Gasesse - Eigenbau in Bildern dokumentiert

Hi
Ich weis nicht wie gut der Abzug in Härtereien ist die mit Blei Arbeiten,Ich habe wenn ich damit Arbeite keine Probleme in dieser Hinsicht.
Bei Blei brauche ich keine Angst zu haben ob mir mahl eine Klinge weg rutscht,da sie dann von alleine wieder hoch kommen,ich weis nicht ob dieser Vorteil auch bei Salzen wehre.Ob Salze weniger schädlich sind?,ich habe darüber schon verschiedene Urteile gelesen und warum wird das Härten in Blei sonst noch in Großfirmen gemacht?.

Gruß Maik
 
Das die Klinge in flüssigem Blei aufschwimmt ist natürlich ein Vorteil. Trotzdem wiegt das nicht das Risiko einer Bleivergiftung auf. Härtereien haben einen leistungsfähigen Abzug über dem Bleibad und die Möglichkeit die Bleidämpfe aus der Abluft abzutrennen.

Gruß Tobi
 
:staun::staun:Oha:staun::staun:
also Pakete mit 4kg sind schon ein Wort, da liegen bei mir keinerlei Erfahrungen vor in diesen Dimensionen arbeite ich nicht.
Mal kurz gerechnet bei einem 10cm Rohr mit 80cm Füllung sind das
12,5L Blei:staun::staun: (wenn diese Göße überhaupt reicht.
Wieviel Kw braucht man umd 1l Blei auf 100Grad zu bringen??
Also ich würde deine Vorgehensweise wirklich gern mal in Natura sehen.
Bei Taschenmesserklingen lass ich mir das gefallen (da mach ich das nämlich auch in Blei/Zinn) aber selbst da läuft der Ofen schon ne ganze weile bis die Temp erreicht ist, und das ganze sitzt in nem.rund 1cm dicken Gehäuse, das in der Lage ist das Blei aufzunehmen falls mal was ist.


Tschau Torsten
 
Hi Torsten
Deine Rechnung beruht auf einem runden Querschnitt,ich benutze aber einen Ovalen.Mein Ofen fürs Blei ist eigentlich wie dein Wootzofen,nur das ich mit Gaskoks heize und das kann ich bis jetzt bis 70 cm Klingenlänge.
Meine Pakete liegen bei 2,5 Kg bei 11,5 cm Länge und 3,5-4 cm breite,die Höhe variiert je nach Materialstärke und ist eben im ganz normalen Heiz-Gas-Koks nicht ganz so leicht zu Händlingen.

Gruß Maik
 
Hy Maik

ist auf jeden Fall ne Interessante Variante das seh ich ähnlich, für die Bleidampfkritiker, ne ordendliche Ascheschicht verhindert das meiste.

Überhaupt sind abgase ein echtes Thema egal was man baut, gesund ist was anderes, bei meinem Ofen ist zB. laut Uralt Co Tester 4% Co im Abgas was nicht ganz ungefährlich ist, diesen Wert hatte ich von Anfang an nicht da war der wesentlich höher weil der Brenner noch nicht optimal lief.
Weniger ist kaum zu erreichen mit Hausmitteln und wirkt sich auch negativ auf die Atmosphäre aus, die wir haben wollen, um eine möglichst geringe Verzunderung zu erreichen.
Ich kann nur jedem empfehlen seine Gasesse in einem gut belüftetem möglichst großem Raum zu betreiben.

Tschau Torsten
 
Sodala,

meine zweite Gasesse ist fertig!
Derzeit trocknet der feuerfeste Mörtel, am Wochenende wird die Gasesse in Betrieb genommen.
Dieses Mal habe ich eine ganz kleine Esse komplett aus Niro gebaut aus einem Soda-Container, drei Lagen Keramikfasermatte und den Brennraum ganz dünn mit dem Mörtel ausgeschmiert. Brennraumdurchmesser ist 6,5cm. Ideal für kleine Damastpakete, kleine Klingen und vor allem Bodkins bzw. Pfeilspitzen!
Auf den Bildern sieht man so ein rosarotes konisches Dingens, das ist das Flare-Modell, aus einer Hartschaumplatte gedrechselt genau nach den von mir errechneten Maßen aus der Formel, die im Brennerbau-Thread von newtoolsmith erörtert wurde.
Einfach auf das Schaum-Flare ein Patzen Mörtel draufgeklatscht und modelliert, und nach dem Aushärten des Mörtels habe ich das Mörtel-Flare in die Esse eingebracht. So mit langstieligem Operationsbesteck á la Gynäkologe durch das verdammt kleine Loch :haemisch: :glgl:

k-CIMG2922.JPG


k-CIMG2927.JPG


Als nächstes baue ich dann einen Gashärteofen á la Cyrus und Thorsten Pohl, als Gehäuse dient ein 60 Liter Ölfass. Müßte gehen. Ich will ja keine Schwerter härten :cool:

Thorsten, was meinst Du zum 60 Liter Fass? Gut oder schlecht?




Charles
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mein Härte faß ist ja auch nach der Idee von Cyrus entstanden und da ein 60L Faß (zumindest denke ich das dies ein 60L Faß ist habs nie ausgelittert:ahaa:) gerade zur Hand war.
Cyrus betreibt sein Faß ja mit nem Gebläsebrenner, das ist sicher schneller was die Aufheizzeit angeht, meines verwendet meinen Standard Venturi und lässt sich damit ohne viel Firlefanz bereits recht gut regeln eine vorgegebene Temperatur zu halten ist nicht wirklich ein problem.
Als max Temp. werden etwa 1200Grad erreicht nach etwa 1,5std Aufheizzeit (was fürs Härten natürlich völliger Blösdsinn ist).


Tschau Torsten

PS. sieht richtig gut aus die Sodabombe, bin gespannt wie sie läuft!
 
Ach so, ich dachte, Du hast wie Cyrus ein 120 Liter Fass. :)

Meine zukünftige Härteesse werde ich mit einem Gebläsebrenner betreiben, schon alleine wegen der viel schnelleren Aufheizzeit und meiner Meinung nach viel einfacher aufs Grad genau zu dosieren/einzustellen als mit einem Venturibrenner.

"Sodabombe" , gefällt mir sehr gut, danke schön für die Namensgebung, Thorsten :super:

Bin auch gespannt, wie sie läuft!

Schöne Grüße


Charles
 
Hi
Ja das ist ein 60 Liter Fass,ich habe solche Dinger,wo vorher Kühlflüssigkeit drin war.
Ihr macht mich langsam:irre:baut doch mahl eine Esse wie ich sie mir vorstelle,dann kann ich darauf aufbauen:haemisch:.

Gruß Maik
 
Hi
Ja das ist ein 60 Liter Fass,ich habe solche Dinger,wo vorher Kühlflüssigkeit drin war.
Ihr macht mich langsam:irre:baut doch mahl eine Esse wie ich sie mir vorstelle,dann kann ich darauf aufbauen:haemisch:.

Gruß Maik


Hallo Maik,

wie stellst Du Dir Deine ideale Esse vor?
Wir helfen Dir, keine Sorge! :cool:

Ach ja, habs vergessen: Mein Ölfaß habe ich schon aufgeschnitten und ein paar Sachen draufgeschweißt, morgen kommt die Watte und der Mörtel rein, und den Gebläsebrenner baue ich auch morgen zusammen. Gasessen bauen macht süchtig :irre:

Schönen Gruß,

Charles
 
Hi
Ich stelle mir vor:Brennraum 100 cm lang x mind. 20 cm Durchmesser mit zwei Brennern.Den Brennraum mache ich mir aber Variabel,was kein Problem ist.
Nun ist die Frage,mit Venturibrenner oder Gebläsebrenner,Gerade oder so ein bauen das die Flamme rotieren kann,nehme ich nur 1 cm Zement oder um so mehr Desto besser??
So,wenn ich diese Fragen zu meiner Zufriedenheit beantwortet bekomme,dann wehre ich schon zu frieden.

Gruß Maik
 
Hallo Maik,

ein so großer Brennraum mit nur 2 Venturibrenner geht sich nicht aus. Da wird das lange Schmiedestück punktuell an zwei Stellen erhitzt. Ich würde drei Venturibrenner und einen Brennraumdurchmesser von ca. 14-15 cm verwenden. Ist groß genug für Schwerter, auch mit Krümmung. (meiner Meinung nach, habe noch nie ein Schwert geschmiedet, kommt aber noch!)

Nachteil ist doch der immense Gasverbrauch (3 Venturis!) :glgl:

Ich würde zu einem Gebläsebrenner tendieren, auch mit drei Flammen. Und zwar so, daß der Gasanschluß an der ersten Reduziermuffe nach dem Radiallüfter angeschlossen ist. Dann nimm ein T-Stück, drei Rohre gehen vom T-Stück weg, an jedes der drei Rohre wieder ein Reduzierstück, an diese wieder ein Rohr und an denen endlich jeweils ein Reduzierstück (eigentlich Vergrößerungsmuffe) drauf, die sind am Essenkörper angeschweißt. Ich hoffe, man versteht mein Gebrabbel :irre: Ich mache dann eine Zeichnung, stelle sie später rein.


Schau mal hier rein, so wird der "einfache" Gebläsebrenner gebaut, ist von Cyrus: http://www.messerforum.net/showthread.php?p=377897#post377897

Mit einem (den) Gebläsebrenner(n) kannst Du ruhig einen großen Brennraumdurchmesser realisieren. Laut Aussagen von Cyrus und Dietmar produzieren die Gebläsebrenner eine irre Hitze binnen kürzester Zeit!

Die Flamme(n) sollte(n) rotieren, damit sich die Hitze im Essen-Brennraum schön verteilen kann.

Und bezüglich Feuerfestzement-Dicke:
Eine dünne (3mm) Zement-Schicht hat den Vorteil, daß der Brennraum sich sehr, sehr schnell aufheizt. Nachteil der dünnen Schicht ist der große Temperaturabfall, der entsteht, wenn man ein massives kaltes Schmiedestück reinführt ins Brennraum. Das Aufheizen dauert dann dementsprechend lange.

Eine 1cm (oder noch dicker) dicke Zementschicht hat ja den Nachteil, daß die Esse sehr lange braucht, um beim Einheizen auf Betriebstemperatur zu kommen. Vorteil ist halt, daß die dicke Zementschicht Wärme sehr gut speichert und deshalb massive kalte Schmiedestücke schnell auf Schmiede- und/oder Schweißtemperatur bringt.

Bist Du zufrieden? :D


Charles



Ach ja, alle Angaben bezüglich der Brenner ohne Gewähr!!!!!!!

Nun meine Zeichnung:
k-CIMG2931.JPG


Es müßte so funktionieren, was meint ihr denn dazu?
Oder ist so eine Konstruktion der beste Weg, sich aus den Orbit zu schiessen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Charles

sorry aber das wird nix.
Nach deiner Zeichnung wird der obere Brenner der mit Abstand stärkste sein, dicht gefolgt von dem ganz unten und der mittlere nervös vor sich hinflackern. Wenn du pech hast brennt der mittlere auch ins Rohr zurück, und dann gute Nacht. Denk drann du verteilst hier keine Flüssigkeit sondern ein Gasgemisch!!

Wenn du unbedingt drei Brenner fahren willst (was ich für Unfug halte), dann muß das Gemisch in einer Kammer herstellen und über gleich große/lange Rohrwege zu den Austrittsöfnungen führen.
Alle Abgänge müssen im gleichem Winkel an der gleiche Seite abgenommen werden und in der gleichen Strömungsrichtung liegen nur so hast du eine realistische Chance das Gemischvolumen zu dritteln.
Man könnte das als einen umgekehrt funktionierenden Fächerkrümmer beschreiben.

Alternativ dazu muß du eine Strömungsberechnung durchführen und an jedem Abgang bzw. T-Stück (zB. am mittlerem Brenner), eine Verjüngung des Rohrquerschnitts durchführen damit dort das Gasgemisch auch tatsächlich im richtigem Verhälltniss aufgeteilt wird.
Was du da vor hast ist wirklich nicht so ohne weiteres Umsetzbar und wird dich reichlich Nerven kosten.

Ich würde mir das nicht antun und einen einzigsten entsprechenden
Brenner (egal welcher Art) montieren, wenn überhaupt kommen für mich nur Venturis für sowas in Betracht, wenn es dennn mehrere Brenner sein müssen.
Ich denke wenn die Esse bis aus das nötige Minimum (Handhabe, Abgas etc.) an Öffnung, zB. durch vorstellen von Schamottesteinen verschlossen wird erreicht ein Gebläsebrenner (Vorbild Cyrus) locker die geforderten Werte.



Zu gerade oder rotieren?
Ich tendiere mitlerweile wieder zu gerade (wie schon mal geschrieben) allerdings nicht excakt senkrecht sondern leicht schräg, So habe ich je nach Bedarf verschiedene Zonen bis hin zum Hotspot.
Zementstärke von etwa 10mm hat sich bei mir sehr bewährt, stabil genug und hällt gut die Hitze.


Tschau Torsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Thorsten,

ich verstehe Deine Einwände sehr gut.

Nur habe ich nicht gesagt, daß die Zeichnung die endgültige Version darstellt. Im Gegenteil, sie ist dazu da, eine Diskussion anzuregen bezüglich der Machbarkeit und Risiken eines solchen Brenner-Konzeptes.
Du hast einen sehr guten Anfang hinterlegt :super: Du hast schlüssig wichtige Punkte aufgelistet, wie es sein soll und warum es so nicht funktionieren kann.

Mittlerweile habe ich die letzten 20 Beiträge genau und in Ruhe durchgelesen. Was ich da für Blasen losgelassen habe, das geht unter keiner Kuhhaut :irre: Ich bin halt vorschnell davon ausgegangen, daß Maik "nur" Schwerter schmieden wollte :rolleyes:

Jetzt sieht die Sache anders aus.

Wir dürfen nicht vergessen, daß Maik seine zukünftige einen Meter lange Gasesse mit über 20cm Durchmesser einerseits zum Schmieden verwenden möchte und andererseits möchte er ja den Inhalt seines Bleibehälters in den flüssigen Zustand bringen. Dazu braucht es Power. Daher geht es mit nur einem Brenner überhaupt nicht.

Da bleibt es Maik halt nichts anderes über, zwei bzw. drei Stück der Version Deines Venturibrenners nachzubauen. Oder eben zwei komplette Gebläsebrenner genau nach dem Plan von Cyrus zu bauen. Das bedeutet aber, Maik muss sich die ganzen Sachen zweifach bzw. dreifach kaufen und bauen. Von den zweifachen bzw. dreifachen Betriebskosten wie Strom und Gas wollen wir gar nicht reden darüber! :eek:
Vorteile dieser zwei Systeme ist halt, sie funktionieren ohne viel Herumprobiererei, Flickerei und Ärger. In diesem Punkt hast Du Recht, Thorsten.


Ich muß aber zugeben, daß mich die Idee mit dem dreifachen Brenner nicht mehr losläßt. Wir können ruhig daran weiterspinnen :teuflisch
Was ist, wenn man zum Beispiel vor den Reduziermuffen (die Reduziermuffen nach den T-Stücken und Bögen!) mit exakt gleichem Abstand vom Essenkörper weg Kugelhähne montiert? Die sind dafür da, die Durchflußmenge des Gasgemisches zu regeln. Damit könnte der unterschiedliche Druck aufgrund der unvorteilhaften Verteilung und der Rohrlängen vor den Kugelhähnen ausgeglichen werden.
Theoretisch müsste es so funktionieren :hehe:
Aber physikalisch gesehen ist da sicherlich der Hund drinnen. Oder auch nicht (mehr).


Charles
 
Hi
Ich werde zwei separate Brenner benutzen.Da ich die Esse auch hochkant benutzen werde um mein Härtemedium zu erwärmen kann ich sie dann auch je nach bedarf regeln.Vieleicht genügt auch zum teil die Benutzung des unteren Brenners,da ich nicht mehr als 850°C benötige und wie Wärme sowieso nach oben steigt .Außerdem schwirrt mir im Kopf herum,die Esse mit Holz oder anderen festen Brennstoffen vorzuheizen,deshalb auch die Frage nach der Zementstärke als Wärmespeicher.
Thorsten,Ich hatte eigentlich gedacht,die Brenner in beide Richtungen schräg Anzuordnen,damit ein Wirbel entsteht!,wieso gehst du davon wieder ab?.Wenn du nur nach hinten ihn etwas schräg setzt,dann dürften doch Wirbel nicht entstehen?.
Wegen dem Brennraum Durchmesser will ich deshalb mind. 20 cm haben,um auch Damast-Axt-Köpfe wider zu machen und eben wegen dem Härtemedium-Gefäß.

Gruß Maik
 
Tja warum gehe ich davon wieder ab, gute Frage und sicher nicht so einfach zu erklären.
Und garantiert nicht allgemeinverbinclich wei es auch sehr von den eigenen Gewohnheiten im Arbeitsablauf abhängt.
So wie du auch bevorzuge ich einen relativ großen Durchmesser der Brennkammer im Verhälzniss zur länge zumindest. Zum Feuerschweißen lege ich die Handhabe auf und hänge das Paket praktisch frei ohne aufzulegen in die Esse, so liegt es nicht im Borax und kann durch drehen etc. absolut gleichmäßig erwärmt werden, kein Stein auf dem es aufliegt und somit auch keine unterschiedlichen Temperatuzonen im Paket und die Strahlungwärme kann gleichmäßig wirken.
Schau dir das angehängte Bild mal genau an, du siehst wo und wie die Flamme steht am ende der Flamme so etwa 1cm entfernt ist der absolut heißeste Punkt in der Esse, also genau da wo die Flamme aufhöhrt den letzten cm sieht man nämlich nicht. Und die komplette linke Seite.
Und genau da will ich mein Paket haben wenn es auf Feuerschweißtemp gebracht wird.
So nu isses verschweißt und die elendige Reckerrei fängt an was machste Gasdruck runter aufs Minimum und weiter, die Esse braucht einen Moment bis sie leicht in der Temp runtergeht, ich will aber nicht ständig reinsehen und drauf warten das die Sterne fliegen, da ich meisten 2-3Sachen gleichzeitig drinn habe, während die Esse langsam kälter wird.
So besteht der Energieeintrag intensiv weiter, ohne aber kritisch zu sein, ich kann mein Werkstück lassen wo es ist oder nach rechts legen, und zügig weiterarbeiten ohne das Risiko des verbrennens (zulange drinn lassen ist natürlich dennoch mist, aber das Problem ist so ein wenig entschärft.)
Bei schrägem Brenner ist das nicht gegeben und im Idealfall die Esse überall gleich heiß, das kann eben ein Vorteil oder ein Nachteil sein, wie gesagt es hängt stark von den eigenen Vorlieben ab.

Dennoch habe ich keine Lust die Werkstadt zu heizen weshalb ich einen kleinen Durchgang/Eingang zur Esse baue und einen großen scharfen inneren Übergang. Der effekt ist stark und hält Flamme und Hitze im Brennraum.
Mein Fazit ist daher ganz einfach: Ich persönlich komme so besser zurecht, nachdem ich beides ausprobiert habe! Gut mögluich das es beim nächstem Schmied grad andersrum ist.


Mal was anderes Maik warum muß dein Brennraum Rund sein?? Gut die Form ist Ideal aber ein leicht ins Recheckige gehender Querschnitt sicher kein Nachteil.

Tschau Torsten

etwa 2min nach dem anstecken bei 0,8bar, normales Schmieden schon fast möglich, Baustahl geht schon.

1337473.jpg
 
So, jetzt mal raten was sich bei mir in der Produktion befindet:



Kanns kaum erwarten, hoffentlich werd ich nächste Woche fertig. :D
 
Hallo Torsten

Einen runden Brennraum wollte ich wegen der Rotierenden Flamme machen und weil ich hier nur Eckige sehe wenn es um Handelsübliche geht.
Da ich Pakete ab 4 kg Einschieben will und der Bleibehälter auch kein kleines Volumen hat,Denke ich das ein runder Brennraum mit Rotierender Flamme am günstigsten ist.Ich lasse mich natürlich gern eines besseren belehren .Verschiedene Temperatur-Zonen werde ich wohl nicht brauchen, da ich die Gasesse nicht für kleine Sachen benutzen will.

Gruß Maik
 
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