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Schneiden und Falzen könnte mein Bekannter in Köln wohl machen.

Müßte dann halt rumgeschickt werden.

Zum Nuten/Falzen hatte er auch noch einige Fragen, die müßten dann wenn's konkret wird, noch geklärt werden.
 
Schneiden und Falzen könnte mein Bekannter in Köln wohl machen. ...
Prima. Peter1960 wird's wurscht sein, wohin er's schickt.
Ich konnte ihn kurz vor Schluss des Gesprächs gerade noch davon abhalten, sofort anzufangen.
Er dachte, das Teil sei fertig und ich, dass er hier mitliest. :eek:
...Zum Nuten/Falzen hatte er auch noch einige Fragen, die müßten dann wenn's konkret wird, noch geklärt werden.
Lieber früher als später. An der Stelle können kleine Fragen große Auswirkungen haben.

Gruß,
Steffen
 
Andreas, damit hast Du Recht, ich war auch am Überlegen. Ich hab mich dann für die mMn "umgangssprachlichere" Version entschieden, die Version "wegen denen" wäre aber wohl besser.

Nachtrag: "für die" klingt ja so, als hätte die Politik denen damit einen Gefallen getan. Das "stimmt" ja insofern, als dass man sie damit auf den rechten Weg zurückbringen will..oder so ähnlich.
Grammatikalisch richtig ist auf jeden Fall die "wegen"-Version, nur klingt die eben etwas anders.

Gruß
Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
"...von denjenigen, wegen denen es erlassen wurde,..." ? :argw:

"...von denjenigen wegen der es erlassen wurde,..."
oder einfach
"...von denen, wegen der es erlassen wurde,..."

:glgl:
 
Da geht noch was: :glgl:
"..von denjenigen, wegen derer es erlassen wurde"

Ach wenn ich jetzt etwas verwirrt bin...:D

Toll, dass mir sowas erst jetzt einfällt...
 
"..von denjenigen, wegen derer es erlassen wurde"...
So müsste es zwar stimmen, klingt aber auch kompliziert.

Vorschlag umgangsprachliche "plakative" Variante:

"... wird jedoch von den Kriminellen, die es treffen soll, sicher kaum beachtet werden..."
" von denjenigen, die es treffen soll..."
Oder zwei getrennte Sätze daraus machen.

Grüße Rainer
 
Moin.

Ich bin jetzt mal dreist, aber ich denke, dass 1000 Stück ein büschn wenig sind.

Wenn ich hier bei mir eine Runde mache (Holzapfel, zwei Ausrüster mit mittelgroßem Messerangebot, ein Fachgeschäft für Nassrasur und ich würde auch gerne für zwei Monate in jede Sendung einen packen) dann sind das alleine locker 250 bis 300 Stück.
Und mal Abends hier in Mitte/Prenzlauer Berg eine Lokalrunde würde ich auch machen. Da gibt es mehrere Szenekneipen, wo ich die auslegen dürfte:D (Stammkunde und so)

Ich denke, dass wir Richtung 5000 Stück gehen sollten, eher 10.000. Wenn das dann was kostet, ist es immer noch deutlich billiger und hochwertiger, als wenn da dann jemand seinen eigenen Drucker anwirft.

Im Netzt sind reichlich Anbieter wo 5000 Flyer beidseitig, A4 und in Farbe um die 150,-€ kosten. Das sind dann 3 Cent/Stück.

Da stecken jetzt jede Menge Arbeit und Ideen drin, aber 1000 Stück haben ich seinerzeit nur zu meiner Ladeneröffnung verteilt. Hat einen Tag gedauert und die Dinger waren weg.

Und Herr Thierse, der sein Büro bei uns in der Strasse hat, soll ja auch einen in den Briefkasten bekommen:hehe:

Gruß
chamenos
 
Ich gehe der Formulierung mal aus dem Weg, zusätzlich habe ich OWi durch Bußgeld ersetzt. Eine OWi kann man nicht androhen.

Vorschlag:
„Das neue Waffengesetz wurde für gewalttätige Jugendliche eingeführt. Diese lassen sich aber von weit härteren Strafandrohungen für andere Delikte wie Körperverletzung nicht abschrecken. Warum sollten sie ihr kriminelles Handeln wegen der Androhung eines einfachen Bußgeldes aufgeben?
Das Gesetz gilt für alle Menschen in diesem Land. Aber es wird wieder nur von denen befolgt, die sich ohnehin an die Gesetze halten.“
 
@ bitzone

:super:

Trotzdem ein Vorschlag:
"Das Gesetz gilt für alle Menschen in diesem Land. Aber es wird wieder nur von denen befolgt werden, die sich ohnehin an die Gesetze halten"

Andreas
 
... Ich bin jetzt mal dreist, aber ich denke, dass 1000 Stück ein büschn wenig sind. ... 10.000 ...

Mmh, gut möglich.
Dann ist Peter1960 natürlich raus, er druckt nur digital.
Bei den Mengen ist alles außer Offsetdruck Unfug.

Dann müssten wir mal anfangen zu sammeln. Mit allem Schnick und Schnack etwa 300.- für 10.000.
Und ich muss wissen wo gedruckt wird, weil ich die Datei für eine Online-Druckerei erfahrungsgemäß umkrempeln muss.
Das funktioniert nur reibungslos, wenn man deren Daten als Vorlage nimmt und die kochen alle ein eigenes Süppchen.
Wäre aber (einmal!) ok für mich, wenn es allgemeine Beschlusslage ist.

Oder ein Bekannter (Flaming-Moe?) druckt für kleines Geld.

Grüße,
Steffen
 
Ich würde gerne die Einleitung umformulieren.
Mir ist insgesamt nicht wohl damit. Besonders mit dem ersten Teil:
Benutzen Sie auch gelegentlich Messer als Gebrauchsgegenstand im Alltag?
Die Antwort lautet natürlich ja, aber die Frage fragt auf dem Level von:
Machen Sie Licht an, wenn es dunkel ist? Ziehen Sie sich was an, wenn Ihnen kalt ist?
Natürlich benutzt jeder Messer bei Tisch.
Wenn man mich das ernsthaft fragte, würde ich denken, der Frager will mich auf den Arm nehmen.
Dann wissen Sie sicherlich, dass Sie es deshalb benutzen, weil Sie im Moment ein Werkzeug brauchen und sich entschieden haben, dass Ihr Messer das zweckmäßigste Werkzeug für die Bewältigung der Aufgabe ist. Vielleicht haben Sie auch so entschieden, weil es eben das einzige Werkzeug ist, welches Sie momentan bei sich tragen.
Wo wollen wir mit der Passage hin?

Diese Infos (imaginäre Antworten) stecken in den Sätzen:
Jeder benutzt Messer.
Jeder weiß, wozu Messer gut sind.
Wenn man was zu schneiden hat, nimmt man ein Messer - weil es am besten schneidet.
Wenn man nichts als ein Messer dabei hat und etwas schneiden will, auch.

Das ist mir zu wenig.
Können wir nach der Überschrift nochmal anfangen?

Leider hab ich wieder nur Unbehagen und keinen echten Vorschlag.

Grüße,
Steffen
 
@ bitzone

Danke, dass Du es erwähnst.

Auf die Gefahr hin, erschlagen zu werden. Den rot markierten Text würde ich ersatzlos streichen.


Messer – Fester Bestandteil des Lebens seit Beginn der Menschheit

Benützen Sie auch gelegentlich ein Messer (oder Plural) als Gebrauchsgegenstand im Alltag?

Dann wissen Sie sicherlich, dass Sie es deshalb benutzen, weil Sie im Moment ein Werkzeug brauchen und sich entschieden haben, dass Ihr Messer das zweckmäßigste Werkzeug für die Bewältigung der Aufgabe ist. Vielleicht haben Sie auch so entschieden, weil es eben das einzige Werkzeug ist, welches Sie momentan bei sich tragen.

Was Sie vielleicht nicht wissen ist, dass jeder Mensch seit der Altsteinzeit vor über 2,4 Millionen Jahren schon solche Situationen erlebt hat. Damals begann der Mensch mit der ersten absichtlichen Herstellung von Steinwerkzeugen und an erster Stelle standen dabei einfache Schneidwerkzeuge.


Das Messer gehört zu den wenigen Gegenständen, die seit Beginn der Menschheit in allen Kulturen durchgängig Verwendung fanden.


Einschränkungen ein Messer bei sich tragen zu dürfen

Diese uralte Tradition wurde ganz aktuell einer gravierenden Einschränkung unterzogen.

Ausschlaggebend dafür war die Tatsache, dass einige gewaltbereite Jugendliche Messer als Waffen missbrauchen. Dies geschieht hauptsächlich in Kriminalitätsbrennpunkten, wie z.B. bestimmten Vierteln unserer Großstädte.
..........................


Andreas
 
"Jeder benutzt im Alltag ein Messer für alle möglichen Aufgaben, sei es das Brötchen aufzuschneiden, einen Stock im Wald für die Kinder zu schnitzen, einen Apfel zu schälen oder bloß einen Brief zu öffnen.
Viele nutzen es im Beruf und in der Freizeit und sie tun es ganz selbstverständlich, der eine seltener, der andere eben häufiger. Ein Messer ist ein Alltagsgegenstand und das schon seit seiner Erfindung vor über 2 Millionen Jahren.
Das Messer gehört eben zu den wenigen Gegenständen, die seit Beginn der Menschheit in allen Kulturen durchgängig Verwendung fanden, auch wenn diese Tatsache einem selbst meist nicht bewusst ist. Im Laufe der Zeit wurde es verändert, verbessert und mit neuen Funktionen ergänzt, wobei der Grundgedanke aber derselbe blieb.

Diese uralte Tradition...
"

Ich hoffe das ganze entspricht dem Geiste der alten Einleitung. Das soll natürlich den Teil ersetzen, den Goldfinger gestrichen hat, da ich eine Einleitung wichtig finde. Auf die Schnelle fielen mir keine besseren Beispiele für den alltäglichen Einsatz ein, aber man versteht wohl, worauf das hinauslaufen soll.

Gruß,
Carsten
 
... aber man versteht wohl, worauf das hinauslaufen soll. ...
Genau so.
Wenn wir jetzt noch die Faszination Messer (nicht wörtlich, sondern die Leidenschaft) unterbringen, ist es richtig.
Ich bin begeistert.

... Diese uralte Tradition wurde ganz aktuell einer gravierenden Einschränkung unterzogen. ...
Umfassender, klarer, von der Tendenz wissend:
Diese uralte Tradition wurde einer gravierenden Einschränkung unterzogen.

Füllworte (wohl, ganz, etc.) schwächen ab.

Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann noch nicht schlafen.

Ein wenig gekürzt und zurechtgerüttelt:
„Jeder benutzt ein Messer für alle möglichen Aufgaben des Alltags. Sei es das Brötchen aufzuschneiden, einen Stock im Wald für die Kinder zu schnitzen, einen Apfel zu schälen oder bloß einen Brief zu öffnen. Viele nutzen es auch im Beruf und in der Freizeit und sie tun es ganz selbstverständlich.
Das Messer ist seit seiner Erfindung vor über 2 Millionen Jahren ein Alltagsgegenstand. Im Laufe der Zeit wurde es verändert, verbessert und mit neuen Funktionen ergänzt. Es gehört zu den wenigen Gegenständen, die seit Beginn der Menschheit bis heute in allen Kulturen Verwendung finden.
Diese uralte Tradition wurde einer gravierenden Einschränkung unterzogen. ...“
„Tradition“ ist noch nicht gut. Das ist keine volkstümliche Gewohnheit, es ist mehr ...

so, jetzt ins Bett.
Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
„Jeder benutzt ein Messer für vielfältige Aufgaben des Alltags. Sei es das Brötchen aufzuschneiden, einen Stock im Wald für die Kinder zu schnitzen, einen Apfel zu schälen oder bloß einen Brief zu öffnen. Viele nutzen es auch im Beruf und in der Freizeit und sie tun es ganz selbstverständlich.
Das Messer ist seit seiner Erfindung vor über 2 Millionen Jahren ein Alltagsgegenstand. Im Laufe der Zeit wurde es verändert, verbessert und mit neuen Funktionen ergänzt. Es gehört zu den wenigen Gegenständen, die seit Beginn der Menschheit bis heute in allen Kulturen Verwendung finden.
Diese Selbstverständlichkeit wurde einer gravierenden Einschränkung unterzogen. ...“

Nur mal als Vorschlag.
 
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