Messerforum Edition von Culilux

@ebenezer Gut, dass auch günstige Steine genügen. Ich kann nur empfehlen was ich kenne und selber benutze. Möglich, dass meine Empfehlungen ein paar Euros mehr kosten, aber wenn man berücksichtigt, wie lange die Shaptons halten, dann relativiert sich der Preis. Zudem muss man nicht nochmals neue Steine kaufen, wenn dann später noch härtere Messer gekauft werden.
 
@ebenezer Gut, dass auch günstige Steine genügen. Ich kann nur empfehlen was ich kenne und selber benutze. Möglich, dass meine Empfehlungen ein paar Euros mehr kosten, aber wenn man berücksichtigt, wie lange die Shaptons halten, dann relativiert sich der Preis. Zudem muss man nicht nochmals neue Steine kaufen, wenn dann später noch härtere Messer gekauft werden.
Das sollte keine Kritik an Deiner Empfehlung für hochwertige Steine sein. Da ist nichts falsch dran.

Sie sind nur keine zwingende Voraussetzung, um ein Culilux-Messer scharf halten zu können.
Wer sich ein preisgünstiges Messer sucht, der tut sich halt oft auch schwer bei höherpreisigen Steinen.
 
Aber „richtig“ schleifen können sie immer noch nicht.
Die Mikrophase ist so dezent, dass man sie unter dem Mikroskop kaum sieht.
Die linke Phase war auf 10°, die Rechte auf 12° geschliffen.
Sauber durchgeschliffen war die Fase auch nicht.
Die Spitze war auch verhunzt.
Und spätestens nach 2 Wochen schnibbeln muss sich jeder um seine Microphase kümmern, ob beim culilux oder Japan Messer.
Gruß Norbert
 
Ich finde ja eine Winkelabweichung von nur 2° ist eher ein Pluspunkt für Culilux. :super::hehe:

Ich schleife viel mit winkelgeführtem System und messe viel nach. Eine perfekt symmetrische Klinge und/oder Fase ist – zumindest in meiner Welt – quasi ein Einhorn.
 
Unsere Azubi hat sich ein Set von Culilux geholt.
Durch die Umrüstung von Micarta auf G10 sind die Pins jetzt plan und man spürt sie nicht mehr. Allerdings ist der Griff jetzt deutlich schwerer, was mir nicht so gefällt. Für den "Normalo" der am Griff anfasst bestimmt besser, aber für den Pinchgrip nicht von Vorteil.

Grüße,
Julian
 
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@JayS hast du einen Vergleich Micarta/G10 vom gleichen Messer als Gewichtsdifferenz? Der Micarta war mir persönlich schon zu schwer / grifflastig, hab noch keins mit G10 in der Hand gehabt.
 
Oh, also zwei Messer zum direkten Vergleich. Perfekt! Hab selbst das 24er nur und das wurde ja nicht auf G10 umgestellt (zu hoher Lagerbestand Micarta).
 
Für den "Normalo" der am Griff anfasst bestimmt besser, aber für den Pinchgrip nicht von Vorteil.
Der Griff eines Messers ist zum Führen des Selbigen gedacht! Aus meiner Sicht ist es nicht angemessen, sich in dieser Weise zu äußern!
Im Gegenzug könnte man auch sagen, dass der Pinchgrip eine Notlösung für nicht vorhandenes Equipment ist. Und ja, man spart Zeit, weil man nicht auf kleiner wechselt...
Das muss man auch nicht, wenn man sein Messer wirklich beherrscht.

rocco26
 
Unsere Azubi hat sich ein Set von Culilux geholt.
Durch die Umrüstung von Micarta auf G10 sind die Pins jetzt plan und man spürt sie nicht mehr. Allerdings ist der Griff jetzt deutlich schwerer, was mir nicht so gefällt. Für den "Normalo" der am Griff anfasst bestimmt besser, aber für den Pinchgrip nicht von Vorteil.

Grüße,
Julian
Schade. Ich hab das Petty in der Hand gehalten, da störte das Gewicht nicht, der Griff fühlt sich wertiger an und macht auch optisch mehr her finde ich, weil er etwas schmaler ist.

Ein guter Pinchgrip ist mir auch wichtig, wäre schade, wenn der jetzt weniger gut funktioniert.
 
Ich habe jetzt mal je ein 20er Gyuto mit Micarta und mit G10 Griff verglichen.
Micarta: 196 Gramm, Schwerpunkt 5mm vor dem roten Ring
G10: 220 Gramm, Schwerunkt am roten Ring
Ich persönlich nehme den Unterschied im direkten Vergleich zwar wahr, könnte aber nicht sagen, welches mir dahingehend besser passt.
Für mich völlig schnurzpiepegal.
Andere reagieren sehr sensibel auf 5mm Unterschied in der Schwerpunktslage.
Ich bin da eher robust.
Muss jeder selber wissen.
 
Der Griff eines Messers ist zum Führen des Selbigen gedacht! Aus meiner Sicht ist es nicht angemessen, sich in dieser Weise zu äußern!
Im Gegenzug könnte man auch sagen, dass der Pinchgrip eine Notlösung für nicht vorhandenes Equipment ist. Und ja, man spart Zeit, weil man nicht auf kleiner wechselt...
Das muss man auch nicht, wenn man sein Messer wirklich beherrscht.
Servus,

der pinchgrip hat eher was mit Kraftersparnis, durch entsprechende Balance zu tun. Ich denke darauf wollte auch @JayS hinaus, wenn ich es richtig verstanden habe.
Wer es anders macht, is auch in Ordnung. Wenn ich hartes Schnittgut habe, tu ich gut daran den pinchgrip zu nehmen, weil ich auch schlicht die Rotation um die Längsachse besser, mit weniger Kraft in der Hand kontrollieren kann.
Es gibt ja auch Exemplare, da wäre es ganz witzig mit anzusehen, wie das Messer ausschließlich am Griff geführt wird. Da denke ich z. B. an @güNef 's Kamon Unibody.

Greetz
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Griff eines Messers ist zum Führen des Selbigen gedacht! Aus meiner Sicht ist es nicht angemessen, sich in dieser Weise zu äußern!
Normalo absichtlich in Gänsefüschen geschrieben, denn was ist schon normal?
Wollte damit niemanden brüskieren. Jeder soll ein Messer so greifen wie es für ihn am angenehmsten ist. Ich greife auch manchmal je nach Arbeit am Griff, aber im Normalgebrauch immer im Pinch. Oder ich lege meinen Zeigefinger auf den Rücken, wie es Japaner machen, je nach Arbeit und kontrolliertem Schnitt. Das mit dem Zeigefinger ist für mich angenehm wenn ich Sehnenscheidenentzündung hab, hab ich mir mal beim Wakeboarden geholt.
Restliche Aussagen stimme ich hingegen überhaupt nicht zu. Nimm ein Messer in die Hand, greife es am Griff und bewege es in der Luft hin und her. Nun mache das gleiche im Pinchgrip. Im Pinch wirst du sehen, hast du mehr Kontrolle über das Messer. So zeig ich es Azubis. Was einem jetzt mehr liegt muss jeder für sich entscheiden, aber für mich ist der Pinchgrip in vielen Aufgaben überlegen.

Grüße,
Julian
 
Servus,

Hat jemand das Schinkenmesser von Culilux und kann was dazu sagen?
Hab die Aufgabe einen kompletten Prosciutto Crudo aufzuschneiden und kein passendes Schinkenmesser/Sujihiki 😄
Luxusprobleme klar, aber wollt mir die Culilux eh schon mal ansehen.
 
Ich habe mir das Petty und das Kochmesser zu Weihnachten geschenkt und muss sagen, noch nie hat das parieren eines Hirschrückens so viel Spaß gemacht. Jetzt muss ich nur schauen wie ich Teile mit geringstmöglichem Aufwand bei Laune halte. Ich habe den Spyderco Sharpmaker, Lederriemen mit grüner Paste und einen Worksharp hier.
 
Hat jemand das Schinkenmesser von Culilux
Schinkenmesser? Ich als Hobbykoch habe das neue Fleischmesser Kobe. Aus der Packung heraus im vorderen Bereich 90 Bess und im hinteren 100. Die Klinge ist steif und biegt sich nicht. Die Schnitte sind sauber und leicht. Der neue Griff liegt gut in der Hand.
Das Messer ist sehr ordentlich verpackt.
 
Die Klinge ist steif und biegt sich nicht.
Für einen gekochten Schinken sollte das Schneiden kein Problem sein, aber für einen großen Serrano, wie man ihn manchmal auch im Supermarkt bekommt, braucht man glaub ich eine sehr dünne und flexible Klinge. Ich hatte es letztes Jahr mal mit dem 24er Gyuto probiert und gab schnell auf.
 
Schinkenmesser? Ich als Hobbykoch habe das neue Fleischmesser Kobe. Aus der Packung heraus im vorderen Bereich 90 Bess und im hinteren 100. Die Klinge ist steif und biegt sich nicht. Die Schnitte sind sauber und leicht. Der neue Griff liegt gut in der Hand.
Das Messer ist sehr ordentlich verpackt.

Ja ich meinte das Fleischmesser sorry. hmm in der Beschreibung steht, dass es eine flexible Klinge hat.
Für einen gekochten Schinken sollte das Schneiden kein Problem sein, aber für einen großen Serrano, wie man ihn manchmal auch im Supermarkt bekommt, braucht man glaub ich eine sehr dünne und flexible Klinge. Ich hatte es letztes Jahr mal mit dem 24er Gyuto probiert und gab schnell auf.

Okay wäre eben ein kompletter Rohschninken... Also wäre das Culilux wohl eh gar nicht geeignet :-(
 
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