Welche Art EDC tragt ihr, wie und warum?

Murphys Law

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Hallo Forum,
mich beschäftigt seit einer Weile das Thema EDC.

Ich trage persönlich immer ein Spyderco UKPK und bin damit recht glücklich, es stört mich nur die fehlende Verriegelung, drum denke ich gerade über Alternativen nach.

Es gibt ja, nach dem Waffengesetz, nur drei Möglichkeiten für EDC Messer. Ich führe die hier mal auf mit den von mir gesehenen Vor- und Nachteilen.

Einhandmesser ohne Verriegelung
+ Einhändige Bedienbarkeit
+ Klein
- Keine Verriegelung
- Bei Leuten die sich mit dem WaffG nicht auskennen "anrüchig"

Zweihandmesser mit Verriegelung
+ Klein
+ Von allen Möglichkeiten mMn. die höchste soziale Akzeptanz
+ Sicherer Verschluss
- Nicht einhändig zu bedienen

Fixed unter 12cm Klingenlänge
+ Einhändig zu "bedienen" (Je nach Scheide)
+ Absolut sicherer Verschluss
- Groß
- Von allen Möglichkeiten mMn. die geringste soziale Akzeptanz


Das Thema "Allgemein anerkannter Zweck" lasse ich hier bewusst aus, das soll bitte nicht das Thema sein.

Ich möchte euch um eure Meinungen und Erfahrungen zum Thema EDC bitten, nicht speziell auf Modelle bezogen sondern eben auf die angeführten "Klassen".
Was sind eure Erfahrungen mit den verschiedenen Varianten, wie wendet ihr diese an und warum (praktischer Hintergrund?) habt ihr euch jeweils dafür entschieden?

Danke fürs lesen, auf eine sinnvolle Diskussion.
Gruß, Murphys Law.

EDIT: Da ich unten drauf hingewiesen wurde: Diese Diskussion macht natürlich nur Sinn, wenn man sich in Deutschland befindet. Für alle anderen ist das hier also wahrscheinlich irrelevant. :D
 
Last edited:
Einhandmesser ohne Verriegelung mit deep in the pocket clip (der ist ein absolutes Muss)

Ich habe bisher keineswegs die Erfahrung gemacht, dass Leute das als anrüchig gesehen hätten.
Die mangelnde Verriegelung ist ein Manko, aber was will man machen, wenn man ein Messer dabei haben will, die einhändigen mit Verriegelung aber nicht gewünscht sind.

Ich hatte mir mal extra ein Zweihandmesser mit Verriegelung geholt, das beidhändige Öffnen war mir aber definitiv zu umständlich - alles erst wieder aus den Händen legen, Messer rausholen und aufklappen und dann erst schneiden, furchtbar.

Bei den Fixed sehe ich auch die Gefahr, dass die soziale Akzeptanz dafür sehr gering sein könnte. Kommt aber auch auf das Messer, die Scheide und die Tragweise an. In meinem Beruf allerdings ein absolutes no go.
Allerdings habe ich mir ja ein auf das Maximum reduziertes feststehendes Messer entworfen

siehe hier

http://www.messerforum.net/showthread.php?t=100183

Wenn ich dazu noch ne Scheide gebaut habe, die ich quer am Gürtel tragen kann und aus der ich das Messer einhändig ziehen kann, dann probier ich es als edc mal aus.
 
Moin,

Also bei mir kommt´s stark darauf an WO ich hingeh. Und ob ich privat unterwegs bin oder dienstlich.

Privat trage ich ein kleines fixed horizontal vorne am Gürtel.
Im Dienst irgendwas in der Richtung Mini Grip/Exskelimoor/lionsteel Opera (.at daher wenig problem mit dem Trageverbot)

Aber IMMER mit ist ein Vic Spartan (rot/schwarz/silvertec).

Bei der Akzeptanz ist das so das kaum jemand merkt das ich ein Messer mit habe. Bis zudem Moment wo einer eines braucht, und dann wird es nicht nur Akzeptiert sondern fast schon gefeiert :D

Ich öffne dann allerdings auch die Einhandmesser langsam, und die Tricks zum schnellen öffnen zeig ich erst wenns wer sehen will. man soll ja die eben gewonnenen Freunde nicht gleich wieder verschrecken. :hehe:
 
Also feststehende Messer fallen bei mir als EDC komplett weg. Hauptsächlich weil sie eben sperriger sind und wegen der eindeutig geringeren Akzeptanz.

Ich bin nicht der Typ, der sich den ganzen Tag was an den Gürtel hängen kann/will, sei es ne Taschenlampe, ein Leatherman, das Handy oder sonstwas. Ein Fixed eben auch nicht. ;)

Wenn ich mich in Wald und Feld bewege ist das was anderes, kommt aber leider nicht "every day" vor.

Im Büro muss es also was kleines und leichtes sein, das dann auch noch harmlos aussieht wenn ich's hervorhole. In meiner EDC-Rotation befinden sich derzeit z.B. das kleine Exskelibur, ein Vic Alox nur mit Klinge und seit neuestem das CRKT Centofante Tribute. Mit der zweihändigen Bedienbarkeit kann ich leben, sooo viel fällt in meinem Büro-Alltag nicht an.
 
Kleines Fixed und zwar das Piggyback

Klingenlänge 6,5cm

Vorher auch diverse 2 Hand Folder, die mir aber immer zu umständlich waren, danach das Böker Plus XS netter kleiner Einhand Slipjoint, legal und auch von der Feder her eigentlich Stramm genug, trotzdem finde ich ein kleines feststehendes Messer besser.

Ich arbeite in einem Büro und das kleine feststehende wird eigentlich immer interessiert angeschaut. Das Böker wurde schon auf Grund der Beschichtung anders angenommen, zum negativen.

Entschieden habe ich mich für ein feststehendes aus folgenden Gründen:

Bedienung einhändig

leicht zu reinigen

leichter als ein Taschenmesser

ich muss nicht darauf achten das es versehentlich zuklappt
 
Danke, das sind genau die Art Antworten die ich erhofft hatte. :)

Ich überlege gerade mir ein Muela Ibex anzuschaffen als EDC. Mal sehen wie das funktioniert.

Grüße,
Murphys Law.
 
Es gibt ja, nach dem Waffengesetz, nur drei Möglichkeiten für EDC Messer.
Nur der Vollständigkeit halber: Dem widerspreche ich mal wieder :D
Denn es gibt Leben außerhalb Deutschlands und es gibt gänzlich andere Gesetzgebungen in anderen Ländern. Das MF ist zwar ein deutschsprachiges Messerforum, aber mit Mitgliedern aus vielen Ländern.
Dementsprechend mache ich besser keine Aussagen welche Messer ich wie und warum benutze, sonst wecke ich als Österreicher nur Begehren, die anderswo nicht 1:1 zu befriedigen sind.
 
Nur der Vollständigkeit halber: Dem widerspreche ich mal wieder :D
Denn es gibt Leben außerhalb Deutschlands und es gibt gänzlich andere Gesetzgebungen in anderen Ländern. Das MF ist zwar ein deutschsprachiges Messerforum, aber mit Mitgliedern aus vielen Ländern.
Dementsprechend mache ich besser keine Aussagen welche Messer ich wie und warum benutze, sonst wecke ich als Österreicher nur Begehren, die anderswo nicht 1:1 zu befriedigen sind.

Sorry, ich bin doofdusselig von der Situation in Deutschland ausgegangen. An alle Österreicher, Schweizer und deutschsprachigen Mitleser aus aller Welt also ein "Tut mir leid" :D.
 
Ich habe immer ein Victorinox dabei.

Grundsätzlich aber keine Einhandmodelle.

Meistens begleitet mich ein Tinker oder ein Pioneer.

Vorteile:
- sozialverträglich und positiv angesehen
- praktisch, da viele Helferlein dabei
- im schlimmsten Fall ist ein Verlust finanziell zu verkraften.
- taschenfreundliche Formgebung
- rechtlich ist man immer im grünen Bereich und muss sich nicht irgendwelche unglaubwürdigen Ausreden einfallen lassen

Getragen werden sie in Jacken- oder Hosentaschen. Warum ein Victorinox ? MacGyver hat Schuld. ;)
Nein, mal im Ernst. Einfach nur ein Messer mit einer Klinge ohne weitere Funktionen rumzuschleppen ergab für mich keinen Sinn. Mit so einem kleinen vielseitigen Victorinox sieht es da doch gleich ganz anders aus. Man hat viele kleine Helferlein dabei, die einem in unterschiedlichsten Situationen weiterhelfen.
Außerdem schmeichelt es mit seiner Zeitlosen Form und seiner Haptik den Augen und Händen.
Das ist mir viel lieber, als irgendein "ultratacticooles" Irgendwas, welches der Form nach aus einem UFO-Film stammt, teuer ist und dafür doch sage und schreibe nur die Funktion "Klinge" in einfacher Ausführung bietet.
 
Holla,
ich trage nur ein Taschenmesser, und das auch noch in der Hosentasche. Also nix mit Clip oder Gürtel oder Fixed oder so. Ist ein praktischer Einhänder, das Messer aus diesem Beitrag: http://www.messerforum.net/showthread.php?t=102491. Man muss nur aufpassen, dass man es nicht vor irgendwelchen Sheeple-Versammlungen aufschnappt :haemisch:
Naja, macht man es halt langsam in der Hand auf, wenn nur Omas Apfel zu schneiden ist...:rolleyes:
Aber im Ernst: Bin gern bereit, lang und breit das "Trageverbot" zu diskutieren, vor allem wenn ich doch mal kontrolliert werde.
Wozu sind denn die Begriffe wie "sozial anerkannte Zwecke" nur grob umrissen?
Warum sollte man nicht solche Lücken für sich nutzen?
Ich sehe nicht ein, mir von einer lückenhaften, nicht genau definierten Gesetzgebung den Spaß an einem der praktischsten Messer, die ich je besaß verderben zu lassen!
Fazit: Jedem sein Messer, muss man sich halt nur noch einen passenden "legal reason" aus dem A...rm schütteln...:glgl:
Ich trage auch weiterhin mein Ignitor...lasst Euch nicht unterkriegen, Messerfreunde!
Gruß, Thurse
 
Hi,

bei mir kommt es darauf an, in wie weit ich vorausplanen kann.
Wenn ich schon morgens weiß, heute wird mein EDC-Messer stark gefordert
(Ich bin Netzwerkadmin und bin ab und an dazu gezwungen Kabelkanäle aufzuhebeln:(),
nehme ich ein kleines Fixed mit.
Hierbei haben mir bislang meine beiden IZULAs die besten Dienste geliefert.
Pro: das IZULA ist klein genug um es als Neck-Knife oder in der Hosentasche zu tragen,
es schneidet wie Hölle (zumindest meins)
und es nimmt auch mal die ein oder andere Misshandlung nicht krumm.
Contra: Fixed bleibt Fixed! Man sollte immer damit rechnen, dass auch mal ein schräger Blick oder ein dummes Kommentar eines Kollegen kommt
(und das, trotz quietsch orangem Kydex Kleid und knallig-blauer Paracord Wicklung).

Ansonsten habe ich immer einen zweihändig zu bedienenden Folder einstecken.
Ich persönlich habe auch keine Probleme damit, dass das Messer 2-3 Sekunden nach einem Einhandfolder arbeitsbereit ist.
Hier wechseln sich meist diverse SAKs und Opinels ab.
Wenns etwas schicker zugeht nehme ich das Lionsteel Opera mit.

Schneiden tun sie alle, egal welche Variante.
Ich denke man muss für sich selber entscheiden wo man seine "Vorlieben" hat und wie gut man mit Kommentaren aus der Gesellschaft umgehen kann.

Gruß Felix
 
Holla,
man muss für sich selber entscheiden wo man seine "Vorlieben" hat
Das sehe ich durchaus auch so, auf jeden Fall!
wie gut man mit Kommentaren aus der Gesellschaft umgehen kann
ist schon wieder eine andere Sache... Ich trag das Ding doch für mich und nicht für die anderen...:ahaa:
Ich denke zuviel Anpassung seitens der Bevölkerung schadet der Rechtfortbildung massiv! Zumindest wenn solcherlei kurzsichtige und restriktive Theorien (die nachgewiesenermaßen im Populismus versumpft wurzeln) in Gesetze umgewandelt und dann auch noch blind befolgt werden, um auf der sicheren Seite zu sein. Ohne Gegenwind merkt ja keiner (erst recht nicht die Obrigkeit) ob und wenn was faul ist :argw:
In diesem Sinne: "Die Fahne hoch...!" :irre::teuflisch:
Gruß, Thurse
 
Last edited:
Hallo nochmal.
Danke für die ganzen Antworten.

Mir geht es nicht darum irgendeinen Volkspopulismus blind zu befolgen!
Gesetz ist nunmal Gesetz, daran kann ich als Einzelperson nicht rütteln und tue es auch nicht!
Das hat wie gesagt nichts mit blind folgen zu tun! Ich finde es Käse, dass ich einen Einhandfolder nicht tragen darf, aber darum geht es hier, wie im OP erwähnt nicht.

Ich habe, wohl im Gegensatz zu manch anderen hier, keinerlei Lust nachts um 2 aufm Heimweg von der Kneipe mit den freundlichen Herren in Grün eine Diskussion übers Waffengesetz anzufangen (das ist meiner Erfahrung nach der wahrscheinlichste Zeitpunkt für eine Polizeikontrolle).
Ich musste schonmal einen Beamten zum Nachlesen im WaffG schicken, weil er meinte mein UKPK wäre illegal... :irre:

Auf Verhandlungen über "Allgemein anerkannte Gründe" möchte ich mich aber trotzdem bewusst nicht einlassen.

Bin ich jetzt der brave Spießerbürger?
Vielleicht ist dem ja so, aber in diesem Thread soll es bitte nicht um die Grauzonen und Auslegungen des WaffG gehen, sondern wie man in dessen sicheren Rahmen, mit den obengenannten drei Möglichkeiten umgeht.

Dankeschön und BTT bitte. :)

Grüße,
Murphys Law.
 
Holla,
wollte hier nicht entgleisen, aber du fragst:
wie wendet ihr diese an und warum (praktischer Hintergrund?)
Und du führst ja in deinen 3 Möglichkeiten extra den Punkt "soziale Akzeptanz" als Nachteil an...
Von daher gesehen lässt sich auch ganz anders argumentieren, wie rein auf den praktische Nutzen bezogen!
Ich würde letztlich sagen, dass ein Taschenmesser öfters und praktischer zu tragen ist als fast jedes Fixed. Wenn ich meins mal einen Tag nicht benutze (was so gut wie nie vorkommt), merke ich gar nicht, dass ich überhaupt eines trage. Bei einem Fixed am Gürtel ist das anders. Schnell noch zurechtrücken, bevor man sich bequem hinsetzt oder ähnliches.
Und mit wirklich eine spezielle Form brauchen ist das auch so eine Sache... Das geht dann halt eher in die berufliche Richtung.
Gruß, Thurse
 
Welche Art EDC tragt ihr, wie und warum?
a) Messer
b) am Mann
c) ich will

In diesem Thread wird die Verwendung des Wortes Akzeptanz - häufig mit dem Attribut sozial - überstrapaziert.
Habt Ihr kaane eigene Meinung und kümmert Euch stattdessen darum, was andere wollen?

Bis denne!
Frank
 
Last edited:
Zweihandmesser mit Verriegelung
+ Klein
+ Von allen Möglichkeiten mMn. die höchste soziale Akzeptanz
+ Sicherer Verschluss
- Nicht einhändig zu bedienen

Ich halte es für schwierig die Akzeptanz der Mitmenschen an der Verriegelung und der einhändigen Bedienbarkeit festzumachen. Ich denke das eigene Auftreten ist da wesentlich entscheidender.
Ich trage seit Jahren Einhänder und das ohne irgendwelche Probleme.
Gruß Flo
 
Ich akzeptiere das, was gut schneidet und mir gefällt, der Rest interessiert mich nicht.


...Es gibt ja, nach dem Waffengesetz, nur drei Möglichkeiten für EDC Messer...
Das ist so wie es da steht Quatsch. Weitere Möglichkeiten hast du ja selbst genannt, hast sie nur für dich ausgeschlossen.


Echtes EDC ist bei mir ein Vic Camper, da am Schlüsselbund.
Ansonsten eher wenig aus deinen Klassen; je nach Laune meist dies oder das.

Im Übrigens bin ich nicht der Meinung, dass
Fixed unter 12cm Klingenlänge
- Groß
sind, im Gegenteil.


Es wundert mich auch, dass hier der Nonsens-Begriff der *EDC-Rotation noch nicht gefallen ist.
aaah, Kommando zurück, schon in Beitrag 4 war es soweit
 
Du hast eine Möglichkeit vergessen, man kann wirklich jedes Messer und sogar jede Hieb und Stichwaffe vollkommen legal in Deutschland transportieren.
Und jede noch so bescheidene verschließbare Verpackung reicht aus um dem gerecht zu werden, das gute Stück darf ja nur nicht zugriffbereit geführt werden. :p

Persönlich führe ich zu 99% festehende Messer und diese dann verdeckt iwb. An das Tragegefühl habe ich mich gewöhnt und man kann so fast jedes kleine feststehende Messer sehr unauffällig und zugriffsbereit führen.

Nimm es mir nicht übel aber Deine Tabelle ist m.E. Quatsch. Feststehende und Folder sind nicht vergleichbar was Zuverlässigkeit, Belastbarkeit, Reinigungsmöglichkeit und Handhabarkeit angeht. In jedem dieser Punkte müssen Folder gegenüber feststehenden deutliche Abstriche hinnehmen.
Die Größe spielt doch keine Rolle, das ist doch kein Kriterium das interessiert. Was du meinst ist die Möglichkeit des einfachen komfortablen Transports. Die hängt bei feststehenden Messern aber stark vom eingesetzten Transportsystem ab.
Unterschlagen tust du wiederum das Folder den technischen Spieltriebes befriedigen, ein m.E. nicht zu unterschätzender Aspekt. Ich vermute mal das erheblich mehr Leute feststehende Messer verwenden würden wenn dieser Aspekt entfiele. Mir geht das jedenfalls so, ginge es um reine Funktionalität hätte ich nicht einen einzigen Folder, aber die sind halt sooooooo geil. *schnapp* :steirer:

Das Argument soziale Akzeptanz ist wiederum m.E. von so vielen anderen Variablen abhängig, das die Messerart dabei vollkommen untergeht. Da spielt das allgemeine Aussehen des Messers, das Verhalten des Nutzers, die Einstellung des Umfeldes usw eine so viel größere Rolle, das es auf die allgemeine Messerart kaum noch ankommt.

Ich habe erlebt wie popeligste 3cm Schweizer behandelt wurden als wenn derjenige gerade eine Pumpgun nicht nur durchgeladen sondern auch noch auf jemanden gerichtet hätte und auf der Anderen Seite wie sich Leute wie kleine Kinder gefreut haben, dass man ein schwarzes feststehendes Messer mit mehr als 20cm Klingenlänge dabei hat, weil man damit total praktisch den Kuchen teilen kann inkl. anschließender Bewunderung des "schönen Stücks" (es war ein IMHO echt unscheinbares aber halt praktisches Kizlar).

Sprich in der Fragestellung ist von sofortiger Verurteilung als Psychopat bis zu absoluter Bewunderung eh alles möglich. Vollkommen egal was das für ein Messer ist, es kommt ausschließlich auf den eigenen Umgang und die Leute an sowie auf das Quäntchen Glück was der erste der meint sich äußern zu müssen für eine Meinung vorgibt, der Rest plappert dann eh nur nach.

Soviel mein Senf dazu. :D

Gruß
El
 
Jetzt kommen doch mal Antworten zusammen. :)

@Thurse: So ähnlich geht es mir auch. Mein Taschenmesser in der Hosentasche ist so obligatorisch, dass es mir nur auffällt wenns nicht da ist. Ein Fixed hatte ich noch nicht als EDC, wills aber gerne probieren. :)

@Frank: Da hast du natürlich recht. Dennoch ist mir mein Auftreten anderen gegenüber ein Anliegen und dazu gehört sowas meiner Meinung nach auch. Es kümmert mich tatsächlich, bis zu einem gewissen Grad, was andere von mir denken. Ich rede hier von meinem persönlichen Umfeld. Familie, Freunde, Arbeit, etc. Ob das Thema Messer da noch unters "rechte Maß" fällt ist allerdings ne gute Frage. :confused:

@Headshrinker:
Das ist so wie es da steht Quatsch. Weitere Möglichkeiten hast du ja selbst genannt, hast sie nur für dich ausgeschlossen.
Ich halte das nicht direkt für Quatsch. Ich hab doch geschrieben, dass dies unter Ausschluss der anderen Möglichkeiten die einzigen drei sind? Und dass ich mich hier speziell mit denen befassen möchte.
Natürlich gibt es andere Möglichkeiten, aber die möchte ich, nach meiner Kenntnis des WaffG und persönlichen Erfahrung im Umgang mit Beamten, nicht ausreizen. ;)
Zugegeben, ungünstig ausgedrückt.

Im Übrigens bin ich nicht der Meinung, dass
Zitat:Fixed unter 12cm Klingenlänge
- Groß

sind, im Gegenteil.
Magst du von deinen Erfahrungen mit den "kleinen" dann auch berichten? ;).

@El Dirko:
Aha, danke! Deine Anwendung geht auch in die Richtung die ich mir vorgestellt hatte.
Du hast recht meine Tabelle oben erhebt bei genauerer Betrachtung keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Das kommt davon wenn man versucht sich sinnvoll auszudrücken :steirer:.

Freu mich über weitere Beiträge,
Gruß,
Murphys Law.
 
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