- Dalman Messer - S-Grind Laser aus Schweden

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Servus,

@Günef: 0,24mm 1cm vor der Spitze gemessen? Bist du sicher, dass du die Schieblehre vorher auf Null gestellt hast? Das ist ja famos.

ja!:D

Bei beiden Messern war meine Bitte an Jürgen er möge machen was geht! Und er hat gemacht! :teuflisch

Nachteile sind bekannt, Vorteile (Zwiebel einschneiden wird zum Ereignis) auch. Solche dünnen Geschichten sind mehr Spielerei als Praxistauglichkeit, da steht Spaß und Erfahrung, was denn so geht, im Vordergrund.;)

Gruß, güNef
 
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Danke Karnstein und krassi für die ausführlichen Antworten, dass klingt doch alles sehr gut. Etwas Flexibiliät in der Spitze, ansonsten starr. bei meinem einzigen Laser, dem 27er Kamo Kiritsuke, hat mich die durchgehende Flexibilität der Klinge immer gestört: Nicht wirklich im Gebrauch, sondern einfach weil ich wusste, dass sie da war. Kann ich einfach im Kopf nicht mit meiner Vorstellung von einem großen Messer verbinden.

Klingt, ob als Dalman da eine gute Lösung gefunden hat. Glückwunsch zu diesen Messern.

@güNef: Ja, der Spülstein... Ein großes Messer abwaschen, nachdem man beim Kochen schon ein oder zwei Glas Wein getrunken hat. Diese Spülbecken sind einfach zu klein.
 
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Servus,

@güNef: Ja, der Spülstein... Ein großes Messer abwaschen, nachdem man beim Kochen schon ein oder zwei Glas Wein getrunken hat. Diese Spülbecken sind einfach zu klein.

schön das solche Missgeschicke und auch deren Ursachen hier nicht unbekannt sind und geteilt werden! :super: Deshalb schätze ich das Kochmesserunterforum so sehr. Von fachlich bis menschlich alles drin und alles dran! ;)

Gruß, güNef
 
Robin Dalman: http://dalmanknives.com/

Was die Preise angeht, zahlt man für ein 210er wie Daniel es hat aktuell 3050 SEK inkl. Saya, zzgl 100-150 SEK für den Versand... für ein 240er wie ich es habe 3450 SEK + Versand.

Ich hab für meins 2300SEK gezahlt, bzw. letztendlich inkl. einem wunderschönen zusätzlichen Cocobola-Griff alles in allem 300€ auf den Tisch gelegt. Dafür hab ich im Gegensatz zu Daniel keine Saya und noch das alte Logo auf der Klinge, daß kann ich aber durchaus verschmerzen...

EDIT: Gerade in seinem aktuellen Preis-Thema gesehen, ein richtiges Custom (also wo man auch bei der Klinge mitredet) kostet 20SEK pro Milimeter Klingenlänge, kommt dann aber mit einer handgenähten Ledersaya...

Danke, karstein,
die Homepage gibt's noch nicht, aber man kommt auf ein Forum wo die Infos derzeit aktuell zu sein scheinen.
Billig ist es ja nicht gerade ...
Jepe
 
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Servus,

Hier ist nochmal der Beweis. Das o.g. Dalman von krassi mit einer Klingenlänge von 240mm und davon 220mm effektiver Schneide wiegt unter 100g.

absolutes Leichtgewicht! :staun:

Ich habe gestern Abend noch meine "dünnsten" Messer gewogen, das einzige mit 220mm effektiver Schneide, dass in die Nähe kommt ist mein Kamo-To-Kenyo mit 116 Gramm!

Wenn ich ein Stück vom Griff absäge könnte es hinkommen! :steirer: :D

Gruß, güNef
 
Hallo ihr Verrückten,

schöne Schneidwaren die ihr da vorstellt.

Eine Bitte hätte ich aber im Bezug zu euren Videos, könnt ihr nicht mal kleine Würfel schneiden?
Also klassisches Mirepoix und Julienne bei Möhrchen.
Ich bilde mir ein das man hierbei die Qualität der Geometrie besser beurteilen kann.

Zur Zeit dünne ich ein Messer aus welches auch schon reichlich dünn geworden ist, aber bei feinen Zwiebelwürfeln fühlt sich das horizontale Schneiden wie ein Bremsvorgang an. :staun:

Ansonsten großen Dank für eure Mühe, niemals das Gefühl aufkommen zu lassen das es da ein Messer geben könnte, was man nicht haben möchte. :steirer:

Grüße
 
", aber bei feinen Zwiebelwürfeln fühlt sich das horizontale Schneiden wie ein Bremsvorgang an." Für mich ist das horizontale einschneiden, sowas wie ein Benchmark, der mir anzeigt wie gut/dünn, schneidfreudig ein Messer ist. Dass es bremst und mit zunehmender Zwiebelgröße stärker bremst ist klar. Wenn man die senkrechten Schnitte schon gemacht hat und das Messer geht horizontal einigermaßen gut rein kann man eigentlich zufrieden sein. Manchmal ist auch einfach das Messer nicht mehr optimal scharf. Wenn aber die Zwiebel wegen der senkrechten Schnitt auseinandergeht, wenn man zu ziehen versucht, ist es noch nicht optimal. Ich habe jedenfalls einige Messer nachgebessert, weil genau dieser Test für mein Empfinden nicht gut genug ging.

Karnstein hatte es schon gesagt, dass eine Bulimiekonkurrenz beim Gewicht im Gegensatz zur Klinge bzw. Geometrie der Klinge wenig Sinn macht. Sonst müsste man anfangen nach leichten Griffhölzern wie Paulownia oder Balsa zu suchen, müsste Griffe aushöhlen, was nicht wirklich Sinn macht. Es gibt ja auch noch die Balance, das Aussehen des Holzes und das Greifgefühl. Ein schweres Holz fühlt sich zunächst wesentlich kälter an. Trotzdem ist es natürlich spannend zu sehen, was unter normalen Umständen an Bandbreite möglich ist, ohne ein Messer auf Magersucht hin zu konstruieren. Mich würde ja interessieren, ob so eine gekehlte Klinge leichter sein kann als eine ohne. Wenn die Geometrie wegen der Hohlkehle nicht dicker vorgesehen ist, sondern einfach die bisherige Lasergeometrie in der Mitte nochmal eine Kehle erhält müsste die Klinge eigentlich leichter werden.
 
Moin,

danke für die weiterführenden Infos. Karnstein, wie ist denn dein Eindruck von der Schnitthaltigkeit und Robustheit der Schneide? Ich weiß ja der Daniel ist eher der Zugschnittler ;)

Die Maße der Klingenrückenstärke vor der Spitze sind schon gut, da es ungefähr auf einem Niveau ist von meinem ausgedünnten Masamoto HC (welches schon ein wenig Spitze eingebüßt hat) habe ich da einen guten Vergleichswert :)

Dann bin ich mal gespannt was da als Petty noch kommt :D


Gruß, Gabriel
 
Servus,

Karnstein, wie ist denn dein Eindruck von der Schnitthaltigkeit und Robustheit der Schneide?

nach den Messwerten von krassi's Dalman wird sich das mit Robustheit nicht vereinen lassen! Wenn das Exemplar von Karnstein im Bereich der Wate in der gleichen Liga spielt, deto. Die Schnitthaltigkeit sollte überzeugen, angeblich ist ja mein Misono UX10 auch aus AEB-L und die Standzeit wird generell als sehr gut beurteilt, bei geringerer Härte! Von daher sollte die Schärfe stehen wie eine Eins! ;)

Wie schaut's den aus mit "Schlieren" am Klingenspiegel, tut sich da etwas, oder bleiben die Flanken blank?

Gruß, güNef
 
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Langsam dämmert es mir, warum in euren Beschreibungen oft "Superlativen" in Bezug zur Schneidfähigkeit genannt werden, auch hier wieder die "extrem" dünne geschliffene Spitze! Für "Normalos" in der Tat ein Schock an nichts, aber für mich.....;)

Nicht das ich bei solch einer dünnen und fragilen Klingenspitze gähnen würde, aber meine vorne raus "auf nichts" geschanzten CarboNext und K-Sabatier Elegance stehen den "Dalman" Messwerten um nix nach, zumindest an der Spitze:


In diesem Fall irrst du dich mein Lieber…;) Wir Kölner neigen zwar gerne zum Größenwahn :steirer:( das liegt an unserem Dom ), aber die Euphorie bezieht sich hauptsächlich auf die Performance der Dalmans und nicht auf dessen magersüchtigen Dünnschliff. Ja, es gibt noch schlankere Geometrien, wie du uns anschaulich mit dem Messschieber bebildert hast. Wir haben bei unseren zwei großen Zusammenkünften mittlerweile über 50 Messer getestet und selbstverständlich sind dort auch "geschanzte" Klingen aus Stutensee gegen die Dalmans angetreten.

Hier zwei Beispiele:

Mein Custom Chai Dao von Güte mit Dünnschliff misst einen Zentimeter vor der Spitze 0,27mm .
24368308ql.jpg


Die Shirogami Klinge von Dictum, eine 180mm Gyuto Klinge, mit Ultra Dünnschliff von Jürgen Schanz hat 0,22mm Rückenstärke einen Zentimeter vor der Spitze ins Rennen um die beste Schneidfähigkeit geworfen.
24368309xk.jpg
24368310ns.jpg
Gerade habe ich noch mein extrem ausgedünntes 210mm Burgvogel Naturaline Kochmesser vermessen. Von der Klinge wurden sage und schreibe 20g Metall abgenommen. Das Messer wog vor 238g und wiegt nach der Rückkehr aus Karlsruhe jetzt 218g.
Einen Zentimeter von der Spitze komme ich bei diesem Messer auf 0,25mm.

Alle drei Messer schneiden nicht so gut wie die beiden Dalmans von krassi und Karnstein. Sie schneiden auch nicht so leicht wie ein Ashi, wie ein Akifusa Oriental oder alle Shiro Kamos… Das Kotetsu Bunka ist für mich nochmal einen Hauch leichtgängiger als alle Laser mit denen ich das Vergnügen hatte schneiden zu können.

Reine Geometriedaten sind nicht der Weisheit letzter Schluss, geben aber die Richtung vor. Das könnte glatt ein Zitat von Dir sein güNef…:DNach unseren bisherigen Vergleichen wissen wir, das wir nichts wissen… :staun: Wir haben mit Messern geschnitten, die in der Hand auf dem Brett eine so unglaublich gute Performance abgeben haben, obwohl die Geometriedaten das genau Gegenteil hätten vermuten lassen. Ich bin mittlerweile ganz vorsichtig geworden und weiß jetzt auch, das große Klingen mit dickeren Geometrien in der Lage sind die srichwörtliche "Leichtigkeit des Seins" verkörpern zu können.


Noch ein Wort zum S-Grind. Die Hohlkehle bringt wirklich was, zumindest bei sehr dünnnen Geometrien wie den Dalmans. Schnittgut bleibt zwar auch an den Klingenflanken haften, aber das klebt so locker dran, das du es im Prinzip von der Klinge pusten kannst. Da ich oft schnell schneide bedeutet das einen sehr komfortablen Vorteil. In dem Video wo Karnstein mit seinem Dalman schneidet sieht man diesen Effekt des leichten Abstreifens sehr deutlich.

LG aus Köln, kup


 
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"Nach unseren bisherigen Vergleichen wissen wir, das wir nichts wissen…"
Das weißt du aber genau? Oder ist das Wissen des Nichtwissens auch ein Nichtwissen. Wenn sich der Satz aber nicht auf sich selbst anwenden lässt, gilt er nicht. Gilt er, hebt er seine eigene Aussage auf.

"Alle drei Messer schneiden nicht so gut wie die beiden Dalmans von krassi und Karnstein."
Könnte aber auch daran liegen, dass ein Messwert, 1cm vor der Spitze am Rücken, nicht ausreicht um die Geometrie zu beurteilen.


"Die Hohlkehle bringt wirklich was,"
Ja schon. Aber ist sie besser als die in Verruf geratenen Kullen? Besser als Hammerschlagfinisch, besser als ein Knick (Shinogilinie), besser als Teflonbeschichtung, besser als Finish x, y, z? Besser als eine gestanzte Erhebung? Oder besser als ein schmales Messer, das gar nicht hoch genug ist, damit etwas an den Flanken kleben bleiben kann, weil beim nächsten Schnitt das Gemüse automatisch abgestreift wird? Kann man sowas überhaupt objektiv ermitteln? Bräuchte man nicht ein Testinstitut, das sich solchen Fragen annimmt und sie über Jahre hinweg zu klären versucht?
 
Servus,

In diesem Fall irrst du dich mein Lieber…;) Ja, es gibt noch schlankere Geometrien, wie du uns anschaulich mit dem Messschieber bebildert hast.
Reine Geometriedaten sind nicht der Weisheit letzter Schluss, geben aber die Richtung vor.

ich sag mal so, es gibt physikalische Fakten die nicht zu knacken sind und da gibt es den subjektiv empfundenen wirklich leichten Schnitt der in Hand und Hirn abgespeichert wurde! Dieser Wert ist individuell!

Ich hab für mich erkannt, dass wenn es die reine Schneidfähigkeit betrifft, ich bereits am Zenit angekommen bin, mag sein, dass noch Klingen nachkommen die Nuancen leichter schneiden, aber es wird nichts mehr kommen, was meine schneidfähigsten Messer deutlich abhängt und mich flasht! :D

In Summe aller Eigenschaften eines Messers geht natürlich noch vieles und das ist gut so. Noch vor einem Jahr hätte ich sofort ein Dalman bestellt, heute bin ich da gelassener, hehe.....

Ich möchte auch nicht euer Urteil in Frage stellen, ihr wisst so gut wie ich wie der Hase läuft. Ich hab halt ein paar Messer mit hauchfeinen Klingenspitzen, Messer mit 0,09 hinter der Wate, welche mit durchgehend 0,80mm/1cm über der Wate und Leichtgewichte mit 116r bei 230 Klingenlänge und deshalb hab ich immer meine Zweifel wenn's um "Superlativen" die Schneidfähigkeit betreffend geht, die alles dagewesene in den Schatten stellen. ;)

Persönlich wird das wahr sein und ist eine gemachte Erfahrung, faktisch und übertragbar ist aber ab einem gewissen Punkt Sense. ;) Ihr wisst ja, dass ich immer was zum Diskutieren finde! :D

Wenn ich mir die Dalman's so angucke, da wird noch gewaltig was nachkommen, dass sind echt coole Messer. Das Teil von krassi ist eigentlich ein "Freak" unter den Gyutos, ein zu Schneidfähigkeit und Schnittgutfreisetzung eingedampftes Kochmesser für Zugschnittler (schönes Wort), also genau das richtige um hier bestaunt und vorgeführt zu werden. :cool:

Gruß, güNef
 
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Servus,

Eigentlich könnte ich auch 2/3 meiner Messer entsorgen, weil ich eh bestimmte Favoriten hab mit denen ich auch arbeite.. "Lehrgeld" nenn ich das mal bei mir um herauszufinden welcher Messerstil einem am besten liegt.

das ist leider war. Das Bessere ist immer des guten Feind und so bleibt das Gute im öfter immer Block. Ich bin ja kein Sammler und deshalb will jeder Neuerwerb gut überlegt sein, es muss was haben das mich langfristig fesselt und sei es nur eine Besonderheit oder ein einfach völlig anderes Konzept/Prinzip. Ab einem gewissen Punkt wird alles sehr kompliziert! :irre:

Gruß, güNef
 
Wir Kölner neigen zwar gerne zum Größenwahn :steirer:( das liegt an unserem Dom ), (...]) Nach unseren bisherigen Vergleichen wissen wir, das wir nichts wissen… :staun: [/FONT]

Ganz so dramatisch würde ich das nicht sehen, ich würde vielmehr sagen, Ihr Kölner haltet Euch immer eine Armlänge vom Größenwahn entfernt.:steirer:

Das weißt du aber genau? Oder ist das Wissen des Nichtwissens auch ein Nichtwissen. Wenn sich der Satz aber nicht auf sich selbst anwenden lässt, gilt er nicht. Gilt er, hebt er seine eigene Aussage auf.

Und wenn ich eins weiß, dann, dass in Köln drei Dinge hochgehalten werden: nämlich Kölsch, Karneval und Tarskis semantische Theorie der Wahrheit, die angibt, wie Paradoxa, die auf der Selbstreferentialität von Aussagen einer natürlichen Sprache beruhen, aufzulösen sind. Die Universalisierung der Umgangssprache, auf der dein Vorwurf beruht, ist ja nicht nur bei den Kölnern, sondern bei all uns Linksrheinischen verpönt. Uns ist bewusst, dass sich Wahrheit von Aussagen einer natürlichen Sprache L1 widerspruchsfrei nur in einer Metasprache L2 angeben lässt, für die L1 Objektsprache ist. Der Satz S ("Wir wissen nichts.") aus L1 wird in L2 Gegenstand der metasprachlichen Aussage M: Wir wissen (M), dass wir nichs wissen ("S") oder M("S"). Die Wahrheit von M("S") wiederum wäre nur in einer Metasprache L3 festzustellen, in der L2 Objektsprache ist. Die Aussage M("S") ist also nicht selbstreferentiell, da M und S formal zwei unterschiedlichen Sprachen angehören, nämlich einer Objekt- und einer Metasprache. Und so hat Kup es ja wohl auch gemeint. Ein Kölsch auf Alfred Tarski!:super:

krassi schrieb:
also das Messwerte nicht immer ein Garant für ein schneidfreudiges Messer sind hat uns bei unserem letzten Messer treffen das Tanaka Gingami Gyuto gezeigt.. ich dachte erst es ist eine Spaltaxt und hatte nix erwartet und es schnitt dann so magisch wie ein Kato-Shigefusa oder andere Messer die ja auch mit Ihren Geometrie Daten niemanden überzeugen könnten. Wir konnten es einfach nicht glauben und "ich kann es einfach nicht glauben" war der häufigste Satz an diesem Abend und das Dalman von Karnstein lag gelangweilt in der Ecke rum weil sich keiner dafür mehr interessiert hatte

Musst du noch Salz in die Wunden streuen? Ich wollte vor Weihnachten ein Tanaka Gin3 bestellen, nur um festzustellen, dass Tanaka die Produktion dieser Messer eingestellt hat.:mad: Habe mir jetzt stattdessen ein 27er Hiromoto Gyuto Gin3 kommen lassen, um Erfahrungen mit dem Stahl zu sammeln, und bin vom ersten Gebrauch eigentlich ziemlich angetan. Nimmt eine feine Schneide an und hat eine gute Standzeit. Teste es gerade gegen ein 27er Masashi Kobo SLD, dass dreimal so teuer war, und bin von den ersten Ergebnissen auch überrascht. Preis ist echt kein Indikator für Schnittleistung.

Habt ihr das Tanaka denn bei Eurem Test direkt gegen ein Kato oder Shigefusa antreten lassen und wenn ja, welche waren das?
 
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