Die Brinellhärte ist mir bzgl. der in der Prüfung auftretenden physikalischen Effekte viel zu weit vom Schneiden entfernt, um da irgendeine Korrelation vermuten zu können.
Um die abstumpfende Wirkung eines Schneidbrettes auf Messer einschätzen zu können, muss man wohl viel tiefer in die Mikrostruktur des jeweiligen Holzes eintauchen. Wie sind die Holzfasern angeordnet,
wie homogen ist das Holz, welche Jahresringe hat es ausgebildet. Vielleicht wäre auch der Mineralgehalt eines Holzes ein Indiz für die abrasive Belastung einer Schneide. Das könnte man über den Aschegehalt bei der Verbrennung ermitteln. Dann spielt natürlich auch die bevorzugte Schnitttechnik eine wesentliche Rolle bei der Wahl des Brettes. Wer einen Extremlaser im Schubschnitt/Wiegeschnitt einsetzen möchte, ist mit Stirnholz wahrscheinlich weniger gut beraten. Da beißt er sich rein. Da bietet sich ein Schnitt quer zur Holzfaser eher an. Wer hackt oder choppt, freut sich hingegen, wenn das Messer relativ weich abgestoppt wird beim Eindringen ins Stirnholz. Da ist es bei den Brettern wie bei den Messern selbst. Es gibt kein allgemein gültiges, sondern immer nur ein spezifisches Optimum.
Um die abstumpfende Wirkung eines Schneidbrettes auf Messer einschätzen zu können, muss man wohl viel tiefer in die Mikrostruktur des jeweiligen Holzes eintauchen. Wie sind die Holzfasern angeordnet,
wie homogen ist das Holz, welche Jahresringe hat es ausgebildet. Vielleicht wäre auch der Mineralgehalt eines Holzes ein Indiz für die abrasive Belastung einer Schneide. Das könnte man über den Aschegehalt bei der Verbrennung ermitteln. Dann spielt natürlich auch die bevorzugte Schnitttechnik eine wesentliche Rolle bei der Wahl des Brettes. Wer einen Extremlaser im Schubschnitt/Wiegeschnitt einsetzen möchte, ist mit Stirnholz wahrscheinlich weniger gut beraten. Da beißt er sich rein. Da bietet sich ein Schnitt quer zur Holzfaser eher an. Wer hackt oder choppt, freut sich hingegen, wenn das Messer relativ weich abgestoppt wird beim Eindringen ins Stirnholz. Da ist es bei den Brettern wie bei den Messern selbst. Es gibt kein allgemein gültiges, sondern immer nur ein spezifisches Optimum.