EDC im Wandel der Zeit

Sehr schnell bemerkt, dass die Messern vom Herbertz qualitativ fuern Hugo sind.

Alter, mach mein Sohn nich an! Der hat was besseres verdient.

Mein edc?

Nach den Erbstücken von Vattern vom ersten Geld ein Klappmesser von Herbertz. Hat mir bald nicht mehr gefallen. Dann ein Puma, keine Ahnung, wie es wirklich heißt, gabs aber im Set mit einer Maglight für 100,00 DM, die Lampe hatte ich verschenkt.

Das hat gute acht Jahre getaugt. Einhandmesser waren nicht so bekannt, mir zumindest nicht, eher hat man die Backlock mit Nagelschlag so gehebelt, das die Klingenachse locker wurde und man so mit einer Hand aufmacht. Das Klingenspiel (vorne, hinten, linkes, rechts, oben, unten) war egal.

Irgendwann zu groß und alle Taschen kaputt.

Dann kam ein kleines von FOX. Echt mini mit einem verspielten Linerlock und Olivenholzschalen. Nur für Rechtshänder aber mit einem weichen Klingengang, so dass ich es gut ein Jahr lang oder zwei, so etwa eben, nur aufgeschnickt habe (whristflicking). Heute noch einwandfrei.

Dann kam ein Gerber AR 3.00 für fast 100 Euro im Laden gekauft. Habe danach das Internet betreten, ACMA gesehen (67,00 Euro) mich geärgert und einfach "aus Trotz" das nächste gekauft.

Irgendwie unlogisch. War mir auch klar.

Ein BM 812s. Das existiert noch. Nicht bei mir, sondern es ist über Carrot im Tausch für ein 550 an einen anderen, den Namen habe ich jetzt nicht parat, der hat mir Bilder gechickt, also es ist noch am Leben und im Forum beheimatet.

Ein 806D2. Halb bis dreiviertel Jahr.

Danach ein 5000A, etwa ein halbes Jahr dann im Wechsel mit dem 806, das dann aber mit Custom RWL34 Klinge.

Dann ein 520, das dann später mit Customklinge aus 1.2550. Vom Stahl her hat mich dann nur noch der Upgrade zum 1.2552 interessiert.

Jetzt ein kleines Fixed (GL 160 mm) aus 1.2552, das in jeder Hosentasche Platz hat.

Den Spielfaktor des Klappmessers habe ich zu Gunsten einer technikfreien und in meinen Augen daher archaischeren Messerform aufgegeben. Von daher entspricht mein edc in Form und Material meiner Entwicklung.
 
Hm, ein schöner Thread. Für mich hat mit ca. 7 Jahren begonnen, mit einem einfachen Taschenmesser, mit einem blau weiß marmoriertem Griff. Das ging irgendwann verloren und seitdem habe ich leider keins mehr davon gesehen.
Das nächste war dann ein rechteckiges Taschenmesser (7 x 3 cm) mit Klinge, Schere, Flaschenöffner und Nagelfeile. Klar, das beste und meist benutze Teil daran war die Schere, die Klinge war nicht schärfer als die Nagelfeile ;-)

Dann wurde es allerdings besser: das nächste Messer, ein Fund aus Papas alter Werkzeugkiste, war ein Kabelmesser von Herder, Solingen. Völlig verrostet,verdreckt, erst einer Weile habe ich gemerkt das es kein feststehendes Messer ist. Dieses Messer hat mich durch meine jungen Jahre begleitet und hat alles mitmachen müssen was ein junger Mensch einem Messer nur zumuten kann (z.B. graben, werfen, 1. Schleifversuche mit Sandstein und ab und zu auch mal schneiden ;-)

Dann das erste Messer mit Backlock, ähnlich einem Buck 110 (nur ca. 4cm Klingenlänge), mit Klingenaufschrift "Tiger Bantam"; Das konnte man mit einer Hand, schon in der Tasche öffnen und schließen.
Als das verloren ging, kam wieder das Kabelmesser und mehrere Schweitzer.

Die letzen Jahre begleitet mich das Wenger Wood Major eigentlich immer. Ab und zu wird es je nach erwartetem Einsatz durch ein Opinel, Victorinox Cybertool oder meinen Leatherman ersetzt.

Im moment reizen mich ja ein paar Sachen von Benchmade...
Schau mer mal...

Gruß Th.
 
Und wieder hat sich etwas geändert...

BM ARES 733-02 LE
BM GRIPTILIAN 550-600 LE
SMALL SEBENZA
MT SOCOM ELITE-A

Eines hab ich immer noch:
Socom Elite-A

Dazu kommen:
Large Regular Sebenza mit Holz:)
BM710 (is glaub ich mittlerweile mein fünftes...:D ; mit dem gehts mir wie beim Amphibian... hab eines... verkaufe es wieder... dann läuft mir wieder eines über den Weg...:hmpf: )
 
Hallo,
bin eigentlich so der Spinnen Typ, habe viele Spinnen aber als EDC möchte ich etwas über Gerber SLG 3.25 schreiben. Passt in jeder Hosentasche, sauscharf( ATS 34) nicht zu groß, nicht zu klein, Liner Lock , Klinge bewegt sich butterweich. Benutze das Messer seit längerer Zeit , Liner bleibt im ersten Drittel. Nach Spyderco Military dass ich auf Touren benutze finde ich das o.g. Teil als sehr alltagstauglich.
 
Mit 8 hab ich mir selber vom "Krankenhausgeld" für 50DM ein dickes Schweizer Messer mit allem Pipapo(u.a. Lupe, Säge, Feile, Schere,etc.) gekauft.
Dann folgten allerlei(aus heutiger Sicht) Mist-Messer:glgl: ->
Diverse herbertz-artige Klappmesser, ein furchtbares Billig-Multitool, ein Herbertz-Multitool(nicht viel besser), ein spanisches Stilett und noch ein paar andere,die ich mittlerweile verdrängt habe...:lechz:
Mit ca. 20 hab ich mir dann ein kleines Puma-Klappmesser für ca. 30DM gekauft, was allerdings ziemlich grottig von der Qualität her ist!(massives Klingenspiel, die Puma-Logos fielen ab).
1-2 Jahre später hab ich mir nocheinmal ein Schweizer Messer gekauft(dünner, nur mit Klinge, Säge, Kapselheber, Dosenöffner, Korkenzieher, Pinzette und Zahnstocher).
Dann wurde es ernster->
Ein paar Wochen MT Vector A als edc,
ein paar Monate BM 710 ",
ein paar Wochen BM 940 SBK "(eignet sich wunderbar, ob mans glaubt oder nicht),
" MT MSE ",
Dann habe ich noch ein Schweizer Messer mit feststellbarer großer Klinge geschenkt bekommen und hab das ein paar Tage dabeigehabt,
In den letzten Tagen hatte ich ausschließlich das LM Charge Ti dabei, die Klinge(n) ist/sind so gross, dass man auch mal auf einen zusätzlichen Folder verzichten kann.
Wenn es die nächsten Tage ankommt, werde ich in nächster Zeit wohl das CRKT M16-14 LE als edc nutzen...
Ansonsten wechsele ich jetzt meist zwischen BM 710, BM 940, MT Vector A und MT MSE...
 
@Bastian + @alex55


Diese Woche tagt wieder der Messerstammtisch Rheinland bei mir in der Gartenhütte - von Euch aus ca. 1/2 Stunde zu fahren.

Falls ihr Interesse habt, einfach unter Veranstaltungen schauen, Wegbeschreibung gibts bei mir.
 
Die hab ich immer noch:
Socom Elite-A
BM710

Jetzt hab ich wieder einmal ein BM 733-02

Also alles in allem bevorzuge ich folgende Messer:

MT SOCOM ELITE-A (manuelles hatte ich noch keines)
MT Amphibian sowohl Manuell als auch Automatik
BM 710
BM 730-er Serie

Das Camillus Dominator is auch ein feines Messer (werd mir vielleicht auch wieder eines besorgen, wenns denn eins gibt...)
Und ein MT LCC wär auch wieder nicht schlecht.
Also wenn jemand eines loswerden will...
 
Also momentan bin ich wieder bei meinem Delica4 angekommen. Hätte ich mir bei früherer Erkenntnis viele hundert € sparen können:steirer:
(Und für alle, die bei solchen Sätzen Herzklabaster bekommen, es war nur ein Scherz, SMF und Co. werden natürlich weiter benutzt:D)
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann will ich auch mal...

In frühester Kindheit : Mehrere Victorinox-für-Arme Taschenmesser (jedesmal Geschenke von meinem Opa)

~13-14 Jahre : Noname Butterfly-Messer. Wurde auf einem evangelischen Zeltlager gestohlen. Betreuer hat mir ein neues gekauft :glgl:

~15 Jahre : Feststehendes, ziemlich grosses "Küchenmesser" mit ebenso wiederlicher Scheide. Meine Mutter hat es beschlagnahmt und benutzt es bis Heute in der Küche :lach:

~15-18 Jahre : Billig-Springmesser. So eins wo eine billige Taschenmesserklinge vorne aus dem Griff springt. Kaputtgegangen.

~19-20 Jahre : Noname Multitool zum Geburtstag bekommen. Kaputtgegangen.

Lange Jahre nichts.

~24 Jahre : Billiges Einhandklappmesser. Dann CRKT Kasper Crawford.

Jetzt mit 25 : Immer noch das Kasper Crawford. Wird morgen einem Böker Turbine weichen. :super:
 
So werd´diesen interessanten Thread wieder mal in die Höhe bringen.
Bei mir hat sich wieder einiges getan.

CRKT M1 Lightfood
BM 732 SBK
Gerber Applegate Covert-Folder
MT LCC sw serrated Gen.1
MT Amphibian Nr.1 (black Handle,sw,plain)
Camillus Dominator
BM 943
BM 630 Skirmish
BM 630-502 Skirmish
MT Amphibian Nr.2 (green Handle,bb, serrated)
BM 710 154CM serrated und plain
MT Amphibian Nr.3 (black Handle,satin,plain)
BM 710 ATS34
MT Amphibian Nr.4 (black Handle,black boron,plain)
Camillus Heat
MT LCC plain Gen.2
MT Amphibian Nr.5 (green Handle,bb,plain)
BM 940
BM Monochrome
BM 710 HS
BM 733-02
BM 550-600
Small Sebenza
BM 710 D2
Large Sebenza mit Holz
MT Amphibian-Auto Nr.6 (black Handle,bb,serrated)
MT Socom Elite tactical M/A
MT Amphibian-Auto Nr.7 (black Handle,black Boron,plain)
MT LCC D/A


noch in Betrieb sind:
MT Socom Elite-Auto mit Rochenhauteinlagen und handsatinierter Klinge :D
MT Amphibian M/A Nr.8 (black Handle,sw,serrated) :rolleyes:

und bald ein:
BM 707

und irgendwie juckt mich schon wieder ein BM 710 :irre:
Fürchterlich...
...werd ich jemals von der Droge wegkommen?
 
Hier mein Beitrag zum Wandel der Zeit ...

Das obere Messer ist ein Böker, welches ich vor ca. 25 Jahren gekauft habe.
Es leistet mir noch heute gute Dienste als Brief- und Paketöffner.
Das untere ist ein CRKT Michael Walker Bladelock aus 2006, welches mich häufig begleitet.
An diesen beiden sieht man sehr schön den Wandel der Zeit :)

Nach und vor dem CRKT kamen zwei schöne "Collectors" von Herbertz und Browning und
dann diverse andere Folder wie z.B. AlMar, Colt und Scarperia.

Als Favoriten der letzten Zeit gesellten sich noch die beiden von Mcusta,
ein Hartkopf mit Damastklinge von Balbach und ein weiteres Herbertz hinzu.
(Eine kleine Ottersammlung gibt es auch noch)
 

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Angefangen hat es bei mir mit ca. 7 Jahren. Es war gerade die Zeit als Rambo im TV lief (ja durfte es damals schon gucken :rolleyes: ) und das Bedürfniss nach Freiheit, Natur und Messern aufkam. Zuerst bekam ich von meiner Oma ein ordentliches Pfadfindermesser geschenkt, jedoch reichte es mir nicht und ich lief los und kaufte mir 7x das gleiche Messer (alle paar Wochen eins :D ), welches dem Gil Hibben Rambo - First Blood sehr ähnlich schien! (Ich weiß ist bekloppt! und JA die im Laden haben mir all die Messer in meinem Alter von 7 Jahren verkauft). Jedoch waren die Fixed Messer auf Dauer nix, weil ich erstens in der Schule Ärger bekam, weil ichs natürlich mit hatte und zweitens aus Versehen meinen Hamster damit...naja. Also hörte mein Verlangen nach Messern erstmal auf.
Die nächsten Messer folgten dann mit 12; fing mit schweizer Taschenmessern an und endete mit Butterflys. Jedoch hatte ich all die Messer eher zum Spielen, als dass ich damit wirklich etwas geschnitten hätte. Die nächsten knapp zehn Jahre konnte ich mich der Messerdroge entziehen :D , bis ich auf das Messer gestoßen bin:

rambo3.jpg


Dadurch kam bei mir wieder die Lust Messer zu besitzen und kaufte es.

Danach folgten "leider" einige billig EDCs, die mich nicht wirklich überzeugen konnten und nun trage ich das Böker Action² täglich mit mir rum, mit dem ich auch sehr zufrieden bin. Jedoch verspüre ich die Lust mir bald noch ein Spydero zu kaufen! :)
 
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Ich hatte ja weiter oben schon meine History mit edc's geschildert. Endete damit, daß ich nicht mehr viel für Hi-Tech Messer in tactical schwarz oder titan übrig hatte. In der Tat war 2006 mein Jahr der Messer mit Naturmaterialien und Damastklingen.
Aber natürlich habe ich sie ja noch, meine Sebenzas oder Striders usw. Inzwischen bin ich edc-mäßig zu den Spydercos zurückgekehrt. Geht doch nichts über das runde Loch in der Klinge! Das Rookie, 2 Jahre in der Schublade, kommt wieder öfter zum Einsatz, dazu - neu - das Ocelot und das Captain. Letzteres mit seiner speziellen Klinge eher als was Besonderes; aber es ist mehr edu-tauglich als ich vorher dachte.
Am Arbeitsplatz was Knuffiges: Navi II.
Ach ja, zur zünftigen Vesper/Jause/Brotzeit nehme ich immer ein Laguiole Fontenille Pataud, Olivenholz mit matten Edelstahlbeschlägen.
arno
 
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Schöner Thread hier .... da fällt mir auch so einiges ein:
meine edc´s

rückwärts:

Zur Zeit ein billig-Einhandmesser von PLUS (- gab´s neulich für 4,- €), mit dem ich andauernd spiele, es auf- und zumache und mich auf die Zeit freue, wo ich es pimpen kann oder mir ein besseres leisten will. Manchmal auch mein altes OPINEL 7, etwas verbessert (Virobloc stellt jetzt auch im geschlossenen Zustand fest, der Griff ist jetzt noch etwas handschmeichlerischer, als Opinel-Griffe schon von Hause aus sind)

Davor, etwa von 1998 bis 2006 LEATHERMAN Charge und Sideclip - das Charge wegen der Wechselbits - hätte ich gewußt, daß es so dünne Spezialbits sind, hätt´ich´s nicht gekauft (beim Web-Auktionshaus - warum darf man den Namen eigentlich hier nicht erwähnen? was ist so unanständig daran? das frage ich mich seit langem!). Das Leatherman Sideclip ist bedeutend leichter und deshalb das bessere EDC. Mein erstes und rückblickend bestes Multitool war das Victorinox SWISSTOOL - habe es aber verschenkt, als ich ein besonders schönes Geschenk brauchte und nichts anderes dabei hatte.

Davor etwa 15 Jahre lang ausschließlich Vic SCHWEIZERMESSER - für mich immer mit Säge und Schere - die haben mich auch mehrfach nach Asien in die Wildnisse der Millionenstädte und Bergwälder begleitet.

Davor (wir sind jetzt in den siebziger Jahren) gab´s keine edc´s im engeren Sinne, aber wenn was am Mann war, dann ein SAK-Imitat, davor ein sog. Fjällkniven von HELLE (habe vor drei Monaten entdeckt, daß die norwegische Tante meines Vaters dem damals Zwölfjährigen (=mir) etwas richtig Gutes geschenkt hatte), mit dem ich beim Cowboy- und Indianerspiel rumlief, im Boden gestochert und gegraben habe, Schrauben raus- und reingedreht habe, etc. Entsprechend sah es bis vor einem halbe Jahr aus - und es ist Zufall, daß ich´s noch besitze - denn auf dem Flohmarkt wollte es niemand haben - zwei andere norwegische Messer aus der gleichen Quelle wurden mir vor einigen Jahren aus der Hand gerissen. So für ca. 10,- DM etwa... Tja - hatte keine Ahnung von Qualität und vor allen kein Interesse daran. Messer waren halt Gebrauchsgegenstände. Jetzt ist das Messer wieder scharf, schön, benutzbar und wird in Ehren gehalten. Auch Messer haben ihre Schicksale...

Davor ein Weichgummi-Bowie, mit silbriger Farbe bemalt, mit dem typischen Geruch nach Reifen, Benzin und Abenteuer. Habe ich sehr gerne getragen, als ich Karl May las und im Fernsehen Rauchende Colts oder Bonanza liefen. Und die kleinen, krummen, schartigen Andenken-Taschenmesser aus feinstem Dosenblech, die immer in irgendwelchen Schubladen bei Opa herumlagen. Man konnte sich ganz toll die kleinen Fingernägel daran abbrechen...

vorwärts:

Framelock Bausatz (Droppoint) mit selbst fabrizierten Griffschalen aus Massivholz.... dann Gerber Air Ranger -, das wirkt auf mich recht edel und angenehm zivil; evtl. auch mit Holzbeschalung... dann ein selbstgebauter Handschmeichler aus edlem Holz mit selbstgeschmiedeter Damastklinge. Soweit meine derzeitigen Pläne...
 
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Wie bei den meisten Forumiten fings bei mir schon recht früh an.

So mit etwa 7 Jahren gings los mit billigeren Schweizer Taschenmessern, die ich allerdings nach und nach irgendwo hab liegen lassen. Damals hab ich da noch nicht so drauf geachtet.

Später, so mit etwa 15 begann dann meine Sammlerphase. Es fing mit einem Vic Camper an und endete vorerst mit einem Swiss Champ, ebenfalls von Victorinox.

Als dann meine Lehre anfing steigerte sich dann langsam das Niveau meiner Sammlung und auch die Größe der Messer. Mein damaliges EDC war ein Spyderco Police plain mit Stahlgriff. Nicht gerade klein, aber ein super Alltagsmesser (und Spielzeug).

Nach der Lehre kam ich wieder auf Fixed zurück und benutzte verschiedene auch als EDC. Anfangs ein Böker Arbolito Droppoint, dann ein Linder Traveller und ein Böker Vollintegral.

Es kam irgendwann, muss so mit 21 gewesen sein, der Einstieg in die Customs. Hauptgrund war die Tatsache, dass die Lederscheide an meinem Böker Vollintegral den Geist, genauergesagt die Gürtelschlaufe, aufgab und ich Ersatz brauchte. Eine Köcherscheide schien mir bei diesem Modell passender und ließ mir daher eine bei Wolf Borger machen. Beim Stöbern im Shop kam ich dann auf den Geschmack und hab angefangen zu experimentieren.

Dann, ab etwa 23 hab ich immer mal wieder ein mehr oder weniger kleines Messer gebaut nebst passender Lederhose und seit etwa 1 Jahr trage ich als EDC meine eigenen Entwürfe. Hier findet ihr ein paar Beispiele. Als Serienstücke hab ich nur noch ein Leatherman Micra und ein Vic Swisstool. Zum Bau von Multitools fehlt mir offensichtlich ein wenig das Talent.
 
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Bin mittlerweile wieder bei den Vics gelandet. Die "besseren" (Amphi, Mili, Smf, BM 710) stauben vor sich hin:staun:
 
Bin mittlerweile wieder bei den Vics gelandet. Die "besseren" (Amphi, Mili, Smf, BM 710) stauben vor sich hin:staun:
Sieht bei mir ganz genau so aus! Ich trage im Moment nur noch ein Vic Yeoman von Roger Remund (Vielen Dank für das gute Stück nochmal an dieser Stelle!) mit mir rum. :super:
 
bei mir genau umgekehrt:

konnte ein MT MSE günstig bekommen (eins für die Vitrine war schon da) und nehme das Messer seitdem nur noch mit. Es ist angenehm leicht, sehr stabil, kein Klingenspiel, rasiermesserscharf, und die Größe und Form - Gesamt und Klinge - ist einfach genial. Außerdem, jetzt im Sommer wichtig, ist es unempfindlich gegen Korrosion.

Es macht wirklich den Eindruck, dass es ein Messer ist, auf das man sich in jeder Situation verlassen kann.

Mal sehen, wie sich die Beschichtung entwickelt.
 
Sieht bei mir ganz genau so aus! Ich trage im Moment nur noch ein Vic Yeoman von Roger Remund (Vielen Dank für das gute Stück nochmal an dieser Stelle!) mit mir rum. :super:

Ja, so eins könnte mir auch noch gefallen. Evtl. besorge ich mir mal ein Explorer als Alternative.
 
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