knifeaddict
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Bin gespannt, ich bekomme meines heute geliefert...Nach geschweisst sieht das beim Culilux nicht aus....
Ich hätte da eher den roten Ring oder den Metallring dahinter in Verdacht...Ich glaube, ich weiß, was du meinst: ich vermute, die Griffschalen sind nicht verklebt sondern nur mit den Pins befestigt. Man merkt dies, wenn man den Griff aus 1 cm Höhe auf die Arbeitsplatte "fallen" lässt.
- Erl und Kropf bestehen aus einem Edelstahl-Gussteil
- Das Gussteil wird mit der Klinge verschweisst.
- Die Ringe werden mit dem Kropf verschraubt und die Fugen mit Kleber geschlossen.
- Die Griffschalen werden nach traditioneller Art mit Nieten befestigt.
Ich finde wirklich nicht, dass die Laserlinie optisch schlecht aussieht. Insofern wäre das Ziel die Klinge interessanter aussehen zu lassen erreicht.Zur Laserline: nein, die muss nicht sein. Die soll die Klinge nur interessanter aussehen lassen und visualisieren, dass dies kein "normales" deutsches 3-Nieten-Messer ist, sondern das Konzept der Klinge deutlich näher an einem japanischen Yobochoh ist.
Die Ausbuchtung macht den Pinch Gripp bequemer...Ihr macht es einem aber wirklich schwer hier zu wiederstehen!!
... Aber ich (versuche) standhaft zu bleiben und auf das 24ger zu warten. Ich hoffe das wird ähnlich gut performen.
Was man bisher so gesehen hat, bin ich ziemlich verblüfft. Culinux scheint ja in allen Bereichen (bisher) Angebote zu haben die schon fast außer Konkurrenz sind.
Ich hoffe das deren angekündigtes Schneidebrett ebenfalls gut ist...
Bezüglich des vorgestellten Messers:
Diese Ausbuchtung im Kehl, ist das nur Optik oder hat es einen Vorteil in der Handhabung?
Ja, einfach muss es sein, aber auch halten. Diese Naht ist schon kritisch zu sehen, und da braucht es viel Know how und die richtige Wahl der Schweisstechnik, damit das hält. Sollte auf jeden Fall eine Schweisstechnik mit minimaler Wärmeeinbringung sein. Entweder Lasern oder Reibschweissen. Das Bild zeigt eine große Materialanhäufung nach der Schweissung. Das spricht dafür, dass der Schweissbereich erweicht und dann zusammengepresst wurde. Könnte durchaus Reibschweissung sein. Messer auf diese Art zu fertigen habe ich bisher nirgends sonst gesehen.Halb dachte ich mir schon, dass ich zu kompliziert denke. Der scheinbar durchgehende Erl hat mich auf eine falsche Fährte geführt.
Wegen der Kosten muss es einfach konstruiert sein.
Ich glaube, Induktion kann nicht so präzise fokussiert werden.Käme Induktionsschweißen nicht auch in Frage für punktuelle Erwärmung?
Das sagt der Hersteller/Michael selbst:Sollte auf jeden Fall eine Schweisstechnik mit minimaler Wärmeeinbringung sein.
CONS: Der größte Nachteil geschweißter Messer besteht darin, dass die beim Schweißen entstehende Hitze das Materialgefüge im Bereich der Schweißnaht verändert und damit die Gefahr von Korrosion oder gar Bruch erhöht. Durch einen speziellen Fertigungsablauf und eine teurere Technologie kann das Korrosions- und Bruchrisiko jedoch vollständig ausgeschlossen werden.
Die überwiegende Mehrheit der Messer mit Kropf (bolster knives) mit mehrlagigen Klingen ist geschweißt, ebenso wie die meisten in China hergestellten Messer mit Kropf.
Ja, das sehe ich auch so. Wie beim Pressstumpfschweissen z.B. siehe auch Widerstandsschweißen.Das spricht dafür, dass der Schweissbereich erweicht und dann zusammengepresst wurde.
Du musst ja Hände wie Baggerschaufeln haben ;-)Dadurch liegt das etwas scharfkantige und leicht nach außen geschwungene Griffende auf meinem Handballen und schmeichelt dort nicht gerade.
Die Kante hinten merkt man dann natürlich nicht, aber in diesem Fall wollen die Wellen im unteren Bereich des Griffs nicht so Recht zu den sie umfassenden Fingern passen. Abgesehen davon, dass dann ca. 2 cm des Griffs hinten aus der Hand ragen. Für mich persönlich ist das Messer etwas zu grifflastig, der Griff insgesamt zu lang.Wer aber kleinere Hände hat, oder weiter vorne im Pinchgrip greift, der bemerkt davon nichts. Für den Pinchgrip scheint mir der Griff ideal geformt.
Eigentlich im Normalen Bereich. Handschuhgröße 11 oder so.Du musst ja Hände wie Baggerschaufeln haben ;-)
Die hinteren Finger liegen wenn man in die Klinge übergreift, dann eben auf dem ansteigenden Bauch statt in der Senke. Das verhindert immerhin ein rausrutschen des Messers nach vorne. Es kommt auch drauf an wie ausgeprägt die Wellen unten sind. Ist das nicht immer so, dass hinten 2cm rausschauen, wenn man in die Klinge übergreift. Um das zu verhindern müsste der Griff nur zum Übergreifen konstruiert sein und das bringt immer etwas merkwürdige, stummelschwänzige Formen hervor.aber in diesem Fall wollen die Wellen im unteren Bereich des Griffs nicht so Recht zu den sie umfassenden Fingern passen. Abgesehen davon, dass dann ca. 2 cm des Griffs hinten aus der Hand ragen.