Sortimentserweiterung bei Culilux Kobe angedacht. Ideen?

Bei einem brotmesser würde ich mir auch gleich was zum nachschärfen wünschen. Sowas wie ein lansky nur mit runden steinen und brauchbarer winkeleinstellung. Maschinen gibt es, aber für manuell mit präzision ist mir nix bekannt.
 
Bei Kobe wird es jetzt ein 25cm Brotmesser mit beiseitigem Anschliff und ein 9cm Spickmesser (Officemesser) werden.
Der Zeithorizont hängt etwas davon ab, ob die ersten Muster gleich als Serienreif eingestuft werden können, oder noch eine Optimierungsschleife nötig ist.
 
Wie schon erwähnt, kann bei Erfolg des 25cm Messers ggf nochmal eine längere Sonderausführung folgen.
Die 25cm Ausführung passt erstens zum Messerblock und trifft zweitens einen breiteren Markt.
 
Dann wartet man mal den erfolg des Brotmessers ab. Passende schärfmittel wäre noch eine option, die bisherigen aus dem culilus schärfeset sind dafür nicht geeignet.
Hier würde ja zwei keramikstäbe mit schleifhilfe reichen.
 
Ich kann mir überhaupt nicht erklären, wie man ein Bedürfnis nach Schärfwerkzeugen für Brotmesser entwickeln kann.
Ein Brotmesser hat aufgrund der Sägeschneide und der Eigenschaften des Brotes schon im Neuzustand kein Schneiderlebnis, das auch nur im entferntesten mit dem eines Kochmessers zu vergleichen ist.
Das ist und bleibt immer ein eher robuster Vorgang. Und auf Basis dieser Eigenheit ist das Schneiderlebnis auch um ein Vielfaches toleranter gegen ein gewisses Abstumpfen der Schneide.
In unserem Haushalt ist eine Vic Konditorsäge seit Jahrzehnten im Einsatz, ohne dass ich irgendeinen Zwang verspürt hätte, es nachzuschärfen.
Und das ist aus einem 1.4116 und nicht aus 14C28N.
Außerdem schneidet ein Wellenschliffmesser vornehmlich auf den Wellenspitzen, nicht in den Tälern.
Sollte es also relevant abstumpfen, so tut es dies dort, auf den Spitzen. Die erreicht man aber mit jedem üblichen Schärfwerkzeug leicht.
Die Anleitungen, die sich auf ein Nachschärfen mit Rundschleifern in den Wellentälern konzentrieren, halte ich für absurd.
 
Ich besitze zwei Messer mit wellenschliff, eines müßte mal nachgeschliffen werden. Das dafür außer haus zu geben, kommt nicht in frage. Aber das dürfte hier zuweit vom thema sein.
 
+1 für ein längeres Brotmesser 30cm oder mehr.
25cm ist dann noch kürzer als die Konditorsäge (die ich gerne ersetzen würde, weil zu kurz und flexibel ) da muss ich dann wohl auf die Sonderedition warten....oder woanders schauen....
 
Bei Kobe wird es jetzt ein 25cm Brotmesser mit beiseitigem Anschliff und ein 9cm Spickmesser (Officemesser) werden.
Nachvollziehbar, dass ein Hersteller auf die Breite des Marktes setzen muss, wenn er eine Serienfertigung anstrebt.
Viele haben ja schon Angst vor einem 20cm Kochmesser, die kaufen dann sicher kein 30cm Brotmesser.

Vermutlich werde ich auch auf eine Sonderedition warten müssen.
Wobei es im Wohnwagen und im mobilen Messersatz noch Platz hätte, für ein "normales" Brotmesser. ;)

Grüße

NineFinger
 
Außerdem schneidet ein Wellenschliffmesser vornehmlich auf den Wellenspitzen, nicht in den Tälern.
Sollte es also relevant abstumpfen, so tut es dies dort, auf den Spitzen. Die erreicht man aber mit jedem üblichen Schärfwerkzeug leicht.
Die Anleitungen, die sich auf ein Nachschärfen mit Rundschleifern in den Wellentälern konzentrieren, halte ich für absurd.
Naja, ich habe schon Brotmesser gesehen die durch schleifen auf Banksteinen o. ä. gar keine Spitzen mehr hatten. Läßt man ein Brotmesser nachschärfen werden die Wellen ja insgesamt geschliffen.
 
Naja, ich habe schon Brotmesser gesehen die durch schleifen auf Banksteinen o. ä. gar keine Spitzen mehr hatten. Läßt man ein Brotmesser nachschärfen werden die Wellen ja insgesamt geschliffen.
Beim Schärfen/Scharfhalten von Messern wird insgesamt viel zu häufig viel zu viel Material abgenommen.
Wer das schonend und auf das nötige Maß beschränkt durchführt, wird das sehr oft machen können, ehe die Zähne deutlich kleiner werden.
 
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