First Impressions - Kamo-to Solisten Santoku 135 mm

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@krassi

Empfehle Dir unbedingt ein "Slim". Der "Oberspaßmeister" am Klein-Gemüse neben seiner Eminenz, dem Kamo, ist das Santoku Little Slim. Für den Ein-Mann-Quickie. Und der thread bläht sich in der Tat zu unerwartetem und erfreulichem Umfang. Viele mögen scharfe Messer in der Küche, wie es scheint :D

Mal sehen, was wir foto-dokumentarisch noch so tun können. Uns gehen die echt scharfen Konkurrenten für's Kamo aus. Aber'n paar essentielle Fragen gibt es ja für echte Messer-Junkies immer :cool:!

Gerade mal den Griff vom Kamo etwas mit Olivenöl behandelt. Abgesehen vom Pflege-Effekt sieht es dazu gleich noch besser aus, auch um den Erl. Na da haben wir für morgen doch schon wieder ein Motiv :) ...

Ao Gami

R'n'R
 
immer dieser Gruppenzwang, oder war es nur der Anstoß dazu?
Karottenchallenge 2.0


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R`n R lässt einen ja nicht zu Ruhe kommen........Spaß!

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also haben wir auch nen Wettbewerb gestartet,

Zieleinlauf war Konosukke Shirogami Kiritsuke-gyuto 270mm, Sirou Kamo in 135mm Santoku und 180mm Kenyo
Sirou Kamo in Vg 10 135mm Kenyo und 180 kenyo sowie das Tokujho Shirogami 2 Usaba180mm.
Die Bewertung erfolgt rein Subjektiv nach reinem Feeling.
Karottenchamp ist bei uns das Tokujho Usaba und das Kamo danach das Konosuke dahinter kommt Kamo in VG 10 mit minimalem Abstand.
Wer auch noch ganz vorne mitspielte, ware noch das Schanz Petty 150mm Slim Line ( aber nur im vorderen 1/3 der Schneide)
Suisin, Ashi, Masamoto, Schanz Nakiri Jahresmesser können da nicht mithalten, sind tolle Messer, aber keine Chance auf dem Niveau.

Konosuke und Sirou Kamo Carbon ( Santoku und Kenyo) sind schon Extraklasse, die gehen durch die Fette Karotte wie ein Klingonisches Laserschwert.
Das Tokujho Usaba läuft eh ausser Konkurrenz mit seinem Einseitigen Anschliff, steht es den beiden in nichts nach und das mit dem meisten Feeling.
Mein Favorit für Gemüse!!! Das Ding hat was!
Gruß Klaus
 
@K.keller

Jesses, jetzt wird es richtig spannend für die Roadhouse-Besatzung. Bitte Deine möglichst präzise Einschätzung bezüglich Kamo 135 und Kenyo 180, was die Schärfe, Schneidfähigkeut, Schneidfreude angeht. Müssen wir für's nächste "größere" Kamo-Vergnügen zum Santoku 180 oder können wir auch zum 180er Kenyo greifen. Sag mal an :) ...

Und sehr schöner Vergleich von interessanten Kandidaten. Schanz Petty (vorne) vorne mit dabei. Wie das Unsere :super: ...

LG R'n'R
 
Servus R'n R,
Ich hab mir extra das 135 mm Santoku geholt, (wg. deinem Posting) aber mein 180 mm Kenyo ist genauso brutal scharf.
Muss man so sagen, ist einfach Unglaublich.
Das Tokujho Usaba ist auf dem gleichen Niveau, fühlt sich aber irgendwie anderst an, ist auch deutlich schwerer. Das Schanz Petty ist im vorderen Drittel genauso scharf, kann aber im hinteren Bereich nicht mehr mithalten.
Ich glaube wir sind hier im absoluten Spitzen Niveau.
Wobei ich beim SB1 das Gefühl habe, das die Klinge deutlich robuster ist.
Gruß Klaus
 
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die sind auch alle scharf, können aber leider doch nicht ganz mithalten. (noch nicht)

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Gruß klaus
 
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Schanz Nakiri Jahresmesser können da nicht mithalten, sind tolle Messer, aber keine Chance auf dem Niveau…..
Konosuke und Sirou Kamo Carbon ( Santoku und Kenyo) sind schon Extraklasse, die gehen durch die Fette Karotte wie ein Klingonisches Laserschwert.
Das Tokujho Usaba läuft eh ausser Konkurrenz mit seinem Einseitigen Anschliff, steht es den beiden in nichts nach und das mit dem meisten Feeling.
Mein Favorit für Gemüse!!! Das Ding hat was!
Da gebe ich Dir absolut recht, das Nakiri Jahresmesser lag vor dem Ausdünnen hinter dem Schanz 21cm Gyuto. Es führte in meine Küche ein Schattendasein, zwar schön anzusehen aber die Konkurrenz war zu stark. Jetzt nach dem Ausdünnen ist es ein Kracher, sehr gut nagelgänig und läuft zur Spitze hin sehr dünn aus. Zum Zwiebeln einschneiden/schneiden, ist es jetzt eine Klingonische Wunderwaffe. :D

LG :)
 
@K.keller

Danke für das Kenyo! Genau auf die Aussage habe ich gewartet. Machen wir es jetzt umgekehrt. Du hast auf meine Empfehlung das 135er gekauft, ich bestelle gleich das Kenyo 180. Deal! Es könnte dauern. Der "Scharfe Fred" hat Wirkung gezeigt. Der Markt ist ziemlich abgeräumt :p ...

Schanz Petty vorne à la Kamo-to - So sieht das aus! Und wenn ich mir ansehe, womit ich ‚ne Normal-Möhre, Stück Käse oder Wurst, Knoblauch … schneide - richtig, vorderes Drittel. Beim Koriander hacken isses eh unwesentlich. Scharfe Schneide läuft ja über die gesamte Länge. Da ist die Geometrie weniger von Bedeutung.

Und was die Stabilität angeht, bin ich voll geplättet, wie knackfrisch meine Kamo-Klinge noch aussieht nach den Tagen. Noch nicht nachgeschärft wie am ersten (äähh zweiten) Tag - nach meiner Sinter-Kur. Exzellentes Stehvermögen im Hobbybereich. Trotzdem teile ich nach rund einem Dreivierteljahr Dauergebrauch Deine Auffassung: SB1 ist extrem (scharf und stabil)!!


@krassi
Muß nicht auf Schanz Slim warten. Habe ja drei und Nummer 4 ist unterwegs. Und echt schöner thread, diese Schnippel-Olympiade der kleinen heißen Eisen! Wo bleiben Deine Bilder? Erzählt hast Du davon ja schon reichlich :steirer:

Von wegen pipigelb - Fotos vom eingeölten Kamo reiche ich nachher noch nach ...


Aus cloudy Monte Gordo

Johnny & R'n'R
 
Boas,

hier kommen sie schon. Die Bilder vom frisch eingeölten Kamo. Komplett Griff und Klinge mit Bio-Olivenöl aus dem Alentejo. Nehmen wir immer. Auch für Folder. Nix ranzig bis jetzt. Nur für das Boos Brett haben wir auf Empfehlung Sonnenblumen-Keimöl ohne Schwebstoffe besorgt. Zweimal eingeölt bisher. Alles schön. Und krassi - ich sag mal HONIGgelb das Kamo :)

Die Zwinge hat jetzt einen schön seidigen Glanz. Um den Erl ist es noch etwas freundlicher geworden dadurch. Die Klinge hat direkt bei Ölkontakt optisch einen Teil der Patina verloren. Mal schmecken, wie sich das auswirkt. Heute zum Frühstück konnten wir allerdings schon wieder nicht widerstehen und haben für den Apfel das Kono zur Hand genommen. Hat zunehmend magische Wirkung :irre:. Das Kamo durfte zusehen. Das Herder schälen und Kerngehäuse rausnehmen.

Ist jetzt morgens immer mächtig voll auf dem Brett. Vor allem nach dem Apfel. Da haben wir nämlich nochmal richtig aufgelegt. Was wir zu bieten haben an euro-asiatischen High-Class-Schneidgeräten. Oben rechts die Schärfsten, unten rechts die sind auch nicht ohne und links die schneiden, daß es eine Freude ist. Das Kamo-to hat das Little von Schanz in der Führungsposition als Lord of the Bord verdrängt. Obwohl …


Kamo, Kono und die ganze Bande auf dem Boos

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Gerade festgestellt, daß auf dem letzten Bild das Herder 1922 Office fehlt. Na sowas. Nun gut, läuft eh außer Konkurrenz ...

Mit atlantischen Grüßen

Johnny & R’n‘R
 
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@güNef

Trete ich Dir ab. Für Messer-Finish-Perfektions-Fetischisten ist das exakt DAS Blech :steirer:

Ich nehme das Arbeiter-Messer für 149,90 abzüglich 13 %. Mal sehen, ob das auch schneidet, wenn es in 3 Monaten eintrudelt :D


LG R'n'R
 
Servus,

@güNef
Trete ich Dir ab. Für Messer-Finish-Perfektions-Fetischisten ist das exakt DAS Blech :steirer:

denkbar wär's! :D :irre:

Ich warte mal in Ruhe deinen Bericht in 3 Monaten ab, wenn du meinst das haut alles weg wie das kleine, dann könnte das "Luxusblech" durchaus Realität werden. ;)

Sofern dann noch verfügbar, die Regale leeren sich manchmal schneller als einem lieb ist! :staun:

Gruß, güNef
 
Servus,

Das ist deutlich günstiger, obwohl 210mm.
Kann mal einer sagen, wieso :confused:

ja, dass ist kein Warikomi, also die Schneidlage nicht von Hand aufgespalten, eingefügt und feuerverschweißt! Bei deinem Link handelt es sich um Fertigmaterial.

Gruß, güNef
 
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@güNef

Bei Spendenbereitschaft nehme ich auch gern das Warikomi. Noch etwas schlanker als das schlichte, Shirogami, mal was Anderes und überhaupt: Dieses Elitäre :D ..

LG R'n'R
 
Boas,

die Sache mit dem Geschmack hat uns nicht in Ruhe gelassen. Nicht der gute, den wir bewiesen haben, indem wir das Kamo gekauft haben :eek:, nein, der schlechte, den es an Obst und Gemüse gelegentlich noch abgibt. Was hat das Öl bewirkt? Wir kamen vom Meer zurück und hatten einen Kleinen Hunger. Also Apfel her, schälen, vierteln, Kerngehäuse rausoperieren und in mundgerechte Stücke aufschneiden. Außer der Schälerei hat alle Aufgaben das Kamo erledigt. Und - immer noch metallisch. Wir werden uns bemühen ...

Dann kam uns der Gedanke, mal etwas Abwechslung in die Küche zu bringen. Bei Manuel nebenan ein paar erntefrische Kartoffeln geholt (10 Meter neben dem Roadhouse verkauft er "Früchte" der Saison :apple:). Hatten wir schon ewig nicht mehr. Der Hintergedanke war allerdings das Kamo. Mal fühlen, wie's geht ... Das Schanz Little Slim haben wir mit einbezogen in die Angelegenheit. Sparschäler, halbe halbe, Schnitt. In mundgerechte Stücke und ab in den Kochtopf für später. Was wir - außer Kochen natürlich - genau damit anstellen, entscheiden wir noch.

Als wir uns die Fotos eben angesehen haben, kam uns zuerst der Gedanke. Das Schanz ist und bleibt "Lord of the Bord". Den Titel hat es verdient. Wie das schon aussieht :cool:! Und das Kamo - der kleine Schmutzfink - erhält die Ehrenbezeichnung "Ugly Kid Joe"!

Ach so - schneiden!! Ja das Ergebnis sollte keinen wirklich wundern. Das Little schneidet, das Kamo "schiebt" :beguiled: ...


Apfel- und Kartoffeldings


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Warikomi

Johnny & Rock'n'Roll
 
„Abendbrot“

Jetzt hatten wir uns die Sache mit den Kartoffeln eingebrockt. Mußten uns also was einfallen lassen. Salzkartoffeln haben wir entschieden. Darüber eine Mischung aus - wer hätte das gedacht - Olivenöl, Knoblauch, Zwiebeln und drei roten Paprika. Alles gewürfelt und mit einer guten Tomatensosse angereichert, etwas schwarzem Pfeffer aus der Mühle, Prise Salz und Zucker. Köcheln lassen …

Damit noch etwas mehr Freude aufkommt - insbesondere beim Schneiden :) - haben wir noch eine Mojo Verde (so heißt sie auf den Kanaren) zubereitet. Ein Bund Koriander, jede Menge Olivenöl, fein gehackten Knobi und Prise Salz. Im Eis ziehen lassen. Am Ende als Geschmacksverstärker ein paar Löffel über die Kartoffeln mit der Sosse - ein absoluter Bringer! Eine Hälfte des Gesamt-Menüs heute, der Rest für Sonntag.

Nun aber zum Wesentlichen, der Zubereitung. Wir haben zunächst den Koriander sehr fein gehackt (nicht gewiegt), den Knobi aufgeteilt - Hälfte grob für‘s Gemüse, Hälfte fein für die Mojo. Das Office hat lediglich die Knoblauchzehen gepellt. Alles andere das Kamo. Die Gemüsezwiebel gepellt und grob gewürfelt. Die roten Schoten auf, entkernt, in Streifen, aufeinander und quer vorher. Paßt! Und nur zweimal geschnitten heute :D. Jeder Körperkontakt wird sofort geahndet. Und wir sind schon vorsichtig. Meistens …

Den gesamten Vorgang wickelt das kleine Kamo zu vollster Zufriedenheit ab. Also warm essen für zwei Personen oder für eine Person für zwei Tage sind kein Problem. Wenn zwecks Wirsing- oder Rotkohl-Anschnitt noch’n ordentliches Brotmesser in der Schublade steckt, kommt man schon zurecht.

Am Ende haben wir uns die Klinge nochmal genau angesehen. Wir haben das Kamo bei Eintreffen mit dem Sinter geschärft (bzw. geschliffen, weil die Klinge ja Ausbrüche hatte) und seitdem nicht mehr. Wir haben es nicht geschont. Es hat geschnitten und gehackt. Und das nicht zu knapp. Wir haben es - um es zu checken, was passiert - mißbraucht in den letzten Tagen und das Schnittgut mit der Schneidenseite über’s Brett in die Schale oder Pfanne befördert.

Nix ist passiert. Die letzten Bilder vom Möhrenschnitt sind von heute. Sie zeigen eine absolut einwandfreie Schneidfase. Und die ist nach wie vor biestig knack-scharf :p … Das Messerchen ist wirklich eine Freude!!


Mojo Verde …

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Santoku

Johnny & R’n‘R
 
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