Patina, Kupfer, Mooreiche = Xerxes UF-HK-Gyuto, eine Offenbarung!

Moin,

das ist wirklich ein optischer Leckerbissen. Die Patina steht dem Messer ausgezeichnet und der Customgriff ist Bombe:super:

Meinen Glückwunsch zum Neuerwerb!

Gruß
Thomas
 
Form und Funktion finden hier zu einer wunderbaren Symbiose - was keine geringe Leistung ist, da mit der Kupferzwinge und der Hohlkehle gleich zwei ungewöhnlich dominante Elemente vorhanden sind, die es zu integrieren galt.

Glückwunsch zu dem tollen Messer mit der bezaubernden Angel.
 
Sehr gelungenes Messer! Top!

Mich würde nähere Infos zu der Patina interessieren. Wie wurde sie erzeugt und wie schlägt sie sich im Alltag.
 
Geiles Teil Günef!

Ich hatte dir ja bereits gesagt wie gut die sein werden, freut mich das es dir so gut gefällt!

Die Kupferzwinge ist schon echt eine geniale Kombi mit dem Holz, dazu der Hamon, ein richtig schönes Messer.

Bei den Prototypen war es eine Ermessensache, da habe ich mich dazu entschieden sie zu "reparieren" (also den leichten Overgrind zu beseitigen) was natürlich teils (gerade bei den Hohlkehlenmessern, vorallem dem Laser dazu geführt hat das sie an bestimmten partien der Klinge wie Messer nach dem 5ten Nachschliff waren). Aber wie mann ja am PA sehen konnten immernoch gut genug geschnitten haben :).

Grüße Waslt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Alter... Wassen das bitte für ein geiles Geschoss????!!! :eek: Da würd ich so manche Frau für links liegen lassen!

Mensch güNef...das Messer is ja so...also...Augenorgasmus halt!! Knaller!!!

Dann mal herzlichen Glückwunsch zu so einem scharfen Teil (im wahrsten Sinne des Wortes) und viel Freude damit!!

Grüße shamrock
 
Servus,

Alter... Wassen das bitte für ein geiles Geschoss????!!! :eek: Da würd ich so manche Frau für links liegen lassen!

um ehrlich zu sein bin ich selbst auch noch immer geflasht von dem Teil!;)

Jetzt war gerade die blaue Stunde und ein regenverhangener Himmel mit unglaublichem Licht! Ich hab draussen noch ein paar Bilder gemacht und krieg immer noch feuchte Augen....

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Gruß, güNef
 
Hallo güNef
Gratulation zu dieser schönen Material-Kombi . So ähnlich (und doch ganz anders) soll mein Messer auch aussehen .Kannst du noch etwas zur Länge der Kupferzwinge schreiben ? Ich schätze so 20 bis 25 mm ? Mir wäre sie zu lang/dominant ,aber Geschmäcker ...
Gruß Jens
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,

Kannst du noch etwas zur Länge der Kupferzwinge schreiben ? Ich schätze so 20 bis 25 mm ? Mir wäre sie zu lang/dominant ,aber Geschmäcker ...

die Länge der Zwinge beträgt 26mm. Zum Vergleich: Ashi oder Kamo liegen bei 34mm und da stand die Länge vom Horn nie zur Diskussion. Also Vorsicht bei den Proportionen Griffholz-Zwinge!

Was den Geschmack angeht, bin ich ganz bei dir: Nur der eigene zählt! ;)

Gruß, güNef
 
wow. Wirklich wunderschön, genau mein Stil was das Material angeht, und überhaupt :) Glückwunsch!
Magst du mir mal per pn schreiben, was die Custom-Zwinge für den Endpreis bedeutet? Das nötige Kleingeld fehlt zwar gerade, aber wenn es irgendwann mal was teureres sein darf, dann wirds wohl ein xerxes werden, nachdem was hier die letzten Wochen grandioses gezaubert wurde :)
lg
 
Einen hab ich, einen ganz kleinen...:

Sagen wir, die Richtung der HK ist vom Griff zur Spitze, und "HK unten" ist Richtung Schneide, dann "stört" mein Auge das obere, hintere Ende der HK.

Warum ist diese Linie, der gesamten HK folgend, nicht auch nach oben gezogen? Dementgegen weist diese Linie nach unten und durchbricht so die Optik. Man könnte auch sagen, an dieser Stelle ist die HK nicht durchgezogen worden.

Oder hat das eine technische Notwendigkeit, Stabilität oder so?!

Man sieht es auf den Bildern 1 und besonders 5 in güNefs Post #27 besonders gut.

Grüßle, Euer püttler
 
hihi,
gerade dieses kleine Detail habe ich mir eben angeschaut, und mich gefreut - ich finde es folgt hier gerade eben durch diese winzige Abweichung genau der Linie der Klinge zur Spitze hin...

lg
 
hihi,
gerade dieses kleine Detail habe ich mir eben angeschaut, und mich gefreut - ich finde es folgt hier gerade eben durch diese winzige Abweichung genau der Linie der Klinge zur Spitze hin...

lg

Mir erscheint das Messer wie zwei Klingen, eine kleine, die ihren Schatten auf eine Grössere wirft, der Schatten ist die HK. Und genau diese Unterbrechung des genialen optischen Systems von "irgendwie zwei Klingen" stört mich, aber Gott sei Dank:

De gustibus non est disputandum :hehe:
 
Servus,

gerade dieses kleine Detail habe ich mir eben angeschaut, und mich gefreut - ich finde es folgt hier gerade eben durch diese winzige Abweichung genau der Linie der Klinge zur Spitze hin...

ich habe das Gestern noch vermessen, diese "Abweichung" beginnt ca 15mm vor der Spitze. Dann verbreitet sich die Hohlkehle etwas und der Abstand zwischen Hohlkehlenunterkante und Schneidenspitze. Würden die Abstände konsequent beibehalten werden so würde nach meinem dafürhalten die Hohlkehle zu weit in die Messerspitze laufen. Die Messerspitze wird zum feinen Einschneiden und parieren genützt, den FR einer HK braucht man dort nicht.

Das ist konstruktiv konsequent zu Ende gedacht. Das es auch einen fertigungstechnischen Aspekt hat (Verzug, eventuell erhöhte Bruchgefahr) kann sicher Jannis beantworten!

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Mich persönlich irritiert hier nichts.....;)

Gruß, güNef
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube püttler meint nicht die Veränderung an der Unterkante der Hohlkehle sondern die an der Oberkante.
Hier biegt sich die Hohlkehle zur Messerspitze.

Am Kehl wurde die Hohlkehle durchgehend gefräst als hätte man bereits außerhalb der Klinge angefangen zu fräsen und hätte sich dann in diese vorgearbeitet.
An der Messerspitze wurde allerdings nicht über die Klinge hinaus gefräst sondern kurz vor Ende aufgehört.

Die Verlängerung des kurzen rechten Pfeils auf dem Bild bis zur oberen Hohlkehlenkante weist recht genau auf den Anfang der Verlaufsänderung.
 
Servus,

Ich glaube püttler meint nicht die Veränderung an der Unterkante der Hohlkehle sondern die an der Oberkante.
Hier biegt sich die Hohlkehle zur Messerspitze.

Am Kehl wurde die Hohlkehle durchgehend gefräst als hätte man bereits außerhalb der Klinge angefangen zu fräsen und hätte sich dann in diese vorgearbeitet.
An der Messerspitze wurde allerdings nicht über die Klinge hinaus gefräst sondern kurz vor Ende aufgehört.

wenn das gemeint ist, dann ist die "Biegung" ja logisch! Wenn an der Klingenspitze über die Klingenoberkante hinausgefräst werden würde, so wie am Kehl, dann hätte ich ja eine zweite scharfe Schneide am Klingenrücken, also praktisch einen gewaltigen "Overgrind" knapp über der Spitze, da sich die Klinge hier ja auf unter einen Millimeter verjüngt?

Da muss die HK zwangsläufig vor dem Klingenrücken sanft auslaufen! Man sieht es auch leicht in der Draufsicht von oben auf die Klingenspitze. Ich zeige das später in Bildern!

Gruß, güNef
 
Hi GüNef

Meine persönliche, und ganz besondere "Freude der Woche" ist:

Ein Mann, der mit "allen Wassern der Messer-Szene gewaschen ist", zeigt nicht nur Fakten Fakten Fakten,
sondern auch große Emotionen und die gesamte Spanne seiner Freude.

Glückwunsch für BEIDES.....für´s Messer und den Besitzerstolz.

Gruß, Bodo
 
Die an der Spitze nicht durchgehende Hohlkehle, hat wohl mit der Geometrie der Spitze zu tun. GüNef sagte ja schon, dass das Messer an der Spitze sehr viel dünner ist. Also ist auch die Hohlkehle flacher. Wenn man jetzt zuerst die Hohlkehle schleift/fräst und dann die Klingenflanke, wird die Hohlkehle wieder minimal schmaler, weil Material abgetragen wird. Ist die Hohlkehle steil und tief, sieht man das nicht. Ist sie aber flach wie an der Spitze, sieht man es in der Form, dass die Hohlkehle nicht durchzugehen scheint und leicht nach unten zieht.

Wenn man das nicht haben will, müsste/könnte man die Hohlkehle leicht nacharbeiten. Aber ehrlich gesagt finde ich nicht, dass man immer jede Spur des Herstellungsprozesses tilgen muss.
 
Hallo GüNef,

einfach ein sehr schönes Messer und eine gelungene Materialkombination :super:
Mein Neid ist Dir sicher!

Viele Grüße,
woka
 
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