Doldini
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Die tun auch unrund ihren Dienst.....
heidschnucke
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Hallo,
fast alle Gebrauchsmesser sind jetzt gehorlt. Nur das 26 cm Schinkenmesser von Wüsthof noch nicht, da warte ich noch auf eine größere Lehre, bevor ich das angehe.
Auch wenn es ein wenig Schmutz macht, ich schleife auch mit Horl lieber nass, das fühlt sich deutlich besser an als eine Diamantscheibe trocken, wobei ich noch keine wirklich feine Diamant benutzt habe. In diesem Zusammenhang ein Tipp, wer wie ich nicht so super regelmäßig die affenporigen Holzgriffe seiner Messer ölt, sollte aufpassen, beim nass schleifen entsteht jede Menge Abrieb (Metall), der so fein ist, dass er sich in die Poren des Holzes setzen kann und das Holz andere Stelle die Farbe wechselt. Da ölt man den Griff besser ein paar Tage vor dem Schleifen, damit die Poren dicht sind und das Öl gut eingezogen ist.
Gruß
Uwe
fast alle Gebrauchsmesser sind jetzt gehorlt. Nur das 26 cm Schinkenmesser von Wüsthof noch nicht, da warte ich noch auf eine größere Lehre, bevor ich das angehe.
Auch wenn es ein wenig Schmutz macht, ich schleife auch mit Horl lieber nass, das fühlt sich deutlich besser an als eine Diamantscheibe trocken, wobei ich noch keine wirklich feine Diamant benutzt habe. In diesem Zusammenhang ein Tipp, wer wie ich nicht so super regelmäßig die affenporigen Holzgriffe seiner Messer ölt, sollte aufpassen, beim nass schleifen entsteht jede Menge Abrieb (Metall), der so fein ist, dass er sich in die Poren des Holzes setzen kann und das Holz andere Stelle die Farbe wechselt. Da ölt man den Griff besser ein paar Tage vor dem Schleifen, damit die Poren dicht sind und das Öl gut eingezogen ist.
Gruß
Uwe
Doldini
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Hi Uwe
Ich schleife grundsätzlich mit jedem Medium "feucht".
Meine Griffe werden 2 mal im Jahr geölt, die haben noch nie Wasser aufgenommen.
heidschnucke
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Bei so schicken Griffen hätte ich auch öfter geölt, aber wie heißt es, "live and learn"
Hallo zusammen,
ich interessiere mich für den Kauf eines hochwertigen Sujihiki-Messers, das ihr unter Sujihiki (https://www.cleancut.eu/butik/knifebrands/shiro-kamo-4-series/shiro-kamo-kurai/kamo_gyuto_sg2-3687-3688-detail) findet, und möchte es gerne mit einem guten Messerschärfer kombinieren. Aufgrund der im Forum genannten Gründe tendiere ich zum Horl 2, den man in Kombination mit einer belgischen Scheibe wie dieser verwenden kann: Blue Belgian sharpening stone with a diameter of 2.15 inch compatible for Horl roller grinders (https://www.belgischerbrocken.de/lng/en/zubehoer/naturstein-scheiben-fuer-rollschleifer/blue-belgian-sharpening-stone-with-a-diameter-of-215-inch-compatible-for-horl-roller-grinders.html?language=en&srsltid=AfmBOoqqUnOa6jyFH9LHJvBF3L9AooC_gGrBGj7mV_gJjxcCA2MM8Gnj)
Allerdings habe ich zwei Punkte, die ich gern zusätzlich zu euren weiteren Vorschlägen besprechen möchte:
ich interessiere mich für den Kauf eines hochwertigen Sujihiki-Messers, das ihr unter Sujihiki (https://www.cleancut.eu/butik/knifebrands/shiro-kamo-4-series/shiro-kamo-kurai/kamo_gyuto_sg2-3687-3688-detail) findet, und möchte es gerne mit einem guten Messerschärfer kombinieren. Aufgrund der im Forum genannten Gründe tendiere ich zum Horl 2, den man in Kombination mit einer belgischen Scheibe wie dieser verwenden kann: Blue Belgian sharpening stone with a diameter of 2.15 inch compatible for Horl roller grinders (https://www.belgischerbrocken.de/lng/en/zubehoer/naturstein-scheiben-fuer-rollschleifer/blue-belgian-sharpening-stone-with-a-diameter-of-215-inch-compatible-for-horl-roller-grinders.html?language=en&srsltid=AfmBOoqqUnOa6jyFH9LHJvBF3L9AooC_gGrBGj7mV_gJjxcCA2MM8Gnj)
Allerdings habe ich zwei Punkte, die ich gern zusätzlich zu euren weiteren Vorschlägen besprechen möchte:
- Kann der Horl 2 eine Klinge von 270 mm Länge stabil halten? Ich habe Kommentare zu Stabilitätsproblemen gesehen.
- Ich habe gelesen, dass diese belgische Scheibe für eine Härte von bis zu 61 geeignet ist, während die SG2 dieses Sujihiki eine Härte von 62/63 aufweist. Würde sie dennoch gut funktionieren?
63 Rockwell schafft der Belgische Brocken locker.
Die original Horl Schleiflehre ist für lange Messer nicht so toll (funktioniert aber mit ein bisschen Geschick). Doldini hat hier Quellen genannt wo es bessere Lösungen gibt. Auch in der Bucht finden sich Alternativen. Oder selber basteln, aus Holz oder aus dem 3D Drucker.
Die original Horl Schleiflehre ist für lange Messer nicht so toll (funktioniert aber mit ein bisschen Geschick). Doldini hat hier Quellen genannt wo es bessere Lösungen gibt. Auch in der Bucht finden sich Alternativen. Oder selber basteln, aus Holz oder aus dem 3D Drucker.
Doldini
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Hi @Miltos91 und Willkommen
Außer der höheren Bearbeitungszeit gibt es keine Unterschiede zu "normalem" Stahl.
Mein Lieblingsschreiner hat mir eine Custom-Lehre gemacht, damit müsste es gehen.
Auf Bild1 siehst Du den Unterschied.
Die Horl-Lehre hat eine Aufnahme von 56mm, die Custom-Lehre hat 160mm.
Auf Bild2 hab ich mein 215er Gyuto dran gehängt, da sieht man schön die Proportionen.
Schönes WE allen.....
Mit den Belgiern hab ich schon HAP40 (66HRC) und ZDP 189 (68HRC) ohne Probleme gechliffen.
Außer der höheren Bearbeitungszeit gibt es keine Unterschiede zu "normalem" Stahl.
Nein, kann er definitiv nicht, dafür ist die Lehre zu klein und die Magnete zu schwach.
Mein Lieblingsschreiner hat mir eine Custom-Lehre gemacht, damit müsste es gehen.
Auf Bild1 siehst Du den Unterschied.
Die Horl-Lehre hat eine Aufnahme von 56mm, die Custom-Lehre hat 160mm.
Auf Bild2 hab ich mein 215er Gyuto dran gehängt, da sieht man schön die Proportionen.
Schönes WE allen.....
Hallo noch mal und vielen Dank an @harald13 und @Doldini für die ausführlichen Antworten. Nur um sicherzugehen: Besitzt die längere Schleiflehre, die der Schreiner angefertigt hat, einen starken Magneten im Inneren?
Außerdem habe ich gelesen, dass aufgrund des Durchmessers des Horl2 die maximale Messerhöhe, die er schärfen kann, 40 mm beträgt. Ist das korrekt? Ich nehme an, dass für größere Messer eventuell ein Ständer erforderlich ist, um den Horl2 aufzustellen, wie ich in anderen Beiträgen gesehen habe. Ich frage mich lediglich, wie stabil diese Lösung sein könnte.
Vielen Dank und auch ein schönes Wochenende!
Außerdem habe ich gelesen, dass aufgrund des Durchmessers des Horl2 die maximale Messerhöhe, die er schärfen kann, 40 mm beträgt. Ist das korrekt? Ich nehme an, dass für größere Messer eventuell ein Ständer erforderlich ist, um den Horl2 aufzustellen, wie ich in anderen Beiträgen gesehen habe. Ich frage mich lediglich, wie stabil diese Lösung sein könnte.
Vielen Dank und auch ein schönes Wochenende!
Valentinian II
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Du rollst auf dem Schneidebrett und das Messer an der Lehre bleibt auf dem Tisch.
Doldini
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Nein, ist es nicht.
Den Horl kannst du erhöhen wie Du willst.
Am effektivsten schleift der Horl, wenn die Fase mittig an der Schleifscheibe anliegt.
Mein Schreiner hat mir dafür verschiedene Unterlagen gemacht.
Vielen Dank nochmals für die Informationen. Ich hätte eine allgemeine Frage zum Blue Belgian: In diesem Forum wurde behauptet, dass das Blue Belgian die Klinge so glatt macht, dass sie zum Schneiden von Tomaten ungeeignet ist. Sollte diese Aussage zutreffen, welche alternative Scheibe (vielleicht 3000-4000) würde sich empfehlen, um solche Probleme zu vermeiden?
Naja, es ist jetzt nicht so, dass es eine riesige Menge Alternativen für Horl Scheiben auf dem Markt gibt.
Option 1: Kauf die Originalscheiben (Fein, Extrafein, Kagami). Ich kenne die Scheiben ehrlich gesagt selber nicht, weil ich mich für Option 2 und 3 entschieden habe. Mmn fehlt dir dann immer noch eine 1000er oder 1200er Diascheibe.
Option 2: Kauf die Belgier (Pyr + blauer Belgier oder Pyr + blauer Belgier + gelber Belgier). Ich hab nur die ersten beiden. Schleifen sich gut, kein erkennbarer Verbrauch (im Gegensatz zur normalen Keramikscheibe von Horl). Mmn fehlt dir dann immer noch eine 1000er oder 1200er Diascheibe.
Option 3: Mach dir Diascheiben nach eigenen Vorstellungen. Ich habe mir eine 400, 600er, 1000er, 1200er und 3000er Diascheibe gemacht. Ist etwas Arbeit aber nicht unmöglich. Muss ja auch nicht perfekt sein.
Option 4: Billige Scheiben unbestimmter Qualität und Haltbarkeit aus China. Gibt nicht viele für das M6 Gewinde des Horl, aber es gibt sie.
Option 5: Eine Mischung aus den o.g.
Ich komme mit Diascheiben + Pyr + Belgier gut zurecht. Bin aber oft auch zu faul für die beiden letzten und nehme dann nur die 3000er Diascheibe. Vor allem dann, wenn ich gerade nicht mit Wasser rumplanschen möchte.
Was die Tomaten angeht habe ich auch mit blauer Belgier Finisch kein Problem, dass die Fase zu glatt wäre um Tomatenhaut zu schneiden. Ich poliere aber auch nicht ewig um das letzte bisschen heraus zu kitzeln.
Außerdem hält die Maximalschärfe in der Küche ja ohnehin nur für ein paar Schnitte.
VG
Matthias
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Doldini
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Also ich schleife nur mit den Belgiern, habe überhaupt keine Probleme mit Tomaten.
heidschnucke
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Hallo Miltos91,
ich habe ein über 50 mm hohes Messer, dafür habe ich mir als Unterlage für den Horl Schleifer jetzt im Baumarkt eine 22 mm starke MDF-Platte für um 2,5 € besorgt. Die sieht zwar nicht annähernd so schick aus wie Doldinis Unterlagen, ich hoffe sie tut es für den Anfang auch.
PS: was für die Holzgriffe der Messer gilt, gilt auch für Schleiflehren, erst Ölen, dann schleifen
ich habe ein über 50 mm hohes Messer, dafür habe ich mir als Unterlage für den Horl Schleifer jetzt im Baumarkt eine 22 mm starke MDF-Platte für um 2,5 € besorgt. Die sieht zwar nicht annähernd so schick aus wie Doldinis Unterlagen, ich hoffe sie tut es für den Anfang auch.
PS: was für die Holzgriffe der Messer gilt, gilt auch für Schleiflehren, erst Ölen, dann schleifen
Hey sagt mal ich habe den Horl 2 und alle Schleifscheiben von Horl. Seit gestern auch die Kagami Schleifscheibe (die komischer weise bei den ersten Anwendungen direkt ein paar Schnitte vom Messer bekommen hat?) aber ich bin eigentlich von der Schärfe ganz angetan.
Ich habe jetzt sehr viel von den belgischer Brocken Scheiben gelesen.
Machen die wirklich Sinn wenn man die anderen Scheiben schon hat? Oder wäre das purer Luxus für gar keine wirklich großen Mehrgewinn?
Ich bin Mir auch noch immer unsicher über die richtige Einschleiftechnik.
Ich habe jetzt gestern beim meinem Chrome Type 301 P-18 zuerst
50 mal die eine Seite, 50mal die andere Seite, dann
30 mal die eine Seite, dann 30 mal die andere Seite, dann
20 mal die eine Seite, 20 mal die andere Seite, dann
15 mal die eine Seite, 15 mal die andere Seite und ab da immer
10 mal die eine Seite, 9 mal die andere, 8 mal die eine, 7 mal die andere Seite etc. bis hin zu 1/1 geschliffen.
Und zwar erst mit der normalen Standardscheibe, dann alles genau so nochmal mit der mit der 3000er, dann alles ncoh mal so mit der 6000er und dann noch mal genau die gleiche Methode für die Kagami Scheibe.
Das habe ich danach außerdem noch für mein Shoko Tantoku 7" Damast Messer gemacht.
Außerdem habe ich noch ein Tefal Kochmesser und auch ein Zwilling Koch Messer da werde ich das wohl acuh noch einmal so machen.
Ich koche super viel und mag es sehr da super scharfe Messer zu haben.
Daher möchte ich die eigentlich alle 4-6 Wochen mal nachschärfen.
Die Frage ist nur was dann wirklich sinnvoll ist.
Wieder mit allen Schleifenscheiben vlt. mit etwas weniger Durchgängen?
Oder vlt. nur mit der 6000er und der Kagami Scheibe?
Hat da jemand Erfahrungswerte oder Empfehlungen? Würde mich super freuen!
Auch über Infos zur Notwendigkeit der belgischen Brocken bzw. welche davon eine gute Ergänzung zum kompletten Horl Setup wären (und warum).
Danke!
Ich habe jetzt sehr viel von den belgischer Brocken Scheiben gelesen.
Machen die wirklich Sinn wenn man die anderen Scheiben schon hat? Oder wäre das purer Luxus für gar keine wirklich großen Mehrgewinn?
Ich bin Mir auch noch immer unsicher über die richtige Einschleiftechnik.
Ich habe jetzt gestern beim meinem Chrome Type 301 P-18 zuerst
50 mal die eine Seite, 50mal die andere Seite, dann
30 mal die eine Seite, dann 30 mal die andere Seite, dann
20 mal die eine Seite, 20 mal die andere Seite, dann
15 mal die eine Seite, 15 mal die andere Seite und ab da immer
10 mal die eine Seite, 9 mal die andere, 8 mal die eine, 7 mal die andere Seite etc. bis hin zu 1/1 geschliffen.
Und zwar erst mit der normalen Standardscheibe, dann alles genau so nochmal mit der mit der 3000er, dann alles ncoh mal so mit der 6000er und dann noch mal genau die gleiche Methode für die Kagami Scheibe.
Das habe ich danach außerdem noch für mein Shoko Tantoku 7" Damast Messer gemacht.
Außerdem habe ich noch ein Tefal Kochmesser und auch ein Zwilling Koch Messer da werde ich das wohl acuh noch einmal so machen.
Ich koche super viel und mag es sehr da super scharfe Messer zu haben.
Daher möchte ich die eigentlich alle 4-6 Wochen mal nachschärfen.
Die Frage ist nur was dann wirklich sinnvoll ist.
Wieder mit allen Schleifenscheiben vlt. mit etwas weniger Durchgängen?
Oder vlt. nur mit der 6000er und der Kagami Scheibe?
Hat da jemand Erfahrungswerte oder Empfehlungen? Würde mich super freuen!
Auch über Infos zur Notwendigkeit der belgischen Brocken bzw. welche davon eine gute Ergänzung zum kompletten Horl Setup wären (und warum).
Danke!
Hi.
Also ein Messer bei dem die Schärfe etwas nachlässt würde ich auf keinen Fall mit der Horl Diascheibe malträtieren.
Da würde ich immer so fein bleiben wie es geht. Ein paar Züge (viel weniger als 100) mit der 6000 und der Kagami oder wenn nötig der 3000er und den anderen.
Ich würde so fein wie möglich anfangen und schauen ob es hilft und nur wenn das nichts bringt die nächst gröbere Scheibe probieren. Nach ein paar Versuchen solltest du wissen, was du in deinem Intervall benötigst.
Ich schleife nicht so dogmatisch, wie du es beschreibst. Wenn das Messer eingeschliffen ist auf den Horl braucht es meistens recht wenige (vielleicht 20-30) Züge bis ein durchgehender Grat spürbar ist. DAnn wechsel ich die Seite und mache dort ebensoviele Züge. Danach entferne ich nur mit 1-2 Zügen den Grat und wechsel auf die feinere Scheibe.
Warum mühevoll einen Grat fein säuberlich entfernen, wenn du danach wieder einen aufbaust?
Erst bei der ganz feinen Scheibe mache ich am Ende 4, 4, 2, 2, 1, 1 wechselnde Züge. Dann durch nen Korken ziehen und 3 mal übers Leder und in der Regel passt mir das dann.
Da muss jeder irgendwie schauen was ihm am besten passt. Ich wäre zu faul pro Scheibe gefühlte 20 mal die Seite zu wechseln.
Dünn ausgeschliffene Messer brauchen ohnehin viel weniger Züge, als ein grobes. Da reichen oft auch 20 oder 30 Züge bis du einen Grat spürst. Gerade bei der groben Diascheibe wäre ich da ehr vorsichtiger. MMn macht die mehr kaputt, als das sie hilft. Die Scheibe habe ich recht schnell aussortiert.
Wenn du alle Originalscheiben hast, dann würde ich ehr mal gucken, dass du eine feinere Diascheibe (1000 oder 1200) bekommen kannst oder dir selber bastelst. Die fehlt bei den Originalscheiben definitiv, dafür ist die Original Diascheibe zu grob.
Über die Belgier würde ich nachdenken, wenn du mit deinen Originalscheiben nicht mehr zufrieden bist. Die schleifen echt sehr angenehm. Aber wenn ich die anderen hätte würde ich mir das Geld erst einmal sparen und die Scheiben nutzen die ich habe. Zumindest, wenn es mir nur um das Schleifergebnis geht.
Wenn du gerne probierst und das ehr Richtung Hobby geht, dann würde ich die dazu kaufen.
Also ein Messer bei dem die Schärfe etwas nachlässt würde ich auf keinen Fall mit der Horl Diascheibe malträtieren.
Da würde ich immer so fein bleiben wie es geht. Ein paar Züge (viel weniger als 100) mit der 6000 und der Kagami oder wenn nötig der 3000er und den anderen.
Ich würde so fein wie möglich anfangen und schauen ob es hilft und nur wenn das nichts bringt die nächst gröbere Scheibe probieren. Nach ein paar Versuchen solltest du wissen, was du in deinem Intervall benötigst.
Ich schleife nicht so dogmatisch, wie du es beschreibst. Wenn das Messer eingeschliffen ist auf den Horl braucht es meistens recht wenige (vielleicht 20-30) Züge bis ein durchgehender Grat spürbar ist. DAnn wechsel ich die Seite und mache dort ebensoviele Züge. Danach entferne ich nur mit 1-2 Zügen den Grat und wechsel auf die feinere Scheibe.
Warum mühevoll einen Grat fein säuberlich entfernen, wenn du danach wieder einen aufbaust?
Erst bei der ganz feinen Scheibe mache ich am Ende 4, 4, 2, 2, 1, 1 wechselnde Züge. Dann durch nen Korken ziehen und 3 mal übers Leder und in der Regel passt mir das dann.
Da muss jeder irgendwie schauen was ihm am besten passt. Ich wäre zu faul pro Scheibe gefühlte 20 mal die Seite zu wechseln.
Dünn ausgeschliffene Messer brauchen ohnehin viel weniger Züge, als ein grobes. Da reichen oft auch 20 oder 30 Züge bis du einen Grat spürst. Gerade bei der groben Diascheibe wäre ich da ehr vorsichtiger. MMn macht die mehr kaputt, als das sie hilft. Die Scheibe habe ich recht schnell aussortiert.
Wenn du alle Originalscheiben hast, dann würde ich ehr mal gucken, dass du eine feinere Diascheibe (1000 oder 1200) bekommen kannst oder dir selber bastelst. Die fehlt bei den Originalscheiben definitiv, dafür ist die Original Diascheibe zu grob.
Über die Belgier würde ich nachdenken, wenn du mit deinen Originalscheiben nicht mehr zufrieden bist. Die schleifen echt sehr angenehm. Aber wenn ich die anderen hätte würde ich mir das Geld erst einmal sparen und die Scheiben nutzen die ich habe. Zumindest, wenn es mir nur um das Schleifergebnis geht.
Wenn du gerne probierst und das ehr Richtung Hobby geht, dann würde ich die dazu kaufen.
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danke für den input
wie bekommt man die Scheiben eigentlich wieder wirklich sauber?
Meine "weiße" Scheibe ist so dreckig, eher total grau und ich hab da schon mit Wasser, Spüli, Zahnbürste, Radiergummi, blaue+ weißte aneinander reiben dran gesessen aber so wirklich weiß / hell bekomme ich die nicht mehr :/
wie bekommt man die Scheiben eigentlich wieder wirklich sauber?
Meine "weiße" Scheibe ist so dreckig, eher total grau und ich hab da schon mit Wasser, Spüli, Zahnbürste, Radiergummi, blaue+ weißte aneinander reiben dran gesessen aber so wirklich weiß / hell bekomme ich die nicht mehr :/