Top Info für Knife Nerds ...

Gut geschrieben, jetzt können einige Video von Roman von OwlKnife besser verstehen.
Wenn er noch korrekte Härtetemperaturen macht, dann kann man anständige Klingen machen und bei 125v z.B. bei 65 Härte oder bei rwl34 mit gleicher Härte kommt er auf eine gute Verschleißbeständigkeit und Zähigkeit.
Zähigkeit kann man, denke ich, noch weiter steigern.
 
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Zähigkeit kann man, denke ich, noch weiter steigern.
Wie beurteilt man denn, ob eine Klinge bei gleicher Härte zäher, ist als in den, in Larrins Blog, abgebildeten Diagrammen?
Wäre echt sehr interessant, so ein Verfahren kennen zu lernen.
So weit ich weiß führen die wenigsten Messermacher Kerbschlagbiegeversuche mit Stahlproben mit unterschiedlicher Wärmebehandlung durch.
Nur wenn man so etwas machen würde, könnte man beurteilen, ob die eigenen Ergbisse zäher sind, als das was Larrin gemessen und in den Diagrammen abgebildet hat.
 
Beim Härten zuerst je höher Härtetemperatur desto härter der stahl nach dem Härten. Das läuft so bis die Härte gleich bleibt oder runter geht.
Je mähr Restaustenit umgewandelt ist desto Härter wird der Stahl. Kann man hier sagen, da, wo die Härte Maximum erreicht, da gibts am wenigstens Restaustenit? Bzw. noch weniger Restaustenit wird bei weiter steigender T nicht sein? Kann man die Härtekurve bei steigenden Härtetemperaturen als informativ abschätzen, wenn es um die Bestimmung von Restaustenitmenge geht? Wenn beim Anlassen und Tievkühlen die Härte steigt, kann man so die Effektivität diesen Handlungen abschätzen?
Erhöhen wir T weiter (obwohl Härtemaximum schon erreicht wurde)- kommt dann Sprödigkeit- zäh wird nicht mehr (kann man so schreiben)?

Wenn es jetzt um Sekundärhärtemaximum geht, kann man so schreiben: da wo wir beim Anlassen Härtemaximum erreicht haben- da gibts am wenigstens Restaustenit und gerade da müssen wir "stehenbleiben".
Hab ich seit langem keine Infos von Roman geguckt, das ist aber die Information, die bei mir in Erinnerung bleibt.
Ist das ein Zufall, dass Roman von OwlKnife die wohl beste "Tiefkühlmethode nach Larrin" benutzt, obwohl Romans- Video viel älter ist?
 
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Ich kann nicht erkennen ob die Fragen rhetorisch oder ernst gemeint sind. Ausserdem sehe ich auch nicht auf welche Frage(n) das die Antworten sein sollen.
 
Es gibt wieder einen neuen Beitrag/Video auf knifesteelnerds.com.
Dieses mal zum Thema:

The Future of Knife Steel with Bob Shabala of Niagara Specialty Metals​


Es wird auch ein neuer Stahl MagnaMax angekündigt:

Larrin:
...
So what about our ability to make new alloys? We’re trying to make a new steel with the same concept of MagnaCut, but with improved wear resistance called MagnaMax. Are we going to be able to make that happen now that Crucible is gone?

Bob:

Yeah. So that’s a grade that, thanks to you, we had a prototype heat or an initial two heats made at Crucible, and the feedback’s been great. So, we patented it with you. We also trademarked it. So that gives us the ability to buy from both mills. And they both are getting ready to make it. So by, I think, the fourth quarter this year, we should have heats from both mills ready to go. As far as future alloys go, it’s something we’ll have to discuss with them. You know, our primary concern right now is getting the grades that we’ve always sold and making sure they test out and we get them locked in. And then we can have discussions with them about making new grades as you develop them.
 
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