auf Reproduzierbarkeit bestehen.
 
Kojak, ich bleibe dabei - meide diesen Thread ; mit allem Wohlwollen.
Ich bin ein 63‘ig jähriger Messser-Nerd, der im Zentrum von Berlin in einer Mietwohnung ohne Werkstatt , Schraubstock, Werkbank o.ä. lebt und sein Hobby und Messer über alles liebt.
Was zur Hölle erwartest Du von mir ????
 
@excalibur , warum so aggressiv? Ich habe doch nur darauf hingewiesen, dass ich einen wichtigen Aspekt vermisse und der ist nun einmal bei Tests deren Reproduzierbarkeit. Das ist sachliche Kritik und kein persönlicher Angriff. Ich kenne ja auch deine persönlichen Umstände nicht. Der Thread ist interessant, weil hier versucht wird, bei vergleichbaren Geometrien der Messerklingen unterschiedliche Stähle zu vergleichen.
Das ist sehr viel aufschlussreicher, als irgendwelche Tabellen von Knife Steel Nerds zu analysieren. Ich will hier keine Majestätsbeleidigung begehen. Aber ich war davon ausgegangen, dass man hier auch kontrovers diskutieren kann - oder ist das hier nicht erwünscht?
 
Wie gesagt, dass was @agentdan vorgestellt hat war nachvollziehbar und durch Nachschärfen als Eingangsbedingung auch definierter.
Testbericht, dann Definition der Ausgangsschärfe, Definition der Reihenfolge etc. alles strukturiert und auch sehr ausführlich beschrieben.
 
Das ist sehr viel aufschlussreicher, als irgendwelche Tabellen von Knife Steel Nerds zu analysieren. Ich will hier keine Majestätsbeleidigung begehen. Aber ich war davon ausgegangen, dass man hier auch kontrovers diskutieren kann - oder ist das hier nicht erwünscht?
Guten Morgen,

selbstverständlich kann man hier kontrovers diskutieren, bevorzugt wird hierbei konstruktive Kritik. Mit provokanten Aussagen wie "ich will hier keine Majestätsbeleidigung begehen" sorgt man nicht für gute Stimmung. Kojak, ich lade dich gerne dazu ein, hier als Tester mitzumachen. Du kannst uns dann in der Praxis zeigen, wie solche Tests aussehen sollten, um aussagekräftige Testergebnisse zu erzielen. Melde dich einfach mit deinen Kontaktdaten bei mir und Du wirst miteingebunden. Falls Du das nicht möchtest, bitte ich dich zukünftig hier nur noch zu posten, wenn es Vorschläge sind die hilfreich sind. Hier wurde von Testern und auch von mir schon viel Energie investiert, um Erkenntnisse zu verschiedenen Stählen im praktischen Einsatz zu erlangen. Wir machen das nicht nur für uns, sondern für alle hier im Forum. Ich möchte das gerne so entspannt weiter machen können wie bisher.

Gruß
Matthias
 
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