First Impressions - Kamo-to Solisten Santoku 135 mm

Mal ziehen lassen. Gehe jetzt mit Johnny auf'n Espresso zu Smith in die Tankstelle. Hoffentlich ist das Kamo nicht sauer, wenn wir wiederkommen :steirer: ...

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Greetz

R'n'R
 
Hallo Klaus,
der neue Griff sieht klasse aus! Dein Magnoliengriff hatte wenigstens eine gemaserte Hornzwinge, ich hatte eine wirklich hässliche Zwinge erwischt.
Hier:





Und fertig:



LG :)
 
Bei dir hab ichs gesehen:super:
Die Investition in den neuen Griff war mir 28€ überschaubar, das
Ergebnis finde ich super.
Ist so eines meiner Lieblings Messer geworden.
Das Auge schneidet mit.
Gruß Klaus
 
Boas,

keine Regung. Nix passiert. Das Kamo ist resistent geworden gegen Säure-Attentate (der Griff jedenfalls ;)) durch das Olivenöl und die Schuhcreme-Packung. Sieht exakt genauso aus wie vor 2 Stunden. Länger lassen wir es mal nicht im Balsamico rumstehen. Es bleibt jetzt so, wie es ist - Steel-Tool mit Tool-Stiel :D ...

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Johnny & Rock'n'Roll
 

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Hi Rock'n'Roll,
ich denk du wirst wohl zu ner Beize greifen müssen um einen anderen Farbton zu bekommen.

Gruß Klaus
 
Hi,

zu den Ausbrüchen:

so ganz dünne harte Klingen schärfe ich mit ganz wenig Druck und vor jedem feineren Stein einmal in Faserrichtung durch die Kante von einem Stückchen Hartholz ziehen.
Abschließend kommt auf dem feinsten Stein noch ne stumpfere Microfase dran und danach Leder auch mit ganz wenig Druck.

So in der Richtung müsste das auch mit dem Sharpmaker fluppen...

Gruß

Uwe
 
Übrigens,
Der gerundete und polierte Messerrücken greift sich deutlich angenehmer. Das ist nicht nur eine Optischer
Gimmik sonder bringt echt was. Werde ich beim Kenyo wohl auch noch machen.
Gruß Klaus
 
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@K.keller

Ja sicher, aber beizen wäre doch wirklich zu einfach ...


@suntravel

Es gibt Entwarnung. Da wir uns ja von so einem dämlichen Blech nicht auf die Schippe nehmen lassen und Banksteine nicht wirklich wollen - hatten wir glaube ich schon mal angedeutet :D - haben wir Zeit investiert und Fingerschmalz. So'n Stündchen haben wir rumgewurstelt. Das Masakage hat keine "Serrations" mehr. Es schneidet ordentlich Papier und rasiert wieder Schneise am Unterarm.

Wir haben ungefähr das gemacht, was Du vorschlägst: Langsam mit sehr wenig Druck im flachen Winkel über den Sharpmaker. Zwischendurch durch einen Korken gezogen. Am Ende war das Ergebnis nicht wirklich oberprall, was das Schneiden angeht. Aber die Ausbrüche waren weg und die Optik schon mal gut. Dann haben wir den Sinter wieder vom Haken genommen. Muß doch! Geht doch sonst auch!

Geht. Schön langsam mit wenig Druck bleibt die Schneidfase nun stabil und das Masakage schneidet wieder ordentlich. Vielleicht mußte erstmal das "böse Fleisch" runter von der Klinge. Man, was 'ne Arbeit wieder mit den Dingern ...


@krassi

Wolltest Du nicht arbeiten??

Greetz R'n'R
 
Hi R'n'R

ja in Eile sollte man nicht sein wenn man an Messern rumfummelt, egal ob mit Bankstein, Sinter, Sharpmaker oder beim schneiden.

Gefällt mit übrigends gut der neue used Look by Erdal Rex, passt zur Klinge, entweder poliert oder Steampunk...

Gruß

Uwe
 
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...und Banksteine nicht wirklich wollen - hatten wir glaube ich schon mal angedeutet :D...

Komm, trau Dich. :D
Ich bin da auch eher schmerzfrei - bei mir müssen es auch nicht unbedingt immer Steine sein.

Ich muss aber fairerweise sagen, dass sogar das erste Messer was ich vor Jahren auf dem Stein hatte, bedeutend schärfer runter kam, als alles was ich jemals auf dem Sharpmaker hatte.^^

Und krassi hat wieder für jeden Fetisch nen extra Monitor, war ja klar. :D
 
Moin,

da hat man ein Wochenende keine Zeit und schon sind hier gefühlte 200 Beiträge dazugekommen :eek:

Nagut, da meine Zeit grad nicht ausreicht um alles gründliche zu lesen ganz kurz...

R'n'R: sehen gut aus deine Griffexperimente ;) bin gespannt was dabei rauskommt.

Was das Masakage angeht... also eigentlich war ich der Meinung, dass die Wärmebehandlung sehr gut ist. Jedenfalls wurde das Messer bei mir Null geschont und hat sich gnadenlos durch alles durchgechoppt was ihm in die Quere kam, da hätten so einige andere Testmesser schon den sprichwörtlichen Löffel abgegeben ;)
Aber gut, wenn es jetzt wieder in Ordnung ist... ansonsten....

Komm, trau Dich. :D
Ich bin da auch eher schmerzfrei - bei mir müssen es auch nicht unbedingt immer Steine sein.

Ich muss aber fairerweise sagen, dass sogar das erste Messer was ich vor Jahren auf dem Stein hatte, bedeutend schärfer runter kam, als alles was ich jemals auf dem Sharpmaker hatte.^^

Dem schließe ich mich an ;)

Übrigens mal bei Claudia gefragt, sie hat mal einige Kamos (diverser Typen) in die Hand genommen und sie meinte, die nageln eigentlich alle -zwar mit gewisser Varianz und natürlich nicht so in der Kategorie wie man es von manchen Herders kennt aber schon irgendwie...

Nur falls die Angabe hilft Licht ins Dunkel zu bringen ;)


Gruß, Gabriel
 
Boas,

worum ging es in den letzten Tagen? Im wesentlichen um das Kamo-to Santoku und seine beeindruckende Performance. Um Griffe, Finish, Wertschätzungen. Die Einschätzung seiner Schneidleistung im Vergleich mit anderen Boliden.

Wir haben das Kamo gekauft, weil uns einige Forumiten überzeugend davon berichtet hatten, daß es uns unbändige Freude machen würde - seiner gnadenlosen Schärfe wegen. Wir haben uns darauf verlassen und mit ihm unser erstes japanisches Messer bestellt. Was für ein Volltreffer :):)

Im Verlauf dieses threads sind wir zu der Auffassung gelangt, daß wir mit dem Erwerb eines Ashi oder Suisin - wir hatten uns da in Richtung 210er orientiert - keinen Schärfezugewinn ins Roadhouse werden holen können. Dagegen aber mit einem Kamo Kenyo der Größe 180 in der Ergänzug zum Kamo Santoku viel Spaß haben werden.
Mit dem Konosuke HD2 sehen wir uns japanisch (halb)edelstahlmässig gesehen gut aufgestellt und haben uns an seine Größe mittlerweile gewöhnt, so daß auch aus dieser Sicht ein 210er Ashi oder Suisin (zumindest aus heutiger Sicht) entbehrlich scheint. Es ist zudem sehr eng auf dem Tresen geworden. Das 185er Schmale Gyuto Slim von Jürgen muß auch noch untergebracht werden.

Auf DEN Vergleich - Schanz Gyuto Slim 185 SB1 vs Kamo Kenyo 180 Aogami freuen wir uns schon jetzt :D ...

Am Rande ging es noch um Boos-Bretter, Austauschgriffe, Schuhcreme, Balsamico-Essig und um das Masakage und seine auffallend sensible Klinge, einen Sharpmaker, den Sinter … Es war einiges los bis jetzt. Hier noch ein paar Bildchen von unseren beiden persönlichen „Sorgenkindern“. Die wohl endgültige Lösung, was den Griff des Kamo betrifft - aus unserer Sicht angemessen für ein Arbeitstier. Ganz passend im Stil zu unserem Landy. Und die Klinge des Masakage kann wieder Äpfel :p

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@schubi und Gabriel

Was das Masakage angeht, muß da irgendetwas nicht stimmen. Wir haben es vorsichtig behandelt, weil es das erste Japanmesser war, was im Roadhouse eintraf. Der kleine Ausbruch war sofort da. Einige leichte Züge ohne Druck über den Sinter - und es bröselte dahin. Danach war ein wahres Brimborium erforderlich, um ein halbwegs vernünftiges Ergebnis herzustellen. Wir haben alles probiert. Sharpmaker, Sinter, Diamantpaste, Leder - mit aller Vorsicht. Die Aogami-Klinge des Kamo macht den Sinter ohne jeden Mucks mit. Aber sei es, wie will es denn. Ich besorge gelegentlich Banksteine. Dann sehen wir ja, was Tinte ist. Mir doch egal :steirer:

Und schön, wie unser Kamo nagelt, wenn es über den Sinter schiebt ........


Aus sunny Monte Gordo

Johnny & Rock’n‘Roll
 
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Es gibt neue Nachrichten - gute und schlechte. Zuerst die schlechte:

Bei der Messer-Inspektion entdeckten wir in der Schneidfase des Masakage Yuki Nakiri einen klitzekleinen Ausbruch :jammer:. Da der da nix zu suchen hat, sind wir wie gewohnt vorgegangen. Sinter, ein paar leichte Züge - UND: Desaster!! [...]

:steirer::steirer::steirer: (eigentlich bräuchte ich einen Smilie, der vor Lachen weint, aber den habe ich auf die Schnelle nicht gefunden).

Ist mir auch schon passiert, bei einem Zakuri. Die Kombination aus arg hartem, sprödem Stahl und einer doch recht dünn ausgeschliffenen Schneide sorgt dafür, dass Sinter (und in meinem Fall auch Sharpmaker) ausscheiden; solange wenigstens, bis man solange geschliffen hat, dass "genug" Fleisch hinter der Schneide ist damit Sinter/Sharpmaker toleriert werden. Und eine Sekundärphase ist ja nicht wirklich sinnig bei solchen Messern. Da braucht's dann doch Banksteine. Oder man lebt halt damit, dass man nicht annährend das Potential der Klingen ausschöpft. Ist halt nur peinlich, wenn man trotzdem von wahnsinnigen Schneidleistungen schwärmt. Bißchen so, als würde man bei 'nem Porsche 'nen Vierzylinder aus'm Golf einbauen, und sich dann über die tolle Leistung freuen. ;)

Gruss, Keno
 
@cheez

Klingt alles plausibel. Was mich nur wundert, ist die Tatsache, daß beim Eintreffen des Kamo Klingendesaster anlag. Und das Problem mit dem Sinter in Kürze beeindruckend behoben war. Das Kamo schneidet alles im Roadhouse an die Wand. Auch das nagelneue Konosuke HD2. Auch das Geometriemonster von Dimm mit 1.2519-Klinge. Und die Herder. Das Masakage kommt da entgegen am Anfang jetzt nicht mehr mit. Für mich insgesamt nicht schlüssig nachvollziehbar bis jetzt. Irgendeinen Fehler mache ich hier beim Masakage (abgesehen davon, daß ich Deiner Meinung keine Banksteine habe). Wenn beide Klingen abschmieren würden, ok. Tun sie aber nicht. Wir arbeiten daran :cool: ...

LG R'n'R
 
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