Erzählthread: Bei welcher Begebenheit habt ihr Eure Lampe(n) wirklich benötigt?

Meine Nachttischlampe hat gestern abend das Zeitliche gesegnet.

Da ich noch etwas lesen musste, wurde sie kurzerhand gegen eine Zebralight H30 ausgetauscht, die am Bett befestigt in der Low-Stufe eine sehr angenehme "Lese-Helligkeit" geboten hat.

Und als ich dann 5 Stunden später über meinem Buch aufgewacht bin, brannte sie noch immer friedlich vor sich hin. ;)
 
Um auch mal was konstruktives zum Fred beizutragen:

Letzhin mithilfe von Lampe und Ledermann einen Igel aus mit Sicherheit
tödlicher Lage befreit. :)

Grüße
Pit
 
@ Snakepit: saubere Aktion! :super:

Okay, wenn ich mich schon äußere, dann sollte es ebenfalls konstruktiv sein: Vor mehr als einem Jahr, in einem Mannheimer Cafe. Beim Aufsuchen der Toiletten im Untergeschoss gewundert, warum so spärlich beleuchtet wird. Das ganze aber ersmal als einfach nur dezent abgetan. In der Kabine dann auf einmal stockfinster, hier war die Birne kaputt, durch die Räumlichkeit fällt auch kein Schimmer von außen rein.
Also Taschenlampe raus und mit Schrecken festgestellt, dass jemand all seine Exkremente auf Boden, Wand, Tür, einfach überall verteilt hat :teuflisch :teuflisch Die Lichtgeschichte war so perfekt sabotiert, dass man als unbelampter keine Chance gehabt hätte!
Ohne Taschenlampe wär ich da also nicht mit weißer Weste wieder rausgekommen! Das Leben hat sie mir nicht gerettet, aber mindestens Nerven oder gar die Gesundheit :argw:
 
Hallo zusammen,
meine EagleTacP100A2 hat ihren Platz in einem Fenix-Fahrradhalter gefunden; endlich mal gescheites Licht, wenn ich morgends durch den Wald zur Arbeit fahre; dann bin ich jüngst beim Abendspaziergang über einen volltrunkenen Laubenpieper auf dem Nachhauseweg gestolpert. Ich wollte die Szene (im Wald) ausleuchten und habe gedacht....220 lm aus meiner dereelight....könnte ein bißchen mehr sein ! (deswegen habe ich jetzt eine polestar...die macht richtig hell !) :teuflisch

LG, Tommy
 
... gestern Nacht mit einer Surefire G2 (M60L) und meiner Neuerwerbung Surefire Z2 (380Lumen Xenonbrenner von Lumensfactory) ne Runde joggen geht um die Lämpchen etwas zu testen.
Auf dem Rückweg kommt mir eine aufgelöste Frau entgegen und fragt mich ob ich ihren Hund gesehen hab -er wurde wohl in der Nähe von einem Auto angefahren und ist mit unbekannten Verletzungen im Neubaugebiet verschwunden.

Als freundlicher Helfer hab ich selbstverständlich geholfen das arme Tier zu suchen.
An der Suche beteiligte sich ein Polizeiwagen, 5 Nachbarn in Autos und 6-8 weitere Personen mit grausiger Lampenausstattung.

Entweder waren es so billige Glühbirnchen Lampen mit schwachen Batterien oder sogar abnehmbare Fahrradbeleuchtung.

Irgendwann kam in Nachbar mit einer riesigen Lampe alá MAG 4D raus und ich dachte schon, endlich mal jemand mit ner richtigen Lampe.
Leider handelte es sich dabei um ne Werkstattlampe mit Leuchtstoffröhre und vorn 20-30 Lumen Blaulicht-LEDs.

Abgesehen von den Polizisten mit ihren LedBlendern war ich der einzige der ne vernünftige Lampe hatte.

Meine Lampen waren extrem praktisch um die Wiesen abzusuchen oder unter alle möglichen Dinge zu schauen.

Leider war die Suche erfolglos, ich werde mal morgen Abend nachfragen, ob "Charly" wieder wohlbehalten zuhause ist und wie es ihm geht.


Nebenbei war ich etwas enttäuscht das meine M60L nur geringfügig dunkler ist als die angeblichen 380Xenonlumen.
Meine Solarforce L2 mit Cree R2 Dropin ist deutlich heller.
 
Jeden Morgen in der dunkelen Jahreszeit, durchsuche ich die Rheinische Post meiner liebsten nach interesannten Prospekten....
Immer mit EDC Taschenlampe.

Letztens bei aussteigen aus dem Auto, fiel mir der Haustürschlüssel in den Dreck.... EDC Taschenlampe an den Start, alles klar.
 
Moin.
Ich nutze meine EDC-Lampen eigentlich jeden Tag. Um in der Werkstattecke nach dem passenden Reststück Metall zu suchen oder auch mal in den großen schwarzen Rucksack zu leuchten weil der Korkenzieher leider nach ganz unten gerutscht ist.
Lustig war es allerdings am letzten Wochenende. Ein Freund hat aus einem Resttück Stahl eine Wurfsichel(wird nach dem nächsten Bauernaufstand in der Geschichte als "das Gemeine" bekannt werden) geschmiedet. Leider hat die Arbeit zu lange gedauert und ich wurde als Testwerfer inkl Beleuchtung geladen. War ein Heidenspaß das Teil in das Ziel zu versenken und durch meine beiden Fenixe(L2D und L1D) haben wir auch bei einem Fehlwurf die Sichel schnell wiedergefunden. Was mich gewundert hat: 70 % der Würfe gingen ins Ziel. Ich werde noch zum Werfer.
Gruß
Ugorr
 
Bei einem Fieldday braucht man immer Taschenlampen. Aber meistens kleinere und Kopflampen.
Beim letzten Fieldday fand die Microfire K3500R einen sinnvollen Einsatz.
Der gemietete Fielddayplatz lag in einem Labyrinth von Feldwegen die natürlich kein Navi kannte.
Denen, die im Dunkeln kamen, konnte mit dem Handscheinwerfer der Weg gewiesen werden. Es mußte nur nach oben geleuchtet werden und jeder konnte sehen, wohin er fahren mußte.
 
War mit dem Schwager zusammen im Urlaub. Nach dem abendlichen Grillen büxte sein schwarzer Köter in die Dunkelheit aus. Wollte vielleicht die Gegend erkunden. Mit meiner gepimpten Maglite fand er ihn wieder. Bisher hat er über meine Taschenlampenbegeisterung nur ein Schmunzeln übergehabt.:hehe:

Eine Fenix L2D nutze ich fast in jedem Urlaub im Low-Modus als Leuchte fürs Schlafzimmer, z.B. wenn die normale Deckenbeleuchtung unseren kleinen Sohnemann wecken würde oder fürs zum-Kühlschrank-schleichen.

Meine Polarion HID nehme ich als "Arbeitsleuchte" in die Garage mit (gegen die Decke leuchtend) oder wenn ich abends zum Fotografieren (indoor) ohne Blitzlicht knipsen möchte.
 
Heute ist am späten Nachmittag, es war schon dunkel, beim Weinachtsmarkt im Tierheim kurz der Stom ausgefallen.
Regen = nass = Probleme mit Kabel.

Da ich in meiner Tasche am Rollator einige Lampen parat hatte, ich benötige bei Dunkelheit auch Licht das ich sehe wohin ich trete, war das weniger ein Problem und ich konnte leuchten.
Das Tierheim ist mitten im Wald und da war es wirklich dunkel.

Auch konnte ich einer Nachblinden Frau und ihrem Partner auf dem Weg zum Auto den Weg ausleuchten da sie ihre Lampe vergessen hatte. Ohne Taschenlampe sieht sie bei wenig Licht bereits nichts und muss geführt werden.

Da haben sich heute die Lämpchen sogar mehrfach bewährt.
 
Bin in der Sicherheitsbranche tätig und benutze meine Lenser P7 hauptsächlich bei nächtlichen Baustellenbewachungen, um nicht in Morast zu treten oder über die Hinterlassenschaften der Handwerker zu stolpern. :hmpf:
 
So spannend ist es nicht, aber:
Vor vier Wochen in der Toskana am späten Abend querfeldein vom Städtchen zurück in unser gemietetes Häuschen. Stockdunkel war's, 8 km vor uns und welche Taschenlampe hat sich bei mir und meiner Freundin bewährt (wir haben sie seit August und dank dieses Forums [in das ich nur durch einen Zufall gestolpert bin] beide): die Fenix LD 10 ! Klein, leicht, leuchtstark (Okay, okay - für einige hier eine Kerze) sehr gut am Gürtel tragbar, finanzierbar und dank den Tipps hier seit geraumer Zeit mit Eneloops ausgestattet.
Monieren würde ich nur das fehlende Momentlicht. Alles andere: Super!
Die Skepsis meiner Freundin gegen den Kauf der beiden LD 10s ("... gleich zwei!? Du bist verrückt!") hat sich dankenswerterweise nach dieser Wanderung gelegt und wich einem gewissen Verständnis.
Und ich fand's Klasse, dass ich meine (wir unsere) LD 10 mal richtig und ohne Vorwand nutzen konnte(-n). So viele Gelegenheiten hat man denn doch nicht, wenn man in einer Stadt wohnt, keinen Hund und Garten hat.
 
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Bin heute mal wieder auf die "Jagd" gegangen. 20:00 Uhr aber durch den Schnee und den Lichtsmog bin ich auch ohne Lampe, den Weg an der Amper entlanggeschlichen. Lautes Platschen...... Flügelschlagen.... Geschnattere..... nur eine Ente. Weiter gehts, es kommen noch mehrere Enten die geräuschvoll flüchten. Dann Stille. Ich mache mir Licht und suche das Ufer nach Spuren ab. Auch nichts, im Neuschnee könnte man frische Spuren gut sehen, aber nichts. Enttäuscht kehre ich um. Auf dem Rückweg suche ich mit der kleinen Lampe den Boden nach Spuren ab, aber nichts zu sehen. Wieder ein Platschen, aber diesmal dicht neben mir, Lampe an, dichtes Gestrüpp, nichts zu erkennen. Leise gehe ich weiter zurück, da höhre ich am anderen Ufer wieder ein Platschen, ausgerechnet hier, wieder vom Ufergestrüpp abgeschirmt, ich laufe ein Stück weiter zu einem freien Ufervorsprung und schalte die große Lampe an. Ich sehe gegenüber unter einem Gebüsch Wellen herauskommen und ein Knurpselgeräusch zu dem sich noch plitsch platsch und Geschnaufe dazugesellten. Ich halte mich mucksmäuschenstill und verharre in ziemlich unbequemer Position, die Lampe auf den Busch gerichtet. Die Tiere in dem Busch ließen sich durch das Licht überhaupt nicht stören. Ich wuste gar nicht mehr wie ich Atmen sollte da mir dessen Nebel die Sicht nahm, da plötzlich sehe ich einen Kopf aus dem Busch herauskommen und als dieser ganz gemütlich abtauchte habe ich den ganzen Körper mit dem breiten schuppigen Schwanz wunderbar sehen können. Ja ich bin auf Biberjagd, und meine Waffen sind die Augen. Ich sehe noch einen zweiten, wohl ein Jungtier direkt daneben. Ich genieße den Anblick bis auch dieser abtauchte und wohl in ihrem Bau verschwunden sind.

Ich bin schon mindestens 10 mal nachts und morgens auf der Suche gewesen und bisher nur einmal einen, in größerer Entfernung bei Dämmerung abtauchen sehen.

Also ohne Lampe hätte ich wieder nichts gesehen.
Übrigens die kleine war eine Tiablo M A6, die Große eine UF WF-1200L mit P7. Als Powerbackup habe ich noch meine D-mini VX Ultra SST-50 mit 18650er dabeigehabt.
 
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Gestern nach der Arbeit mit meinem Sohn und Snowboards zum örtlichen Schlittenhügel um mit ihm über die am Vortag gebaute Schanze zu springen. Dabei kam alles zum Einsatz was ich an Beleuchtung habe. An die Absprungkante kamen rechts und links die kleinen Trustfires TR801 umhüllt von Kinderplastikbecher-Diffusoren. Die Schneeschaufel habe ich daneben senkrecht nach unten in den Schnee gesteckt um sie als Lichtmast zu gebrauchen. Daran mit Klettverschluss befestigt waren die Fenix L2D und Zebralight H60 um den Landebereich auszuleuchten. Der Anlauf wurde mit der Aurora AK-P7 von meinem Fahrrad von oben herunter erhellt. Wir wollten uns ja nicht selber blenden. Leider hat meine Jetbeam Jet III Pro mich wiedermal im Stich gelassen und wollte nicht leuchten. Aber das ist ein anderes Thema.
Heute werde ich versuchen, meinem Sohn noch zwei iTp A3 mit 10440 Ultrafires an den Helm zu tapen. Das angesagte Schneegestöber wird schon für eine ausreichende Kühlung sorgen.
 
Auspuff defekt und irgendwas schliff infolgedessn auf der Straße. Dank Novatac konnte ich das Problem schnell identifizieren (und den Pannendienst rufen :mad:)

Immerhin konnte ich dann nochmal Licht machen als selbiger mit einer kümmerlich blauen Minilampe nach dem Fehler gucken wollte.
 
Was ein richtiger Junge ist, der hat ein Taschenmesser, sagte man früher.... naja und ne taschenlampe :hehe: irgendwie brauch ich die fast jeden tag
deswegen sollte der fred heißen wann brauchtet ihr eure lampe mal nicht ; )
hier mal paar paar anlässe die hängen geblieben sind

fahrradreifen flicken im wald

hausanschlussicherung nachts im keller wechseln

und das ist schon länger her mit ner mag 3d nach nem autounfall das handy suchen danach die straße finden und autos zum anhalten bewegen(handy war natürlich leer)
 
Vor einigen Jahren kam ich auf dem Weg zur Kaserne an einem zugeschneiten Fahrzeug im Straßengraben vorbei. Es war natürlich abgesehen von meinen Autoscheinwerfern stockdunkel. Bin also mit meiner damaligen MagLite zu dem Auto und habe reingeleuchtet, für den Fall, dass noch jemand drinnen und am Erfrieren ist. War zum Glück nicht der Fall.

Mit der gleichen, zweckentfremdeten, Lampe habe ich ein paar Monate später das Seitenfenster unseres Dienstfahrzeuges zertrümmert, nachdem der Fahrer es in den Graben gesetzt hatte. Anschließend habe ich die verbliebenen Glasstücke rausgeschlagen und bin rausgeklettert, gefolgt vom Fahrer. Ich war damals sicher, dass ich Benzin gerochen habe, dementsprechend schnell lief die Aktion ab. Zum Glück waren wir damals in einer Instandsetzungskompanie, so dass der Schaden ohne großes Aufsehen behoben wurde.

Erst vor ein paar Wochen ist mir, wie ich natürlich erst später, sprich an der Eingangstür gemerkt habe, beim Verstauen des Schlüsselbundes die Zugangskarte zu meinem Dienstgebäude runtergefallen. Gefunden hab ich sie dann unter einem der geparkten Autos, an denen ich vorbeigegangen war, allerdings nur dank meiner SureFire 6PLED (unsere Tiefgaragenbeleuchtung ist ein Witz).

Darüber hinaus nutze ich meine SureFire G2 bzw. inzwischen auch meine Lumapower D-Mini nach jedem abendlichen Heimspiel der Nürnberg Ice Tigers auf einer ziemlichen dreckigen Abkürzung zum kostenfreien Parkplatz, um den schlammigeren Abschnitten auszuweichen.

Eine ähnliche Verwendung habe ich zweimal die Woche im Hundeverein. Praktischerweise liegt das Vereinsgelände etwas abgelegen, sprich schlecht beleuchtet und die Platzbeleuchtung selbst beschränkt sich logischerweise auf den Übungsplatz. Der Parkplatz selbst liegt im Dunkeln. Hier hilft mir meine Fenix TK11 beim Weg zum Auto nicht in tiefere Pfützen, ebensolchen Schnee oder die Hinterlassenschaften eines aufgeregten Hundes zu treten.

Für meine jeweilige Zweitlampe, meist eine kleine Fenix, hatte ich bisher keine Verwendung. Ich bin aber sicher, wenn ich sie nicht dabeihabe, geht meine andere Lampe kaputt oder ist leer.
 
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Also meistens werde ich müde belächelt oder für verrückt gehalten weil ich meine Lampe dabei habe (Fenix LD20)...

Ganz toll war die Lampe dann auf einmal als ein kleiner Brückenpfeiler mit dem Auto gerammt wurde, nachts natürlich. Ich als Beifahrer konnte fein leuchten... ein anderes mal ging nachts auf einer abgelegenen Landstraße die Batterie vom Auto leer (ich wieder Beifahrer) weil die Lichtmaschine sich wohl verabschiedet hatte.. tadaa meine Lampe war wieder toll ^^

Dann eine Feier in einem Keller mit Stromausfall im ganzen Dorf. Ohne meine Lampe hätten wahrscheinlich weit mehr Gläser ihr Ende in Form von Scherben gefunden ^^
 
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