Volker Hollmann / schwertschmiede.ch

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Eigentlich ist es sehr einfach. Ich gebe Euch die Fakten und ihr widerlegt sie.
1.Der traditionelle europäische Stahlherstellungsablauf ist folgender:
Eisenerz und Holzkohle in einem Schacht niederbrennen--- die erzeugte Luppe durch feuerverschweissen reinigen um einen guten brauchbaren Stahl zu erhalten.
Richtig oder falsch??
2.Ist dies nicht der gleiche Herstellungsverlauf wie bei japanischen Schwertern.
Richtig oder falsch??

Ja und? Wo ist da das Problem? Ich habe noch nie jemanden hier gesehen, der dem im Wesentlichen widersprochen hätte. Der Prozess wurde übrigens weder in Europa noch in Japan "erfunden".


3.Jedes japanische Schwert ist nur an der dünnen Schneide gehärtet.
Richtig oder falsch??

Hmm, ob das bei jedem Schwert so gewesen ist, dazu lassen wir mal die Spezialisten antworten. Technisch und ökonomisch denkbar wäre schon, dass einfach aufgebaute Schwerter (Maru gitae, wenn ich mich nicht irre) auch mal durchgehärtet vorkamen.

Eines ist allerdings sicher. Die japanischen Schwertschmiede waren und sind Handwerker, die mit großer Logik ans Werk gehen. Und wenn dem auch beim Klingenaufbau so ist und man die Klingen ohnehin nicht durchhärten kann, warum hat man dann so komplexe, den Bruch verhindernde Aufbauten wie Kobuse gitae oder Shihozume gitae entwickelt? Das wäre ja dann barer Unsinn. Die Lehmmantel-Härtung mal ganz außen vor gelassen.


4.Das ist so, weil der Stahl unlegiert ist und entsprechend schlecht durchhärten kann. Ca. 4 mm.
Richtig oder falsch??

Jau. 3 bis 5 mm...... von jeder Seite, allerdings. Also konnte man problemlos Klingen von bis zu 10 mm Dicke durchhärten. Das wären dann schon ziemlich dicke Katana, nicht?

Allerdings hat die Einhärtetiefe nichts, aber auch gar nichts, mit der Tatsache zu tun, das es sich um Raffinierstahl handelt. Die gleichen Regeln gelten für moderne unlegierte Stähle auch.
 
Hallo Achim W., ist es möglich, dass du Verleger einer Messerzeitschrift bist?
Deine Ausführungen über den Nickel sind komisch.
Du meinst wegen der Durchhärtbarkeit des Stahls wird mit Nickel legiert, vermutlich.
Das verursachen auch andere Legierungselemente wie Mangan, Silizium (meist vorhanden, da für die Stahlschmelze nötig) usw..
Ich arbeite in einem metallurgischen Labor einer Härterei, aus deiner Aussage kann ich keinen Sinn ersehen.

Zitat: „Denn durch die Kohlenstoffmigration entsteht auch bei modernen Stählen ein technisch nahezu homogenes Material.“
Moderner Industriestahl ist perfekt, wieso soll da ein technisch nahezu homogenes Material erst entstehen?
Auch dieser Satz macht für mich keinen Sinn.

Zitat:“Abgesehen davon wurde, wie ich oben schon erwähnte, für die Herstellung der Damastklingen in Europa als Ausgangsmaterial schon Raffinierstahl verwendet. Einfache Klingen bestanden natürlich ebenfalls aus Raffinierstahl, allerdings ohne Damaszierung.“[/I]

Sorry, welchen anderen Stahl als Raffinierstahl hatten denn unsere Vorfahren noch?

Zitat:“ Der Raffinierstahl selbst hat zwar eine sichtbare Struktur, ist aber natürlich kein Damast.“
Worin liegt dann der Unterschied?

Weiter oben schreibst du, die harten und weichen Schichten seien eine Mär, und unten zählst du nur Torsionsklingen als Damaszenerstahl auf, sagst aber selbst, Zusammenstellungen aus Raffinierstahl seien immer normal gewesen. Kann da keine Erkenntnisse daraus ziehen, total wirr.

Und zum Abschluss redest du von Polituren, obwohl davon nie die Rede war.

Es geht darum, dass man mit dem Raffinierstahl unserer Vorfahren nur dünne Stähle härten konnte.
Die Klingen in den Zeitschriften, die als Damaszenerstahl bezeichnet werden, konnten unsere Vorfahren nicht herstellen mit ihrem Raffinierstahl. Das geht nur mit dem legierten modernen Industriestahl. Darum geht es!!

Du hast oben noch geschrieben,
„Noch eine interessante Aussage: Zitat "Das Wichtigste für uns ist ein gut härtbarer Stahl wie wir ihn heute verwenden. Den gibt es aber erst seit etwa 200 Jahren."

Wootz, dessen Herstellung er, wie man an anderer Stelle erkennen kann, er wohl nicht so vollkommen verstanden hat, ist ein erschmolzener Stahl den es schon seit 1600 Jahren gibt. Der ist sicher gut härtbar.....“

Meine Antwort:
Wootz kommt aus dem Orient!!!
Bei uns wurde nur der Raffinierstahl hergestellt, kein Wootz!!
Entsprechend haben wir (Europäer) erst seit 200 Jahren einen härtbaren Stahl.
Meine Aussage ist richtig!


Zu deinem letzten Mail:
Durchhärtung bis zu einer Materialdicke von ca. 4 mm!!!


Wenn du der Verleger bist, verstehe ich deine Panik, wenn die Leute merken, dass ich Recht habe, möchte ich nicht in deiner Haut stecken.

Macht Spass, werde morgen wieder was schreiben. Bessere Antworten würden die Diskussion spannender machen.
 
Hallo Achim W., ist es möglich, dass du Verleger einer Messerzeitschrift bist?
Deine Ausführungen über den Nickel sind komisch.
Du meinst wegen der Durchhärtbarkeit des Stahls wird mit Nickel legiert, vermutlich.
Das verursachen auch andere Legierungselemente wie Mangan, Silizium (meist vorhanden, da für die Stahlschmelze nötig) usw..
Ich arbeite in einem metallurgischen Labor einer Härterei, aus deiner Aussage kann ich keinen Sinn ersehen.

Wird das hier eine Satire? Die Differenz des Nickelgehaltes zweier Stähle beeinflusst den Kontrast der einzelnen Lagen im Damast. Solltest Du wissen, wenn Du in einem metallurgischen Labor arbeitest.

Sorry, welchen anderen Stahl als Raffinierstahl hatten denn unsere Vorfahren noch?
Ist das wesentlich, wenn es doch um Raffinierstahl geht?

wieso soll da ein technisch nahezu homogenes Material erst entstehen?

Wenn Du zwei verschiedene Stähle miteinander lagenverschweisst, entsteht dann ein homogenes Material?


Sorry, welchen anderen Stahl als Raffinierstahl hatten denn unsere Vorfahren noch?
Lässt sich Raffinierstahl lagenverschweissen? Gibt es Raffinierstahl mit unterschiedlichen Eigenschaften/Zusammensetzungen?

Wootz kommt aus dem Orient!!!
Bei uns wurde nur der Raffinierstahl hergestellt, kein Wootz!!
Entsprechend haben wir (Europäer) erst seit 200 Jahren einen härtbaren Stahl.
Meine Aussage ist richtig!
...
Durchhärtung bis zu einer Materialdicke von ca. 4 mm!!!

“Multiple exclamation marks are a sure sign for a diseased mind!” [T. Pratchett]

Das meinst Du doch jetzt nicht so, wie Du es sagst, oder?
 
Hallo Volker,

mir scheint hier ein grundlegendes Begriffsproblem vorzuliegen:

Du versteht unter Raffinierstahl einen definierten Stahl.

Nur ist ein Raffinierstahl eben ein Stahl welcher durch raffinieren entstanden ist, genauso wie ein Gussstahl durch Schmelzen und anschließendes Gießen entstanden ist.

Über die Legierungselemente und die Eigenschaften des Stahls sagt das noch lange nichts aus. Daher gibt es nicht DEN Raffinierstahl.

Durch gießen kann man von Reineisen bis hin zu hochlegierten Werkstoffen alles mögliche erzeugen.
Und auch durch raffinieren kann man je nach Zusammensetzung des Erzes und je nach Feuerführung einen anderen Stahl mit anderen Legierungselementen und anderem Kohlenstoffgehalt erzeugen.

Könntest du vielleicht genau erklären weshalb Raffinierstähle nicht ausreichend Härtbar sein soll?

-liegt es am Kohlenstoffgehalt? dieser lässt sich aber quasi beliebig einstellen.
-liegt es an mangelnden Legierungselementen? Es gibt aber auch moderne Stahlsorten mit ebensowenig Legierungselementen. Diese sind sehr wohl ausreichend härtbar.
-sind es Stahlschädlinge wie Schwefel und Phosphor? Untersuchungen an raffinierten Klingen haben zum Teil gleich gute, wenn nicht bessere Werte ergeben, als bei modernen Stählen.
-Wo also liegt der Grund?

mfg
Ulrik
 
Naja, es ist zwar offenbar zwecklos, aber gehen wir's mal an.

Hallo Achim W., ist es möglich, dass du Verleger einer Messerzeitschrift bist?

Nö. Ich habe mit Messerzeitschriften nix am Hut. Ich bin Kommunalbeamter. Deshalb hab ich ja auch so viel Zeit zum Schreiben.


Deine Ausführungen über den Nickel sind komisch. Du meinst wegen der Durchhärtbarkeit des Stahls wird mit Nickel legiert, vermutlich. Das verursachen auch andere Legierungselemente wie Mangan, Silizium (meist vorhanden, da für die Stahlschmelze nötig) usw..

Wo schreibe ich denn oben was von Nickel? Abgesehen davon ist nicht Nickel sondern Chrom DAS Element schlechthin, das die Einhärtetiefe verbessert. Nickel ist mehr für Zähigkeit verantwortlich. Und, bitte, stelle keine Vermutungen an, sondern halte Dich an Aussagen und Fakten.


Ich arbeite in einem metallurgischen Labor einer Härterei, aus deiner Aussage kann ich keinen Sinn ersehen.

Das ist schlecht für die Härterei, aber kann uns in dieser Diskussion hier egal sein. Komischerweise machen meine Aussagen für die Werkstoffprüfer an zwei Universitäten durchaus Sinn.


Zitat: „Denn durch die Kohlenstoffmigration entsteht auch bei modernen Stählen ein technisch nahezu homogenes Material.“
Moderner Industriestahl ist perfekt, wieso soll da ein technisch nahezu homogenes Material erst entstehen?

Ganz einfach. In den Damast kommen zwei oder mehr "perfekte" aber dennoch unterschiedlich legierte Industriestähle und zwischen denen laufen dieselben Migrationsvorgänge ab wie zwischen unterschiedlichen Raffinierstählen. Am Ende steht man mit einem neuen Material da, dessen C-Gehalt weitgehend ausgeglichen ist.

Übrigens, wenn Du meinst, dass industrielle Stähle perfekt sind, dann frage ich mich, was das für ein Labor ist, in dem Du angeblich arbeitest. Ein Mikroskop kann es da schon mal nicht geben.


Zitat:“ Der Raffinierstahl selbst hat zwar eine sichtbare Struktur, ist aber natürlich kein Damast.“
Worin liegt dann der Unterschied?

Der Unterschied liegt darin, das für die Herstellung von Damast zwei oder mehr unterschiedliche Raffinierstähle verwendet wurden, die aufgrund unterschiedlicher Gehalte anderer Legierungselemente als Kohlenstoff (z.B. Phosphor oder Mangan) unterschiedlich zeichnen. Das wurde ausgiebig erforscht, z.B. von Dr. Kinder, seinerzeit an der Bundesanstalt für Materialprüfung. Das es unterschiedlich legierte Raffinierstähle gab und gibt, ist Dir doch geläufig, oder?


Weiter oben schreibst du, die harten und weichen Schichten seien eine Mär, und unten zählst du nur Torsionsklingen als Damaszenerstahl auf, sagst aber selbst, Zusammenstellungen aus Raffinierstahl seien immer normal gewesen. Kann da keine Erkenntnisse daraus ziehen, total wirr.

Weich und hart hat nichts mit Hell und Dunkel zu tun. Wahrscheinlich liegt da Dein Denkfehler. Und wo schreibe ich was von Torsionsklingen? Meinst Du den Satz in dem ich Illerup Adal, Sutton Hoo und die Anderen erwähne? Dazu nur kurz: In Illerup Adal und Nydam wurden bei Weitem nicht nur Klingen mit Torsionsmuster gefunden sondern z.B. auch Drahtdamaszierungen und Mosaikdamaste.

Natürlich waren diese Klingen wiederum aus Raffinierstählen unterschiedlicher Herkunft und Legierung, deshalb war es ja auch möglich, die gewünschten Muster zu erzeugen.

Von wirrer Rede keine Spur. Das passt alles ins System.


Und zum Abschluss redest du von Polituren, obwohl davon nie die Rede war.

Das war nicht für Dich gedacht, also brauchst Du Dir darüber keinen Kopf zu machen.


Es geht darum, dass man mit dem Raffinierstahl unserer Vorfahren nur dünne Stähle härten konnte.
Die Klingen in den Zeitschriften, die als Damaszenerstahl bezeichnet werden, konnten unsere Vorfahren nicht herstellen mit ihrem Raffinierstahl. Das geht nur mit dem legierten modernen Industriestahl. Darum geht es!!

Komisch nur, das die Lager der Museen voll sind von alten Klingen, die damals angeblich nicht herstellbar waren. Da habe ich tatsächlich ein Verständnisproblem........

Das heute bestimmte Dinge im Bereich Damast gehen, die in früheren Jahrhunderten nicht machbar waren, ist allerdings richtig. Das hat mit besseren Werkzeugen, einer größeren Auswahl an verfügbaren Stählen und Legierungen und einer großen Anzahl am Damast arbeitender Menschen zu tun. Allerdings ist das eine Art natürliche Evolution an der nichts frevelhaftes zu sehen ist.


Du hast oben noch geschrieben,
„Noch eine interessante Aussage: Zitat "Das Wichtigste für uns ist ein gut härtbarer Stahl wie wir ihn heute verwenden. Den gibt es aber erst seit etwa 200 Jahren."

Wootz, dessen Herstellung er, wie man an anderer Stelle erkennen kann, er wohl nicht so vollkommen verstanden hat, ist ein erschmolzener Stahl den es schon seit 1600 Jahren gibt. Der ist sicher gut härtbar.....“

Meine Antwort:
Wootz kommt aus dem Orient!!!
Bei uns wurde nur der Raffinierstahl hergestellt, kein Wootz!!
Entsprechend haben wir (Europäer) erst seit 200 Jahren einen härtbaren Stahl. Meine Aussage ist richtig!

Deine Aussage ist richtig? Ich würde sagen, dass Du Deine Aussage eher selbst Ad Absurdum führst. Denn erstens ist Deine Aussage auf der Website mit der Angabe "200 Jahre" nicht mit einer Ortsangabe versehen. Und viel wichtiger ist noch:

- einerseits ziehst Du Japan und die dort hergestellten Klingen als Beispiele für Deine Argumentation heran

- andererseits lässt Du aber eine Argumentation nicht zu, die eine Gegend betrifft, die uns wesentlich näher liegt als Japan.


Zu deinem letzten Mail:
Durchhärtung bis zu einer Materialdicke von ca. 4 mm!!!

Nunja, dazu gibt es eindeutige wissenschaftliche Beweise und da liegst Du eben falsch.


Wenn du der Verleger bist, verstehe ich deine Panik, wenn die Leute merken, dass ich Recht habe, möchte ich nicht in deiner Haut stecken.

Warum sollte ein Verleger vor so einem argumentativen Wirrwarr Panik bekommen? Und warum überhaupt ein Verleger und nicht viel eher ein anderer Schmied?


Macht Spass, werde morgen wieder was schreiben. Bessere Antworten würden die Diskussion spannender machen.

Na DAS unterschreibe ich gerne..... bezüglich Deiner Beiträge.

Ansonsten, wie schon oben angedeutet:eine echte Klasse-Satire.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal zur allgemeinen Information:

  1. Ich werde zur hier angesprochenen Sachlage genau diesen einen thread hier zulassen.
  2. Wenn dieser thread in eine Richtung geht, die mir/den Moderatoren nicht gefällt, ist hier dicht.
  3. Wenn ausserhalb dieses threads das Forum mit wilden Thesen zugespammt wird, ist der Account dicht.
  4. Irgendwelche Diskussionen mit mir darüber sind zwecklos. Was zu sagen ist, steht hier.

Pitter
 
Hallo Herr Hollmann !
Sie sagen jedes japansiche Schwert ist nur an der dünnen Schneide gehärtet. Dieses Ausage ist falsch. Es gibt genügend existierende Klingenexemplare, bei denen das Kaeri ( Rückbiegung des Boshi der Spitzenhärtung ), als Muneyaki ( Rückenhärtung ) bis zur Munemachi ( Absatz des Rückens zur Schwertangel hin ) ausläuft. Technische Info : Hier sind Katana teilweise an der Munemachi 8 mm und an der Spitze immer noch fröhliche 6 mm dick, und der Rücken ist bei diesem Effekt komplett durchgehärtet.
Es handelt sich dabei nicht um zweischneidige Konstruktionen wie Moro-Ha Zukuri, Ken etc, sondern um ganz normale 0815 Shinogi-Zukuri-Klingen.
Das bedeutet im Klartext wir haben einen Hamon im definitiv nicht sehr dünnen Bereich des Mune.
Desweiteren mein Leiblingsschauckelpferd, das Utsuri mit seinen im Nie-Utsuri endenen Varianten :: Eindeutig eine Härtung ausserhalb der Schneide. Häufig liegt das Utsuri auf dem Shinogi, dem dicksten Bereich der Klinge. ( Zum Polieren eine wahre Herausforderung, das nur so nebenbei ).
Nehemen wir ein anderes Beispiel .Extremst Hitatsura ( Tempern über die ganze Klinge ) : Es gibt Klingen die derartig mit Tempern und Hamonausstülpungen übersäht sind, das man eigentlich schon eher von einem Ichi-Mai-Yaki, eine komplett Härtung mit Löchern sprechen müßte, anstelle von einem Hitatsura.
Es gibt übrigens auch komplett durchgehärtete Klingen : Zuletzt habe ich das bei einem Kubikiri-Tanto gesehen.
Wie sie sehen Herr Hollmann, ist ihre These das japansiche Klingen nur an der Schneide eine Härtung erfahren haben unhaltbar falsch.
Falls sie das nachprüfen wollen , ich kann ihnen gerne Literaturtips dazu geben.
Gruß
Stefan
 
Domo arigato, Kajihai san. :D

An die vorne zweischneidigen Katana mit der umlaufenden oder durchgehenden Härtung, von denen ich witzigerweise sogar schon welche in der Hand hatte, hatte ich gar nicht mehr gedacht.
 
@Achim
Nein Achim, keine in der Spitze zweischneidigen Katana ( Kissaki-Moroha-Zukuri ) sondern normale Shinogi-Zukuri, ohne jede Schärfe auf dem Rückenbereich. Das ist ja gerade der Witz. Es ist schlichtweg massives Material und trotzdem gehärtet.
 
Hallo Herr Hollmann !
Hier mal eine Frage bezüglich Ihrer Internetseite. Sie schreiben dort etwas von alter und neuer japanischer Schmiedetechnik.
Mit Verlaub , das Ganze ist weder begründet noch schlüssig.
Die Färbung des Ha, der Schneide ist von der grundlegenden Stahlqualität und der aufgebrachgten Härtung abhängig. D.h. wir haben es z.B. bei Shinshinto-Klingen und teilweise auch Gendai ( modernen klingen ) mit Objekten zu tun wo die Yakiba ansich durch ihre "überfüllung" mit Nioi schon eine weissliche Brillianz aufweist.
Gleichzeitig kennt man auch genügend Klingen aus dem alten Schwertalter ( Koto ) auch vor dem Sue ( späten ) die eine weissliche Färbung im Ha vermissen lassen.
Ihre Aussage diesbezüglich ist daher leider falsch.
Desweiteren vergleichen sie eine O-Hada-Komposition mit einer Ko-Hada Strukture als ob dieses für Zeiten typsich gewesen wären.
Das stimmt leider auch nicht : Für extrem feinen Hada ist eigentlich die Spätzeit des Nihonto berüchtigt, nicht die Frühzeit, und O-Hada ala Norishige war im z.B Soshu Den nicht besonders selten.
Vielleicht verstehe ich da etwas falsch, aber ich habe nur das wiedergegeben was ich aus ihrem Artikel enthnehmen konnte.
Sollte es Anders gemeint sein, bitte ich um Aufklärung.
 
Hallo Herr Hollmann,

Sie vertreten die These, dass im Mittelalter nicht damasziert wurde. Wie erklären sich dann die Muster auf folgenden Original-Klingen:

http://www.dietraumschmiede.de/arch/friedingen2.jpg

http://dic.academic.ru/pictures/dewiki/49/180px-Schwert_Damaszierung.jpg


Und nochmal: Jedem hier ist bewusst, dass die zur Damazierung verwendeten Stähle im Mittelalter durch Raffinieren erzeugt wurden !!!! Es wurden jedoch unterschiedliche Raffinierstähle zwecks Dekoration miteinander "damasziert" , "verschweist", "wie auch immer"... ! Wie wollen Sie denn das widerlegen ? Wie schon erwähnt sind die Museen voll von damaszierten Merowinger- bzw. Wikingerklingen.....
 
Zuletzt bearbeitet:
So auf die Schnelle hab ich mal ein Griff ins Bücherregal getan und folgendes gefunden:

"Damascener-Eisen, ist ein sehr feines Eisen, und berichtet man von Solingen, das daselbst das Tuerkische Damascener Eisen erfunden worden, aus welchem die schoensten Klingen, als Saebel, Degen, Hirsch-Faenger, Messer und andere Sachen gemacht werden."

Der Eintrag stammt aus "Grosses vollständiges Universal Lexicon" Band 7 aus dem Jahre 1734, Verlagsort übrigens Leipzig.

Zeigt also, dass der Damast unseren Vorfahren wohl bekannt war, und zwar als eine Erfindung aus Solingen und nicht etwa exotisches Importprodukt.

Sorry, welchen anderen Stahl als Raffinierstahl hatten denn unsere Vorfahren noch?

In dem gleichen Lexikon, Band 39, ist auch die Rede vom Schmelzen als Ausgangsmaterial für Stahl.

Entsprechend haben wir (Europäer) erst seit 200 Jahren einen härtbaren Stahl.

Ebenfalls in Band 39 wird Härten und Anlassen beschrieben. Also wie man Stahl härtet, durch Erwärmen und Eintauchen in Wasser oder Öl und ihm anschließend die Sprödigkeit nimmt durch vorsichtiges erwärmen. Macht man ihn allerdings glühend, ist die Härte wieder gänzlich verschwunden. Das würde ich als Weichglühen bezeichnen.

Es fällt mir schwer zu glauben, dass jemand härtbaren Stahl (und zwar aus dem mitteleuropäischen Raum) beschreibt, wenn der doch erst 70 Jahre später erfunden wird. Dazu gehören mehr als nur rudimentäre divinatorische Fähigkeiten.

Sicherlich kann man Fundstücke fälschen oder falsch interpretieren, aber etwas schriftlich zu beschreiben, bevor es erfunden wird, geht nun mal nicht.

Wie gesagt, das war nur ein kurzer Griff ins Bücherregal. Ich denke es gibt da noch weit ältere Belege.

Gruß,
Martin

PS: Die Mayas haben übrigens den Damasteel abgekriegt. Wusstet ihr das etwa nicht? Der wurde dann durch skandinavische Eroberer mitgenommen und ist erstmal 1000 Jahre in Vergessenheit geraten.
 
Auf seiner Seite kann man die Rubrik "Damaszenerstahl" nicht mehr aufrufen. Es gibt nen Error 404.

Wenn Herr Hollmann ein aufgeschlossener Mensch ist, sollten ihm eigentlich die hier vorgebrachten Tatsachen einleuchten. Aber ob jemand der schon seit Jahren nur von seiner eigenen Theorie überzeugt ist, sich noch mal ändert ist zu bezweifeln.
 
Das hat die Krake Google alles noch im Cache.
Zum Nachlesen der letzten Inhalte muss man lediglich mit den Begriffen "schwertschmiede damaszenerstahl" suchen.
In den Ergebnissen steht neben der URL der Verweis im Cache.
Wenn man weitere Ergebnisse ... anklickt, finden sich dort auch die Unterseiten.

Hier ein Beispiel: Damaszenerstahl Front

So schnell entkommt man den Robotern nicht ...

Steffen
 
Hallo Kajihei

Bezüglich Beitrag 27

Deinen mit Fremdworten gefüllten Beitrag sollte man für die Allgemeinheit mal im Klartext zusammenfassen.
Im ersten Teil beschreibst du Klingen die nicht durchgehärtet sind und Flecken oder Ränder von gehärtetem Stahl aufweisen. Du bestätigst meine Aussagen.
Das dokumentierst du auch später mit dem Satz: „Es gibt übrigens auch komplett durchgehärtete Klingen“ und darum geht es doch! Wenn du meine Aussage widerlegen willst, dann zeig mir das Bild von diesem Kopfabschneide- Dolch, der dick ist und total durchgehärtet sein soll.
Abgesehen davon, wenn 10`000 japanische Klingen selektiv gehärtet sind und eine nicht, kann man das grosszügig vernachlässigen, wird einen Grund haben.

Utsuri, wie er bei modernen, traditionellen, japanischen Schwertern vorkommt, ist kein gehärteter Stahl.
Gehärteter Stahl ist klar definiert und wird Martensit genannt, Utsuri ist kein Martensit!!
Wenn eine Klinge Utsuri aufweist hat sie einen weichen Rücken, ist nicht durchgehärtet.
Der Härteunterschied des Utsuri gegenüber dem weichen Rücken ist gering, zum Martensit der Schneide extrem.

Nie-Utsuri, kommt schon in der weichgeglühten Klinge vor und ist kein Effekt der beim Härten entsteht.
Auf meiner Homepage findest du metallurgische Vergrösserungen dieses Effekts, Nie- Utsuri ist eine Eigenschaft des Stahls und nicht des Gefüges.
Bestätigung meiner Angaben findest du in den Unterlagen des NBTHK.
2 Deutsche habe das vor langer Zeit untersucht und identisch mit meinen Angaben auf meiner Homepage beschrieben.

Ich bleibe bei meiner Aussage, dass Raffinierstahl nur sehr schlecht gehärtet werden kann und japanische Klingen deshalb eine abgesetzte Härtung aufweisen.
Aus meiner Sicht hast du diese Aussage bestätigt, bis auf den Dolch den du gesehen haben willst.
Den würde ich gerne sehen, vorher glaube ich nichts.
 
@Volker
Nie-Utsuri kommt bei weich geglühten Klingen vor..
Mit Verlaub, du weist schon was ein Nie-Utsuri ist ? Wenn nicht empfehle ich mal das Betrachten eines guten Rai Kunitoshi z.B.
Utsuri ist keine gehärtete Region ?
Hm, Nie ist eine Härteerscheinung, darüber dürften wir uns einig sein, genauso wie Chikei, Inazuma etc.
Damit ist ein Nie-Utsuri per Definiton eine Härteerscheinung.
Wenn man Nie nicht als "Härtungskörnung" auffassen möchte, genausowenig wie Nio etc : Na schön, dann hat eine Yakiba ( gehärtete Schneide ) keine Härteerscheinungen.
Volker, meinst du nicht auch das sich das etwas absurd anhört ?

Übrigens danke für das Angebot der Betrachtung einer geschliffenen Klinge. Ich habe nach fast 20ig Jahren als Polierer noch nie eine gesehen, geschweige denn irgendwelche Härteunterschiede im Stahl bemerkt.

Für deine Bemerkung bezüglich "Gehärteter Stahl ist Martensit" werden dir vermutlich noch unsere Stahlmetallurgen etwas erzählen......

Ein Bild von dem Kubi-kiri kann ich dir leider nicht zur Vefügung stellen, da ich beim besten Willen nicht jede Klinge dokumentiere die durch meine Hände geht.
Es gibt also zwei Möglichkeiten : Du glaubst die Aussage von mir weil ich es nicht nötig habe zu lügen, oder du glaubst sie nicht, was dann aber dein Problem ist.
Die Beweisführung einer komplett durchgehärteten Katana-Klinge im klassischen Sinne werde ich dir, zu meiner Schande, allerdings schuldig bleiben müssen, denn so einen Unfug hat niemand im alten Japan fabriziert, wozu auch ?

Wenn ich schreibe Das eine Katana-Klinge ein durchlaufendes Muneyaki besitzt ist das doch wohl eine Härteerscheinung und diese nicht an der Schneide. Von durchgehärteten Klingen war bei dir nie die Rede, du hast dem Sinn nach gesagt "Japansiche Klingen sind nur an der Schneide durchgehärtet" und das ist und bleibt in dieser Form einfach falsch.
Im Bereich des Muneyaki das sich auch sichtbar in das Shinogi-ji erstreckt ist die Klinge durchgehärtet. Sehr schön kann man das bei extrem runtergeschliffenen Klingen sehen.
D.h. Wenn du ein solches Muneyaki als "Rand" betitelst ist Hoso-Suguha auch ein Rand.
Meinst du nicht auch das da irgendwas nicht so hinhauen kann ?

Was deine Kommentierung angeht das die Härteunterschiede zwischen Muneyaki, Yakiba und Utsuri different im Bezug auf das Ji sind, selbstverständlich, es wäre ja auch völliger Blödsinn die Klinge komplett einheitlich durchzuhärten.
Die Kunst besteht ja gerade darin durch den absgestuften Einsatz von Härten den Klingenkorpus zu stärken.
Genau deswegen ist bereits wie oben erwähnt eine durchgehärtet Katana einfach nicht sinvoll.
Theoretisch machbar, na wieso nicht ?
Wir nehmen einefachen Klingennaufbau wie Makuri und schon können wir die ganze Oberfläche bis zu einem brauchbaren Niveau durchhärten. Wer es lieber ganz durch mag : Ebenfalls kein Problem. Das die Härte dabei etwas schwankt über den Klingenquerschnitt ist dabei natülich inherent.
Blos nochmals : Wozu sollte man so etwas tun ?

Genau hier ist ühbrigens auch Eines meiner Lieblingsprobleme begründet : Der Härtesprung von der Schneide zum nicht gehärteten Bereich ist nicht immer extrem groß. d.h. die Abstufung während des Polierens gestalte sich schwierig. Besonders Gutno mit extrem harten Ji-Ba machen da ausserordentlichen Spaß. ( Deswegen lehn ich die Dinger auch zur Bearbeitung ab. )

Was deine Beweisführung mittels NBTHK angeht : Mit Verlaub, welche Unterlagen ? ( Die Japaner haben sich wahrlich die Finger wundgeschrieben )
Sollte es sich um Mitgliederrefferate hier aus Deutschland handeln : Nun ja, da sind einige sehr gut gelungen andere eher sehr kreativ.


Ich hoffe du nimmst mir mein Fachchinesisch nicht zu sehr krumm, ich gebe mir schon redliche Mühe nicht zu schlimm diesbezüglich zu werden.

Gruß
Kaji
 
Ich bin zwar kein Experte, aber mir sind zwei Sachen beim Herrn Volker H. aufgefallen.
1). So gut wie keine Quellenangaben, sondern schwammige Verweise ("2 Deutsche") und Autoritätsargumente
2). Die gängige Fachliteratur wird als "gefälscht" bezwichnet indem man allen Kollegen "Vertuschung" unterstellt
3). Eigene Meinung wird als eine Art Axiom verstanden.

Das erinnert mich leider stark an evangelikale Kreationisten und Bibelforscher, die mit starken Vereinfachungen, Denkfehlern und Sophisma die Evolutionstheorie angreifen. Auch das Anschwärzen der eigenen Kollegen stößt unangenehm auf.

Meiner bescheidenen Meinung nach muss zuerst Klarheit über die Quellen herrschen, woraus die lieben Kontrahenten ihre Argumente schöpfen. Und derjenige, der keine Quellen außer der eigenen Autorität benennt, steht leider automatisch in der Erklärungsnot. Das Bemühen um die Quellen (Untersuchungen, Fachliteratur, eigene Erfahrung) und eine formallogisch einwandfreie Theorie sind das A und O jeglichen wissenschaftlichen Vorgehens.

Gregorios
 
Hallo Onikudaki. Bezüglich Beitrag 23


Zitat von Volker H
Hallo Achim W., ist es möglich, dass du Verleger einer Messerzeitschrift bist?
Deine Ausführungen über den Nickel sind komisch.
Du meinst wegen der Durchhärtbarkeit des Stahls wird mit Nickel legiert, vermutlich.
Das verursachen auch andere Legierungselemente wie Mangan, Silizium (meist vorhanden, da für die Stahlschmelze nötig) usw..
Ich arbeite in einem metallurgischen Labor einer Härterei, aus deiner Aussage kann ich keinen Sinn ersehen.
Wird das hier eine Satire? Die Differenz des Nickelgehaltes zweier Stähle beeinflusst den Kontrast der einzelnen Lagen im Damast. Solltest Du wissen, wenn Du in einem metallurgischen Labor arbeitest.

Antwort: Jedes Legierungselement erzeugt eine Materialdifferenz, was soll da speziell am Nickel sein??

Zitat:
Sorry, welchen anderen Stahl als Raffinierstahl hatten denn unsere Vorfahren noch?

Ist das wesentlich, wenn es doch um Raffinierstahl geht?

Antwort: Es geht darum, dass moderner Industriestahl und Raffinierstahl total unterschiedliche Materialien sind.
Wenn die Experten mit ihrer Erfahrung vom modernen Industriestahl, Aussagen über den Raffinierstahl machen, ist ein grundsätzlicher Denkfehler vorhanden.



Zitat:
wieso soll da ein technisch nahezu homogenes Material erst entstehen?
Wenn Du zwei verschiedene Stähle miteinander lagenverschweisst, entsteht dann ein homogenes Material?

Antwort:
Moderner Industriestahl ist grundsätzlich homogen, da in der Schmelze eine totale Durchmischung erfährt.
Natürlich können Karbide oder Seigerungen im Industriestahl erstellt werden, durch Einlagerungen von Blei oder Schwefel(Automatenstahl) wird die Homogenität eigentlich auch verringert.
Industriestahl besitzt eine Zeiligkeit oder Phasen, auch dies verringert die Homogenität.
Raffinierstahl ist nie homogen, er „wächst“ im „Rennfeuer“.
Jegliche Temperatur-, Zeit- und Kohlenstoffdifferenz während des langen Rennfeuerferfahrens ist in der Luppe nachweisbar.
Eine Luppe ist nie homogen, ein totales Gemisch.
Durch die Schmiedearbeit und das Feuerverschweissen muss die Homogenität erst verbessert werden.
So habe ich das verstanden mit der Homogenität.

Zitat
Sorry, welchen anderen Stahl als Raffinierstahl hatten denn unsere Vorfahren noch?

Lässt sich Raffinierstahl lagenverschweissen? Gibt es Raffinierstahl mit unterschiedlichen Eigenschaften/Zusammensetzungen?

Antwort:
Die Eigenschaften des Raffinierstahls lassen sich nur bedingt verändern.
Hauptelement ist der Kohlenstoff.
Er lässt sich in der Reduktion auf hohen Temperaturen (1200°C) beim Raffinierungsprozess und im späteren Stahl bei niederen Temperaturen (930°C) durch Diffusion zufügen.
Schwefel kann durch den Brennstoff in den Stahl eindringen, je höher der Schwefelgehalt des Umfeldes und Temperatur ---umso grösser ist der Grad der Verseuchung.
Das Legieren (beimengen) von Elementen wie Chrom, Wolfram, Nickel …… konnten unsere Vorfahren nicht, dies ist erst in den letzten hundert Jahren technisch möglich geworden.
Zusammenfassend:
Unsere Vorfahren konnten 2600 Jahre keine der Legierungselemente ihrem Stahl zufügen um eine Durchhärtbahren Stahl zu erhalten.
Deswegen ist der in den Zeitschriften publizierte Damaszenerstahl aus Industriestählen von unseren Vorfahren nicht herstellbar gewesen.
Materialunterschiede im Raffinierstahl sind normal.
Wer da von Damaszenerstahl spricht, behauptet gleichzeitig auch, dass japanische Schwerter aus Damaszenerstahl bestehen!¨ Der gleiche Stahl, mit den gleichen Effekten.
Ich bin sicher, die japanischen Experten wissen noch nicht, dass ihre Schwerter aus Damaszenerstahl bestehen!!
Wenn du behauptest europäischer Raffinierstahl ist Damaszenerstahl, bist du sicherlich der Richtige um den Japanern die Wahrheit über ihre Schwerter zu informieren.
 
Legieren von Stahl im Altertum nicht möglich?

Ich denke doch! Ok, vielleicht nicht so gezielt wie heute mit induktionserschmolzenem Wolframeisen oder Ferrovanadium. Aber wolframhaltige Eisenerze gibts recht häufig, auch Nickel ist nicht selten ein Begleitelement im Eisenerz. So ist durch die richtige Wahl der "verunreinigten" Erze eine gesteuerte "Legierung" zumindest denkbar.
 
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