Letzten Samstag bei uns auf der "Kerb" (Kirchweih, Kirmes, Dult....)
Die beste Frau von allen und ihr noch besserer Lebensgefährte

holten sich jeder einen leckeren Backfisch, der ohne Besteck verkauft wurde. Auf Nachfrage wollte uns die nette Frau Fischfachverkäuferin ein Holzbesteck reichen, was ich dankend ablehnte, da ich das Gefühl der hölzernen Gabel im Mund hasse.
Der kluge Mann baut aber vor, bzw. hat meist Klappgabeln und
IMMER (mindestens ein) Taschenmesser in selbiger.
Diese beiden Gabeln
und das gelbe Sanrenmu am Hosensäckel geclippt,
sowie das olle Brückmann im Gürteletui getragen
Zurück am Biertisch sagt mein Tischnachbar doch glatt: " Das ist aber doch jetzt verboten!"
Alle gucken meine Frau und mich fragend an und ich entgegne mit leicht gehobener Stimme: "Das ist mir sch...egal, ich habe seit über 60 Jahren immer ein Taschenmesser dabei, das lasse ich mir auch von niemandem verbieten!"
"Nur weil unsere Regierung hilflos im Bezug auf messermissbrauchende Personengruppen ist, wird jetzt eine "Kollektivstrafe" verhängt, die einerseits nicht zu kontrollieren und andererseits dem betreffenden Personenkreis schnurzpiepegal ist."
Lediglich die Polizei hat es jetzt einfacher, bei etwaigen Kontrollen gefundene Schneidwaren einzuziehen und dieses Vergehen zu ahnden.
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