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gast
Gast
@Achim
Nun ja, wenn die Europäer genauso ausgefeilte Politurtechniken wie die Japaner hatten, beantworte mir eine Frage : Wieso rödelt dann Dr. Mäder mit der japanischen Methode auf den Klingen rum, warum wird dann bitte ein Sax nach Japan geschickt um eine bessere optische Prüfung machen zu können ?
Es geht eben nicht nur darum nur grob irgendwie eine Struktur sichtbar zu machen.
Komplexität des Klingenaufbaus : Ich habe ja gesagt das die Europäer genauso fit waren, Betonung auf waren. Die Japaner mit dem Titel eines einfachen Klingenaufbaus zu bedenken : Pure Unkenntnis auch wenn du sagst du hast so was schon gesehen : Sieh dir spaßeshalber mal herrvorragend polierte Klingen von Norishige an und dann reden wir glaub ich nochmal drüber, weil die Klingen sind hart an der Grenze des Schmiedetechnisch Machbaren. ( Jedenfalls wenn die Klinge halbwegs fehlerfrei werden soll ) Allerdins bitte im Original, sonst funktioniert es nicht.
Irgendwelche Muster reinschmieden : Na das konnten die Japaner auch, blos es war halt nicht ihr Schönheitskonzept.
Genau darauf kommt es aber an bei diesen Verzierungen aus der Esse : Ästhetik : Bei irgendeinem Schlangendamast hätte ein durchschnittlicher, japanischer Schwertkenner etwas in der Richtung von "vulgär, aufdringlich" gesagt, genauso wie wir teilweise davorstehen und uns fragen was an einem simplen perfekten Suguha-Hamon so entzückend ist.
Übrigens da wir gerade bei dekorativen Schnickschnack sind : Ich weis das die Europäer auch mit selektiver Härtung gearbeitet haben, vermutlich auch mit Lehmbestrich. ( Es steht zumindest zu vermuten ).
Blos wenn sie so fit waren, und Symbole und Muster derartig mochten, wieso haben sie keine Muster in die Härtung projeziert ?
Aus Japan kenne ich von der Kiku bis hin zum Mini-Samurai die verrücktesten Sachen im Hamon.
Also wieso haben sie nicht als schützendes Emblem Thors-Hammer ein Kreuz oder sonstwas eingehärtet ?
Gebrauchstechnisch ist dabei egal ob der Schlangendamast in dem einem, oder der Suguha in dem anderen Beispiel perfekt ist. Wen´s etwas schief wäre, es würde nichts ausmachen.
Also ist ein großer Teil dieser angeblichen technischen Überlegenheit der Europäer nur ein Produkt des Geschmacks.
Also wie man glaub ich sieht ist es nicht zu klären wer denn nun fitter war, darum geht es hier ja eigentlich auch nicht.
Nun ja, wenn die Europäer genauso ausgefeilte Politurtechniken wie die Japaner hatten, beantworte mir eine Frage : Wieso rödelt dann Dr. Mäder mit der japanischen Methode auf den Klingen rum, warum wird dann bitte ein Sax nach Japan geschickt um eine bessere optische Prüfung machen zu können ?
Es geht eben nicht nur darum nur grob irgendwie eine Struktur sichtbar zu machen.
Komplexität des Klingenaufbaus : Ich habe ja gesagt das die Europäer genauso fit waren, Betonung auf waren. Die Japaner mit dem Titel eines einfachen Klingenaufbaus zu bedenken : Pure Unkenntnis auch wenn du sagst du hast so was schon gesehen : Sieh dir spaßeshalber mal herrvorragend polierte Klingen von Norishige an und dann reden wir glaub ich nochmal drüber, weil die Klingen sind hart an der Grenze des Schmiedetechnisch Machbaren. ( Jedenfalls wenn die Klinge halbwegs fehlerfrei werden soll ) Allerdins bitte im Original, sonst funktioniert es nicht.
Irgendwelche Muster reinschmieden : Na das konnten die Japaner auch, blos es war halt nicht ihr Schönheitskonzept.
Genau darauf kommt es aber an bei diesen Verzierungen aus der Esse : Ästhetik : Bei irgendeinem Schlangendamast hätte ein durchschnittlicher, japanischer Schwertkenner etwas in der Richtung von "vulgär, aufdringlich" gesagt, genauso wie wir teilweise davorstehen und uns fragen was an einem simplen perfekten Suguha-Hamon so entzückend ist.
Übrigens da wir gerade bei dekorativen Schnickschnack sind : Ich weis das die Europäer auch mit selektiver Härtung gearbeitet haben, vermutlich auch mit Lehmbestrich. ( Es steht zumindest zu vermuten ).
Blos wenn sie so fit waren, und Symbole und Muster derartig mochten, wieso haben sie keine Muster in die Härtung projeziert ?
Aus Japan kenne ich von der Kiku bis hin zum Mini-Samurai die verrücktesten Sachen im Hamon.
Also wieso haben sie nicht als schützendes Emblem Thors-Hammer ein Kreuz oder sonstwas eingehärtet ?
Gebrauchstechnisch ist dabei egal ob der Schlangendamast in dem einem, oder der Suguha in dem anderen Beispiel perfekt ist. Wen´s etwas schief wäre, es würde nichts ausmachen.
Also ist ein großer Teil dieser angeblichen technischen Überlegenheit der Europäer nur ein Produkt des Geschmacks.
Also wie man glaub ich sieht ist es nicht zu klären wer denn nun fitter war, darum geht es hier ja eigentlich auch nicht.