Ich habe seit ewig einige Laguioles in meiner Sammlung gehabt. Als ich vor einigen Jahren meinen Sommerurlaub in der Nähe von Espalion und Laguiole verbrachte habe ich den Laden, mit angrenzender Werkstätte, von Fabien Rozelier entdeckt. Ich war gepackt, „j’étais mordu“ wie die Franzosen sagen……
Inzwischen habe ich eine kleine Sammlung von „kleinen Franzosen“ zusammengetragen, größtenteils Laguioles, mit einer großen Bandbreite. Ich besitze einige, eher günstige, für den alltäglichen Gebrauch gedachte französische Messer, aber auch das eine oder andere Meisterstück von renommierten Messermachern. Als „abschreckende“ Beispiele habe ich sogar einige „Miststücke“ aus asiatischer Fertigung!
Wenn Ihr es erlaubt möchte ich Euch, nach und nach, meine Sammlung vorstellen.
Anfangen wollte ich mit einem „Hippocampe“ das ich, in dunkler Vorzeit in Colmar gekauft habe.
Bevor es zur Arbeit geht noch ein „13 centimètres“ von Fabien Rozelier, „Le Ty Coutelier“, aus Espalion. Die Griffschalen sind aus Eisenholz, die Klinge ist aus 14C28.
Das Le Pradel. Ursprünglich aus der Normandie stammend; später ging der Betrieb nach Thiers. Das Pradel ist ein ganz und gar schlichtes, unaufgeregtes, um nicht zu sagen unelegantes Messer. Aber für alles und in jeder Handlage praktisch und nützlich, durch die Klingenform gerade auch für pastöse Brotaufstriche geeignet
Inspiriert von La Foussie,
habe ich mich an den letzten wunderschönen Urlaub in der Dordogne 🇫🇷 erinnert.
Ein einheimischer Biobauer zeigte mir sein Laguiole, das er als einziges Messer immer in Benutzung hat.
Da sieht man, wie würdevoll man altern kann🥰
Ein „Laguiole en Aubrac“. An sich habe ich viel zu viele Laguioles dieses Herstellers, nicht dass ich die Messer schlecht reden wollte. Es sind solide gefertigte Produkte, von einem akzeptablen Preis/Leistungs - Verhältnis. Aber Ich habe, da es einen Händler, der die Marke führt, in meiner Nähe gibt, am Beginn meiner Laguiole Sammlung, einfach nicht die nötige Disziplin gehabt😆. Nun sind die Teile in meiner Sammlung und verkaufen möchte ich sie auch nicht.
Noch ein Messer von Genès David, ein „trois pièces“ mit Griffschalen aus Horn. Hat auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel, ich hab das Laguiole vor Jahren auf einem Flohmarkt in der Drome gekauft.
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