Ja, klar.
Meine Statements sind von einem Hobbyschnippler, der weder groß Erfahrung noch echte Ausbildung hat.
Ich hatte auch versucht es so zu schreiben, dass klar ist, dass es nur meine persönliche Meinung und nach meinen Bedürfnissen taugt. Falls das unklar war, ist es damit hoffentlich gesagt.
In Summe kann ich mir gut vorstellen, dass so ein China-Kochmesser für einen echten (deutschen) Koch eh in die Kategorie "Spielzeug" fällt.
Das gilt dann aber auch für das Güde China-Form.
Ich kann ganz passabel damit leben, dass ich solches Spielzeug spaßig finde, auch wenn es objektiv wohl besseres Werkzeug gibt. Bei jemandem wie mir ist das mit den Messern eh nur zum Spaß und sowohl Anzahl, als auch Formen weit jenseits dessen, was auch nur im Ansatz Sinn ergeben würde. Die Industrie freut sich.
Man könnte abschließend auch (ketzterisch) sagen: es gibt wichtigere Merkmale eine Küchenmessers als der verwendete Stahl.
Glaube ich gerne. Ich will mir da keine Ahnung anmaßen. Ich kann halt nur beschreiben wie es sich bei mir mit diesen beiden Messern darstellt:
Ich bekomme beide auf eine subjektiv gleiche Schärfe, aber beim Güde ist diese viel schneller weg.
Ansonsten finde ich es ein tolles Messer. Entgegen der Vorurteile gegen Chinesische Kochmesser aus deutscher Herstellung ist es mit ~280g und 2,2mm dicke am Klingenrücken (nach Hersteller, habe ich nicht nachgemessen) auch kein Dickschiff.
Verarbeitung/Finish ist ein Traum im Vergleich zum Tamahagane. Es macht mir immer wieder Freude, wenn ich es in die Hand nehme. Wenn sie es in ihrer Carbonstahl-Serie hätten, dann hätte ich es einfach nochmal gekauft (und vielleicht dann gelernt, dass es nicht der Stahl ist).