First Impressions - Kamo-to Solisten Santoku 135 mm

Ja mit neuen Messern macht kochen doch gleich doppelt Spaß!

Schaut lecker aus, bei uns gibt's gleich Wildlachs mit Broccoli und Mandeln....

Gruß

Uwe
 
@schubi

Ahhh! Du willst mich irre machen :glgl::glgl:! Klappt! Aber Kiritsuke mag ich nicht. Die Nr.2 - rostfreie Außenlage - ist nicht schlecht. Aber Santoku und nur 165. Santoku 165 Ebenholz könnt' ich trotzdem schwach werden …Ist etwas dicker mit 2,5 mm. Das Rostfreie hat 2 mm. Der Vollspiegel spiegelt nur auf der Anreise :hehe:

Aber von jedem eins wär‘ im Prinzip ok!

Problem Nr. 1 der portugiesische Zoll. Schweiz. Nummer 2. Ich bekomme 13 % Entschädigungs-Rabatt beim anderen Dealer und will eigentlich ein Kenyo. Am besten Warikomi … Wegen des Elitären. Sonst hat nur Günter schöne Messer :steirer: ...


Greetz

R’n‘R
 
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@krassi

So'n Forum kann schon anstrengend sein. Man kommt kaum zum Essen. Und je kleiner die Messer, desto größer das Brett :) ... Ist schnell zu klein so'n Hölzchen. Man gewöhnt sich dran. Sieht lecker aus Dein "Abendbrot". Aber Du mußt Dich auch mal um Gabeln kümmern :D ...

Greetz R'n'R
 
@R'n'R

Ja eigentlich hatte ich noch ne Portion übrig von heute Mittag aber nuja ich und meine große Klappe immer *g.. jetz hab ich ein echt spannendes Mischmasch aus dem von eben und dem von vorher..Sesam-Thaibasilikum-Multigemüse-Schwein und Rumpsetak Kombo.

-mit dem Platz komm ich jetzt gut hin.. aber ich hab nochmal ca 3,5Meter ungenutzte Arbeitsplatte auf rechten Seite die jetzt mal umgenutzt werden soll..
Es ist quasi eine ablagehalde für Schleifsache, Espressomaschine die ich nicht nutze und Gedöns was nur Platz weg nimmt
Am besten pack ich ne 3,50m massive Holzplatte drauf die dann komplett zum schneiden genutzt werden kann ;)
Da könnte man sogar im liegen schneiden!
Aber mit Magnethalterungen unter der Arbeitsplatte wird das schon passen.. da wo das Brett jetzt steht.. Schüsseln drunter und das Problem mit dem "dritten Arm der immer fehlt zum halten" ist gelöst

-Hahahah ja das ist mir im Nachhinein auch aufgefallen das das so aussieht als würde ich mit "Messer und Messer" essen. Ich wollte nur die beiden Hauptaktöre nochmal mit aufs Bild Packen..
Das kleine Petty nehm ich aber auch gerne zum Essen, da ich neben nem Carbonbuckels (carbon ist nicht so doll zum Essen) nur die vollkommen stumpfen üblichen WMF Quwetschsägen hab.

-Das mit dem Behandelten Holzgriff von deinem Kamo wäre mir schon zu gelb bzw zu bunt ... grau und rau find ich noch am besten.

"Schlimmes" Forum kann ich nur sagen!! ;)
Besser als fernsehn Abends (ich hab eh kein Fernsehn )

LG Daniel
 
@krassi

Ja, Ebenholzgriff gefällt mir auch besser. Das Öl ist halt reine Fürsorge. Möchte den Griff noch ein Weilchen dranhaben. Und keine Ahnung, wie sich der verhält auf Dauer, wenn er immer irgendwie Wasser bzw. feuchte Hände abkriegt. Die Afrikaner färben Holz z.B. mit schwarzer Schuhcreme ein und polieren das dann aus. Wär' mal'n Versuch wert. Ist ja Fett drin. Habe eine schöne Holzfigur von denen. Sieht sehr gut aus. Färbt nix ab. Mal sehen, wo wir gerade drüber reden. Abschleifen, Schuhcreme. Kamo mit gefaktem Ebenholzgriff :irre: ...

So eine komplette Holz-Arbeitsplatte wäre natürlich exzellent. Schneiden ohne Grenzen :beguiled:

LG R'n'R
 
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@krassi

Ist absolut nicht bekloppt. Früher waren die Kneipentische auch aus Massivholz. Derbe, gemütlich, zweckmäßig. Scheuern, fertig! Und wenn ich mir hier meine 1,20 Meter breite Arbeitsplatte zwischen Gasherd und Spüle ansehe - die Hälfte ist eh dicht vom Boos. Da wäre so eine Stirnholzplatte oder sonstwas keine schlechte Lösung ....

R'n'R
 
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Boas and Back to Topic!!

Genau, wir haben den Schuhcreme noch aus dem Schrank geholt (Relikt aus alten „Glanzzeiten“ :lach:). Latex-Handis an die Finger und dann mal los. 2000er Schmirgel und die Oberfläche etwas angeschliffen. Dann schön einmassiert das schwarze Schmierzeug und über Nacht liegen lassen.

Wir wußten vorher, was dabei herauskommen würde. Nachdem wir den Griff und das gesamte Messerchen komplett und ausgiebig mit Küchenpapier vom schwarzen Fett befreit hatten, ist ein schmuddeliger Werkzeugriff übergeblieben. Das paßt prima, wie wir finden, harmoniert es doch wesentlich besser mit der Klinge von „Ugly Kid Joe“ als das Pi..-Honig-Ding. Toolsteel ...

Wir haben ja schon anderen Messern zu einem unserer Auffassung nach adäquaterem Aussehenn verholfen und erinnern gerne an das kleine SBH von Gerd, dem wir die blaue Anodisierung abgetrotzt haben. Das Kamo ist jetzt genau das, was es nach dem Willen seines Schöpfers nach eigener Aussage eigentlich auch sein will - ein erstklassiges Werkzeug.

An dieser Stelle ist es uns ein besonderes Vergnügen, anzumerken, daß Santokus dieser Art ursprünglich überhaupt nicht für die Küche gebaut worden sind. Vielmehr waren sie Werkzeuge für Schuhmacher, die damit Ledersohlen zugeschnitten haben. So sieht das aus :D

Für krassi - den ausgewiesenen Freund kleiner Messer, der uns den Denkanstoß gegeben hat, haben wir ein paar von unseren „Kleinigkeiten“ aufgelegt. Mit DER Ausstattung brennt Unsereinem nix an. Aber wir mögen auch die „Säbel“. Konosuke mmmmmmmhhhh!!!


„Ugly Kid Joe“

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Johnny & Some kind of Rock’n’Roll
 
Servus,

...ist ein schmuddeliger Werkzeugriff übergeblieben. Das paßt prima, wie wir finden, harmoniert es doch wesentlich besser mit der Klinge....

yeah, neben den Kono und Masakage-Griffen sieht das echt räudig aus! :D

Schlauer Plan, da ästhetisch aus dem Kamo nichts rauszuholen ist, nimmt man den Negativweg, wenn schon Werkzeuganmutung, dann richtig! :steirer:

Das ist konsequent! Der fast blütenweiße Masakage-Griff mit der rot-brennenden Zwinge ist der Eye-Catcher daneben, was für ein buntes Messerleben! :super:

Gruß, güNef
 
Moin güNef,

eigentlich hatten wir schon Medikamente bereitgelegt. Hatten wir doch angenommen, Du könntest infarkten beim Anblick dieser "Klamotte". Aber Du hast ja Sinn für Humor. Erst wollten wir das Messer zu Dir nach Österreich schicken und es griffmässig gesehen ordentlich "sabatieren" lassen. Aber das hieße ja, Perlen vor die Säue werfen. Deine "200-Jahr-Feier" halten wir für beneidenswert gut gelungen :super:

Jetzt ans Meer

Johnny & Rock'n'Roll
 
Moin

An dieser Stelle ist es uns ein besonderes Vergnügen, anzumerken, daß Santokus dieser Art ursprünglich überhaupt nicht für die Küche gebaut worden sind. Vielmehr waren sie Werkzeuge für Schuhmacher, die damit Ledersohlen zugeschnitten haben.

Gibt es da Quellen für diese Geschichte, oder ist das eine augenzwinkernde Bitte, dass wir den Thread in die Lobby verschieben?

Gruß
chamenos
 
@chamenos

Wir zwinkern zwar gern mit den Augen. Diese Geschichte entstammt aber einer Seite eines Japan-Messer-Dealers, die ich leider nicht wiederfinde. Habe mich schon zweimal geohrfeigt, daß ich die Quelle damals nicht sofort archiviert habe. Dort, wo ich es gelesen habe, wurde damit die teilweise etwas rudimentäre Verfassung dieser Messer ins "rechte" Bild gesetzt oder wie man das nennen will ...


Beim Barte des Propheten

R'n'R
 
Es gibt neue Nachrichten - gute und schlechte. Zuerst die schlechte:

Bei der Messer-Inspektion entdeckten wir in der Schneidfase des Masakage Yuki Nakiri einen klitzekleinen Ausbruch :jammer:. Da der da nix zu suchen hat, sind wir wie gewohnt vorgegangen. Sinter, ein paar leichte Züge - UND: Desaster!!

Die Schneide war - übertrieben ausgedrückt – auf der gesamten Länge weggebröselt. Ein Bild des Jammers. Haben wir nicht geglaubt, was wir da zu sehen bekommen haben. Sharpmaker ausgepackt. Graue Steine, weiße Steine. Und nach einer ziemlichen Weile schnitt das Masakage wieder zufriedenstellend durchs Papier. Kurz übers Leder mit Diamant 1 Micron. Und die Schneide war wieder im A…!! Denken wir, wir spinnen!! Sharpmaker wieder ausgepackt. Nach erneut längerer Zeit alles wieder schön. Nix mehr Diamantpaste und Leder …

Unter genauer Betrachtung sieht die Schneide immer noch unbefriedigend aus. Sorte Rauhe Socke! Verstehen wir jetzt echt nicht so ganz. Extrem sensibel. Aber warum gerade Shirogami?? Nur in DIESEM Fall? Ist das der Einzug von Banksteinen ins Roadhouse oder ist genau DIESER Stahl Banane? Wärmebehandlung?? Zu hoch gehärtet?? Mal sehen…


Da dies ja aber der thread um das Kamo-to Santoku ist, jetzt die gute Nachricht:

Das Kamo mit seiner Klinge aus Aogami zeigt keinerlei derartige Sensibilitäten. Außer der Anlieferungsschwäche, die sich ja auf das Erfreulichste mit dem Sinter bereinigen ließ, zeigt die Klinge null Regung. Wie mit dem Laser-Lineal gezogen nach wie vor die Schneidfase :)

Und da wir mittlerweile chronisch begeistert von Kamos Aogami sind, hatten wir ja bereits angedeutet, daß wir erneut tätig zu werden beabsichtigen. Anhand eines Kenyo-Deals.

Die dritte - ebenfalls gute Nachricht. Es ist vollbracht. Soeben erhielten wir die Auftragsbestätigung für die Bestellung: „1 x Küchenmesser Kamo-to Solisten Kenyo - beidseitig geschliffen - 180mm“. Zum - aus Entschädigungsgründen rabattierten - Sonderpreis von 130,40 zuzüglich 9,90 für die Lieferung nach Monte Gordo. Das ist es uns allemal wert. Ohne es in der Hand zu haben :adoration: ...


Kamo-to Aogami

Johnny & Rock’n‘Roll
 
Hallo Rock'n'Roll,

was macht man an einem kalten Februar Sonntag in Deutschland?
Traditionell ist das die Zeit an Messergriffen rumzubasteln.

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im Forum erwähnte vor kurzem jemand das es beim Holländischen Messerdealer schöne Griffe gibt.

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und wenn der Griff schon ab ist hab ich den Rücken noch etwas poliert, nach der Warnung von krassi bezüglich reaktivität
hab ich den rest mal so gelassen.

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ich persönlich finde das Messer so richtig schön und scharf ist es immer noch:super:

Gruß Klaus
 
Hallo,

da wohl nichts zu sehen ist ,
 

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@K.keller

Sieht nicht schlecht aus. Mein Schuhcreme ist nicht eingedrungen ins Holz. War schon klar. Die Zwinge hätte er ja so oder so nicht geschafft. Könnte jetzt noch altes Motoröl vom Landy versuchen :glgl:. Wollen es aber auch nicht übertreiben. Bei dieser Gelegenheit sieht man auch, worauf es bei dem Kamo ankommt. Im Griff ist nicht viel Metall. Da isses ja auch nicht so wichtig für den heißen Schnitt durch den Apfel ...

Gruß R'n'R
 
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