Besserbissen
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Man kann alt werden wie ne Kuh, man lernt immer noch dazu 🙂.Aber sicher bin ich mit meinem Schärf Latein noch nicht am Ende der Weisheit angelangt![]()
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Man kann alt werden wie ne Kuh, man lernt immer noch dazu 🙂.Aber sicher bin ich mit meinem Schärf Latein noch nicht am Ende der Weisheit angelangt![]()
Ist das eines aus SG2? Wäre das dann nicht auch zu erwarten? Das wäre ja dann ein Stück härter als das Culilux. Fragt sich nur, wieviel dieser Unterschied in der Praxis ausmacht.Mein Takamura hält die Tomatenschärfe deutlich länger.
Das würde mich auch interessieren. Herr Gordner meinte per Mail, dass der Mikrofasen-Service für die Besserbissen-Edition nicht angeboten wird. Ich bin blutiger Anfänger und wetze meine Messer mit einem Dick Saphir. Damit kann ich wohl kaum selbst eine Mikrofase schleifen, oder?Nun zur Frage. Ihr schreibt was von einer Microfase. Ich schleife nicht selbst, bin eher der Typ Abziehen mit einem Keramikstab von Ioxio.
Kann mir jemand sagen was es mit dieser Fase auf sich hat? Technisch ist mir das klar, durch die Fase an der eigentlichen Schneide verringert man die Ausbrüche. Aber wer oder wie macht man die Microfase an die Schneide dran? Wie wichtig ist die Fase?
@BMW Karl Willkommen im Forum.Culliningus
Die Fase ist der Teil der Klinge der scharf ist. Die Schneide. Die Schneide ist sehr wichtig.Wie wichtig ist die Fase?
Ein Beispiel: Wenn eine Klinge sehr dünn ausgeschliffen wurde mit <15° Grad, dann kann man eine Microfase mit ca. 18° Grad oder noch etwas grösser anbringen. Das heisst, man schleift auf die 15° Grad auf den den letzten 10.tel Milimeter der Schneide einen grösseren Winkel. Dadurch wird die Schneide etwas weniger anfällig auf Ausbrüche. Zum Schleifen braucht man einen nicht zu groben Schleifstein. Wenn du nicht selber schleifen willst, dann musst du jemanden fragen dem du vertraust. Die Microfase anbringen ist nicht schwer, aber eine Arbeit die sehr behutsam ausgeführt werden muss. Das ist wirklich keine Arbeit für Grobmotoriker.Aber wer oder wie macht man die Microfase an die Schneide dran?
Ich bin da etwas skeptisch. Klingen die eine Microfase benötigen sind sehr dünn ausgeschliffene Messer. Aus diesem Grund gehe ich nie mit einem Schleifstab auf ein solches Messer. Meine Schleifsteine sind 7,5 cm breit, da ist die Auflage 50 Mal grösser als auf einem Schleifstab. Dadurch reduziert sich die Gefahr die Schneide zu stark zu belasten.wetze meine Messer mit einem Dick Saphir. Damit kann ich wohl kaum selbst eine Mikrofase schleifen, oder?
Ist das Geschmackssache oder würdest du dringend vom Saphir abraten?Ein Dickoron Saphir wäre mir zum Wetzen der Culilux Messer zu grob.
Ich wetze sie vorsichtig auf einem Dickoron Micro.
öhCulliningus
Nun zur Frage. Ihr schreibt was von einer Microfase. Ich schleife nicht selbst, bin eher der Typ Abziehen mit einem Keramikstab von Ioxio.
Kann mir jemand sagen was es mit dieser Fase auf sich hat? Technisch ist mir das klar, durch die Fase an der eigentlichen Schneide verringert man die Ausbrüche. Aber wer oder wie macht man die Microfase an die Schneide dran? Wie wichtig ist die Fase?
Der Dick wird auch eine Mikrofase erzeugen. Allerdings würde ich ihn zum kontrollierten Anschleifen einer Mikrofase nicht verwenden. Wenn du keinen Schleifstein hast (und auch keinen ausleihen kannst), ist die einfachste Option, im Baumarkt einen Bogen Schleifpapier (FEPA P 1200 oder feiner) zu kaufen. Nimm gutes, das man auch nass verwenden kann ohne dass es sofort reißt oder Wellen schlägt. Lass dich notfalls beraten, falls du dich nicht auskennst und ein Nassschleifpapier empfehlen. Knicke ein Viertel ab und mehrmals hin und her, reiß dann das Viertel am Knick vorsichtig ab. Bei handelsüblicher Schleifbogengröße hat das Viertel nun ungefähr Schleifsteingröße. Mach dessen Rückseite nass, damit sie gut haftet, und leg sie auf eine flache Oberfläche. Nasses Schleifpapier haftet gut und rutschfrei auf Glas - zum Beispiel auf einem Ceran-/Induktionskochfeld.Das würde mich auch interessieren. Herr Gordner meinte per Mail, dass der Mikrofasen-Service für die Besserbissen-Edition nicht angeboten wird. Ich bin blutiger Anfänger und wetze meine Messer mit einem Dick Saphir. Damit kann ich wohl kaum selbst eine Mikrofase schleifen, oder?
Bitte mal bei Cullilux nachlesen, für die Kyoto Serie wird das angeboten, jedoch ist die dort gezeigte erklärung für Anfänger sicher leicht verständlich.Nun zur Frage. Ihr schreibt was von einer Microfase. Ich schleife nicht selbst, bin eher der Typ Abziehen mit einem Keramikstab von Ioxio.
Kann mir jemand sagen was es mit dieser Fase auf sich hat? Technisch ist mir das klar, durch die Fase an der eigentlichen Schneide verringert man die Ausbrüche. Aber wer oder wie macht man die Microfase an die Schneide dran? Wie wichtig ist die Fase?
Eventuell kann jemand aus dem Forum Dir beim anbringen helfen je nach Deinem Standort. Hier haben viele Nutzer reichlich schleifspielzeug.Das würde mich auch interessieren. Herr Gordner meinte per Mail, dass der Mikrofasen-Service für die Besserbissen-Edition nicht angeboten wird. Ich bin blutiger Anfänger und wetze meine Messer mit einem Dick Saphir. Damit kann ich wohl kaum selbst eine Mikrofase schleifen, oder?
Nix Gesamt Winkel 20° .... Microfase 18° pro Seite und das mit min 3000 Bankstein.Der Winkel der Fase ist nochmal wichtig. 10 Grad heißt es, wahrscheinlich pro Seite? also ein Gesamtwinkel von 20Grad?
Weil ich in der Regel den Flankenwinkel nicht genau bestimme und auch nicht berücksichtige, kenne ich den exakten Schleifwinkel ohnehin nicht.Warum? Weil 18 eine magische Zahl ist 2x3x3? 18° oder 20° ist doch wurscht.
Hauptsache es ist nicht so spitz wie die Primärfase. wenn die Klingendicke 2mm beträgt und der Anschliff 40mm
Dann wäre tan Alpha 1/40, also 1,43°. Es ist leicht einzusehen, dass eine Schneide mit 2,86° viel empfindlicher ist
als ein 14 x größerer Winkel. Bei einer solch winzigen Mikrofase wird man den Unterschied zwischen 18° und 20°
(36und 40° Gesamtwinkel) nicht merken.
Für sowas ist ein Chorl d.h. ein Horl aus China nicht schlecht d.h. geht schnell, wenn die Schneide dünn ist.
kostet so 10 € rum, dazu eine extra rote Keramikscheibe. Oder so ein ruixin Pro artiges Schleifsystem.
Ich habe mein 24er Messer nicht ganz auf null ausgedünnt aber ebenfalls leicht ballig ausgeführt, vermutlich sind wir jetzt auf dem gleichen Niveau und ich kann dir sagen, davor brauchst du keine Angst haben. Egal ob Butternut oder Hokkaido, die Schneide bleibt stabil auch nach mehreren Kürbissen, Süßkartoffeln und anderen Lebensmitteln und man hat nicht das Gefühl nachschärfen zu müssen, Kurven schneiden in Zeitung geht weiterhin. Hier mal ein Bild zuletzt, wo auch viele Kerne erwischt wurden. Falls es bei dir danach nicht mehr richtig schneidet mag vielleicht ein anderer Grund zutreffen (zu hart aufs Brett aufkommen/drüber ziehen, Restgrat an der Schneide o.ä.)Nur Kräuter hacken, harte Lebensmittel wie Kürbis etc. traue ich dem Teil immer noch nicht zu.
