güNef
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Servus,
alles sehr schön ausgeführt, ich lese hier durchaus ein Pro für den Kropf mit Bart raus!
Der Vorteil ist nicht exklusiv einem Messer mit Kropf und Bart vorbehalten, bezieht sich aber auf Traditionshersteller die europäische Naturhölzer als Griffmaterialien verwenden, wie Herder und Güde, weiters Maserin und Roselli (Ausnahme der "kleine Koch"). Hier gibt's als alternative (falls überhaupt vorhanden) zur angeschnittenen Faser nur den Kropf mit Bart. Burgvogel ist hier die Ausnahme.
Alle Standarduniformierten japanischen Messer verwenden ja hauptsächlich Phenolharz durchtränkte Holzfurniere (Pakkaholz) ,da wäre eigentlich kein Kropf als Barriere von Nöten.
Als exemplarisches Beispiel einer schutzlosen Faser der Vordergriffkante sehe ich mein K-Sabatier 200/8. Schlampig versäubert ist ein anfangs kleiner Spalt bald wie eine offene Tür für Flüssigkeiten aller Art und das Unheil nimmt seinen Lauf! Alternativ gibt es nur Kropf mit Bart und zugegeben stabilisierten Hölzern und Kunststoffgriffschalen!
Nachteile einer angeschnittenen Faser der Griffvorderkante bei Naturhölzern ohne Stabilisierung sind und bleiben es aber trotzdem!
Gruß, güNef
Ich komme aber mit diese etwas schwierigeren Schleifbedingungen klar, andere Leute können das sicherlich anders sehen. Man bekommt für diesen Nachteil aber auch Vorteile; nicht jeder wird explizit nach diesen Vorzügen in seinem Messer suchen, Vorteile sind und bleiben es aber trotzdem.
alles sehr schön ausgeführt, ich lese hier durchaus ein Pro für den Kropf mit Bart raus!
Dass die angeschnittene Faser der Griffvorderkante vor dem Schnittgut geschützt wird, das kann auch ein heute fast zum Standard gehörender Rundkropf, das sehe ich nicht als exklusiven Vorteil.
Der Vorteil ist nicht exklusiv einem Messer mit Kropf und Bart vorbehalten, bezieht sich aber auf Traditionshersteller die europäische Naturhölzer als Griffmaterialien verwenden, wie Herder und Güde, weiters Maserin und Roselli (Ausnahme der "kleine Koch"). Hier gibt's als alternative (falls überhaupt vorhanden) zur angeschnittenen Faser nur den Kropf mit Bart. Burgvogel ist hier die Ausnahme.
Alle Standarduniformierten japanischen Messer verwenden ja hauptsächlich Phenolharz durchtränkte Holzfurniere (Pakkaholz) ,da wäre eigentlich kein Kropf als Barriere von Nöten.
Als exemplarisches Beispiel einer schutzlosen Faser der Vordergriffkante sehe ich mein K-Sabatier 200/8. Schlampig versäubert ist ein anfangs kleiner Spalt bald wie eine offene Tür für Flüssigkeiten aller Art und das Unheil nimmt seinen Lauf! Alternativ gibt es nur Kropf mit Bart und zugegeben stabilisierten Hölzern und Kunststoffgriffschalen!
Nachteile einer angeschnittenen Faser der Griffvorderkante bei Naturhölzern ohne Stabilisierung sind und bleiben es aber trotzdem!
Gruß, güNef