Mitglied in der "Waffenlobby"

Bist Du Mitglied der "Waffenlobby"?

  • Ja,Mitglied im FWR

    Stimmen: 32 29,9%
  • Ja, Mitglied in einer anderen Organisation (welche)

    Stimmen: 7 6,5%
  • Nein,ist auch unnötig

    Stimmen: 36 33,6%
  • Nein,noch keine Organisation gefunden

    Stimmen: 36 33,6%

  • Umfrageteilnehmer
    107
Status
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pitter schrieb:
Frage nach dem ursprünglich verprochenem Plus an Sicherheit
Cato schrieb:
aber wie wäre es mit einer einjährigen "Nachdenkpause" wenn Gesetze Grundrechte beschneiden, wie es etwa Lauschangriff & Rasterfahndung hinsichtlich der Unschuldsvermutung, oder Hunde- u. Waffengesetze in punkto Haus- und Eigentumsrecht tun?
Ja, ganau, da kann man ansetzen. Das Problem ist ja, daß Gesetze zum Teil aus einer (temporären) Hysterie heraus geschrieben und beschlossen werden und sich hinterher keiner mehr darüber Gedanken macht. Den positiven oder negativen Folgen wird keinerlei Augenmerk mehr geschenkt.

Darum fände ich soetwas wie einen Sunset für Gesetze wie es ihn z.B. in den USA gibt gar nicht schlecht. Ein Gesetz wird nur über einen begrenzten Zeitraum erlassen und während dieses Zeitraums wird genau beobachtet (ob das immer unabhängig und ergebnisoffen passiert ist natürlich die zweite Frage, s.u.) ob das Gesetz das erfüllt was man sich von ihm versprochen hat. Tut es das nicht, dann läuft es aus. Tut es das, dann muß es neu (dann unbegrenzt) erlassen werden. Dabei wird gewissermaßen im Feldversuch erst die Theorie überprüft bevor man etwas endgültig umsetzt.

Wie leicht man allerdings Statistiken fehlinterpretieren kann habe ich ja schon mal im Thread Medienkompetenz und so´n Zeug beschrieben.

Da kann man auch als Interessenvertretung (was man selbst will macht man über eine Interessenvertretung, was andere wollen nennt man Lobby :p) ansetzten und wirklich mal nachforschen, inwieweit z.B. Ärger in Schulen durch das Butterfly-Verbot zurückgegangen ist, oder die Messermordrate sich durch das Verbot von Faustmessern verändert hat.
 
Klar wär das klasse. Aber unser lieber Herr MP Koch hat vor der letzten Wahlperiode verkündet, er würde 1000 Gesetze abschaffen, die nicht gebraucht würden.

Da ist nicht viel draus geworden..
 
Vielleicht hat es ja doch was gebracht, daß ich in Emmendingen, dem Sitz des Forum Waffenrechts, angerufen habe und vorgeschlagen habe daß sie sich auch ab und zu mal dem Thema Messer widmen könnten.

Daß die das echt hinbekommen haben, so einen Unfug (von Wegen Erlaubnispflicht für das Tragen von Messern) abzuwenden.

Forum Waffenrecht: "Ich liebe euch!"

Politiker : "Genau das Gegenteil!"


Wer will da noch was gegen die Jungs und Mädels des Forum Waffenrechtes sagen. Für mich auf jeden Fall die richtige Wahl.
:super:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann dem Zitat nicht entnehmen welche Rolle das Forum Waffenrecht bei der Verhinderung gespielt hat. Wenn überhaupt eine Nötig gewesen ist. Bei Vorentwürfen gibt jeder Dorfdepp seine Bedenken ab und das Meiste wird in der Regel verworfen.
"Nicht zuletzt ..." bedeutet für mich, dass das Forum nur eine Statistenrolle bei der Entscheidung gespielt hat, wenn es überhaupt einen relevanten Part inne hatte.
Nur weil die sich einen Erfolg auf die Fahne schreiben, gibt es meiner Meinung nach keinen Grund denen die Füße zu küssen.
Wen vertreten die denn? 0,1% der Bevölkerung?
Im übrigen gibt es auch vernünftige Politiker, die nicht nur dafür da sind, Leuten ihre Sammlermesser wegzunehmen.
So interpretiere ich das Zitat.
 
Wen vertritt den der deutsche Industrie und Handelstag? 0,001% der Bevölkerung?

Tatsache ist, ENGAGEMENT und nur ENGAGEMENT gestaltet mit.

Erbsenzählerei nicht.

Unter anderem war eben auch das FW beteiligt. Wir nicht und Du auch nicht! Das ist der Unterschied, weshalb Dein Beitrag m. E. fehl am Platze ist.

Sorry, aber ich kann dieses zwanghafte "Nicht organisieren wollen" nicht ab.
 
Naja, man muß dem Ganzen jetzt nicht entnehmen, daß im FWR die Blankwaffen eine zentrale Rolle spielen, aber ganz gleichgültig sind sie eben auch nicht.
 
HankEr schrieb:
In den ersten Entwürfen des neuen Waffengesetzes sollte ausdücklich das Führen von Blankwaffen [..] erlaubnispflichtig werden. [..] Diese Vorschrift konnte aber -- nicht zuletzt auch dank des Forum Waffenrecht -- abgewendet werden.
Was genau haben die denn nun mit verhindert? Daß man zum Herumlaufen mit einem Bajonet oder einer anderen Blankwaffe eine Erlaubnis braucht? Hätte wohl kaum einen wesentlich berührt, denn Messer sind Werkzeuge.
 
Na, es gibt da schon einige, die sich auf Mittelaltermärkten herumtreiben, die das berührt.

Nicht zu vergessen, der "Scherz" mit den Narren irgendwo da oben im Rheinland, denen ein Bürokrat in die Kandarre fahren wollte von wegen Degen anmelden und so.
 
Guenter schrieb:
Was genau haben die denn nun mit verhindert? Daß man zum Herumlaufen mit einem Bajonet oder einer anderen Blankwaffe eine Erlaubnis braucht? Hätte wohl kaum einen wesentlich berührt, denn Messer sind Werkzeuge.

Gut, aber wie willst du ein Bajonett definieren, ohne gleichzeitig jedes feststehende Messer mit zu verbieten? Du scheinst deutsche Gesetzgebungsverfahren nicht zu kennen. Nicht jedes Bajonett sieht gleich aus, es gibt viele verschiedene.
Auch an der Länge kann man es nicht ausmachen. Ein 40cm langes Messer zu führen ist für einen Gewaltverbrecher riskanter als ein 20cm langes Messer. Das kleinere lässt sich leichter verdecken. Doch gerade die kleinen Messer sind die, die wir täglich mit uns rumschleppen möchten.
Um mich kurz zu fassen: Was ich damit sagen möchte ist, dass jeder Versuch "Blankwaffen" zu verbieten oder einzuschränken zwangsläufig damit enden MUSS, dass der normale Messerträger darunter leidet, da eine so eindeutige Formulierung im Gesetzestext (vor allem bei DEN Beamten) nicht möglich ist.
Abgesehen davon: Man kann auch mit einem großen fetten Schraubenzieher rumlaufen mit dem man Leute abstechen kann. Ein Verbot Dolche zu führen hat als nur zur Folge, dass der Mittelalter-Fan der nichts böses will in seiner Freiheit eingeschränkt wird, während der Serienkiller munter weitermacht, abgesehen davon dass ihn ein solches Verbot eh nicht aufhalten wird...
Solche Verbote treffen immer nur die falschen Leute, nämlich die, denen man das Schwert, den Ehrenhirschfänger oder sonstwas von Herzen gönnt. Kein Verbot auf diesem Sektor könnte jemals auch nur ein Stückchen Sicherheit für das Volk bringen. Dass sich das FWR dagegen gewehrt hat, ist somit im Interesse von uns allen, möchte ich doch behaupten.

Das wichtigste ist, dass das FWR sich schon einmal gegen irrwitzige Vorhaben im Messer-Bereich gewehrt hat, und es jetzt erst recht, wo Messerbesitzer als solche dem FWR beitreten, noch energischer tun wird! Die aktuelle Mitglieder-Informationszeitung ist jedenfalls ein eindeutiges Statement. (so auch das Cover)
 
DrArnie schrieb:
Gut, aber wie willst du ein Bajonett definieren, ohne gleichzeitig jedes feststehende Messer mit zu verbieten? Du scheinst deutsche Gesetzgebungsverfahren nicht zu kennen. Nicht jedes Bajonett sieht gleich aus, es gibt viele verschiedene.
Eigentlich garnicht so schwer: das Bajonett ist als Waffe hergestellt worden, ein Messer (mit Ausnahmen) nicht. Und die Gesetzgebungsverfahren kenne ich eigentlich recht gut (war selbst Beamter).
DrArnie schrieb:
Ein Verbot Dolche zu führen hat als nur zur Folge, dass der Mittelalter-Fan der nichts böses will in seiner Freiheit eingeschränkt wird, während der Serienkiller munter weitermacht, abgesehen davon dass ihn ein solches Verbot eh nicht aufhalten wird
Ich bin selbst Mittelalterfan und plädiere seit jeher dafür, daß nicht scharfgeschliffene Dolche und Schwerter nicht anders behandelt werden als jede beliebige Eisenstange oder Knüppel. Scharfe Teile sollten bei diesen doch häufig recht unübersichtlichen Geschehnissen sowieso besser nicht verwendet werden.
Daß jemand, der eine schwere Straftat begehen will auch eine Übertretung des Waffengesetzes in Kauf nimmt, ist und allen sicher klar; leider aber wohl nicht dem Gesetzgeber.
DrArnie schrieb:
Kein Verbot auf diesem Sektor könnte jemals auch nur ein Stückchen Sicherheit für das Volk bringen.
Im Gegenteil. Mit jedem neuen Verbot steigt zwangsläufig die Zahl der Übertretungen und sinkt die Sicherheit, da der Täter nicht mehr mit entsprechender Gegenwehr rechnen muß.
DrArnie schrieb:
Das wichtigste ist, dass das FWR sich schon einmal gegen irrwitzige Vorhaben im Messer-Bereich gewehrt hat, und es jetzt erst recht, wo Messerbesitzer als solche dem FWR beitreten, noch energischer tun wird! Die aktuelle Mitglieder-Informationszeitung ist jedenfalls ein eindeutiges Statement. (so auch das Cover)
Diejenigen aus dem Forum Waffenrecht, mit denen ich es bisher zu tun hatte (Messerforumsmitglieder natürlich ausgenommen) hatten seeehr wenig Interesse an den Problemen der Messerfreunde. Im Forum wurde nicht mal auf entsprechende Beiträge geantwortet. Würde mich wundern, wenn da ein Wandel auf der breiten Front eingetreten sein sollte.
exilant schrieb:
Nicht zu vergessen, der "Scherz" mit den Narren irgendwo da oben im Rheinland, denen ein Bürokrat in die Kandarre fahren wollte von wegen Degen anmelden und so.
Eventuell nicht einmal so unsinnig: Messer (und "Waffen") auf besonderen Veranstaltungen?
 
Guenter schrieb:
Eigentlich garnicht so schwer: das Bajonett ist als Waffe hergestellt worden, ein Messer (mit Ausnahmen) nicht. Und die Gesetzgebungsverfahren kenne ich eigentlich recht gut (war selbst Beamter).
Wie möchtest du den Unterschied denn manifestieren? Ein Bajonett ist in der Regel auch nur ein Messer. Muss dann in Zukunft auf einem Werkzeug "Als Werkzeug gemacht" und auf jeder Waffe "Zum Töten gemacht" stehen? Abgesehen davon, dass sich auch jedes Messer genausogut zum töten oder verletzen eignet wie ein Bajonett. (Die Bajonette die ich bisher kennenlernen durfte waren übrigens relativ stumpf) Jede Regelung in diesem Bereich wird sich als reine Wilkür erweisen, dafür lege ich meine Hand ins Feuer!
Dafür dass der Wahnsinn abgewimmelt wurde, sollten wir alle erleichtert aufatmen anstatt mit den Achseln zu zucken. Die Sache auf die leichte Schulter zu nehmen ist ja jetzt recht einfach, da es zu diesem Gesetz nicht gekommen ist (das war garantiert kein Zufall) ... :rolleyes:

Zum FWR:
Was haben denn andere FWR-Fördermitglieder mit unseren Messern zutun? Du möchtest vielleicht nichts mit den "Amokschützen" zutun haben, während die mit "Schlitzern" nichts am Hut haben wollen. (um mal die Extreme gegenüberzustellen)
Das Engagement der Repräsentanten ist das EINZIG ausschlaggebende. Mit anderen Mitgliedern hast du da nichts zutun, abgesehen davon, dass du von der Masse der Mitglieder profitierst, denn das FWR spricht für alle Mitglieder. (bald 29000 Mitglieder)
 
Hallo DrArnie. Von mir volle Zustimmung. Nur eines verstehe ich seit langer Zeit einfach nicht. Warum wird "Das Interesse von uns Allen" von den Betroffenen so mit Füßen getreten. Also warum wehren sich viele Messerfreunde gegen unser aller Interesse? Gebt mir bitte einschlägige Gründe um mich davon zu überzeugen, daß das richtig ist. Das FWR versucht mitunter Einschränkungen in unserem Hobby zu verhindern und da kommen Messersammler und andere angebliche Messerfreunde und sagen wozu FWR und kritisieren dann noch unentwegt? Für mich haben solche Leute irgendwie eine gespaltene Persönlichkeit. Und seht ihr wirklich andere Alternativen gegen politische Dummheit? :confused:

Und nochmal zum Thema Messer: Waffe oder Werkzeug? Man kann es halt für beides gebrauchen. Da kann man noch stundenlang diskutieren, aber Fakt bleibt Fakt. Zumindest Dieser.
 
Lieber Rebell,

tu uns einen Gefallen und fang das Ganze jetzt nicht wieder von vorne an.

Les Dir den Thread einfach nochmal durch, dann hast Du die wichtigsten Argumente beider Seiten zusammen und wir müssen das Ganze jetzt nicht nochmal schreiben. Ok?

Servus achlais
 
Rebell schrieb:
...Und seht ihr wirklich andere Alternativen gegen politische Dummheit?

Und nochmal zum Thema Messer: Waffe oder Werkzeug? Man kann es halt für beides gebrauchen. Da kann man noch stundenlang diskutieren, aber Fakt bleibt Fakt. Zumindest Dieser.
Ich habe zumindest andere Alternativen versucht und Eingaben an verschiedene Regierungsrepräsentanten gemacht. Ich kann mir wenigstens einbilden, daß meine Argumente etwas mit zur Änderung im Punkt Stoßdolche beigetragen haben.

Waffe oder Werkzeug? Darüber brauchen wir wirklich nicht zu diskutieren. Ein Knüppel oder Pflasterstein kann auch als Waffe gebraucht werden, wird es aber dadurch in seiner imanenten Eigenschaft nicht. Und das ist der Punkt, auf den es bei der Gesetzgebung und Rechtsprechung in diesem Fall ankommt.

DrArnie schrieb:
...Was haben denn andere FWR-Fördermitglieder mit unseren Messern zutun? ...
Das Engagement der Repräsentanten ist das EINZIG ausschlaggebende..
Ich denke, Dr. Streitberger ist sehr wohl ein Repräsentant (mit sehr wenig Interesse an Messerproblemen). Ohne die Aktion des Visier-Verlages wäre wohl seitens FWR sehr wenig in Richtung Messergesetzgebung unternommen worden.
 
Achlais, du hast recht, wenn man den Thread von vorne bis hinten durchliest findet man einige Argumente. Hab mir vorher wohl nicht genug Zeit genommen. Danke für den Tipp. Ich bin erstmal zufrieden. ;)
 
Guenter schrieb:
Ich habe zumindest andere Alternativen versucht und Eingaben an verschiedene Regierungsrepräsentanten gemacht. Ich kann mir wenigstens einbilden, daß meine Argumente etwas mit zur Änderung im Punkt Stoßdolche beigetragen haben.

Waffe oder Werkzeug? Darüber brauchen wir wirklich nicht zu diskutieren. Ein Knüppel oder Pflasterstein kann auch als Waffe gebraucht werden, wird es aber dadurch in seiner imanenten Eigenschaft nicht. Und das ist der Punkt, auf den es bei der Gesetzgebung und Rechtsprechung in diesem Fall ankommt.


Ich denke, Dr. Streitberger ist sehr wohl ein Repräsentant (mit sehr wenig Interesse an Messerproblemen). Ohne die Aktion des Visier-Verlages wäre wohl seitens FWR sehr wenig in Richtung Messergesetzgebung unternommen worden.

Also hätten wir bei Visier Verbündete?

Oder wäre es eine Alternative, sich selbst zu organisieren?

So gesehen sind beide Wege gangbar.
 
Ansatz zu einer Problemlösung:
Wenn das MF mit immerhin über 2000 "Mitgliedern" eine Interessenvertretung gründen würde und dann einer Dachorganisation (zB. FWR) zur Seite stehen würde, wäre ich wohl der Letzte, der sich dagegen verschließen würde.
Alles im Konjunktiv, weil
1. Eine akute "Bedrohung" zumindest absehbar sein müsste.
2. Das Ganze mit einem Minimum an Vereinsmeierei ablaufen sollte.
3. Die Dachorganisation sich durch den Partner (MF) in ihrer Aufgabe gestützt sieht und ihn ernst nimmt auch ohne den Mitgliedsbeiträgen hinterherzuweinen.

Allerdings stehen Verwaltungsaufwand und Bürokratie wahrscheinlich in keinem vernünftigen Verhältnis zu dem Gewicht eines solchen Zusammenschlusses.
Zumal es in diesem Gedankenspiel keine Gewinnorientierung gibt.
 
Fwr

Hallo zusammen ,
bin seit der " ersten Stunde " im FWR .Es ist die einzige Organisation die sich auch nur ansatzweise um unsere Interessen kümmert. Doch was hats bewirkt ? ? Doch aufgeben iss nicht.
Sollten die Politiker an den Wahlen merken das sich hier eine große Menge an Wählerstimmen tummelt, würden sich die ach so eiligen Damen und Herren Politiker wohl etwas anders verhalten.
Doch wir selber sind da nicht konsequent genug. Leider.
Und leider stimmt es: wie wir unsere Messer oder Waffen sehen interessiert niemanden. Wie die vom bestimmenden Minister des Landes und dessen ,in voreiligem Gehorsam übereifrigen "Vasallen" das sehen, das ist entscheidend. Und nichts anderes.
Mir graut vor der Zukunft. Zum Teil unfähige, weil unwissende Politiker.Und zum Anderen Waffenbesitzer die immer noch nicht gemerkt haben das sie selber an Ihrem Hobby sägen indem sie nicht dem z.B. FWR beitreten um dem teilweise fürchterlichen Unsinn der da politisch verzapft wird, entgegenzuwirken.
Man kann auch nach dem Floriansprinzip leben:
Heiliger St.Florian, verschon mein Haus, zünd andre an.
Doch vor einer weiteren Verschärfung der WaffG wird uns das nicht schützen.
So, nun hab auch ich meinen Senf dazugegeben, tschüß denn.......
 
brille schrieb:
1. Eine akute "Bedrohung" zumindest absehbar sein müsste.
2. Das Ganze mit einem Minimum an Vereinsmeierei ablaufen sollte.
3. Die Dachorganisation sich durch den Partner (MF) in ihrer Aufgabe gestützt sieht und ihn ernst nimmt auch ohne den Mitgliedsbeiträgen hinterherzuweinen.

Zu 1.: Nein, eben nicht. Nix törnt doch mehr ab, wenn dann die Hühner aufgescheucht herum laufen. Eine positive Bestimmung muss her. Sowas wie:

Wir tragen Messer und unterstützen deren Erwerb, Entwicklung, Fertigung und Vertrieb in Europa, weil es als ältestes Werkzeug des Humanoinden die Menschwerdung erheblich gefördert hat.

Auf dieser Grundlage treten wir für den freien Erwerb von Messern ein und fördern den verantwortungsvollen Umgang mit dem Werkzeug, indem wir Messen, Seminare und sonstige öffentliche Veranstaltungen fördern und unterstützen.

Wir sehen uns auf dieser Grundlage verbunden mit .....


POSITIV sollt ihr euren Tag beginnen. :D

Zu 2.: Das wünschte ich mir auch.

Zu 3.: Da lege ich mich nicht fest. Soll heißen, wenn da mal doofe Gefühle hochkommen, muss man beweglich und kompromißbereit sein.

Aber eine Initiative des MF? Ja.
 
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