Gasesse - Eigenbau in Bildern dokumentiert

Hey ho liebe hammersleute^^



Habe diesen post hier jetzt denke ich fast komplett durchgemacht... *schwitz* und einiges wahr wirklich sehr hilfreich. Vieles habe ich aber auch nich wirklich verstanden..


Da ich absoluter neuling bin wollte ich mal eine frage stellen auf die ich bisher keine richtige antwort gefunden habe.

Welche esse wäre für den anfang am besten... und warum?

eine geschlossene gasesse aus einer Gasflasche gebaut wie sie hier oft zu sehen ist... oder eine offene kohlenesse...


Also wo sind die unterschiede bzw vor und nachteile.

Wie gesagt bin sehr neu in dem Gebiet und wollte anfangen mit messern die ich sehr gerne selbst herstellen möchte. Später wenns mir gelingt auch gern mal Äxte und schwerter.. aber das hat noch zeit.


Was würdet ihr mir empfehlen?


Gruß Sunjy Kamikaze
 
Hallo,

was für eine? Benutze die Suche:haemisch:
Bzw. kann man mit dieser Frage einen Glaubenskrieg anfangen. Alles hat Vor.- und Nachteile und wurde hier schon x mal besprochen.
Zu Kohle: Benötigt mehr Platz, Geruchsbelästigung für größere Stück auch geeignet.
Gasesse: Laut(er), Geruchsneutral, gut einzusehen. "günstiger in den laufenden Kosten", günstiger in der Herstellung. Nur für kleinere Teile geeignet (Stimmt so auch nicht, je nach Größe Gasesse)

Was willst Du machen? Messer? Dann nimm Gas.
Axt, Schmiedekuststücke wie Tore etc. nimm Kohle. Oder halt beides :argw:
 
Hallo,

das ist ja ein super langer Thread geworden und sehr interessant. Leider geht es hier hauptsächlich um geschlossene Essen, mit schwebt aber eine offene Esse vor. Ich möchte ein handelsübliches Esseisen von unten mit einerm Gas-Luft-Gemisch speisen und in dem Esseisen Keramikchips verwenden. Natürlich kann man sowas auch käuflich erwerben, hab ich bei Angele schon gesehen aber ist leider absolut unbezahlbar....
Ich hab hier mal eine Skizze gemacht, wie ich mir das ganze vorstelle und ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mit eurer reichhaltigen Erfahrung mal darauf schauen könntet, ob das so funktionieren kann.
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Ich habe übrigens unten an dem senkrechten Rohr unter dem Esseisen eine Klappe, die mit einer Feder geschlossen gehalten wird geplant. Zum einen soll hier eventuell in den Brenner gelangte Schlacke oder Zunderreste etc. entfernt werden können und zum Anderen soll lieber die Klappe aufgehen, wenn es im Brenner zu einer Explosion kommt als dass der Brenner auseinander fliegt.

Vielen Dank

Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Uiuiuiui die Konstruktion möchte ich nicht im Betrieb erleben...
Wenn die Klappe stark schließt hast du bei einem Rückbrand ein Schrotgewehr. Schließt sie schwach und öffnet ordnungsgemäß bei Schlacke, dann bricht der Luftstrom zusammen, das Gas sammelt sich unter der Esse und du kriegst eine Verpuffung.

Diese Gasbetriebenen Esseisen funktionieren ganz anders als unsere Venturis. Sie haben keine Mischstrecke sondern funktionieren ähnlich wie ein Gasherd oder Gasgrill mit offenen Flammen an den Düsenöffnungen.

Meist sind sie ortsfest und haben einen Erdgas-Anschluß (auch kein Wunder bei dem Verbrauch...).

Wenn du Freiformschmieden willst und die Wahl hast, dann nimm lieber eine klassische Kohleessse. Ich habe noch von keinem gehört, der mit einem offenen Gas-Schmiedeherd glücklich geworden ist.

Ciao Sven
 
Hallo Sven,

das mit dem Kohlefeuer wäre mir auch lieber aber die Nachbarn.....
Es ist ja leider wirklich eine Zumutung, wenn man ein Kohlefeuer hat und meistens hat man ja nur am Wochenende Zeit und dann steht der Wind garantiert so, dass es nebenan in die Wohnung zieht!

Die Klappe sollte natürlich nur geöffnet werden, wenn die Esse aus ist, ich will mich ja nicht in die Luft jagen. Aber du scheinst zu wissen wie eine Gasesse funktioniert, wäre super lieb, wenn du mir das mal genauer erläutern könntest. Vielleicht läßt sich das ganze ja noch anders konstruieren, obwohl ich glaube, dass meine Konstruktion gut funktionieren müsste.

So hab ich mir das eigentlich vorgestellt: http://www.angele-shop.com/catalog/...sschmiedeherd-g-800-p&cName=gasfeuer-gasherde

Gruß

Frank
 
das mit dem Kohlefeuer wäre mir auch lieber aber die Nachbarn.....
Es ist ja leider wirklich eine Zumutung, wenn man ein Kohlefeuer hat und meistens hat man ja nur am Wochenende Zeit und dann steht der Wind garantiert so, dass es nebenan in die Wohnung zieht!

Hallo Effzwo. Wenn ich nicht gerade mit Gas schmiede, nehme ich Holzkohle. Geruchsbelästigung meines Erachtens gleich Null. Da dürfte der Krach vom Schmieden für die Nachbarn wesentlich störender sein.

Deine Gasesse ist echt abenteuerlich. Ich würd da auch die Finger von lassen. Insgesamt glaube ich auch nicht, dass die überhaupt funktioniert - jedenfalls nicht mit einem normalen Esseisen als "Flare". Falls es doch funktionieren sollte wäre der Gasverbrauch sicherlich extrem. Braucht man bei Gas überhaupt sowas wie eine Schlackefaust? Ich bin bisher bei Gas und Holzkohle nur mit minimalen Mengen Zunder konfrontiert worden - und der bleibt eigentlich immer auf oder neben dem Amboss liegen :confused:

Man könnte doch so eine Art Venturi-Konstruktion machen, die senkrecht von unten an die Esse montiert wird. Dann kann der Zunder, falls vorhanden, nach unten durch die Luftansaugung fallen wenn die Esse aus ist. Wenn nötig mache ich mal schnell ne Skizze von der Idee...
Andererseits frage ich mich natürlich: wozu ein offenes Gasfeuer? Was willst Du denn schmieden?
 
hallo Stefan,

ich mache auch ne menge Kunstschmiedearbeiten und da ist eine offene Esse besser, denn die Teile passen meist nicht in eine geschlossene. Mit Holzkohle hab ich auch schon probiert, verbraucht aber zu viel Kohle und die Temperatur ist mir zu niedrig. Wäre nur eine Notlösung in meinen Augen.

Weißt du wie die Brenner in einer offenen Gasesse funktionieren? Es muss ja nicht nach dem venturi-Prinzip sein, das Ergebnis zählt! Wäre allerdings die einfachste Lösung.

Gruß

Frank
 
Den idealen Brenner entwickeln?
Dann das Buch "Der Gasbrenner" ausleihen.
Das ist wirklich das beste und verständlichste Buch was ich zu dem Thema bisher gelesen habe.

Ciao Sven
 
Moin Frank

schau dir das bei Angele mal genau an drei Brenner a50mbar bekommen zusätzlich ein vorgemischtes GAS/LUFT gemisch (ebenfalls 50mbar) das ist kein großer Gasverbrauch das sei hier schon mal korigiert geschlossenen Gasessen mit Venturibrennern laufen mit bis zu1-2bar manchmal (meine nicht aber wurscht hier).
Woher die 1,5kg Gasverbrauch kommen sollen die Angele angibt????
Ausser die Geschichte wird ans Rohrleitungsnetz mit min 3/4Zoll angeschlossen da ist dann diese Menge bei sowenig Druck möglich, eine Propangasflasche kann das mit 8mm Standardleitung bei 50mbar nicht liefern.
Ich habe nie mit einem solchem Gas-Schmiedeherd gearbeitet oder in Natura erlebt (wäre eine Interessante Erfahrung!), aber immer wieder gehöhrt das der Versuch Feuerzuschweißen damit zum scheitern verurteilt ist. (Kann das jemand bestätigen oder wiederlegen???)
Weil sie schlicht nicht heiß genug werden.
Wenn dir ein Holzkohlefeuer nicht reicht wirst du damit noch weniger rumkommen.

Ich habe mitlerweile einiges an Gasessenbau gemacht, und mir einiges Wissen angearbeitet aber so ein Ding im Selbstbau wäre mir definitiv zu Joker.

Tschau Torsten
 
@ effzwo
Ich habe vor einiger Zeit ein paar mal in Blaubeuren in der dortigen alten Hammerschmiede als Schauschmied gearbeitet und hatte dort einen solchen Gasschmiedeherd in Betrieb.

Zum normalen Schmieden für einen Kunst-, oder Bauschmied ist dieser Herd was die Sauberkeit der Umluft anbelangt allererste Sahne. Da gibt es nichts dran zu drehen oder rütteln.
Wenn Du aber in diesem Feuer feuerschweißen möchtest:

Vergiss es!

Mit Deinem Brennerkonzept:

Vergiss es erst recht!

Warum denkst Du, kommt da bei Angele ein Preis zustande, der über 5 Kilo Teuronen ausmacht? Hier steckt einiges an Technik und Brennerknowhow für Niedrigdruck Ergas-, oder/ und Propangas betriebene Schmiedeherde drin.

Was heißt, Holzkohle bringt Dir zu wenig Temperatur? Im Holzkohlefeuer feuerschweißen ist schon seit alten Zeiten kein Problem. Die Steinkohle kam erst späterauf, bis dahin war Holzkohle die einzigste Energiequelle zum Schmieden. Vielleicht solltest Du Dir hier mal Deine Feuerführung überdenken?

Eine Alternative für Dein Problem wäre eventuell die Gasesse von Proforge, allerding bist Du auch damit in der Größe Deiner Objekte eingeschränkt.

Freddie
 
Hallo,

jetzt hab ihr mich aber ganz schön durcheinander gebracht. Besonders die Sache mit dem Feuerschweißen ist natürlich ein KO-Argument. Vielleicht bleibe ich doch lieber bei meiner Kohle-Esse und bestellmir mal einen Lastwagen Holzkohle....
Einen Strohhalm hab ich noch:

http://www.carlislemachine.com/CarlisleIndustrial/Products/PK_Burners.htm

Hat schon mal jemand solch einen Brenner probiert? Ich finde die Konstruktion sehr schlüssig, das Gas kommt in der Mitte heraus und wird von einem Luftstrom umgeben, wie bei einem Schneidbrenner. Ich würde allerdings nur Druckluft verwenden, wird sonst zu teuer...
Dann wäre auch das Problem mit dem Flammenrückschlag erledigt, nur ob man auf die Temperatur kommt ist noch fraglich.

Vielen Dank für die bisherigen Meinungen

Frank
 
Hallo nochmal,

ich hab mal eine Skizze gemacht, wie ich mir so eine Esse auch vorstellen könnte. Wäre technisch auch relativ einfach machbar für mich:





Was meint Ihr dazu? Hätte auf jeden Fall nicht die Gefahr eine Schrotflinte zu werden.
Ach ja, in die Feuerschüssel sollen natürlich noch Keramikchips.

Gruß

Frank
 
Hallo,

vielleicht hilft das weiter, gerade zu dem, was Torsten gesagt hat:
ich habe ein Gasschmiedefeuer SMO31 von Pharos Hamburg (xxx.pharos-gmbh), im Prinzip eine offenes Schmiedefeuer, das mit einem Deckelstein abgedeckt werden kann. Hat je 3 Brenner auf der linken und 3 Brenner auf der rechten Seite, Gas wird mit Gebläseluft gemischt und zu den Düsen geführt (im Prinzip wie der "Sechszylinder" von Stefan J)
Laut Datenblatt Pharos
max. Temp. Arbeitsraum 1250 °C
Erdgas min. 20 mbar, ca. 6 m³/h, 50 kW bzw. 43000 Kcal/h
Propan min. 50 mbar, ca. 4 kg/h, 50kW bzw. 43000 Kcal/h
Gasanschluss 3/4", Gewicht 170 kg
Teil ist aus einer Berufsschule, Betrieb dort mit Erdgas, laut, gute Raumheizung, Schweißtemperatur nicht möglich!!! (Bedienungsfehler?)
Wollte auf Propan umrüsten, denke aber, dass die Eigenbauessen besser sind!??? (Temperatur, Verbrauch, handlicher).
Vielleicht liegt es auch an der Gestaltung des Feuerraumes (150x100x300mm), aus Schamott, nicht geschlossen!
Was denkt Ihr dazu?
Gruß
Christian
 
@ eefzwo :

Bin mir ja echt net sicher aber irgendwie kann ich mir nicht vorstelln das des was wird. Die Keramik chips werden die schlacke btw das Borax wohl nicht davon abhalten sich am boden abzusetzen und dir deine gasdüsen zukitten. Da erscheint mir die lösung von Botero mit der seitlichen zuführung der Düsen als sinnvoller. Und wenn ich mir des noch dazu so anschau geh ich mal davon aus das du eine Problem haben wirst aus alle deinen düsen einen gleichmässigen gasdruck zu erzeugen. Wird dann so ausschaun das aus der ersten düse relativ viel gas austritt und bios zur letzten immer weniger.

@ botero :

Ich kenn den Ofen wo du beschrieben hast leider nur anhand von Fotos. Aber ich denke wenn man da alles Entfernt was als Speicher fungiert und die gegen ofenleichtbausteine+Keramikwolle (Seitenwände und deckel) austauscht, wäre ein schnelleres aufheizen und eine höhere temparatur möglich. Da sie a: wesentlich schneller aufheizen und b: nicht die hitze schlucken. Sind nur absolut ungeeignet für den Boden, da sie unresistent gegen borax und schlacke sind. Oder bau Komplett ne neue Kammer aus Keramikwolle und feuerbeton und verwende einfach die Brenner von dem Ofen, könnt ich mir auch gut vorstelln.
 
Hallo erstmal!

Ich bin neu hier und möchte gern mit dem Schmieden anfangen.

Problem:

Weder im Keller noch vor dem Haus ist das Schmieden "erwünscht oder erlaubt".

Aus dem Grund werd ich ans nahegelegene Flußufer "auswandern" müssen. Der Transport der Schmiedeausrüstung ist mittels Radanhänger aus Opa´s Zeiten geplant.

Deshalb sollte die Ausrüstung auf ein Minimum beschränkt sein bzw. so leicht wie möglich.

Allerdings möcht ich keine Gasesse, mit der ich nur Klingen in Taschenmessergröße schmieden kann - sie sollte auch nach den "Anfängen" noch ausreichen um z.B. eine größere Bowieklinge schmieden zu können. (Reicht da auch eine Esse aus einer 5kg Gasflasche - hier werden meist die 11kg-Flaschen empfohlen?)

Wie groß bzw. schwer muß denn der Amboß sein? Wieviele Hämmer bzw. Zangen werden benötigt?

Ich hab übrigens im NET die Seite http://www.zoellerforge.com entdeckt.

Da werden einige Brenner vorgestellt - auch die sogenannte "brickforge" find ich ganz interessant. Was haltet ihr von den Brennern?

Könnte so eine "brickforge" auch aus Ytong konstruiert werden? Die wär zerlegbar und falls mal ein Stein kaputtgeht ist Ersatz leicht zu beschaffen.

Na jedenfalls bin ich für alle Tipps und Anregungen dankbar!

Bitte dran denken - ich möcht nicht 250kg Ausrüstung im Radanhänger rumkarren - ich such eine kompakte, leichte aber auch gute Ausrüstung.

Danke für Eure Mühe!

Grüße aus Tirol (Österreich)!

Gregor
 
Lies dich mal durch alle Art/Themenverwandten Threads und auch diesen hier mit nur 18Seiten geballter Info durch, und konkretisiere deine Fragen!!!

Sorry aber Aussagen wie Schmieden im Keller etc. machen es nicht leicht dir zu helfen.

Tschau Torsten
 
Die 18 Seiten hab ich durch.

Irgendwie hatte ich den Eindruck, daß man sich nicht einig war, welche Art der Gasesse besser sei - stehend oder liegend mit Brenner der die Luft selber ansaugt oder einen der mit einem angebauten Gebläse funktioniert, zwar leiser ist, aber man braucht dafür noch eine zusätzliche Stromquelle.

Wie schon kurz von mir geschildert, darf ich bei uns weder im Keller noch vor dem Haus schmieden. In einem Gespräch mit den anderen Hausbewohnern haben sich gleich mehrere Parteien dagegen ausgesprochen.

Ca. 500 Meter entfernt am Fluß gäbe es allerdings eine gute Stelle - dort könnte ich eine Gasesse und einen Amboß aufstellen und mit den ersten Schmiedeversuchen beginnen (muß aber jedes mal wieder entfernt werden).

Da ich dann jedesmal die Schmiedeausrüstung hin und zurückkarren muß, wollte ich fragen, ob mir jemand aus dem Forum eine "Minimalausrüstung" empfehlen könnte. Alle Teile sollten eben so leicht wie möglich sein.

Also wäre es für mich als Laie eine große Hilfe, wenn ich bei der Anschaffung weiß, ob ich z.B. mit einem 40 kg schweren Amboß oder leichter das Auslangen finde, oder ob ich dann beim Schmieden schnell an irgendwelche Grenzen stoße, weil größere Messerklingen nur auf einem großen Amboß richtig schön geschmiedet werden können. Das selbe gilt natürlich auch für die Gasesse. Es werden in den letzten 18 Seiten immer wieder die 11kg Gasflaschen empfohlen - als untere Grenze. Ich möcht nicht gern in einem halben Jahr wieder eine Esse bauen müssen, nur weil die aus einer 5kg Gasflasche gebaute als "Allroundesse" nicht geeignet ist und ich eine größere brauche.

Da eben insgesamt einiges an Gewicht zusammenkommt, und ich die Ausrüstung jedes mal (wenn ich schmieden möchte) 1 Kilometer bewegen muß, sollten die einzelnen Teile nicht allzu schwer ausfallen.

Zangen und Hämmer - wieviele werden benötigt bzw. gibts einen Allroundhammer? Wie leicht oder schwer sollte der für einen Anfänger sein etc. etc....

Ich kann meine Frage leider nicht anders formulieren, als daß ich eben nach einer leicht transportablen Minimalausrüstung suche, mit der ich zumindest am Anfang mal das Auslangen finde und nicht gleich an die Grenzen des Machbaren stoße, nur weil die Esse oder der Amboß zu klein sind.

Vielleicht könnte mir ja Jemand eine Ausrüstung empfehlen.

Mit freundlichen Grüßen aus Tirol

Gregor
 
Was Du so willst wird nicht gehen. Einen Tot musst Du sterben. Auch solltest Du dir mal genau überlegen was Du schmieden willst.
Für "normal" große Messer reicht ein 5kg Flasche. Bei der 11kg musst Du mehr Energie verwenden um auf das gleiche Ergebnis zu kommen.
Dazu ist die viel leichter. Die kannst Du auch noch mit einer kleinen 5kg Flasche betreiben.

Zum Amboß: Kauf Dir einen "guten" Amboß. Wenn DU siehst auf was für kleinen Klötzen Japaner schmieden und das geht auch.

In Deinem Fall würde ich halt so leicht wie möglich bauen und mich nach ner neuen Wohnung umsehen :glgl: bzw. schau mal ob Du in der nähe nichts kleines anmieten kannst.
 
Hallo,

ich wollte mich nochmal melden, nachdem ich für mich den Entschluss gefasst habe, dass eine Gasesse nicht das richtige für mich ist. Denn obwohl ich keine Gasesse haben will hab ich durch die ganze Venturi-Sache die Idee entwickelt, dass man die Abgase meiner Kohleesse ja mit einem Venturi-Schornstein ableiten könnte. Ich habe auf dem hiesigen Schrott ein 1KW-Gebläse gefunden, das einwandfrei funktioniert. Damit könnte ich von unten in den Schornstein blasen und kurz vor dem Anschluss der Esse den Querschnitt verjüngen. Oberhalb wird der Querschnitt wieder erweitert und die Luft zieht den Qualm wie eine Wasserstrahlpumpe mit nach oben. Durch das starke Gebläse wird das ganze dan hoffentlich möglichst weit nach oben befördert.

Geile Idee, oder ?

Gruß

Frank
 
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