LiON - Lader : billig und gut

Ich hab auch einen Doppellader heute bekommen...
LED bleiben dunkel nach einlegen des Akku`s und ich Messe aber in beiden Schächten bei eingelegten Trustfire 2400maH 3,9xxV mit meinem
Fluke Voltmeter...

Warum aber die nicht funktionierenden LED`s?!
 
Hallo,

inzwischen liefert kaidomain über den Link, am Ende von Post#1, einen abweichenden Lader.

Ich selbst habe so ein Gerät nicht und kann mich deshalb nur auf die Bilder aus Post#289 beziehen.

Im Bereich wo das Netzkabel angelötet ist, sieht es nicht optimal aus.


Ich empfehle jedem seinen Lader zu öffnen und dort die Verarbeitung zu kontrollieren und ggf. nach zu besseren.
Das gilt auch für alle anderen billigen Lader.


Elektrisch scheint das Gerät seinen Job richtig zu machen, wobei eine Messung mit 4,28V gemeldet wurde.
Hier sehe ich noch keinen Grund für Aufregung, weil die Messgenauigkeit des verwendeten DMM nicht bekannt ist.



Heinz
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab auch einen Doppellader heute bekommen...
LED bleiben dunkel nach einlegen des Akku`s und ich Messe aber in beiden Schächten bei eingelegten Trustfire 2400maH 3,9xxV mit meinem
Fluke Voltmeter...

Warum aber die nicht funktionierenden LED`s?!


Kann ich nicht ermitteln,

aber du kannst prüfen und messen, ob die Akkus richtig geladen werden und dann wenigstens die LEDs grün werden...



Heinz
 
Ich habe heute mal meine "Affentanz"-Version beim Laden gemessen:

- Bei 4.18v schaltet der Lader auf Grün um.
- Schluß ist dann bei 4.23V.
- Der Lader fiept nicht, und die Akkus werden auch nicht warm.

Gemessen wurde mit relativ neuen geflammten Trustfire-Akkus und einem Voltcraft VC120
 
hallo,ich habe auch den*guten HXY -lader (mit 2 schächten und dem *guten innenleben)
nunja ,nach ein paar ladezyklen,schalten die leds ,nach dem einlegen der akkus ,nicht mehr auf rot!!:rolleyes:
sie bleiben halt auf grün,mit verschiedenen akkus probiert!
an den akkus liegst wohl nicht ,denn in dem ultrafire w- 139 lader ,funzt das problemlos.

da denkt man ,man hat einen guten günstigen lader und dann das.
zum glück habe ich ja noch den hier oft zerissenen wf- 139 lader.

was ist das nur mit den leds????
 
gяєєηнσяη;738006 schrieb:
was ist das nur mit den leds????


Was ist das, nur mit den, Informationen?

Bild vom Innenleben, Ladezustand der Akkus, Meßwerte usw.

Da denkt, man solche Infos, wären selbstverständlich und, dann das.


Zuviele Kommas sind auch nicht hilfreich, oder? :rolleyes:
 
Ja was soll ich sagen, ich habe einen von DX und es ist die affentanz xxc version.
Erstmal so ne kurze Frage, wie bekomme ich den auf?
Ich finde da niergens schrauben und sanft aufhebeln wollte der sich auch net lassen, hilft da mehr Kraft?

Ansonsten bin ich net so zufrieden...
Leerlaufspannung ist bei 4,26V und bei 4,23V schaltet er immer noch nicht auf Grün.
Ich habe es jetzt mal abgebrochen.
Ich habe noch ne 1Schacht xxc-Lader-Version mit US-Stecker und der hat ne Leerlaufspannung von 4,23V und schaltet bei 4,20V auf Grün und bei 4,21V ist Schluß.
Gemessen mit nem Voltcraft ME-32

Sollte ich jetzt Abstand von dem Lader nehmen?

edith sagt:
geladen wurden trustfire mit den flammen drauf :)

edith2 sagt:
der lader ist jetzt auf grün gegangen bei 4,25V auf den Zellen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, 4,25V ist grenzwertig...aber wenn er zuverlässig dort stoppt könnte man mit leben.

Der andere Lader ist definitiv besser.
(Vielleicht mit dem Doppelschachter vorladen und dann mit dem Einzelschachter beenden? Aber nen neuen kaufen ist sicher praktikabler.)

Den Lader bekommst du auf, indem du einen kleinen Kreuzschraubenzieher durch die Fußnoppen rammst. Oder dieselben vorher abzupfst...
Dann einfach die Schrauben rausdrehen.

Achte darauf, die Ladekontakte beim Aufmachen nicht zu verkanten.

gruß
 
Hallo,

ich habe diesen Thread gestartet und melde mich daher gelegentlich zu Wort.


Aufgefallen sind verschiedenste Versionen, die unter gleichem Label verkauft werden.

Auch Lader mit XXC in der Bezeichnung tauchten auf, aber funktionieren auch.

Es gab reichlich Messungen, mit billigen Messgeräten und Aufschreie deswegen...


Gelegentlich verhielten sich die LEDs anders, als erwartet...


Echte Defekte scheinen rar, oder nicht vorgekommen.




Meine Aussage:

Wenn zwei völlig entladene Zellen eingelegt werden, laden nicht beide zugleich, oder es wird nur eine LED rot angezeigt.
Das ist normal und kein Defekt.


Leerlaufspannung sollte bei diesen Geräten, und nur bei diesen!, 4,20V sein, +/- 0,05V

Spannungen bis 4,30V sind nicht optimal, aber noch nicht gefährlich!
Die Kapazität erhöht sich um 10%, pro 100mV, die Zyklenzahl verringert sich.



Betreff eure Messungen:

Billige Multimeter suggerieren eine Genauigkeit, die nicht existiert.
Die Ablesbarkeit, auf 2-3Stellen hinter dem Komma, sagt absolut nix über den Messfehler!


Das zuletz genannte Gerät hat einen Messfehler von +/- 1,5%, zuzüglich +/- 3Digits...!

Rechnet selbst, was das bedeutet....



Soweit hier berichtet, sind die Varianten soweit brauchbar.
Eine akute Gefahr geht davon nicht aus.



Heinz
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]
Betreff eure Messungen:

Billige Multimeter suggerieren eine Genauigkeit, die nicht existiert.
Die Ablesbarkeit, auf 2-3Stellen hinter dem Komma, sagt absolut nix über den Messfehler!


Das zuletz genannte Gerät hat einen Messfehler von +/- 1,5%, zuzüglich +/- 3Digits...!

Rechnet selbst, was das bedeutet....

[...]

Ach wie nett, das jemanden, nur weil er wenige Posts hat, erstmal unterstellt wird, das er keine Ahnung hat, wie man richtig misst... Heute nochmal mit 3 verschiedenen genaueren Messgeräten gemessen und ich lande für frisch auf grün geschaltene Zellen bei:
4,238 +/- 0,06V +2digits
4,241 +/- 0,06V +2digits
und..
4,240 +/- 0,06V +2digits...
klar die 4,2V liegen immer noch drin, was rege ich mich denn so auf, gut.. sie könnten auch noch garnicht fertig geladen sein.. oder aber schon über 4,30V liegen...

Vielleicht sollte man die ganze Diskussion dann abkürzen und einfach sagen, solange die Zellen nicht platzen, wird schon richtig geladen...

Der Einschachtlader schaltet jedenfalls schon auf grün, wenn der Zweischachtlader noch munter am laden ist, wechsel ich die Zellen ist der Einschachtlader auf grün, der Zweischachtlader lädt munter weiter... wechsel ich die Zelle wieder zurück ist im Einschachtlader wieder grün an der Tagesordnung und der Zweischachtlader lädt die Zelle die vorher grün war, jetzt mit roter led weiter...

Naja momentan ist noch nen zweiter Zweischachtlader auf dem Weg zu mir, mal schauen wie der dann so ist...

erstmal danke an alle für die Bewertung der Messung :) und auch danke fürs darauf hinweisen, auf den Lader :)
 
Ach wie nett, das jemanden, nur weil er wenige Posts hat, erstmal unterstellt wird, das er keine Ahnung hat, wie man richtig misst...

Ach wie nett jedes Wort das hier geschrieben wird auf sich selbst zu beziehen.

Hiltihome hat doch geschrieben,
ich habe diesen Thread gestartet und melde mich daher gelegentlich zu Wort.

Betreff eure Messungen:

Warum du das auf dich beziehst verstehe ich nicht.
 
Immer Diskussionen um die Meß(un)genauigkeit von Digitalmultimetern ;) ... daher mal provokativ gefragt: Hat einer von euch eigentlich mal ein Oszi an diese "Laderfamilie" gehängt? :haemisch:

Sobald eine Verbindung zum Stromnetz über ein "normales" Schaltnetzteil besteht, sind wir eigentlich aus der "heilen Welt" für Digitalmultimeter raus. Kein Netzteil liefert eine wirklich konstante Gleichspannung, die Frage ist also immer nur wie "glatt und störungsfrei" die Ausgangsspannung ist.

Ich komme drauf, weil ich grade mal wieder eine Inspektion meiner 18650-Sammlung mache, also per Entladetest Kapazität und Energieinhalt messe. Trauriges Ergebnis - wie immer - egal ob blaue oder "flammende" Trustfires, (zu) viele sind nach weniger als 2 Jahren schon reif für die Tonne, aber das ist ein anderes Thema.

Mehr oder weniger aus Langeweile habe ich mal mein Multimeter an das Ladegerät, ein HXY-042V2000A mit Euro-Stecker, rangehängt. Die gemessenen Werte waren aber irgendwie komisch, daher habe ich das DSO rausgekramt und mal nachgeschaut. Die "Ladespannung" an den Akkukontaktflächen gemessen ist ziemlich "dreckig": schöne Spikes - zu 90% nach oben - im 60 kHz-Rhytmus (IIRC). Zu dem Zeitpunkt, die Akkus waren ca. zu 85% voll, waren die Spikes ca. 200-150 mV hoch. DC-Messungen kann man mit nem Oszi leider nicht wirklich gut realisieren, daher muss man davon ausgehen, dass kurzzeitig also 4,40V am Akku anliegen. Mit sinkendem Ladestrom scheinen auch die Spikes kleiner zu werden, umgekehrt sind sie bei leeren Akkus und maximalen Ladestrom 500-600 mV(pp) groß. Den Zeitpunkt, wenn maximale Spannung und maximaler Ladestrom zusammentreffen, muss ich mir bei Gelegenheit mal anschauen, denn da könnten evtl. die kritischsten Werte auftreten.

Wie gesagt, das war nur ein kurzer Blick drauf und insgesamt scheint das bei diesem Lader noch im grünen Bereich zu liegen, aber es zeigt auch, dass ein hochgenaues Multimeter da nicht alles ist, wenn man es genau nehmen will.

Das erinnert mich aber an die Frage, für die ich in den ganzen Jahren schon keine wirkliche Antwort finden konnte: Schädigen Spannungen (deutlich) jenseits der magischen 4,20V die Zellen nur, wenn sie permanent (als Ladeschlusspannung) anliegen, oder haben auch schon kurze Bursts einen (messbar) negativen Einfluss auf die Zelle ... letzteres möchte ich zumindest persönlich nicht ausschließen.
 
Schädigen Spannungen (deutlich) jenseits der magischen 4,20V die Zellen nur, wenn sie permanent (als Ladeschlusspannung) anliegen, oder haben auch schon kurze Bursts einen (messbar) negativen Einfluss auf die Zelle ... letzteres möchte ich zumindest persönlich nicht ausschließen.

Hallo!
Interessante Idee mit dem Oszi. Mitteln die DMM das also aus?

Da die LiIon-Zelle im Wesentlichen ein chemisches System ist und Ladungstransport darin über Teilchen stattfindet, reagiert sie recht träge.
Spannungsspitzen werden allein schon durch die Menge an Ionen abgefangen, bis die richtig beschleunigt sind ist die Spitze schon vorbei.
Wie träge solch ein System ist sieht man gut bei potentiometrischen Titrationsverfahren.
Da machen Schwankungen im Millisekundenbereich bei Akkus wohl auch nichts. :)

gruß
 
Hallo!
Interessante Idee mit dem Oszi. Mitteln die DMM das also aus?
Kann man so sagen, bei 2-3 Updates pro Sekunde im Display kann ja auch nur ein Durchschnittswert angezeigt werden. Niemand möchte eine Anzeige, die wild hin-und-her springt, weil immer nur ein gerade gemessener Momentanwert anzeigt wird.

Ein Multimeter liefert immer nur einen Durchschnittswert, wobei dessen Genauigkeit sicher auch vom Multimeter abhängt. Prinzipbedingt kann es aber keine kurzzeitigen Ereignisse wie Spannungsspitzen im Milli-/Mikrosekundenbereich erfassen, zumindest nicht im direkten Sinne. Indirekt können sie theoretisch aber schon in die Ermittlung des Effektivwerts einfliessen.

Einige Multimeter von Fluke *sabber* ;) können auch bei DC Spannungsspitzen im Millisekundenbereich erfassen. Der Trend bei solchen High-End-Multimetern scheint aber auch dahin zu gehen, ein flexibles Mikroprozessorsystem als Grundlage zu nehmen, daher ist der Vergleich zu klassischen Multimetern, die nur aus "dummen" Spezialbausteinen bestehen, schwierig. Ob digitales Speicheroszilliskop oder High-End-Multimeter, mittlerweile sind die im Prinzip recht ähnlich aufgebaut.

Da die LiIon-Zelle im Wesentlichen ein chemisches System ist und Ladungstransport darin über Teilchen stattfindet, reagiert sie recht träge.
Spannungsspitzen werden allein schon durch die Menge an Ionen abgefangen, bis die richtig beschleunigt sind ist die Spitze schon vorbei.
Wie träge solch ein System ist sieht man gut bei potentiometrischen Titrationsverfahren.
Da machen Schwankungen im Millisekundenbereich bei Akkus wohl auch nichts. :)
Ich hatte mit der Chemie weder in Schule noch Uni ein besonders nahes Verhältnis :D ... aber das klingt einleuchtend :super:.
 
Nach Monaten der intensiven Benutzung kann ich mich nur für diesen Lader aussprechen. Mittlerweile lade ich damit auch meine geflammten 16340 (protected) Akkus mit Hilfe von kleinen Magneten, weil der Lader so zuverlässig ist.

Auch wenn am Anfang der Ladestrom etwas hoch ist sinkt dieser wie im Diagramm im ersten Beitrag geschrieben schnell ab und ist im sehr erträglichen Rahmen für diese kleinen Akkus. Auch die Temperatur der Akkus übersteigt nicht mehr als Hand warm und damit ist das nicht bedrohlich.
 
Hallo ist denn das Ladegerät von HXY (2 Schacht) nun gut zum laden von AW 18650 3,7 V 2900mAh Akkus geeignet oder ehr nicht? Welche alternativen gibt es dazu.

Gruß
Olli
 
Hallo ist denn das Ladegerät von HXY (2 Schacht) nun gut zum laden von AW 18650 3,7 V 2900mAh Akkus geeignet oder ehr nicht? Welche alternativen gibt es dazu.
Nun es ist dafür geeignet, ich würde Dir aber von dem was Du so geschrieben hast, und über Strom, Spannung, Ladung etc weisst eher ein hochwertiges Ladegerät wie den Pila IBC Charger empfehlen. Ist meiner Meinung für das Geld echt keine Überlegung was anderes zu holen. In diesem Segment ist das Gerät über jeden Zweifel erhaben. Nur noch teurere Lader für den Modellbau Bereich sind villeicht noch besser. Ich hab mein Pila seit ca. 1 Jahr, und bin zufrieden damit. Ich überlege mir sogar noch einen zweiten zu holen, da ich inzwischen doch viele 18650er in Nutzung habe, und den Pila für Akkus ab 16340 bis 18650 verwende.

Das Problem bei den "HXY" Ladern bei DX und KD ist immer, dass man ein Überraschungspaket bekommt, wo man erst nachschauen muß was man erhalten hat. Das würde ich bei jemandem der mit Strom und Spannung nichts am Hut hat eher weniger empfehlen.
 
Hallo,
hatte mich im Internet auch noch weiter umgeschaut und bin dann auch auf das von dir genannte Ladegerät Pila IBC Chager gestoßen. Dazu hab ich auch nur gutes gefunden, es soll sein Geld wohl Wert sein. Welche 18650 Akkus verwendest du denn und welche mAh? Wie gesagt ich wollte mir die Akku´s von AW hohlen mit 2900 mAh. Hat dazu jemand Erfahrungswerte wie lange die Akkus ca. zum laden brauchen wenn die fast Leer sind?

Gruß
Olli
 
Welche 18650 Akkus verwendest du denn und welche mAh? Wie gesagt ich wollte mir die Akku´s von AW hohlen mit 2900 mAh. Hat dazu jemand Erfahrungswerte wie lange die Akkus ca. zum laden brauchen wenn die fast Leer sind?
Ich hab was die Akkus angeht nur AWs im Einsatz, und habe keinerlei Probleme mit den. Ich habe 2200mAh und 2600mAh Typen im Einsatz. Die 2900er sind noch recht neu, und ich werfe meine "alten" Zellen ja nicht die weg, weil es welche mit höhere Kapazität gibt.
Bei 18650er Akkus sollen auch die geflammten Ultrafire (oder war es Trustfire?) nicht schlecht sein, mußt mal hier in der Stromversorgungsrubrik nachlesen.
 
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