Messer fürs Leben gesucht...?

Gerade nicht lieferbar, das hast du gesehen?
Das Tsunehisa gibt's bei Meesterslijpers unter deren Hausmarke Kazoku in der Serie Mabu shii, Bunka etwas teurer als Santoku.
Kazoku Mabushii Bunka · Vlijmscherp Geprijsd Japans mes (https://www.meesterslijpers.nl/kazoku-mabushii-bunka?search=Kazoku%20mabu&ref=MS_57_srp_product_visit)

Das Hatsukokoro Hayabusa hat schön gerundete Kanten und Kehl, das Tadafusa sowie das Tsunehisa SLD sind da deutlich kantiger. Nicht scharf, wenn man es im Vergleich sieht aber merklich.
 
Ach, ihr seid die besten! :love: DANKE!

Danke für den Link zu DLC. Sowas hab ich mir schon gedachte. Solche lebenslangen Garantien haben ja noch nie funktioniert ;-) Man erinnere sich an Tupper ;-)

Brotmesser: ha, irgendwie hatte ich die Japaner für Brot gar nicht so auf dem Schirm, weil Brot dort ja nicht so Alltagslebensmittel ist wie in anderen Teilen der Erde. Aber jetzt wo ich den Thread noch mal durchgelesen hab - das wurde ja vorher schon angeregt. :eek: Asche auf mein Haupt. Ich glaube, da war mein Hirn noch so mit den anderen Infos beschäftigt, dass es das einfach nicht aufgenommen hat. Dann weiß ich ja jetzt, was ich als nächstes durchforste :)

Zu den Bunkas: Vielen Dank für eure Einschätzungen und Link zum bestellbaren Kazoku! Würde es dann auf das Hatsukokoro, Kazoku/Tadafusa Tsuchime und Kazoku Mabushii weiter eingrenzen. Ich glaube zu verstehen, dass das Hatsukokoro von seinen Spezifikationen her sehr gut zu mir und meinen Anforderungen passen würde und ich mag die schlichte Eleganz. Das Tsuchime ist natürlich ein mega Hingucker und ich liebe den Griff, aber es erreicht die 62 HRC Angabe. Das Mabushii ist natürlilch auch schon sehr chic und ich mag die Kombi von aufregender Klinge und schlichtem Griff. Von den dreien kann ich hier aber Stahl / Robustheit am schlechtesten einschätzen 😬 Decisions, decisions, ... 🤪 Muss sie mir jetzt noch ein paar mal angucken, und werde dann nochmal in Ruhe eure Kommentare wirken lassen und schauen, wo ich Bauchgefühl und Vernunft am besten verheiratet kriege ;-)
 
Das Tsuchime ist natürlich ein mega Hingucker und ich liebe den Griff, aber es erreicht die 62 HRC Angabe.
Ich hab das Tadafusa S-44 SLD Gyuto mit dem X-Tsuchime und ein Tsunehisa/Kazoku Ginsan mit Nashiji. Schnitthaltigkeit ist bei SLD schon etwas besser als Ginsan, letzterer lässt sich aber wahrscheinlich besser/schneller/einfacher mit dem Horl bei Laune halten. Optisch finde ich persönlich beide schön, wenn auch Nashiji durch das ungleichmäßige für mich schöner wirkt.
Zu Bedenken ist beim Tadafusa Tsuchime auch der deutlich breitere Rücken als bei den beiden anderen Messern, in den Griff geht es beim Gyuto zumindest bis auf 5mm Breite. Die beiden anderen Messer bleiben schön dünn, ob das beim relativ kurzen Bunka besser oder schlechter ist weiß ich leider nicht. Die Höhe ist mit 43-46,5mm nicht wirklich bedeutend unterschiedlich.. und "Rostfrei" sind alle drei Stähle. SLD ist mir als bisher meist genutztes Messer in den letzten 4 Monaten noch nicht angelaufen, auch nicht wenn's nass liegen blieb (absichtlich zum Testen), auch wenn der Stahl als "Semi-Rostfrei" bezeichnet ist.
 
Genau, im Zweifelsfall ne höhere Basis für den Horl schaffen. Aber ich habe hier schon das WMF Grand Gourmet Kochmesser mit ca. 47mm Höhe, und das erreicht der Horl ganz bequem. Sollte also kein Thema sein. Das Hatsukokoro Hayabusa macht sich in Kürze auf den Weg zu mir - ich hoffe damit die Wahl getroffen zu haben, die die verschiedenen Entscheidungskriterien am besten miteinander verbindet. Werde berichten. Ein gratis Kanetsune Messer kommt mit als neue Newsletter-Abonnentin - nimmt man immer gerne, nicht wahr? ;-)
Next stop: Brotmesser. Aber nicht mehr heute ;-)
Danke euch noch mal!
 
DLCs i.w.S. sind für mich bei Outdoor und EDC ne tolle Sache, um die Klingen bei ungünstigen Verhältnissen (z.B. Schweissexposition, verzögerte Reinigung) vor Flugrost zu schützen , besonders bei weniger rostträgen Stählen wie D2. Bei Küchenmessern erschient mir das als unnötiger Kostenfaktor mit obendrein geringerer Standzeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
DLC kam tatsächlich nicht in Frage, aber da ich immer wieder solche beschichteten Messer gesehen habe, war ich super neugierig, was Kenner dazu sagen. Danke für die Einschätzung 😄

Heutige Feierabendaufgabe: Brotmesser. Es soll zwischen 23 und 28cm Klingenlänge haben. Ich mag hier den eher klassischen, handfesteren Look, gerne schon in Richtung Säge. Einige japanische Brotmesser laufen sehr schmal und spitz zu, das ist nicht meins. Das Tojiro erscheint mir sehr filigran 😬 Kai… hm, das eine, das mir gefällt stammt aus der Serie, von der ihr abgeraten habt. Die anderen optisch oder preislich nicht mein Fall.

Auf folgende Optionen bin ich gestoßen. Hat zufällig jemand irgendwo Erfahrung mit bzw. eine Meinung? 😅

https://www.pumaknives.de/neuheiten/1266/puma-ip-10-bread-knife

F. DICK Brotmesser Red Spirit, 26 cm, Wellenschliff, F. DICK (https://www.otto.de/p/f-dick-brotmesser-red-spirit-26-cm-wellenschliff-C1667137324/#variationId=S0F1S0R4B8DH)

Wusthof Classic Colour Schmackhaftes Sumach Brotmesser 23 cm (https://www.meesterslijpers.nl/de/wusthof-classic-colour-schmackhaftes-sumach-brotmesser-23-cm)

Zassenhaus Edition Olive Brotmesser 23 cm (https://www.kochmesser24.de/zassenhaus-edition-olive-brotmesser-23-cm)

Brotmesser Stelton Trigono (https://www.kochexperte.com/brotmesser-stelton-trigono.html?utm_source=google&utm_medium=cpc&utm_campaign=shopping&etrias_source=1&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMI97DX9tDWhQMVDLVoCR0J6ALMEAQYBiABEgI43vD_BwE)
(Eigentlich sind die reinen Edelstahlmesser eher nicht so meins, aber hier war ich mit dem dreieckigen gedrehten Griff sofort geflasht 🤪)

Danke euch und gute Nacht 😴
 
Hallo,

wir benutzen seit etlichen Jahren das 21cm Brotmesser 1905 Dick, 204g nachgewogen.
DICK Serie 1905 Brotmesser Wellenschliff, 21cm schwarz/silber (https://www.alternate.de/DICK/Serie-1905-Brotmesser-Wellenschliff-21cm/html/product/1608377)
Liegt gut in der Hand, Gewicht für uns genau richtig, lässt sich mit einem 8mm Ruby schnell nachschärfen, was aber nur sehr selten vorkommt. Solinger Stahl.
Ich würde es wieder kaufen, also klare Empfehlung 👍.
Rechtshändermesser.
Größer bzw. länger muss auch nicht sein, wurde noch nie vermisst. Und das Messer passt von der Länge her noch gut an den Messerblock.

Gruß Beate
 
Ein 21 cm. Dick Brotmesser habe ich meinen Eltern besorgt. Schneidet sehr gut und die Klinge hat einen wirklich angenehmen "Bogen"
Der Griff der "RED Spirt" Serie ist nicht so meins, aber das ist Geschmackssache. :irre:

Wusthoff hat insgesamt drei verschiedene Wellenschliffe.
Doppelwelle, normal und Superslicer (Inverser Wellenschliff).
Die Doppelwelle ist super wenn man extrem harte Krusten hat. Der Superslicer schneidet schöner bei nicht so harter Kruste und ist halt ein super Allrounder.

Nicht auf deiner Liste aber gerne empfohlen:
Güde hat mit 32 cm Klingenlänge richtig große Brotmesser. Gibt es auch mit einen beidseitigen Wellenschliff als "Bidenhänder"

Herder Windmühlenmesser stellt das, wie ich finde sehr schöne Grandmoulin her. Die haben aber auch noch andere ungewöhnliche Formen im Programm.
Das Hamburger, eine Brotmesser ohne Wellenschliff, hatte schon meine Oma.

Wenn es was handgemachtes aus einem etwas höherwertigen Stahl (SB1+) seien darf würde ich das Schanz Lucidus Baguette/Brotmesser vorschlagen.


...
wir benutzen seit etlichen Jahren das 21cm Brotmesser 1905 Dick, 204g nachgewogen ... Solinger Stahl.
...
o_O [Klugscheißmodus an:] Die FRIEDR. DICK GMBH & CO. KG sitzt nicht in Solingen sondern bei Stuttgart und Solingen hat auch kein Stahlwerk... [Klugscheißmodus aus:] ;)
 
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Nicht auf deiner Liste aber gerne empfohlen:
Güde hat mit 32 cm Klingenlänge richtig große Brotmesser. Gibt es auch mit einen beidseitigen Wellenschliff als "Bidenhänder"

Und passt dennoch sehr gut an die Messerleiste.

Meines hab‘ ich seit über 30 Jahren. Größe und Gewicht sind sehr vorteilhaft, wenn‘s drauf ankommt. Für Brötchen und kleine Brote reichen andere Messer..

grüsse, pebe

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Von den verlinkten würde ich nur das Wüsthof Classic empfehlen.
Das Dick 1905 ist nicht schlecht, wenn das Red Spirit genauso ist, dann gehts. Dick gibts auch in groß
Man kann die Victorinox Konditorsäge mit Palisander/Rosenholzgriff kaufen, ist super bei Baguette, Brötchen, bei Brot nur okay bis gut.
Besten Brotmesser für mich sind das Güde, Kai Shun, finde die Mac Superior und Pro sehr gut und das Tojiro F687

Grüße,
Julian
 
Und ich dachte ganz naiv, Brotmesser wird nicht so schwierig 🤣 jetzt haben wir den Salat.

Güde hab ich mir bestimmt drei mal angeguckt, aber stoße immer wieder auf folgende Punkte: eigentlich teurer als ich zahlen wollte, optisch nicht mein Highlight (wobei es mir auf dem Foto @pebe deutlich besser gefällt als auf den Shopfotos!) und die Größe: die 21er sind mir etwas klein, die 32er aber gleich riesig 🤪 in diesem Zusammenhang:

Größe und Gewicht sind sehr vorteilhaft, wenn‘s drauf ankommt.
wann kommts denn eurer Meinung nach drauf an?

Das Dick Red Spirit hat zumindest den gleichen Stahl wie das 1905er. Ob es exakt dieselbe Klinge ist, kann ich nicht sagen.

Windmühlenmesser wären optisch nice, aber eigentlich auch über Budget 😬 genauso Schanz.

Habe noch mal Kai angeschaut. Dieses hier gefällt mir auch richtig gut, aber auch hier… der Preis 😬. Kai Seki Magoroku Composite Brotmesser 23 cm (https://www.meesterslijpers.nl/de/kai-seki-magoroku-composite-brotmesser-23-cm)

Und hierüber bin ich gestolpert. Können Schweden Brotmesser? 😉
Coltello da pane Morakniv Classic 1891, 24 cm. (https://www.knifepark.com/de/morakniv-classic-1891-brotmesser-24-cm)

Notfalls könnte ich die genannten über Budget auch möglich machen, kämpfe aber gerade noch etwas damit, weil ich bei den Preisen dann schon gerne sicher wäre, dass es „ewig“ hält und mir genauso lange Spaß macht und gefällt. Zumal ich beim großen Güde ja eigentlich noch zweites kleineres bräuchte. Und ich glaube, ich hab noch nicht ganz verstanden, woran man die Qualität von Brotmessern so richtig festmachen kann. Als analytischer Typ macht es mir das nicht leichter 🤯🤪😅 Muss ich mal ne Nacht oder zwei drüber schlafen.

Ganz ganz großes Dankeschön noch mal an euch alle für euren Rat und eure Mühe. Weiß das sehr zu schätzen! ❤️
 
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Notfalls könnte ich die genannten über Budget auch möglich machen, kämpfe aber gerade noch etwas damit, weil ich bei den Preisen dann schon gerne sicher wäre, dass es „ewig“ hält und mir genauso lange Spaß macht und gefällt. Zumal ich beim großen Güde ja eigentlich noch zweites kleineres bräuchte. Und ich glaube, ich hab noch nicht ganz verstanden, woran man die Qualität von Brotmessern so richtig festmachen kann. Als analytischer Typ macht es mir das nicht leichter 🤯🤪😅 Muss ich mal ne Nacht oder zwei drüber schlafen.
Naja das Mora schlägt ja zum Beispiel in die gleiche preisliche Kerbe wie meine vorgeschlagenen. Mora knives sind ordentlich für Fisch und so. Ob die Brotmesser können, kann ich nicht sagen, hatte noch keines in der Hand. Stahl ist schon mal gut.
Brotmesser kannst du eigentlich nicht beurteilen ohne sie in der and gehabt oder damit geschnitten zu haben.
Ich kann durch Erfahrung und genug Bilder und Angaben Kochmesser ganz gut beurteilen. Bei Brotmessern fehlen oft die Information und da gibt es keine so offensichtlichen Anhalstpunkte. Warum ich auch nicht wirklich eine Review zu einem Brtomesser schreiben würde.
Die von mir oben genannten, hatte ich alle schon einmal in der Hand und hab damit gearbeitet. Hab noch mit einigen mehr gearbeitet, die aber allenfalls okay oder sogar schlecht waren.
 
Der Griff der "RED Spirt" Serie ist nicht so meins, aber das ist Geschmackssache. :irre:
Meiner auch eher nicht, ich bevorzuge sowas wie Classic Ikon, aber ich wollte beim Red Spirit Ajax die Klinge und komme mit diesem Griff, der halt dran war, überraschend gut klar.

Wichtig ist, was für Brot Du damit schneidest, wenn es nicht oft und dann sehr dicke, harte Krusten sind, geht für mich nix über eine inverse Welle, weil einfacher zu handeln, leichter scharf zu halten und weniger Krümel und weniger"Zerstörung" . Wenn ich nicht zufällig eine geerbte Schneidemaschine mit so einem Blatt hätte, wäre bei mir längst ein entsprechendes Wüsthoff im Bestand.
 
Und ich dachte ganz naiv, Brotmesser wird nicht so schwierig 🤣 jetzt haben wir den Salat.

Güde hab ich mir bestimmt drei mal angeguckt, aber stoße immer wieder auf folgende Punkte: eigentlich teurer als ich zahlen wollte, optisch nicht mein Highlight (wobei es mir auf dem Foto @pebe deutlich besser gefällt als auf den Shopfotos!) und die Größe: die 21er sind mir etwas klein, die 32er aber gleich riesig 🤪 in diesem Zusammenhang:


wann kommts denn eurer Meinung nach drauf an?

Das Dick Red Spirit hat zumindest den gleichen Stahl wie das 1905er. Ob es exakt dieselbe Klinge ist, kann ich nicht sagen.

Windmühlenmesser wären optisch nice, aber eigentlich auch über Budget 😬 genauso Schanz.

Habe noch mal Kai angeschaut. Dieses hier gefällt mir auch richtig gut, aber auch hier… der Preis 😬. Kai Seki Magoroku Composite Brotmesser 23 cm (https://www.meesterslijpers.nl/de/kai-seki-magoroku-composite-brotmesser-23-cm)

Und hierüber bin ich gestolpert. Können Schweden Brotmesser? 😉
Coltello da pane Morakniv Classic 1891, 24 cm. (https://www.knifepark.com/de/morakniv-classic-1891-brotmesser-24-cm)

Notfalls könnte ich die genannten über Budget auch möglich machen, kämpfe aber gerade noch etwas damit, weil ich bei den Preisen dann schon gerne sicher wäre, dass es „ewig“ hält und mir genauso lange Spaß macht und gefällt. Zumal ich beim großen Güde ja eigentlich noch zweites kleineres bräuchte. Und ich glaube, ich hab noch nicht ganz verstanden, woran man die Qualität von Brotmessern so richtig festmachen kann. Als analytischer Typ macht es mir das nicht leichter 🤯🤪😅 Muss ich mal ne Nacht oder zwei drüber schlafen.

Ganz ganz großes Dankeschön noch mal an euch alle für euren Rat und eure Mühe. Weiß das sehr zu schätzen! ❤️
Von den teuren Kais wurde mir abgeraten da der Stahl zu hart ist und man probleme bekommt beim Nachschärfen. Die günstigeren Kais kann man mittels Wetzstab selber wieder auffrischen.
Das Thema Brotmesser ist gefühlt schwieriger als bei normalen Kochmessern 😄
 
Und ich glaube, ich hab noch nicht ganz verstanden, woran man die Qualität von Brotmessern so richtig festmachen kann. Als analytischer Typ macht es mir das nicht leichter
So komplex ist das nun auch nicht. Und außerdem würde ich sagen, die meisten Brotmesser liegen hinsichtlich ihres Schneiderlebnisses dichter zusammen, als unterschiedliche Kochmesser.
Grundsätzlich: Je spitzer die Zähne sind, desto mehr nähern sich die Schneideigenschaften einer Säge an. Eine harte Kruste wird leichter durchdrungen, das Schnittbild an der Fläche wird aber zerrupfter.
Eine inverse Zahnung schneidet auf einem Buckel, also nicht auf einem spitzen Zahn. Das schneidet weicher und rupft weniger, nähert sich also mehr einem Glattschliff an. Nur bei sehr harten und dicken Krusten ist das ein wenig nachteilig.
Die Grunddicke der Klinge sollte im Bereich des Anschliffs nicht zu groß sein, weil sie sonst den Schnitt zu sehr hemmt. Ein flacher Anschliffwinkel der Zahnung schneidet leichter, ein stumpfer Winkel schneidet weniger leicht.
Bei einem stumpferen Anschliffwinkel muss umso mehr auf geringe Klingendicke in dem Bereich geachtet werden. (siehe Vic Konditorsäge) Dafür hat sowas eine lange Standzeit ohne Notwendigkeit zum Nachschärfen. Ein Güde zB. hat eher einen flachen Anschliffwinkel und dafür eine größere Dicke.
Vielleicht liegt es an meiner persönlichen Wahrnehmung, aber bei einem klassischen Kochmesser empfinde ich nach sehr kurzer zeit bereits das Bedürfnis nach einem Touchup.
Bei einem Brotmesser gefühlt so gut wie nie. Brot schneiden ist immer eine eher robuste Angelegenheit. Da höre ich nicht die Flöhe husten.
Insofern musst Du Dich aus meiner Sicht da nicht verrückt machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne tatsächlich kein anderes Brotmesser als das große Güde. Zumindest nicht wirklich.

Nach 30 Jahren habe ich es das erste Mal nachgeschärft. Mit dem Sieger Loglife. Nicht weil es wirklich notwendig war, sondern weil es gerade Thema hier im MF war und ich neugierig wurde.

Das Messer ist eine Streitaxt. Nahezu unzerstörbar. Für alles unterhalb der Brechstange.

Natürlich schneidet das auch kleine Brote oder Baquette, nicht nur die 4 Pfund Holzofengiganten vom Markt.

Wenn es ein Messer gibt, das den Titel „Ein ganzes Leben lang“ verdient, dann dieses. Und damit meine ich nicht nur Brotmesser.

Einverstanden. Zwingend brauchen tut es das nicht, mit meiner Einstellung allerdings schon. Und es ist die einzige Messerform, von der ich nicht ein Dutzend verschiedene weder ausprobiert noch habe.

Gemessen an lebenslang ist das dann fast schon wieder günstig. :)

grüsse, pebe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz großes Dankeschön!
Gerade ist eine Bestellung für das Wüsthof rausgegangen. Hauptsächlich wegen der Doppelwelle, aber Design und Angebotspreis unter 100€ haben auch nicht geschadet 😉
Ein Windmühlen Vogelschnabel und Schnibbler aus der K-Serie machen sich auch auf den Weg zu mir.
Damit ist meine Messersuche erst mal abgeschlossen. Ihr habt mir unglaublich geholfen und ich habe einiges gelernt. Echt super, dass es euch und das Forum gibt!!! DANKE!

Morgen hole ich die Sendung mit meinem Bunka im Paketshop ab. Freu mich schon voll 🤩
 
Ganz großes Dankeschön!
Gerade ist eine Bestellung für das Wüsthof rausgegangen. Hauptsächlich wegen der Doppelwelle, aber Design und Angebotspreis unter 100€ haben auch nicht geschadet 😉
Ein Windmühlen Vogelschnabel und Schnibbler aus der K-Serie machen sich auch auf den Weg zu mir.
Damit ist meine Messersuche erst mal abgeschlossen. Ihr habt mir unglaublich geholfen und ich habe einiges gelernt. Echt super, dass es euch und das Forum gibt!!! DANKE!

Morgen hole ich die Sendung mit meinem Bunka im Paketshop ab. Freu mich schon voll 🤩
Da haste aber richtig zugeschlagen 😄👍
 
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