Also ich hab´s so:
Der Dachdeckerbrenner wird am großen Durchmesser, dort wo normalerweise die Flamme raus kommt, mit 4 großzügigen Schlitzen aufgesägt.
Das heitßt, es bleiben nur schmale Stege stehen. Durch diese Schlitze wird die Luft angesaugt. In diese Öffnung, aus der normalerweise die Flamme brennt, die jetzt nur noch aus schmalen Blechstreifen besteht, wird ein Wasserleitungsrohr geschoben.
Dieses Rohr muss warscheinlich etwas im Durchmesser verringert werden, damit es hinein geht.
Über diese Kombination wird eine Schlauchschelle geschoben, damit es nicht mehr auseinander fällt.
Ich hab die SChelle nur locker drauf, damit ich ohne sie aufschrauben zu müssen, den eigentlichen Brenner vom Rohr lösen kann, wenn die Esse auskühlt, damit der Brenner nicht unter der rückströmenden HItze leidet, wenn er aus ist.
Auf dieses große Wasserleitungsrohr kommt eine Gewindemuffe über die der Querschnitt auf einen kleineren Durchmesser (wieder ein Wasserleitungsrohr) reduziert wird.
Das ist jetzt der ganze Brenner.
Dieser Brenner wird in ein Rohr eingeschoben, das ich fix an der Esse belasse, er dient nur dazu, den Brenner zu halten.
Das letzte Rohr mit dem kleinen Durchmesser ragt nicht ganz in den Brennraum, sondern endet 3 cm vorher, um die Lebensdauer zu verlängern.
Die Flamme fällt schräg in den Brennraum an die gegenüberliegende Seite, so genau ist das nicht.
Der Feuerzement hält das ohne Probleme auf Dauer aus.
Gezündet wird das Ganze in der Esse mit einem brennenden Stück Papier, außerhalb der Esse funktioniert er nicht.
Wegen der angeforderten Liste, Claymore ist da sehr hilfsbereit, er verkauft alle nötigen Materialien, auch fertige Brenner, rechnet die nötige Menge an Wolle und Zement aus und steht auch mit Rat zur Seite.

Die Preise sind völlig in Ordnung und das Wissen, das er zur Verfügung stellt ist auch viel wert, außerdem muss er ja davon leben, allein daher sollte man besser vom kleinen Handwerker kaufen, als vom Großhändler.