Hallo Alle.
Meine Beiden haben so mit 2.5 - 3 ihr erstes Taschenmesser bekommen. Zu dem Zeitpunkt natürlich nicht zur freien Verfügung, sondern eher als symbolisches Geschenk. Dieser frühe Zeitpunkt hatte mehrere Vorteile, wie ich finde.
Von nun an konnten die 2 jedem Klugscheißer, der mit seinem Rambo-Ding rumgefuchtelt hat, entgegenhalten, dass sie schon lange ein eigenes Messer haben. Auf dicke Hose machen fiel also von Anfang an aus.
Mehr oder weniger direkt beteiligte Erwachsene (inkl. Ehefrau!) waren zu Beginn verwundert, liefen aber fortan mit ihren Angst/Gefahr/Waffen-Argumenten ins Leere, da ja noch nie etwas passiert war und wegen der ausschließlichen Benutzung unter Aufsicht auch nichts passieren konnte.
Von da an, war es eben normal Messer zu besitzen.
Bei Tisch wurden die eigenen Taschenmesser oder auch richtige Küchenmesser schon sehr früh wie selbstverständlich benutzt, während die Großmütter noch immer Schreiattacken kriegen, wenn unsere Kinder (mittlerweile 5 und 8) Salami schneiden. Wichtig ist mir, dass die Messer in einer Kiste verwahrt werden und nur zur Benutzung von mir ausgegeben werden. Das Erlebnis von painlesspotter zeigt, dass Kinder auf seltsame Ideen kommen können, wenn sie unbeaufsichtigt oder mit anderen Kindern "unter sich" sind. Positive Erfahrungen habe ich in der Grundschule meines Sohnes gemacht. Dort wurde bisher zweimal das Mitbringen von Schneidbrett und scharfem Messer gefordert. Nix mit: wird von der Lehrerin mitgebracht. Trotzdem läßt der Große an normalen Tagen seine Messer zuhause (s.o.). Alleine das Gesicht der Erzieherin aus der Nachmittagsbetreuung hat mir gereicht, als Sohnemann mir entgegenrief: Na, Papa, wieviele Messer hast Du dabei? Die Frau stand da, schnitt oder besser quetschte einen Apfel und hatte das blanke Entsetzen in ihrem Gesicht. (Nein, keine Kamera dabei gehabt!)
LG
espresso
Meine Beiden haben so mit 2.5 - 3 ihr erstes Taschenmesser bekommen. Zu dem Zeitpunkt natürlich nicht zur freien Verfügung, sondern eher als symbolisches Geschenk. Dieser frühe Zeitpunkt hatte mehrere Vorteile, wie ich finde.
Von nun an konnten die 2 jedem Klugscheißer, der mit seinem Rambo-Ding rumgefuchtelt hat, entgegenhalten, dass sie schon lange ein eigenes Messer haben. Auf dicke Hose machen fiel also von Anfang an aus.
Mehr oder weniger direkt beteiligte Erwachsene (inkl. Ehefrau!) waren zu Beginn verwundert, liefen aber fortan mit ihren Angst/Gefahr/Waffen-Argumenten ins Leere, da ja noch nie etwas passiert war und wegen der ausschließlichen Benutzung unter Aufsicht auch nichts passieren konnte.
Von da an, war es eben normal Messer zu besitzen.
Bei Tisch wurden die eigenen Taschenmesser oder auch richtige Küchenmesser schon sehr früh wie selbstverständlich benutzt, während die Großmütter noch immer Schreiattacken kriegen, wenn unsere Kinder (mittlerweile 5 und 8) Salami schneiden. Wichtig ist mir, dass die Messer in einer Kiste verwahrt werden und nur zur Benutzung von mir ausgegeben werden. Das Erlebnis von painlesspotter zeigt, dass Kinder auf seltsame Ideen kommen können, wenn sie unbeaufsichtigt oder mit anderen Kindern "unter sich" sind. Positive Erfahrungen habe ich in der Grundschule meines Sohnes gemacht. Dort wurde bisher zweimal das Mitbringen von Schneidbrett und scharfem Messer gefordert. Nix mit: wird von der Lehrerin mitgebracht. Trotzdem läßt der Große an normalen Tagen seine Messer zuhause (s.o.). Alleine das Gesicht der Erzieherin aus der Nachmittagsbetreuung hat mir gereicht, als Sohnemann mir entgegenrief: Na, Papa, wieviele Messer hast Du dabei? Die Frau stand da, schnitt oder besser quetschte einen Apfel und hatte das blanke Entsetzen in ihrem Gesicht. (Nein, keine Kamera dabei gehabt!)
LG
espresso
Zuletzt bearbeitet: