XINZUO Messer einfach mal testen oder gar Workhorse?

Wird der Griff dann mit Zweikomponentenklebstoff, bspw. Epoxidharz, mit dem Rest verbunden oder gibt es hierfür spezielle Stoffe?
Ja mit Epoxy. Montagekleber geht auch. Der füllt die Lücken besser als Holzkleber. Halten tut das auf jeden Fall. Ein Dispersionskleber wie Montagekleber hat den Nachteil, dass die Feuchtigkeit vom Holz aufgenommen werden muss. Epoxy mit zwei Komponenten härtet chemisch aus ohne das etwas klassisch trocknen muss. Zum Verfüllen der Spalte benutze ich Holzleim mit dunklem Holzmehl (Wenge) vermischt. An dem schwarzen Ebenholzkopfstück sieht man dann kaum einen Unterschied zum Holz.
 
Sobald meine Messerlieferung eingetroffen ist, werde ich dem netten Herrn Schanz mal eine Mail schreiben und sowohl nach Ausdünnen als auch nach Damastmuster ätzen fragen und dann hier Bericht erstatten.
Vielleicht haben andere ja die gleiche Frage :)
 
Hallo liebe Community!

Die Messer sind (letzte Woche schon) eingetroffen, bis auf eines. Hoffe das kommt auch noch an.
Zwei davon, die aus 1.4116 Stahl werde ich zu Herrn Schanz schicken und etwas ausdünnen lassen.

Bilder und Bewertung folgen ;)
 
Liebe Community,
hier der erste optische Eindruck der mir zugesandten vier Messer. Das fünfte Messer wurde (noch) nicht geliefert 🤷‍♂️
Den Schwerpunkt habe ich jeweils mit einem roten Strich im Bild markiert.







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Gewicht: 136 g
Bei diesem Messer ist mir das relativ hohe Gewicht sowie der breite Rücken aufgefallen.
Optisch recht schön und auch gut verarbeitet.








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Gewicht: 118 g
Bei diesem Messer ist für meine Hände der Griff etwas zu kurz und auch zu dick finde ich.
Aber auch hier optisch ein echter Hingucker und ebenfalls gut verarbeitet.

Teil 1 ende ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Teil 2:










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Gewicht: 126 g
Auch dieses Messer ist etwas schwerer, hat für meinen Geschmack jedoch ein angenehmes Gewicht.
Optisch eher schlicht, aber zeitlos und gut verarbeitet.
Was mir hier aufgefallen ist, sind die "Schlieren", welche vor allem in der unteren Hälfte der Klinge zu sehen sind. Ich kann nur mutmaßen, woher diese stammen. Möglicherweise wurde der Stahl bei zu geringer Temperatur ge- bzw. verformt.
Dieses würde ich eventuell zu Herrn Schanz schicken und ausdünnen lassen.











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Gewicht: 111 g
Dieses Messer kommt mir sehr leicht vor. Man spührt kaum, dass man etwas in der Hand hat. Mir gefällt dieses Gefühl.
Optisch bzgl. der Form finde ich es sehr modern. Auch das gefällt mir gut. Der Griff ist recht klein, fühlt sich jedoch gut an. Verarbeitung auch hier gut.
Aber auch hier sind die bereits genannten "Schlieren" zu sehen. Man könnte davon ausgehen, dass dies generell so ist beim 1.4116 Stahl von XINZUO.
Auch dieses Messer ist ein Kanditat zum Ausdünnen bei Herrn Schanz.

Der Schnibbel-Test folgt in den nächsten Tagen. Danach werde ich wieder Bericht erstatten. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön und sauber verarbeitet sind alle vier Messer. Die Lichtreflexe im Holz beim ersten Griff gefallen mir besonders gut. Dafür ist die Verjüngung an der Spitze sehr gering. Das hatten wir schon bei besserbissens Hammerschlag Exemplar. Das liegt an dem kurzen Anschliff, der parallel bis zur Spitze geht. Das sollte so von Anfang an so geschliffen sein, wie besserbissen das dann verändert hat. Beim zweiten Messer gefällt mir die Form. Jedoch scheint mir der Griff im Verhältnis zur Klinge etwas zu dick. Das dritte Messer mit Ebenholzgriff gefällt mir sehr gut. Das empfinde ich als klassisch schöne Form. Warum das vierte Messer so leicht ist, ist mir ein Rätsel. Vielleicht wäre das genaue Gewicht interessant, damit man die Differenzen in Zahlen hat.
Oder liegt es an der Griffform oder der Balance?
 
Sooooo...
Heute gab es dann den angekündigten Praxistest. Durchgeführt von Mutter und meiner Wenigkeit.
Neben den vier genannten Messer von XINZUO durften auch zwei Herder antreten, das K2 mit POM Griff und das K4 mit Griff aus Pflaumenholz, beide in der rostfreien Ausführung.
Grund für die Herder war die nicht zufriedenstellende Performance der XINZUO, soviel schonmal vorneweg.




Alle Messer waren gut scharf OOTB, dennoch gab es gewaltige Unterschiede:

Mit dem Lauch kamen alle Messer sehr gut klar. Hier haben wir keine Unterschiede feststellen können.
Bei den anderen drei Zutaten waren die Unterschiede dafür umso deutlicher:
Die Herder gleiten richtig durch die Karotten, die Zwiebeln. Würfeln dieser Zutaten war ein echter Genuss. Das K2 war hier aber nochmal eine Spur besser als das K4.
Die XINZUO ließen sich nur mit einigem Kraftaufwand durch das Schnittgut bewegen. Kaum Unterschiede zwischen den vier Messern. Sie machten alle gleich wenig Spaß.
Das feine Würfeln von Ingwer und Knoblauch gab guten Aufschluss über die Beschaffenheit der Messerspitzen. Auch hier zeichnete sich ein sehr ähnliches Bild ab.
Das K2 hatte auch hier die Nase vor dem K4. Vielleicht noch eine Idee mehr als bei den Karotten und Zwiebeln. Dennoch beide Herder mit einem sehr guten Schneidgefühl.
Für die XINZUO war auch diese Aufgabe ein Kraftakt. Hierbei kam wenig Freude auf.

Meine Mutter wird das K2 behalten, obwohl sie Anfangs Bedenken wegen dessen langen, dünnen Griffes hatte.
Das K4 ist ihr zu schwer. Vielleicht behalte ich es, da es mir als kleiner Allrounder wirklich gut gefällt.

Kurz noch zu den Herder Messern:
Das K2 kostete 64,50 €, ist am Rücken recht dünn, dünn ausgeschliffen, hat einen langen, dünnen Griff aus POM und eine Härte von HRC 60.
Das K4 kostete 117,50 €, ist am Rücken recht dick, dünn ausgeschliffen, hat einen angenehm großen Griff aus Pflaumenholz und ebenfalls eine Härte von HRC 60.

Von den XINZUO werde ich eventuell eines zu Herrn Schanz schicken und ausdünnen lassen. Dazu habe ich bereits ein Angebot erhalten. 22,50 € für seine Arbeit finde ich einen guten Preis. Hinzu kommt noch der Hinversand mit ca. 5 € und der Rückversand mit 6 €. So wird aus dem 21 € Messer von XINZUO ein 54,50 € Messer.
Für 10 € mehr bekomme ich also ein Herder K2, dessen Stahl um einiges besser ist als der 1.4116 des XINZUO.

Bezüglich des Rückversands habe ich beim Servicecenter von XINZUO etwas auf den Putz gehauen... Dass ihre Messer zwar wirklich schön anzusehen und auch scharf sind, aber in der Praxistauglichkeit dafür erhebliche Defizite haben. Ein kostenloser Rückversand nach Frankfurt sowie volle Erstattung wurde mir daraufhin angeboten. Bis dahin war dennoch einiges an Schriftverkehr notwendig.

Sofern noch weitere Bilder der Herder Messer gewünscht sind, werde ich noch welche beifügen.
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Edit 01.03.2022
Messschema und Messwerte (XINZUO) hinzugefügt:


Habe die Messer nach deren optischen Eigenschaften benannt. Hoffe so hat man ein besseres Bild im Kopf.
Alle Werte sind in Millimeter [mm].
Die Mitte der Länge und der Höhe wurde per Augenmaß bestimmt. Mein Augenmaß ist aber nicht ganz so übel. :D
Verwendeter Messschieber: https://smile.amazon.de/gp/product/B005PX7KIC/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1

Hab mir extra einen Messschieber gekauft :)
Bitte nicht fragen, warum ein Maschinenbauingenieur keinen Messschieber zur Hand hat. 🤦‍♂️
Es ist einer im Haus bzw. in der "Werkstatt" meines Vaters, nur sieht es dort drin aus wie bei Hempels unter 'm Sofa ^^

(Konstruktive) Kritik immer gern gesehen :)

PS: Werte für das K2 reiche ich noch nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab schon ein paar Chinamesser in der Hand gehabt und geschliffen, manche auch überarbeitet.
Eigentlich war es immer so, dass die Spitze und Bereich zur Spitze zu dick waren. Das nervige ist dabei, dass durch die große Bauchigkeit zur Spitze und der Dicke der Schleifwinkel vorne so deutlich größer ist, so extrem hab ich es nicht wirklich sonst erlebt. Im hinteren Bereich lässt es sich einigermaßen ausdünnen. Im vorderen Berecih muss so viel Material weg. Am besten erst in nem deutlich größeren Winkel anfangen und sich dann vorarbeiten. Mit Steinen macht das echt keinen Spaß.
Letztens erst ein Chinateil von nem Kollegen ausgebessert und leicht ausgedünnt. Das hat einige leichte Ausbrüche, die ich rausgeschliffen hab und dann etwas ausgedünnt. Dabei haben sich Löcher in der Schneide gebildet, also musste nochmal das Profil wieder zurückgebracht werden und dann hab ichs leichter ausgedünnt und zum Schluss Mikrofase. Deutlich mehr Material weggegangen als ich vorhatte und deutlich länger gedauert.
Chinateile sind immer noch reines Glücksspiel imo. Hab aber auch eines mit dem ich ziemlich gut zufrieden bin, ein Santoku für knapp 30€ vor paar Jahren auf Amazon. Hab ich mir damals nur geholt, weil mein Kollege keinen Respekt vor Messern hatte und dient heute als Azubi Messer.

Grüße,
Julian
 
Der Messervergleichstest ist gut gemacht und keine der Aussagen ist falsch. Die Entscheidung welches Messer man für sich sich auswählt, und die Frage,welches Messer für den Einzelnen das Richtige ist ist aber eine sehr persönliche und hat viele Dimensionen, die über die reine Schneidperformance der Klinge hinaus gehen. Vielleicht sollte man für Messer so eine Art Eigenschaftsspinne erfinden, die versucht, möglichst viele dieser Einzelaspekte zu erfassen. Dann könnte jemand, der auf der Suche nach einem Messer ist mit einem Wunschprofil auch seine Prioritäten besser definieren. Ich persönlich habe im Bereich Universalkochmesser ein Shigeki Tanaka Aogami Santoku, ein normales Herder Karbonstahl Santoku, ein Xinzuo Gyuto und einen Fangzuo Kramer-Klon im Einsatz. Obwohl das Herder wirklich am Besten schneidet, verwende ich in der Praxis die beiden Chinesen am liebsten, weil sie mit geringem Pimpen der Schneidfreudigkeit des Herders sehr nahe kommen und für mich in der Summe der restlichen Eigenschaften das Herder weit übertreffen. Das Tanaka, obwohl von all diesen das teuerste Messer liegt praktisch nur in der Schublade, weil es in der Schneidperformance nicht mithalten kann.
 
Meine Erfahrungen gehen da in eine andere Richtung:

das Xinzuo Petty musste ich ziemlich stark ausdünnen, bis es einigermaßen schneidfreudig war. Es performt jetzt aber nicht besser, als ein Herder Petty, ein Victorinox Wood Officemesser oder das Office-Messer von Burgvogel. Meiner Meinung nach lohnt sich der Aufwand nicht. Wenn es nur ums Geld geht, schneidet sogar das Ikea 365+ mit dem Stahlgriff Ootb viel besser als das andere China-Zeug.

Ehrlich gesagt finde ich es auch grenzwertig, 4 Messer zu bestellen, die von China hierher karren zu lassen, um 3 davon dann wieder zurückzuschicken und eines Schanzen zu lassen. Wobei natürlich jeder so seine eigenen Erfahrungen machen darf, sollte, muss...was auch immer.

BTW:
werde ich dem netten Herrn Schanz mal eine Mail schreiben und sowohl nach Ausdünnen als auch nach Damastmuster ätzen fragen und dann hier Bericht erstatten.
Was hat er denn zum Ätzen gesagt. Das ist bei Edelstahl-Tapete ja nicht einfach mit Fe3Cl erledigt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach lohnt sich der Aufwand nicht
Ich gebe Dir da völlig Recht. Es gibt nach meiner Einschätzung nur einige wenige Chinamesser, die bei der Auslieferung schon eine weitgehend schneidfreudige Klingengeometrie haben und mit vertretbarem Aufwand gepimpt werden können. Die beiden von mir oben erwähnten sind bei Auslieferung bereits über den größten Teil der Klingenlänge nagelgängig, und das in einer über mehrere Exemplare sehr guten Fertigungskonstanz. Das Xinzuo verlangte im Spitzenbereich dennoch nach einer deutlichen Ausdünnung auf ca 4cm Länge. Das Fangzuo hat schon ab Werk eine deutlich feiner zulaufende Spitze,
die in wenigen Minuten mit Wassersteinen zu einer sehr guten Performance gebracht werden kann. Schmälere und kürzere Chinamesser wie das von Dir erwähnte Petty sind da wirklich deutlich schlechter und keine gute Wahl.
 
Moin

Erstmal vielen Dank an @Bobo13 für deine Mühen und die Messer hier ausführlich vorzustellen . Um festzustellen ob ein Werkzeug zu einem passt , kommt man an einem Test nunmal ich vorbei . Und ob nun für den eigenen Bedarf oder hier fürs " Team " bringt es einen in vielen belangen vorwärts .
Mein Weg war genau derselbe , hat nur schon vor langer Zeit angefangen...und war deshalb auch " Geldaufwendiger ".

Was ich hier herausziehen kann , deckt sich mit meinen Erfahrungen. Schneidfreude so wie ich sie mir wünsche , ist ab Werk einfach nicht zu erwarten .
Das ist aber lange nicht das Ziel ....Handlage , Pflegeaufwand , Verarbeitung und natürlich Optik spielen auch mit rein . Und hier können die Erwartungen durchaus erfüllt werden. Wenn jemand also weiß was da auf ihn zukommt und bereit ist nochmal Zeit und Geld zu investieren " why not "...das muss jeder selber wissen.
Als Empfehlung für nicht Hobbyisten / Anfänger ....melde ich weiter starke bedenken an...dann lieber gleich richtig.

Sehr positiv ist dieser Bericht allemal , denn der geneigte Käufer kann sich hier ein gutes Bild machen , was er erwarten kann.

Danke

Micha
 
Danke für euer Feedback; die rege Diskussion freut mich sehr!

Ehrlich gesagt finde ich es auch grenzwertig, 4 Messer zu bestellen, die von China hierher karren zu lassen, um 3 davon dann wieder zurückzuschicken und eines Schanzen zu lassen. Wobei natürlich jeder so seine eigenen Erfahrungen machen darf, sollte, muss...was auch immer.
@Besserbissen danke für deine Sicht der Dinge. Ich gebe dir insofern Recht, dass es in erster Linie keineswegs Umweltfreundlich ist, Konsum- und Gebrauchsgüter um die halbe Welt transportieren zu lassen. Mit einem Rücktransport wäre das schon gleich 2-mal nicht Umweltfreundlich. Da Aliexpress, bzw. hier die Firma XINZUO, auch einige Messer aus Spanien und Russland versendet, gehe ich davon aus, dass einige Retouren dort ankommen. Speziell Modelle bzw. Produkte, welche im europäischen Raum stärker nachgefragt werden. So würde ich das zumindest machen und unterstelle diese "geistige Höchstleistung" einfach mal der Firma XINZUO bzw. Aliexpress. :sneaky:

Viel entscheidender ist die ganze Tatsache jedoch in folgender (zweiter) Hinsicht:
Wenn ich auch nur einer Person bei seiner Kaufentscheidung dahingehend geholfen habe, dass diese entweder
ein Messer der Firma XINZUO bestellt und behält, weil er aufgrund meiner Ausführungen besser Bescheid weiß, was ihn erwartet
oder
aus diesem Grund ein Messer der Firma XINZUO nicht bestellt, da er damit nicht zufrieden wäre, so würde der Rücktransport ebenfalls nicht "nötig" sein,
so ist meine Aktion wieder ausgeglichen. Ab der zweiten Person beginnt die Nachhaltigkeit.

Hierzu fällt mir ein amüsanter Satz aus einer MTV-Serie ein: "Manchmal muss man von der Couch aufstehen, um auf der Couch liegenbleiben zu können."

Es braucht mMn einfach unabhängige Beiträge und Bewertungen wie hier in diesem Forum. Den Bewertungen auf den Seiten der Online-Shops, vor allem derer der Big Player ist eher mit Vorsicht zu trauen. Wer sich da ein bisschen schlau gemacht hat weiß, dass dahinter eine ganze Branche steckt, die damit Geld "verdient".

Was hat er denn zum Ätzen gesagt. Das ist bei Edelstahl-Tapete ja nicht einfach mit Fe3Cl erledigt...
Zitat M. Schanz: "Die Damastoptik können wir allerdings nicht „herbeiätzen“."


Vielleicht sollte man für Messer so eine Art Eigenschaftsspinne erfinden, die versucht, möglichst viele dieser Einzelaspekte zu erfassen. Dann könnte jemand, der auf der Suche nach einem Messer ist mit einem Wunschprofil auch seine Prioritäten besser definieren.
@ebenezer das halte ich für eine sehr gute Idee!
 
@Bobo13
Wenn ich das richtig verstanden habe, hattest du die Messer so verglichen, wie sie angeliefert wurden und keines geschärft, oder habe ich da was nicht mitbekommen?
 
Wäre natürlich auch interessant gewesen, was dabei raus gekommen wäre, wenn man im zweiten Schritt alle auf die gleiche Weise geschärft hätte.
Geht natürlich nicht, weil man sie dann nicht mehr zurückgeben kann.
 
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