Sortimentserweiterung bei Culilux Kobe angedacht. Ideen?

Hallo Zusammen,

neben Brotmesser lang und kurz und Zöppken hätte ich drei weitere Vorschläge unabhängig von der Serie:
  • Kochmesser "Solingen" ähnlich Herder 1922 > 20 cm, leicht wetzbar, stabil, zäh
  • Ein oder zwei verschiedene Wetzstäbe normal und fein
  • Geführtes Schleifsystem ähnlich Bogdan/Nowi/Scheifding
Meine Prio wäre
  1. Brotmesser lang
  2. Solinger
  3. Schleifsystem
  4. Wetzstab
  5. Zöppken (Platz fünf weil mit Herder bereits perfekt besetzt)
  6. Brotmesser kleiner 25 cm (gibt es zu viele Mitbewerber)
 
Wetzstab fände ich auch genial. Gerade weil die von Culilux verwendeten Stahlsorten wetzbar sind.
Der würde auch Messersets sehr gut ergänzen.
 
Welcher Entwicklungs-/Herstellungszeitraum ist hier eigentlich zu erwarten bis man solche Messer dann auch käuflich erwerben kann?
Ein realistischer Zeithorizont wäre laut H. Gordner Dezember diesen Jahres.
Vorausgesetzt, der Hersteller kann beidseitig geschliffene Brotmesser fertigen.
Die Anfrage läuft bereits.
 
Denkbar wäre, ein nakiri für beide serien von der klinge her gleich, aber dann mit verschiedenem griff, welcher nach kundenwunsch montiert wird vor versand. Dann käme man auf die nötigen stückzahlen. gleiches beim brotmesser, fertigungstechnisch wäre der aufwand m.E. überschaubar.
Ob man eine geringe anzahl als Damasttapete macht, könnte man überlegen.
So ein brotmesser in Damastoptik könnte in 30 - 32 cm intressant aussehen.
 
Denkbar wäre, ein nakiri für beide serien von der klinge her gleich, aber dann mit verschiedenem griff, welcher nach kundenwunsch montiert wird vor versand. Dann käme man auf die nötigen stückzahlen. gleiches beim brotmesser, fertigungstechnisch wäre der aufwand m.E. überschaubar.
Ob man eine geringe anzahl als Damasttapete macht, könnte man überlegen.
So ein brotmesser in Damastoptik könnte in 30 - 32 cm intressant aussehen.
Bitte realistisch bleiben. Beide Serien kommen von unterschiedlichen Herstellern. Bestehen aus unterschiedlichen Stählen.
Das ist kein Baukasten, der frei kombiniert werden kann.
 
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Das war nur ein gedanke, mehr nicht. Wäre ja auch denkbar, eine serie erstmal mit je einem messer zu ergänzen und die verkaufszahlen abzuwarten. Den zuschlag für das brotmesser sollte der hersteller bekommen, der es fertigen kann.
Ein Nakiri können vermutlich beide hersteller.
 
Ein realistischer Zeithorizont wäre laut H. Gordner Dezember diesen Jahres.
Vorausgesetzt, der Hersteller kann beidseitig geschliffene Brotmesser fertigen.
Die Anfrage läuft bereits.
Danke für die Info. Dann hoffe ich auf baldige weitere Infos und warte noch ein wenig mit meiner Brotmesser-Kaufentscheidung.
 
Michael scheint jetzt hier angemeldet zu sein. Da kann er ja jetzt selbst das Wort ergreifen. ;)
@Michael-Culilux herzlich willkommen!

Oh, ich sehe gerade, daß er schon seit November 24 als Premiummitglied gewerblich dabei ist.
Ist auch verständlich, und ich nehme das auch bei anderen gewerblichen Mitgliedern wahr, dass man sich aus den aktiven Diskussionen zur eigenen Ware eher raushält,
um sich nicht ständig rechtfertigen zu müssen.
Da ist eine gefilterte Kommunikation über neutrale Forumsmitglieder sicherlich der bessere Weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich habe Rückmeldung von H. Gordner erhalten.
Ein beiseitig geschliffenes Brotmesser in 25 oder 26cm scheint beim Lieferanten machbar, und könnte eventuell bis November lieferbar sein.
Ebenso könnt er sich eine Sonderserie des Brotmessers in 30 oder 32cm in Damasttapete mit VG10 Kern vorstellen.
Ich denke, die Anschliffgeometrie eines Brotmessers sollte robust genug sein, um den VG10 nicht zu überfordern.
Welchen Anschliff würdet Ihr denn bei den doppelseitigen, die es am Markt gibt, als Referenz ansehen?
Beim kleinen Schnibbler geht die Tendenz zum Mittelspitz.
Nakiri oder/und Cleaver sieht er eher bei der Kyoto-Serie.
Sollten diese Sortimentserweiterungen gut laufen, kann er sich vorstellen die Serien dann jährlich zu erweitern.
 
Ein brotmesser in 26 cm gibt es reichlich am markt, in allen preislagen.
Da dürfte dann der preis entscheidend sein.
Hier wurde Kai shun öfters genannt für den anschlif. Man könnte es aber auch wie ein herder beidhänder sehen. Ich habe selber nur ein dick brotmesser, ein messer in 32 cm würde das dick dann ersetzen.
 
Ich bin beim VG10 vermutlich deutlich unkritischer als viele andere eingestellt. Trotzdem sehe ich den Stahl für ein Brotmesser eher als untauglich an. Gerade auch ein Brotmesser lebt meiner Meinung nach bei der Performance schon auch davon eher dünn geschliffen zu sein, weil es damit auch aggressiver beißt. Dazu sollte der Stahl dann meiner Meinung nach entweder gut wetzbar und sehr duktil oder das und möglichst verschleißfest sein. Für ersteren Fall wäre z.B. der 12C27 mit 59HRC oder der 1.4111 mit 60/61 HRC zu nennen, für zweiteres z.B. Vanadis 4E mit 62/63 HRC.

Die Schanz Brotmesser dürften da eine gute Referenz in den oberen 25% der Performance sein. Die Kai werden ja auch oft genug genannt.
 
Dass der V4E und andere Äquivalente für die Messerreihe keine Option sind ist mir vollauf bewusst - mein Punkt war ja ein anderer (dünn hilft auch bei Brotmessern).
Das naheliegendste ist m.E. den bestehenden 14C28N niedriger zu härten, auch wenn ich kein übermäßiger Fan des Stahls bin wird er seinen Job da super machen.
 
Brotmesser, gern 30cm, als Kompromiss 28cm, denn bis 26cm findet man sonst immer wieder.

Grüße NineFinger

Meine Begründung, warum ich zu 30cm oder "wenigstens" zu 28cm tendiere:
20250215_081705.jpg


1,5kg Brot vom Lieblingsbäcker.
In zwei Stücke teilen, um was davon einzufrieren.
Von den 26cm des Victorinox bleibt hinten und vorne nur wenig übrig.

Grüße

NineFinger
 
Ein Brotmesser interessiert mich auch. Für kleine Brote reichen mir 26cm. Ein wenig mehr Länge ist immer gut, je länger desto weniger vor und zurück. Und für meine krustigen Brote sind ein steifer Rücken und gute Schnitthaltigkeit ein Vorteil.

Und so langsam hätte ich gern ein rostfreies chinesisches Kochmesser. Damit das Spaß macht, müssen Gewicht und Balance passen. Für Wurzelgemüse, Kürbis und Kohl ist ein wenig Schwungmasse nicht schlecht. So unter 300g fühlen die sich für mich eher wie ein Nakiri an. Und mit 18cm passt das besser in kleine Spülebecken als die Standardgröße. Und mag das 2/1 Seitenverhältnis. Und ein traditioneller Griff, der die unterschiedlichen Schnittechniken unterstützt wäre Klasse. Und das Profil spielt natürlich eine wesentliche Rolle. Etwas mehr oder weniger Bauch kann da schon einen großen Unterschied machen.

Das Aoki gefällt mir: AOKI High Quality, Chinesisches Kochmesser, 19,5 cm Klingenlänge, rostfrei (https://www.japan-messer-shop.de/Sakai-Takayuki/Chinesische-Kochmesser/AOKI-High-Quality--Chinesisches-Kochmesser--19-5-cm-Klingenlaenge--rostfrei.html)

Falls es ein chinesisches Kochmesser gibt, bin ich neugierig wie das aussehen wird. Da würde ich wohl auch zugreifen, wenn das ausreichend funktional wird.
 
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