Mitglied in der "Waffenlobby"

Bist Du Mitglied der "Waffenlobby"?

  • Ja,Mitglied im FWR

    Stimmen: 32 29,9%
  • Ja, Mitglied in einer anderen Organisation (welche)

    Stimmen: 7 6,5%
  • Nein,ist auch unnötig

    Stimmen: 36 33,6%
  • Nein,noch keine Organisation gefunden

    Stimmen: 36 33,6%

  • Umfrageteilnehmer
    107
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Was ist denn eine Waffe schon anderes als ein bestimmtes Werkzeug? Das eine haut den Nagel in die Wand, das andere bringt das Fleisch auf den Tisch. Für viele ist auch eine Schußwaffe nur ein Werkzeug, für andere mag es ein Fetisch sein, das ist aber auch nichts anders als z.B. ein Motorradauspuff. Für den einen etwas das man halt braucht um zu fahren, für den anderen ein Fetisch.

... und bei Dachverbänden ist man ja i.d.R. nicht direkt Mitglied, sondern nur indirekt durch die Mitgliedschaft in einer Gemeinschaft die wiederum Mitglied des Dachverbandes ist. Im FWR ist man als Privatperson zwar direktes Mitglied hat dadurch aber keine Rechte.
 
Ich besitze keine erlaubnispflichtigen Waffen, bin aber dennoch im FWR, weil wir in einer Demokratie leben und ich nur auf diesem Wege meine Stimme gegen weitere Freiheitseinschränkungen (welche bloß aus irrationaler und emotionaler Ideologie, vermeintlicher moralischer Überlegenheit und Wahlkampfzwecken immer weiter voranschreiten) erheben kann. Viele Leute denken Demokratie sei, wenn man alle 4 Jahre den König von Deutschland wählt, aber weit gefehlt! Es gibt Gruppen für die es garnicht genug Verbote in Deutschland geben kann. Wer nichts dagegen sagt, enthält sich und mit einer Enthaltung unterstützt man diese Leute doch nur in ihrem Vorhaben, wenn auch nur indirekt!

Wer sich nicht wehrt, soll nachher nicht meckern. Ich könnte wegen meinem Fallschirmspringer-Kappmesser heute noch toben. Ich habe es einst zum Geburtstag bekommen und musste es nun wegwerfen, nur weil ein paar Leute auf Krampf irgendetwas verbieten wollten, um von dem Mist abzulenken den sie gebaut haben, damit sie nachher sagen können "Seht her! Wir tun was fürs Volk! Wir haben dies und das verboten, und weil jede Waffe auch unter Garantie benutzt wird vom dummen, verantwortungslosen und potentiell-gefährlichen Untertan der einst ein Bürger war, haben wir logischerweise für mehr Sicherheit gesorgt, ihr dummen Wähler!"

Das FWR ist momentan die einzig ernstzunehmende Interessenvertretung für Waffenbesitzer, und ein solcher ist auch ein Sammler von bösen Klappmessern! Schreibt doch dem FWR dass es euch (uns!) auch noch gibt, und dass ihr beitreten würdet wenn man sich für euch einsetzt. Je mehr Mitglieder das FWR hat, desto mehr kann es überhaupt ausrichten. Bislang hat man sich nur für Schußwaffen eingesetzt weil eben diese nach Erfurt gestrichen werden sollten, und weil Schützen und Jäger bislang am meisten bangen mussten. Wie hier schon erwähnt wurde: Erst die Feuerwaffen, dann die Bögen, dann die Schwerter, Wurfmesser, Tomahawks (-*BRAUCHT*- ja keiner, sind ja auch keine Werkzeuge...) und letztendlich wirklich unsere schönen Einhandmesser.

Aber ich versteh schon, die anderen sind die bösen und wir wollen mit diesem üblen Gesocks nichts zutun haben... :(
 
Original geschrieben von DrArnie


Aber ich versteh schon, die anderen sind die bösen und wir wollen mit diesem üblen Gesocks nichts zutun haben... :(

Hmm, du hast nicht zufällig einen Bruder der Prediger ist? (sorry, kleiner co2air.de-insider)
Spaß beiseite, du solltest respektieren, dass einige Leute hier sich sträuben, ihre Messer als Waffen bezeichnen zu lassen. Es ist ja nicht ganz blöd zu argumentieren, dass ein Messer in der Regel eben nicht als Waffe sondern als Werkzeug eingesetzt wird. Auch wenn du (meiner Meinung nach) mit der Ansicht recht hast, das Verbote von "potentiellen Tatwaffen" eher sinnlos sind, polemische Beiträge wie deiner sind es, die es mir schwer machen, mich in einer sogenannten Waffenlobby zu engagieren. Wer seine Sache vertritt, indem er die Entscheidungsträger diffamiert, (und mag er noch so sehr recht haben) handelt politisch unklug. Der Begriff "Gutmensch" sagt dir vielleicht was. ;-) Wer seine politischen Gegner beleidigt, darf nicht erwarten, Erfolg zu haben. Da eben derartige Ausdrücke in internen Gesprächen der Waffenlobby-Leute normal zu sein scheinen, hab ich mich bisher nicht durchringen können, Mitglied zu werden.

Gruß, Chrisse
 
Entschuldige dass ich eine Position vertrete...
Bei unseren Gegnern darfst du nicht auf Sympathie hoffen. Verlange mehr als zu kriegen kannst um auch nur annähernd das zu bekommen was du möchtest. Letztendlich hilft uns eine "Die einzige Methode niemals auf die Schnauze zu fallen, ist die, ständig auf dem Bauch zu kriechen."-Einstellung auch nicht weiter, wir brauchen Entschlossenheit und Rückgrat!

Wie du dich entscheidest, liegt bei dir allein. Du musst meine Meinung garnicht übernehmen, ich möchte lediglich einen Gegenpol bilden zu all denen die bei dem Wort "Lobby" moralische Bedenken haben und erstmal 3 Rosenkränze beten müssen wenn sie das Wort in den Mund nehmen.


Wegen dem Wort Waffe: Wie gesagt, es interessiert die Gegenseite nicht, wie du deine Messer einstufst. Demnach steht das auch garnicht zur Debatte. Zur Debatte steht nur: Möchtest du deine Messer in Zukunft noch sammeln und führen dürfen ohne bürokratische Hürden, Einschränkungen oder gar Gebühren? Mein Freund, wir sind langfristig gesehen auf dem besten Weg dahin, und um das zu verhindern müssen alle die dagegen sind einfach "Nein!" rufen. Wie macht man das? Durch eine Interessenvertretung, welche ein gewisses Mitspracherecht hat.
Letzten Endes kommt es nur darauf an, wie sehr du an deinen Dingen wirklich hängst.


Divided we stand, together we fall! :(
 
Ist denn ein Sportluftgewehr eine Waffe, eine freie Pistole? Wo ist denn da bitte der Unterschied? Das sind hochgezüchtete Sportgeräte. Auch eine Gebrauchspistole ist für den einen ein Sportgerät und für den anderen eine Waffe, dito Baseballschläger. Ich stecke mir ein Messer als Werkzeug ein, ein anderer vielleicht genau dasselbe als Waffe. Wo ist der Unterschied? Für die eine ist ein Kopftuch kultureller Brauch, für die andere ein Zeichen des heiligen Krieges. Wo ist der Unterschied? Man kann es sich nicht immer aussuchen in welche Schublade man gesteckt wird.
 
Original geschrieben von DrArnie
Entschuldige dass ich eine Position vertrete...
Bei unseren Gegnern darfst du nicht auf Sympathie hoffen.

Ich hab überhaupt nichts dagegen, dass du eine Position vertritts, ich bin sogar ausgesprochen dafür. Aber der Ton macht die Musik, und das ist es, was mich an vielen Leuten aus dem FWR (und teilweise an deinen Beiträgen bei co2air) stört. Zu sagen, das Politiker zu oft völlig irrational handeln mag noch angehen (auch wenn es in der direkten Diskussion sicher kontraproduktiv ist), aber die breite Masse von vielleicht uninformierten und ängstlichen Menschen vor den Kopf zu stossen, wie es leider allzu oft geschieht, ist der Sache nicht förderlich.
Was das Messer als Waffe angeht, ich halte es immer noch für diskussionswürdig ob eine Argumentation über die "Werkzeugschiene" erfolgversprechend sein könnte, genauso wie ich im Bereich der Schußwaffen mit dem Argument Sportgerät argumentieren würde.

Gruß, Chrisse
 
Original geschrieben von Chrisse242
Was das Messer als Waffe angeht, ich halte es immer noch für diskussionswürdig ob eine Argumentation über die "Werkzeugschiene" erfolgversprechend sein könnte, genauso wie ich im Bereich der Schußwaffen mit dem Argument Sportgerät argumentieren würde.

Gruß, Chrisse [/B]

:D Wir kommen der Sache schon näher! Meiner Meinung nach war es nämlich der allergrößte Fehler des FWR Waffen zu reinen Sportgeräten zu degradieren, anstatt auf das Recht des freien gesetzestreuen Bürgers zu bestehen, eine Waffe besitzen zu dürfen, nur um des Besitzes Willen. Ein solches Recht wäre nämlich die logische Konsequenz aus unserem Notwehrrecht und dem im Grundgesetz verankerten Recht des Volkes bewaffneten Widerstand gegen eine Diktatur leisten zu können. Ein freies Waffenrecht ist in meinen Augen ganz im Sinne des Grundgesetzes, man hat es damals nur nicht ausformuliert.

Jetzt beim neuen Wffg von einem vollen Erfolg des FWR zu sprechen, halte ich hingegen für übertrieben. Der Staat hat nun das Recht in die Autonomie des Sports einzugreifen und kann ohne große Probleme den Waffenbesitz in Deutschland ganz abschaffen, denn die Schützen scheinen sehr gefügig zu sein.
Mit Appeasement-Politik kommen wir hier nicht weiter, wir müssen fordern und nicht bitten. Eine Meinung eine Stimme. Wer dagegen ist muss es sagen, sonst ändert sich garantiert nichts.

-Nur um meine Sicht der Dinge zu verdeutlichen-
 
Original geschrieben von DrArnie
... anstatt auf das Recht des freien gesetzestreuen Bürgers zu bestehen, eine Waffe besitzen zu dürfen, nur um des Besitzes Willen. Ein solches Recht wäre nämlich die logische Konsequenz aus unserem Notwehrrecht und dem im Grundgesetz verankerten Recht des Volkes bewaffneten Widerstand gegen eine Diktatur leisten zu können.

Es ist genau diese Argumentation die mich - vorsichtig gesagt - mißtrauisch macht und mit der ich mich nicht gemein machen will.

Das Notwehrargument ist nicht aussagekräftig weil die große Mehrheit der Waffenbesitzer die Waffen nicht führen darf, die wenigsten können ausser auf dem Schießstand damit umgehen oder haben die Intention es zu lernen und in einer Notwehrsituation bringt einem Waffenbesitz allein erst mal gar nix außer einem falschen und lebensgefährlichen Sicherheitsgefühl, aber diese Diskussion müssen wir hier nicht durchkauen.

Das Widerstandsrecht ist insofern auch kein Argument als die Gültigkeit des Grundgesetztes eine intakte Demokratie voraussetzt. Wenn das der Fall ist (und bei allen Bedenken sehe ich das noch so) gibt es nix wogegen man legal bewaffneten Widerstand leisten kann. Ich wehre keine antidemokratischen Tendenzen ab indem ich mir 'ne Knarre samt Festungsmentalität zulege.

Der dritte Punkt ist ein psychologischer. Mir sind Leute suspekt, die Waffenbesitz begehren und sich bei der Frage warum (die völlig legitim ist) hinter ausgelutschter NRA-Rethorik verstecken. Ich frage mich, was in den Köpfen der Leute vorgeht, die meinen, sie könnten nur dann freie, selbständig denkende und handelnde Staatsbürger sein wenn sie Schußwaffen besitzen. Dass die nicht alle plemplem sind sondern durchaus intelligente und gute Menschen sein können habe ich nicht zuletzt durch dieses Forum gelernt. ;) Wem es allgemein um die Verteidigung von Freiheitsrechten oder staatsbürgerliches Engagement geht, der findet jedenfalls genug andere Organisationen, die da mehr hergeben. Und einen FWR-Block auf Menschen- oder Bürgerrechtsdemos habe ich jedenfalls bislang übersehen.

Viertens und letztens: an den letzten Beiträgen - auch meinem - merkt man immer wieder, wie schwer es ist, Messer eigenständig zu behandeln. Weil ich mich nicht vor den Karren der Leute spannen lassen will, die ein liberaleres Schußwaffenrecht predigen, wäre mir daran aber sehr gelegen, eben weil ich meine Messer durchaus auch als Waffen betrachte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Im Grundgesetz ist die Frage, ob das "Volk" ständig bewaffnet sein soll, um eine Diktatur abzuwehren, eben nicht so eindeutig formuliert. Aus dem GG läßt sich nicht ohne weiteres ein solches Recht ableiten. Das hat seinen Grund in der Erfahreung, dass die letzte Lockerung des Waffenrechtes auf das Bestreben der Nazis, die SA legal zu bewaffnen, zurückging. Von daher ist die Frage der ständigen Bewaffnung des Bürgers heikel.

Richtig finde ich einen Ansatz, das Thema Waffen und den Umgang damit aus dem Unbekannten heraus zu holen. Die Beührungsangst muss schwinden. Eine Versachlichung muss stattfinden. Das hat einen nicht unerheblichen Nutzen: Durch das Wissen um Waffen, auch wenn sie selbst nicht benutzt werden, schwindet das Bedrohungspotential, das von Ihnen ausgeht. Das ist positiv, weil Gefahren damit realistischer eingeschätzt werden können.

Das Bedrohungspotential von Butterflymessern war wohl ein wichtiges Argument, diese verbieten zu lassen.

Und deswegen wäre meine Leitlinie eben nicht ein, ich sag mal, martialisches "Un pueblo armado" ein bewaffnetes Volk, sondern ein aufklärerischer Ansatz, der eben auf den zugeht, der sonst nix damit am Hut hat, ihm eklärt was das ist, wie man damit umgeht und worauf man achten muss, um sich bei Gefahr zu schützen.

Dann gibts im Fernsehen wieder "Der 7. Sinn". Heute: Achten Sie darauf, dass Ihre Schusswaffen immer sicher verschlossen sind. Fragen Sie Ihren Fachhändler nach geeigneten Aufbewahrungsschränken... Na, das Samstags, um zehn vor sieben nach dem Sport?.

Man muss auch mal den Ansatz des FWR betrachten: Waffen ? Legal ja.

Die reden über Schusswaffen und die unterliegen Zugangsbeschränkungen. Diese Beschränkungen sind die Handelsmaße, mit der man Kompromisse aushandeln kann. Wir haben nach Altersbeschränkung nur frei verkäufliche oder verbotene Messer.

Also: Was haben wir zu bieten? Wie wäre es mit einem Waffenführerschein für Messer, oder einer öffentlichen freiwilligen Selbstverpflichtung? Irgendwas.
 
Original geschrieben von Rebell
... wenn sogar ein Teil der Messersammler denkt, daß Waffen böse und Messer keine Waffen sind.

Ein Messer ist fuer mich nun einmal keine Waffe... genauso wenig wie ein Schraubenzieher oder ein Auto eine Waffe fuer mich sind...

Alex
 
Original geschrieben von madalex
Ein Messer ist fuer mich nun einmal keine Waffe... genauso wenig wie ein Schraubenzieher oder ein Auto eine Waffe fuer mich sind...

Alex

Entschuldige, aber so kommen wir nun echt nicht weiter. Mit dem Fuß aufzustampfen und zu sagen "Ich BIN aber kein Waffenbesitzer" obwohl du vor dem Gesetz doch einer bist, bringt es wirklich nicht.

Wer ist denn hier nicht der Ansicht, dass es nur darum geht zukünftige Einschränkungen durch Laien in der Politik zuzulassen oder nicht?
Wer gegen freiheitliche Einschränkungen ist muss sich organisieren, da gibt es auch nichts zu diskutieren. Wie man das jetzt anstellt, das ist doch die eigentliche Frage hier. Wir passen nunmal alle unter den Hut des FWR, und wir sitzen mit Sportschützen und Jägern in ein und demselben Boot, ob es uns nun gefällt oder nicht. :rolleyes:
Wie gesagt, ich bin kein Schütze oder Jäger, und bin im FWR weil ich es nicht ertragen kann, nach meinem Fallmesser nun auch mein Paul Chen, mein Buck oder mein H&K-Messer loszuwerden, nur um den Wählern ein Placebo gegen Angst vor "Amerikanischen Verhältnissen" (was ist das überhaupt??) zu geben, während jeder Ganove mit einer Makarov durch die Straßen rennt!
 
@DrArnie: Alles Ansichtssache! Ich würde lieber meine Messer abgeben, als mich mit solchen Fanatikern wie einigen hier im Thread in eine gemeinsame Organisation zu begeben. So wichtig sind die nicht. Punkt.

-Walter
 
Original geschrieben von WalterH
@DrArnie: Alles Ansichtssache! Ich würde lieber meine Messer abgeben, als mich mit solchen Fanatikern wie einigen hier im Thread in eine gemeinsame Organisation zu begeben. So wichtig sind die nicht. Punkt.

-Walter

Danke Walter!
Du sprichst mir aus der Seele!!!!
Eh ich meine Messer abgeben müßte, würde ich eher über eine Auswanderung nachdenken :)
 
@chrisse
du scheinst zu vergessen das die da oben uns dem volk dienen nicht wir denen auch wenn die das gern so hätten .

im übrigen sind es doch genau diese berührungs ängste (subjektive gefühle) die hier einige der waffenlobby entgegenbringen
die den Messersamlern von Anderen entgegengebracht werden .

manche werden sich noch wundern wo zu der staat fähig ist wenn wieder was schlimmes mit messern passiert, und wahlen nicht fern sind .
Bei sportschützen wird jetzt schon das grundrecht auf unverletzlichkeit der wohnung aufgehoben .
sowas geht ganz fix .

und was die glaubwürdigkeit von politikern angeht
hier ein artikel aus einer waffenzeitschrift(dwj). :

Anhörung des britischen innenausschusses zum Stand
des waffengesetzes (1997 totales verbot der zivilen kurzwaffen nach dunblane massaker)
... der ganz und garnich waffenfreundliche Abgeordnete David Winnick(labour) fragte Chars Clarke(staatssekretär):
Ob es ihn(Clarke) beunruhige, dass der kriminelle Missbrauch von Schußwaffen nicht nachgelassen habe .

Antwort : Das nach Dunblane erlassene Gesetz war garnich dazu gedacht dieses Problem zu bekämpfen .


also viel spaß dabei die entsprechenden stellen davon zu überzeugen was Waffe und was Werkzeug ist ,wurfstern läst grüßen.logik nein danke pumpflinten mit pistolen griff sind verboten ,ich brauch nicht pumpen ;-) halb automatik is erlaubt . logik ???????????? argumente ?????? .

entweder es bildet sich eine eigene Messer lobby wobei einige dann in zwei verbänden sein werden , und die stimmen sich halbieren, oder mann kämpft zusammen.
 
@TacHead + WalterH: :super:

Ich möchte mich mit meinen "Messern" einfach nicht in ein Boot mit "Pumpguns" setzen. Auf deutsch: Ich möchte als Messersammler und Messernutzer - von außen betrachtet - nicht in einen Sack mit Schußwaffenfreaks gesteckt werden. Und das werde ich, wenn ich im selben Verband organisiert bin und von den selben Leuten vertreten werde.
(Ich bin mir durchaus bewußt, daß im FWR sicherlich viele sehr vernünftige Leute sind, wie einige von uns hier zeigen.)

Mag sein, daß Schußwaffen für Jäger oder Sportschützen wichtig sind. Für mein Leben spielen Schußwaffen keine Rolle. Daher sollen die, die glauben sie zu brauchen, dafür kämpfen.
Wenn ich mich mit meinen Messern in meinen Rechten eingeschränkt fühle UND damit nicht leben kann, werde ich überlegen ob und wie ich mich wehre.

Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, daß mein Leidensdruck einmal so hoch sein wird, daß ich gemeinsam mit Leuten kämpfe, die eine Schußwaffe um der Schußwaffen willen oder um der "Freiheit" willen besitzen wollen.

Servus achlais
 
Es setzt sich doch keiner in ein Boot mit Pumpguns, sondern es treten Menschen die ungerecht behandelt werden füreinander ein. Genauso wie ich auf nem Abstimmungsbogen für schärfere Gesetzte bei Kindesmissbrauch unterschrieben habe, obwohl ich keine Kinder habe, ja sie mich manchmal nerven, wenn sie mich mit Ihren Skatern fast umfahren. Soll ich jetzt die Augen zumachen und sagen: Sollen die doch für Ihre Kinder kämpfen die betroffen sind ich brauche keine Kinder?
Wenn jeder nur noch für seine Rechte einsteht sind wir weit gekommen.
 
Original geschrieben von WalterH
@DrArnie: Alles Ansichtssache! Ich würde lieber meine Messer abgeben, als mich mit solchen Fanatikern wie einigen hier im Thread in eine gemeinsame Organisation zu begeben. So wichtig sind die nicht. Punkt.

Original geschrieben von achlais
Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, daß mein Leidensdruck einmal so hoch sein wird, daß ich gemeinsam mit Leuten kämpfe, die eine Schußwaffe um der Schußwaffen willen oder um der "Freiheit" willen besitzen wollen.


Yessir :D :super:

@seng1: Ich sehe nicht dass hier irgendjemand ungerecht behandelt wird, ich sehe nur 2-3 nicht rational begründbare Verbote die eines freiheitlich-demokratischen Staates nicht würdig sind. Vor die Hunde geht der Staat davon nicht. Mit der Aussage "Wenn jeder nur noch für seine Rechte einsteht sind wir weit gekommen" triffst Du ziemlich genau das Kernproblem, aber das FWR ist nicht die Lösung. Es ist die Lobby der Schußwaffenbesitzer und hat von mir aus als solche ihre Existenzberechtigung - aber die Versuche, das FWR als Bürgerrechtsliga hochzustilisieren finde ich - mit Verlaub - so anmaßend wie albern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nichts von Bürgerrechtsliga geschrieben. Aber das FWR vertritt die Waffenbesitzer und wie weiter oben schon festgestellt sind viele unserer Messer auch Waffen lt. Gesetzt.
Ich weiss nicht ob ich von gerecht reden kann, wenn unbescholtene Waffenbesitzer (Messer und Schusswaffen) ihre Waffen per Gesetzt ohne Entschädigung entzogen bekommen, damit ein paar Politiker sagen können, dass sie was gegen die Kriminalität gemacht haben.

Wenn Du eine Organisation gründest, die sich für die Rechte der Messersammler einsetzt werde ich direkt Mitglied, ansonsten bleibt nur das FWR und wenn ausreichend Messersammler dort beitreten, werden dort auch unsere Rechte vertreten.
 
Original geschrieben von TacHead

aber die Versuche, das FWR als Bürgerrechtsliga hochzustilisieren finde ich - mit Verlaub - so anmaßend wie albern.

Wie oft muss ich mich denn noch wiederholen? Wenn du politisch irgendetwas erreichen willst, musst du dich organisieren. Wenn dir der Aufwand das nicht wert ist, ist das deine Sache, dafür wird dir auch niemand böse sein. Aber nachher beschweren is' nich'. :hmpf:

Ich persönlich bleibe bei meiner Haltung. Ausser einem etwas netter ausgedrücktem "alles Schwachsinn was du laberst" habe ich hier kein einziges auch nur halbwegs annehmbares Gegenargument lesen können.


@achlais:
"Pumpguns" sind auch nur tote Gegenstände ohne Eigenleben, ausserdem sind sie nicht gefährlicher oder tödlicher als andere Waffen. Aber keine Bange, 99,9% aller Deutschen sehen das wie du, weil im TV sieht es immer anders aus, und das Fernsehn hat immer Recht. :rolleyes:
Oder habe ich dich da falsch verstanden? Wieso solltest du auch sonst gerade diese Waffe in diesem Zusammenhang nennen, und noch das Schimpfwort "Schußwaffenfreaks" dranhängen? (ein Klischee jagt das nächste)
Wenn dich Schußwaffen nicht interessieren ist das dein gutes Recht und das darfst du auch öffentlich sagen, aber keine Ahnung haben und dann soeinen Kommentar ablassen... naja, ich weiß nicht.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
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