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Her mit den kleinen Franzosen- vive la France

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Kleiner Neuzugang. Das einzige was nicht so schön ist, ist das neue Logo. Das alte fand ich irgendwie passender.
 
Nur ganz kurz meine 2 Cents zum neuen Logo:
Fürs "Le Français" passt es sehr gut.
Fürs "L08" hat mir das alte besser gefallen.

Grundsätzlich finde ich das neue Logo sehr schön.
 
Ich kann ‚leider‘ nicht nachvollziehen, warum solche Änderungen wie die des Logo seitens der Hersteller vorgenommen werden, gerade bei so etablierten Marken. Ich vermute mal, das die entsprechenden Marketing Abteilungen und / oder - Agenturen in regelmäßigen Abständen mit einem ‚Output‘ kommen müssen, um ihre Existenz zu rechtfertigen. Don’t fix it if it’s not broken Daran sollten die sich bei solchen Dingen öfter mal erinnern. Mit solchen Änderungen geht auch ein bekanntes Erkennungsmerkmal verloren.
 
ich fand das "alte", also das Schwert, passend und sehr schön. Warum man das nicht mitgekauft hat, oder unbedingt seinen eigenen Stil da durchsetzen will/muss.... :-(( tja. So muss unser edler Parsifal eben den heiligen Gral ohne Schwert finden.
 
Ritchie schrieb:
Nur ganz kurz meine 2 Cents zum neuen Logo:
Fürs "Le Français" passt es sehr gut.
Fürs "L08" hat mir das alte besser gefallen.

Grundsätzlich finde ich das neue Logo sehr schön.
Zum Vergrößern anklicken....
Die Optik ist das eine, beim L08 ergab sich aber des Weiteren das Problem, das bei einigen Exemplaren der Detentball hörbar am Logo kratzte.

Mein Logo sah so aus

49327145ey.jpeg


und kratzte hier

49327144uj.jpeg


Aufgrund dessen hatte ich mein ansonsten sehr schönes Widderhorn-Exemplar retournieren müssen.
Lt. Frau Brandner wurde das Fertigungsverfahren des Logos danach nochmal geändert. Sie selbst konnte das Kratzen an einigen Messern bestätigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe eher davon aus das alles moderner und frischer sein muss. Leatherman hat ja auch aus dem schönen geschwungenen Logo so ein eckiges gemacht.
 
Aber da man bei Perceval noch nicht unbedingt von Tradition reden kann auf Grund der kurzen Firmengeschichte denke ich ist es halt noch machbar solche Sachen zu ändern. Bei Böker zb kann man nicht einfach den Baum wegnehmen
 
Die Veränderung eines Logos empfinde ich als nicht so dramatisch. Bei
Fontenille Pataud sieht der lasergravierte Winkelmesser auch nicht mehr aus,
wie 1918, als zum ersten Mal mit der Marke 'Cornillon au Compas' auftauchte.
Klar wurde auch da der Schriftzug mehrfach der Moderne angepasst.
Man gewöhnt sich daran. 'Persil' sieht auch nicht mehr aus, wie 1907. 😊
About us (https://www.fontenille-pataud.com/en/content/6-about-us)
 
Einen Zirkel als Zeichengerät würde man auf Französisch eher einen 'cercle' nennen
Aber Du hast schon recht, 'compas' verwendet man für alle möglichen Arten
von Vermessungsinstrumenten. Mein Französisch des frühen 20. Jhds. in der Auvergne
ist aber auch kein Maßstab. 😊
 
Das ist auch ein Zirkel, wie er früher in der Navigation angewendet der Spruch au compas ist ein weiter Verweis auf die Navigation. All das wird auf zahlreichen Webseiten auch erklärt.

Und nein auch im Französischen ist ein Compas halt ein Kompass und kein anderes Vermessungsinstrument die heißen auch im Französischen anders. 😖
 
alphacma schrieb:
Die Optik ist das eine, beim L08 ergab sich aber des Weiteren das Problem, das bei einigen Exemplaren der Detentball hörbar am Logo kratzte.

Mein Logo sah so aus

49327145ey.jpeg


und kratzte hier

49327144uj.jpeg


Aufgrund dessen hatte ich mein ansonsten sehr schönes Widderhorn-Exemplar retournieren müssen.
Lt. Frau Brandner wurde das Fertigungsverfahren des Logos danach nochmal geändert. Sie selbst konnte das Kratzen an einigen Messern bestätigen.
Zum Vergrößern anklicken....
ich meinte das hier:

 
Was ich mich ja frage und dazu habe ich nicht so richtig was gefunden. Wieso ist es bei den Franzosen immer der Schwedenstahl? Hat das einen Grund? Tradition, Großabnehmer etc. :) Vieleicht hat ja jemand eine Antwort
 
Jensb schrieb:
Was ich mich ja frage und dazu habe ich nicht so richtig was gefunden. Wieso ist es bei den Franzosen immer der Schwedenstahl? Hat das einen Grund? Tradition, Großabnehmer etc. :) Vieleicht hat ja jemand eine Antwort
Zum Vergrößern anklicken....
das habe ich mich auch lange gefragt. Meine Antwort, die ich mir selber gab:

-rostfrei
-durch Grossabnahme und günstiger Preis des günstigen Stahls, geringe Wareneinsatzkosten
-die Stähle sind grundsätzlich hervorragend vor allem weil sie feinste Schneiden ermöglichen
-sie sind unproblematisch im Handling

(!): - da sie immer schön weich gehärtet werden (und nicht aufwendig cryo, was die Stähle dann eigentlich auch für heutige Verhältnisse gut machen würde) sehr gut feilbar und hohe Standzeiten der Werkzeuge! Durch das Guillochieren imho der wichtigste Grund. Würden die grundsätzlich bei 60 Hrc arbeiten, müssten die ganz anders kalkulieren, weil der Verschleis an Feilen Schleifbänder usw. viel viel höher wäre. Mit anderen Worten: sie halten so den Aufwand niedrig, die Messer sind gut zu gebrauchen und die Sammler interessieren sich nur für die Griffe und Verzierungen.

Ich habs aufgegeben, nach "Franzosen" ausserhalb von RWL34 zu suchen und habe mich da auch wieder anders orientiert. Fürs allerfeinste Vespermesser sind die Teile hervorragend und perfekt, für Outdoor oder Anwendungen wo verschleifestere Stähle wichtiger sind, suche ich mittlerweil woanders.

Betriebswirtschaftlich im Prinzip alles richtig, umso mehr danke ich den Firmen, wie Fontenille Pataud, die auch andere Stähle verbauen, aber grundsätzlich wird hier eben nur der Vespermesser und Sammlermarkt bedient. Da brauchts kein Magnacut.

So ein Franzose wo die mal aus dem 12c27 mit cryo mal richtig was rausholen, würde mir aber schon gefallen....
 
Uii, eine Woche und kein neuer Franzose? Also gut. Dann frische ich den Thread mal wieder auf.
Ich mag ja die französischen Taschenmesser, haben meist so was Elegantes und sind auch oft sehr schneidfreudige Messer. Manchmal nicht perfekt verarbeitet, aber meist mit "Seele". Was ich nicht so mag, aber gerne in Kauf nehme, ist die freistehende Klingenwurzel, die bei vielen französischen Taschenmessern im geschlossenen Zustand scheinbar irgendwie dazu gehört. Jene Franzosen, die erfolgreich all die Nicklichkeiten vermeiden, werden zu Recht immer wieder hier im Forum hochgelobt.

Ein Franzose, der das alles gut kann, ist das Pascal Renoux Entretoise. @Abu hatte das schon vor Jahren mal hier vorgestellt. Leider sind die Bilder in diesem Beitrag nicht mehr sichtbar. Seines hat einen Griff aus Lindenwurzelholz und in einem anderen Beitrag kann man das auch noch sehen. Toll!

Mein "Zwischenstück" hat einen weniger spektakulären Griff aus Olivenholz, macht aber auch sonst in allen Disziplinen einen hervorragenden Eindruck.

Pascal-Renoux-Entretoise-1.jpg


Pascal-Renoux-Entretoise-2.jpg


Pascal-Renoux-Entretoise-3.jpg


Weil vom Formfaktor große Ähnlichkeit besteht, habe ich es mal zum Vergleich neben ein Perceval Le Francais gelegt.
Pascal-Renoux-Entretoise-mit-Perceval-Le-Francais.jpg
 
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