Abu
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Was ich tun konnte, habe ich getan!Ganz davon abgesehen sollten wir weiterhin alles dafür tun, dass diese hirnrissige Gesetzesänderung nicht umgesetzt wird.
Details interessieren mich jetzt nicht mehr. Nur mal so meine Meinung zum politischen Blame-Gaming:
„Nenntzie“ glaubt selbst nicht an den Erfolg ihrer max. Forderungen. Irrwitzig träfe zu, denn warum Springmesserverbote, bei gleichzeitiger Klingenlängenreduzierung im öffentlichen Raum und dazu noch mehr Waffenverbotszonen, ebenfalls öffentlicher Raum? Das sind wesentlich gleiche Schnittmengen. Doppelt gemoppelt, mit Gürtel und Hosenträger.
Die Innenminister der Länder haben ihr den Ball der Verantwortung zugeworfen, würde sie auch gerne durchsetzen, aber….
Mit ihrer Forderung nach mehr Waffenverbotszonen schiebt sie den „Schwarzen Peter“ den Ländern wieder zurück, zurecht! Die Gesetze existieren, es gibt in den Ländern Vollzugsdefizit!
Darauf verweist auch der gelbe Ampel-Partner; Gesetze vollziehen und nicht neue fordern. Das „Klingenthema“ dürfte bereits in der Regierung nicht durchsetzbar sein, der „Schwarze Peter“ wäre der FDP vorbehalten.
Spannend wird es ggf bei den Springmessern. Sie könnten Gegenstand eines gesichtswahrenden Kompromisses werden. Vom Beginn der Diskussionen haben auffällig viele Politiker diese explizit benannt. Und wer kann sich schon der Wirkung medialer Symbolbilder entziehen: „Jugendhand mit Stiletto“? Die Hand des Weidmannes mit Hubertus-Springer wird da ja nicht gezeigt. Aber es wird Ausnahmen waffenrechtlicher Art geben. Der Bayrische Jagdverband und sein Innenminister Herrmann werden da sicher aufpassen.
Schau‘n wir mal wachsam…..
Abu
PS: Immerhin ist es gelungen, von der zweiten wichtigen Erkenntnis der Statistik teilweise abzulenken: Täterkreis!