Messerforum Edition von Culilux

Kann sich eigentlich nur um ein Versehen handeln. Es sollen ja 2 Wochen lang Anmeldungen gesammelt werden. Ruhe bewahren, wird schon.......

.....Sie sind jetzt wieder zu sehen.:)
 
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Messer sind zu sehen und Textlich korrekt beschriftet.Habe mich für 3 messer regetriert und werde dann benachrichtigt. Ich vermute mal, wenn man sich benachrichtigen lässt, ist das korrekt. Oder sehe ich etwas falsch?
 
Wie ist denn der allgemeine Tenor zu den Culilux Messern? Hat jemand Erfahrung mit den Teilen?
Wo werden die gefertigt?
 
Hab mich für eines entschieden, schon mal besten Dank für Idee und Planung!

Jetzt muss ich Platz schaffen. :unsure: :giggle:
 
Wie ist denn der allgemeine Tenor zu den Culilux Messern?
Gute Frage. Mein Eindruck:

Gut verarbeitete China-Ware bei der sinnvolle Vorgaben seitens des Importeurs umgesetzt wurden:
- nagelgängig an der Wate
- guter Stahl 14c28n mit anscheinend guter Wärmebehandlung
- Klingenrücken und Kehl schön abgerundet

Der ein oder andere (mich eingeschlossen) findet die Gewichtsverteilung und den Griff verbesserungswürdig. Klingenrücken könnte beim Chefmesser an Spitze dünner sein (Taper), wobei mein Exemplar ziemlich schneidfreudig ist. Vielleicht gibt es hier eine gewisse Serienstreuung.

Für 60 € in jedem Fall ein Einsteiger-Kauftipp, der allerdings keinen fortgeschrittenen Küchenmesserfreak besonders beeindrucken wird.
 
Klingenrücken könnte beim Chefmesser an Spitze dünner sein (Taper), wobei mein Exemplar ziemlich schneidfreudig ist. Vielleicht gibt es hier eine gewisse Serienstreuung.
Die Beanstandungen gab es eher beim Santoku. Mein Chefmesser ist auch sehr schneidfreudig und der Einschnitt der Spitze in eine Zwiebel ist auf jeden Fall auch ordentlich und für die Preisklasse nicht zu beanstanden.
 
Bei einem Santoku einen fehlenden Taper zu beanstanden ist aber doch kleinlich. Da bleibt der Klingenrücken bis zur Krümmung sowieso meistens gleich. Bei meinem Santoku ist die Spitze durch die sehr dünne Wate jedenfalls dünn genug, um leicht Zwiebeln zu schneiden.
 
Für 60 € in jedem Fall ein Einsteiger-Kauftipp, der allerdings keinen fortgeschrittenen Küchenmesserfreak besonders beeindrucken wird.
Als bekennender Laie ohne jegliche Erfahrung mit Spitzenmessern frage ich mich, ab welcher Preisklasse man die Leistung des Culilux-Messer voraussetzen darf, um einem solchen Messer ein angemessenes Preis/Leistungs-Verhältnis zu attestieren. Finge das gute P/L-Verhältnis bei 80 € an und ab 150€ müsste schon mehr kommen?
Dabei ist die Schneidleistung ja eher objektivierbar, während Vorlieben bei Griff und Balance individueller sind. Ein teures Messer zur Verwendung würde ich immer vorher in der Hand halten wollen.
 
Der Markt an China-Messern zw. 10-100 € ist riesig, Wenige haben eine dünne Wate, die mit japanischen Messern vergleichbar ist. Bei diesen fängt es bei ca. 80 € an, interessant zu werden.

Will man ein stabileres Messer, kann man sich auch bei deutschen Kochmessern umsehen. Die liegen zw. 30-150 €.
Ausnahmen sind Herder und Burgvogel liegen zwischen Japan und Europa.

Über einem ausgedünnten Solinger für insgesamt ca. 100-150 € wird die Luft dünn. Mehr muss man eigentlich nicht investieren, wenn es um ein gutes Küchenwerkzeug geht. Abgesehen von einem ordentlichen Wetzstahl.
 
Wenn man bislang nur sehr preiswete messer bis etwa 30 euro hatte, kann man hier als Anfänger erstmal wenig falsch machen. Mehr geld ausgeben kann man dann immer noch. Man sollte auch die angedachte zielgruppe bedenken; hier stellen die aufgerufenen preise schon die oberklasse da. Viele menschen in meinem Umfeld würden nie soviel geld für ein Messer ausgeben. Denen reicht das 10 euro messer aus der grabbelkiste.
 
Okay, danke euch beiden! Ich sehe natürlich, dass man das schlecht objektivieren kann und dass oberhalb einer gewissen Grenze die Qualitätsgewinne immer marginaler und subjektiver werden. Ich bohre mal andersherum: wenn das Messer 120€ kosten würde, würdet ihr dann sagen "Ist okay"?
Ein Blindtest bei Messern, das wäre mal was. Ich vermute, dass die Bewertungs-Tendenz durchaus unterschiedlich sein könnte, wenn man den Testern eine andere Herkunft des Messers nennt.
 
Danke!
Ich gebe mal meine Einschätzung: Ich hatte vor ein paar Wochen im Burgvogel-Werksverkauf meine ersten ordentlichen Messer gekauft. Wenn es die Culilux-Klinge mit Oliva-Griff gäbe, würde ich sie für den Preis des Burgvogel-Santokus von 76 € sicher kaufen wollen als Ergänzung. Bei besserem Gefallen der Schnittleistung im Vergleich mit dem Burgvogel wäre es mir vielleicht auch 100 € wert. Dann käme ich aber schon in den Preisbereich, wo ich noch zwei weitere Vergleichsmaßstäbe dazunehmen wollte. Zwilling und Wüsthof wären das nicht, weil die mir längst nicht so gut in der Hand lagen. Ist jetzt natürlich etwas konstruiert, weil es das Culilux eben nicht mit Olivenholzgriff gibt.

Edith hat gekürzt.
 
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Hat jemand Mal ein 240ger in der Hand gehabt? (Waren die überhaupt schon offiziell im Verkauf?)

Dort könnte sich das Problem der Gewichtsverteilung relativieren oder wie seht ihr das ?
 
Bisher gab es nur das Santoku und das 200er. Die anderen kommen erst im Juli. Ich denke aber auch, dass jemand, dem der Schwerpunkt des 200ers zu weit hinten liegt mit dem 240er besser bedient sein dürfte.

weil es das Culilux eben nicht mit Olivenholzgriff gibt
Das ist es eben, was pauschale Aussagen so unmöglich macht. Ein Messer ist immer ein Gesamtpaket. Und wenn jemand den Griff für sich höher priorisiert als die Schneidleistung, dann kommt eben eine andere Kaufentscheidung dabei heraus. Je höher man im Preis geht, umso breiter gefächert ist das Angebot und die Wahrscheinlichkeit, dass man genau das Messer findet, das man haben möchte.
Es gibt auf jeden Fall jenseits der 100 € sehr viele Messer vor denen sich das Culilux hinsichtlich Schneidleistung nicht schämen müsste. Auch viele, die deutlich schlechter sind. Aber in der Preisklasse gibt es halt auch andere Messer, die in der einen oder anderen Eigenschaft ein Wunschbild besser bedienen können.
 
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Super, vielen Dank! Tut mir leid, diesen Thread etwas zerredet zu habe, wodurch die Anleitung zur Planung in den Hintergrund rückte. Das hätte evtl. besser in den Revew-Thread gepasst.
 
Danke!
Ich gebe mal meine Einschätzung: Ich hatte vor ein paar Wochen im Burgvogel-Werksverkauf meine ersten ordentlichen Messer gekauft. Wenn es die Culilux-Klinge mit Oliva-Griff gäbe, würde ich sie für den Preis des Burgvogel-Santokus von 76 € sicher kaufen wollen als Ergänzung. Bei besserem Gefallen der Schnittleistung im Vergleich mit dem Burgvogel wäre es mir vielleicht auch 100 € wert. Dann käme ich aber schon in den Preisbereich, wo ich noch zwei weitere Vergleichsmaßstäbe dazunehmen wollte. Zwilling und Wüsthof wären das nicht, weil die mir längst nicht so gut in der Hand lagen. Ist jetzt natürlich etwas konstruiert, weil es das Culilux eben nicht mit Olivenholzgriff gibt.

Edith hat gekürzt.

Du gehst die Sache schön völlig richtig an . Was nützt es dir wenn 100 Leute ein Werkzeug gut finden , wenn es dir nicht passt.
Gerade Handlage und Haptik sind ein wichtiger Faktor . Für mich war das beim Culilux für meinen Bedarf nicht optimal , was aber lange nicht für alle gelten muss.
Und an so eine Sache kann man auch kein Preisschild machen...ich hab an mein Takamura R2 ( 160.- ) auch ein anderen Griff anbauen lassen.

Mein Tip an dich wäre das Tuning bei Jürgen Schanz....bummelig 30.- , dann spielt ein Burgvogel in der Schneidfreude ganz oben mit !
Und es hat immer noch den Olivenholzgriff

Gruss

Micha

PS: Ja , gehört eher in meinen Testthread...haben aber nicht alle gelesen
 
Nach dem Kochmesser und Santoku habe ich jetzt noch zwei Petty, das Kochmesser und Fleischmesser mit 24 cm (vor)bestellt. Ich hoffe die Sonderserie kommt zu stande.

Ich hätte die neuen Messer nicht bestellt, wenn ich mit den beiden anderen Messer nicht zufrieden wäre. Die Messer sind - meiner Meinung nach - sehr gut und für diesen Preis ein Schnäppchen.
Die Vorfreude ist gross, fast nicht zum Aushalten.

Gruss
Ulli
 
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