gerade gefunden. stellungnahme der GdP:
http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-...Polizeigewerkschaft-unterstuetzt-Messerverbot
hier der wortlaut:
Polizeigewerkschaft unterstützt Messerverbot
Berlin (ddp). Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) unterstützt grundsätzlich ein bundesweites Trageverbot von Messern zur Eindämmung der Jugendkriminalität. «Es wäre erfreulich, wenn das funktionieren würde», sagte GdP-Chef Konrad Freiberg am Dienstag im ZDF-«Morgenmagazin».
Er mahnte jedoch eine genaue Beschreibung verbotener Messer in einem Gesetz an. «Wir wollen ja alle nicht, dass unser Steakmesser im Lokal zum Beispiel unter ein Waffengesetz fällt», sagte er. Ansonsten sei der Gedanke aber richtig.
Freiberg sprach zwar von einem «vertretbaren», aber «teils hilflosen» Versuch, der zunehmenden Jugendgewalt Herr zu werden. In erster Linie seien nicht Gesetze, sondern die Polizeipräsenz entscheidend. Bei der Durchsetzung eines Waffentrageverbots sah Freiberg ebenfalls Probleme. Mehr als vereinzelte, symbolhafte Kontrollen seien sicher nicht möglich. Hauptsächlich sollte an bestimmten Orten kein Alkohol verkauft werden dürfen, und Schulen und Eltern müssten gemeinsam gegen die Perspektivlosigkeit der Jugendlichen vorgehen, forderte der GdP-Chef.
http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-...Polizeigewerkschaft-unterstuetzt-Messerverbot
hier der wortlaut:
Polizeigewerkschaft unterstützt Messerverbot
Berlin (ddp). Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) unterstützt grundsätzlich ein bundesweites Trageverbot von Messern zur Eindämmung der Jugendkriminalität. «Es wäre erfreulich, wenn das funktionieren würde», sagte GdP-Chef Konrad Freiberg am Dienstag im ZDF-«Morgenmagazin».
Er mahnte jedoch eine genaue Beschreibung verbotener Messer in einem Gesetz an. «Wir wollen ja alle nicht, dass unser Steakmesser im Lokal zum Beispiel unter ein Waffengesetz fällt», sagte er. Ansonsten sei der Gedanke aber richtig.
Freiberg sprach zwar von einem «vertretbaren», aber «teils hilflosen» Versuch, der zunehmenden Jugendgewalt Herr zu werden. In erster Linie seien nicht Gesetze, sondern die Polizeipräsenz entscheidend. Bei der Durchsetzung eines Waffentrageverbots sah Freiberg ebenfalls Probleme. Mehr als vereinzelte, symbolhafte Kontrollen seien sicher nicht möglich. Hauptsächlich sollte an bestimmten Orten kein Alkohol verkauft werden dürfen, und Schulen und Eltern müssten gemeinsam gegen die Perspektivlosigkeit der Jugendlichen vorgehen, forderte der GdP-Chef.
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