Prestutnik12
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Hallo
Die Sache ist doch relativ einfach. Entweder der Dt. Zoll öffnet das Paket – oder nicht. Ein Großteil der Sachen, die ich bisher in China bestellt habe, läuft für private Empfänger einfach so durch. Der Zoll – zumindest bei uns - ist in der Praxis total überlastet.
Wenn der Zoll aber das Messer prüft und zum Ergebnis kommt, dass es ein Fake ist, dann wird er vorschlagen, die Piraterie-Ware zu vernichten. Dem würde ich dann eilig zustimmen – und das (Lehr-)Geld eben abschreiben.
Denn die Vernichtung abzulehnen, würde auf eine gerichtliche Klärung hinauslaufen. Effect, die würdest Du sicher verlieren. Denn Markenpiraterie-Sachen zu importieren verstößt halt objektiv gegen Marken-, Urheber- oder Geschmacksmusterrechte. Gilt unabhängig davon, ob Du es wissentlich oder ahnungslos gemacht hast. Das spielt da erstmal keine Rolle.
Wenn der Zoll die Fakes moniert, dann sind die Sachen in der EU weg. (Ob Chris Reeve selbst in China Markenrechte etc. geltend machen kann oder nicht, ist gleichgültig. Ab dem Moment, an dem das Messer in der EU ist, gelten eben die EU-Markenschutzrechte…)
Aber eine weiterführende Strafe wirst Du wahrscheinlich keine kriegen, denn dazu müsste Chris Reeve Dich direkt in einem Zivilprozess hier in Deutschland verklagen. Das ist bei einem simplen Einzelfall ohne organisierten gewerblichen Hintergrund wohl eher nicht zu erwarten.
Aber das niedliche Messerchen wäre weg. Mal ganz ehrlich: Mir wäre das alles zu doof! Das alles für’n Sebenza-Fake? Mit nem – sorry – simplen Sebenza angeben kann man mittlerweile doch eh nicht mehr. Wo denn?
Rufe doch mal hier im Forum: „Ich habe ein Sebenza!“ Die übliche Antwort dürfte sein: „Hatte ich auch schon dreimal!“ Sogar echte!
Stefan
Die Sache ist doch relativ einfach. Entweder der Dt. Zoll öffnet das Paket – oder nicht. Ein Großteil der Sachen, die ich bisher in China bestellt habe, läuft für private Empfänger einfach so durch. Der Zoll – zumindest bei uns - ist in der Praxis total überlastet.
Wenn der Zoll aber das Messer prüft und zum Ergebnis kommt, dass es ein Fake ist, dann wird er vorschlagen, die Piraterie-Ware zu vernichten. Dem würde ich dann eilig zustimmen – und das (Lehr-)Geld eben abschreiben.
Denn die Vernichtung abzulehnen, würde auf eine gerichtliche Klärung hinauslaufen. Effect, die würdest Du sicher verlieren. Denn Markenpiraterie-Sachen zu importieren verstößt halt objektiv gegen Marken-, Urheber- oder Geschmacksmusterrechte. Gilt unabhängig davon, ob Du es wissentlich oder ahnungslos gemacht hast. Das spielt da erstmal keine Rolle.
Wenn der Zoll die Fakes moniert, dann sind die Sachen in der EU weg. (Ob Chris Reeve selbst in China Markenrechte etc. geltend machen kann oder nicht, ist gleichgültig. Ab dem Moment, an dem das Messer in der EU ist, gelten eben die EU-Markenschutzrechte…)
Aber eine weiterführende Strafe wirst Du wahrscheinlich keine kriegen, denn dazu müsste Chris Reeve Dich direkt in einem Zivilprozess hier in Deutschland verklagen. Das ist bei einem simplen Einzelfall ohne organisierten gewerblichen Hintergrund wohl eher nicht zu erwarten.
Aber das niedliche Messerchen wäre weg. Mal ganz ehrlich: Mir wäre das alles zu doof! Das alles für’n Sebenza-Fake? Mit nem – sorry – simplen Sebenza angeben kann man mittlerweile doch eh nicht mehr. Wo denn?
Rufe doch mal hier im Forum: „Ich habe ein Sebenza!“ Die übliche Antwort dürfte sein: „Hatte ich auch schon dreimal!“ Sogar echte!
Stefan