Küchenmesserserie von Xerxes-Knives - Diskussionsthread

Ich persönlich finde nicht, dass damit etwas gewonnen wäre aber ich kann die schmalere Angel gerne optional anbieten. Das ist nicht mehr Aufwand.

Jede Option ist ja im Prinzip eine Bereicherung, erleichtern sie es doch, den verschiedenen Geschmäckern entgegenzukommen.

Meine gerade gemachten Erfahrungen mit deinen Messern im Passaround allerdings sagt mir, dass du mit der breitem Angel eine funktional überzeugende Lösung hinbekommen hast. Der bündige Übergang von Griff und Angel kommt dem Pinchgrip sehr entgegen und bildet eine komfortable Auflage für den Mittelfinger. Bei einer schmaleren Angel ist der Finger immer etwas zwischen Klinge und Griff eingezwängt (ok, nicht ein weltbewegendes Problen, sondern vielleicht eher Prinzessin-auf-der-Erbse-Syndrom). Diese kleine Unannehmlichkeit kann man lösen, indem man wie Kurosaki die Angel weit geschwungen ausführt, wie Terayasu Fujiwara (und im Ansatz auch Bob Kramer) mittels Einbuchtung in der Klinge Platz für den Mittelfinger schafft oder aber wie Yoshiaki Fujiwara und du die Angel breiter ausführt und bündig mit dem Griff abschließen lässt.

Obwohl auch ich eine schmalere Angel in der Regel eleganter finde, würde ich auf den funktionalen Vorteil deiner Lösung nicht verzichten wollen. Die Messer liegen - nicht nur dadurch, aber auch deswegen - einfach sehr gut in der Hand. Das ist ein Vorteil, den man nicht ohne Not aufgeben sollte.
 
Kurz gesagt 3 mm auf jeder Seite sind mir zu viel - die Angel,ist mir jetzt zu schmal.
Seh ich auch so. Es sieht auf der Zeichnung breiter aus als 3mm. Außerdem sieht der xerxes Kopf eingezwängt aus. Dazu schließt er bündig mit der Hinterkante des Kehls ab. Das wirkt steif. Dieses Kreissegment auf dem Griff verstehe ich auch nicht.
Ich habe vor ein paar Tagen mich auch mal an ner Hohlkehle versucht mit ner 20er Schleifscheibe. Das ergab eine Hohlkehle von 1,5 -1,7cm Breite im Abstand von 0,5-0,6mm von der Schneide auf der rechten Seite. Das Messer war vorher von mir schon sehr dünn geschliffen. Die Kuhle ist deutlich spürbar, tiefer wie Dalman nicht so tief wie xerxes. Bei Zwiebeln bringt es nichts. Die Kleben weiterhin, weil die kleinen Stücke einfach durch die Kuhle wandern. Wahrscheinlich ist die Oberfläche nicht rauh genug. Größere Möhren bleiben liegen. Der FR-Effekt ist zwar vorhanden, aber "gedämpft". Ich meine die Kuhle hat nochmal die Schneidfreude verbessert. Es schneidet wirklich sehr leicht. Das Schnittgut liegt nur noch an zwei Punkten an der Klinge.
 
Seh ich auch so. Es sieht auf der Zeichnung breiter aus als 3mm.

Bei den bisherigen Messern sind Angel und Griff auch nicht in einer Linie sondern es gibt einen Absatz von 1-1,5mm. Bei der ersten Skizze habe ich die Angel nun auf jeder Seite um 3mm verjüngt (wie es hier angeregt wurde). Dann ergibt sich zwangsläufig ein Absatz der größer ist als 3mm.

Außerdem sieht der xerxes Kopf eingezwängt aus. Dazu schließt er bündig mit der Hinterkante des Kehls ab.

Naja, das ist nur eine Skizze und der Stempel bleibt natürlich mittig auf der Angel.

Dieses Kreissegment auf dem Griff verstehe ich auch nicht.

Das "Kreissegment" ist die Fase, die bisher bei jedem der Serienmesser angebracht ist und einen geschmeidigen Überganz von Griff zu Angel ergibt. Einfach die Bilder nochmal genau angucken.

Hier nochmal zwei Skizzen. Bei der oberen ist der Absatz von Griff zu Angel oben und unten nun genau 3mm. Bei der unteren sind die Maße wie bei der ersten Skizze, nur mit einer weiteren Fase am Griffanfang.

Gruß Jannis
 

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Hallo Jannis,

erst einmal Danke für deine Geduld, mit der du hier solche Details bis in Kleinste mit uns diskutierst. Aber am Ende
sind es oft die kleinen Dinge die etwas perfekt erscheinen lassen.

Die Fase am Griffholz als Übergang zur Angel ist klasse und gefällt mir sehr gut. Wenn du bisher als Übergang 1 - 1,5 mm
gehabt hast - würden mir 2 bis 2,5 total reichen. Demzufolge ist die obere Version dichter dran und eher meins.

Vielleicht magst du ja mein bei dir bestelltes Petty bauen, mit oben und unten 2 mm und stellst die Bilder hier ein.

Beste Grüße

Sven-Olaf
 
Mittig sitzt der Kopf wesentlich angenehmer. Bei Variante 1 ist der größere Abstand der Linien vom Kopf besser. Die sichtbare Angel sollte nach meinem Empfinden zwischen V1 und V2 breit sein. ich würde den Radius Angel Kehl auch ein bisschen größer wählen. Eher wie V2. Wenn das Kreissegment eine Fase ist und die Flächen des Griffes sind nicht rund sondern eben, dann kann es kein Kreissegment sein. Kreissegment unterstellt entweder runde Flächen oder eine hohlgeschliffene Fase.

Ergänzung: Schonmal probiert den Kopf um 90° zu drehen. Damit der xerxes nach unten schaut. Denn die Kopfhöhe ist größer als die Breite. Dann wäre der Abstand zur Angel auch bei schmaler Angel größer.
 
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Elegant ist die zweite Lösung (der untere Entwurf in der Zeichnung) ohne Frage. Ansonsten bleibe ich ich bei meiner Vorliebe für die breite Angel, auch wenn ich jetzt gelernt habe, dass sie nicht bündig mit dem Griff abschließt, sonder um 1mm versetzt ist. Ist mir beim Gebrauch nicht aufgefallen (positiver Aspekt daran: ich bin anscheinend doch noch nicht übersensibilisiert...).

Edit: Hatte gerade ja das - zu kurze - Vergnügen, die Messer von Jannis testen zu können. Arbeitsbedingt hat es mit dem Bericht bis jetzt noch nicht geklappt, ich denke, ich stelle ihn Mitte der Woche hier ein.
 
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Hallo,
Entschuldigt die späte Rückmeldung, aber Arbeit und Umzugsvorbereitungen zollen ihren Tribut.

Ein großer dank geht an Jannis, der großes Vertrauen in uns Teilnehmern legt.

Ich hab keine Bilder oder dergleichen gemacht und die Messer wurden ausschließlich in der Restaurant-Küche verwendet.
Erst einmal hab ich alle nebeneinander getestet.
Es gibt sehr große Unterschiede in der Balance der unterschiedlichen Griffe. Z.b. das Userfriendly ohne Kehle mit seinem Micarta-Griff ist sehr Kopflastig, wie auch das Workhorse und sie sind auch sehr schwer im Verhältnis zu den beiden mit Hohlkehlen.
Die Griffe selber sind sehr gut verarbeitet. Am besten haben mir die Griffe aus Olive mit Büffelhorn, Riegelahorn mit hellen Kuhhorn und der Buchsbaum mit Büffelhorn gefallen. Diese waren sehr griffig und auch wenn sie nass geworden sind, haben sie noch sehr guten halt geboten.

Nach dem durchtesten der 6, sind 4 übergeblieben die für meine Art der Arbeit liegen.
Das waren die beiden Hohlkehlen und das Userfriendly und Workhorse.
Ich habe aber kurz nochmal das Laser-Hohlkehle kurzzeitig für div. Sellerie, Karotten, Steckrüben usw. verwendet um festzustellen das ich kein rattern wahr genommen habe. Und ich die Kanten als nicht so scharf empfunden haben wie es Günef empfunden hat.
Die Laser sind generell sehr sehr schnittfreudig und gleiten geradezu durch allen hindurch. Aber sie liegen mir für meine Arbeit im Restaurant nicht. Den da geht es ab und zu mal heiß her. Und ich glaub nicht das sie das dann gefahrlos überstehen. Kollegen haben diese auch ausprobiert und waren begeistern und hatten auch kein rattern oder verminderte Schneidfreude beim Laser mit Hohlkehle war genommen.

Nun gut, länger waren, wie schon gesagt die beiden Userfrindly mit und ohne Hohlkehle und beide Workhorse im Einsatz.
Im direkten Vergleich ist sind die Userfrindly klar schneidfreudiger und liegen mir tatsächlich ein bisschen besser. Ich habe die Messer nach Günef nicht abgezogen und erst mal 2 Tage ohne abziehen benutzt. Ich war wirklich überrascht das sie gegen meine Restaurantmesser, die gerade frisch abgezogen waren, in dem Bereich Schnitthaltigkeit weit besser waren. (Die da wären Misono UX10, Carbonext und MAC). Auch reagieren sie überraschenderweise nicht so stark wie ich gedacht hätte. Nach diversen Zwiebeln hat sich dann doch eine Reaktion gezeigt. Diese haben aber nicht nach Metall gerochen. Sahen nur nicht mehr so toll aus.

Was ich als wirklich sehr angenehm empfunden habe war die Tatsache, dass man im Pinchgrip den Zeigefinger in der Kehle verweilen lassen kann. Was im Vergleich der Messer ohne Hohlkehle die "Bedienbarkeit" nochmal wirklich verbessert und man wirklich fließend arbeiten kann.
Nach 2 Tagen wurde die Messer kurz über ein Naturstein gezogen und sie hatten wirklich wieder eine gute Gebrauchsschärfe die wirklich fantastisch lange hält. Obwohl ich im Restaurant mit Schärfemörder Hartkunsttoff-Brettern arbeiten muss.

Der Effekt der Hohlkehlen ist wirklich sehr gut ausgeprägt. Diverse Gemüse und Fleisch bleibt nicht lange haften. Nur bei Brunoise ist der Effekt quasi nicht vorhanden.
Ich hab die Messer nicht auf Maximal schärfe geschliffen usw. also was das angeht kann ich leider nicht berichten wie es im Vergleich zu meinen anderen Messern ist.
Ich kann nur abschließend sagen das die Zeit mit diesen wirklich sehr viel Spaß gemacht hatte und ich sie wirklich vermisse.
Ich werde für das Tagesgeschäft eine Userfriendly mit Hohlkehle erwerben. Für zu Hause bin ich noch unschlüssig ob Userfriendly oder Laser, beide aber auf jeden Fall mit Hohlkehle. Nur wird das im Spätsommer realisiert...
Ich war bei den ersten Bilder mit der Hohlkehle wirklich skeptisch und fand sie geradezu als hässlich. In echt sieht ist sie gar nicht so tief wie sie auf den Bildern wirkt. Und sieht geradezu fantastisch aus.
Auch von der Verarbeitung fand ich alle Messer wirklich gut und ich mag diesen Look mit der breiten Angel wirklich sehr.

Das waren meine Eindrücke.
Ich wünsche den zukünftigen Testern wirklich viel Spaß.

Danke
Robert
 
Hallo Robert,

vielen Dank für dein Review:super:

Das war in sofern sehr aufschlussreich, als dass du eine ganz andere Herangehensweise hattest als güNef. Sehr interessant!

Ebenfalls war es aufschlussreich, wie du zu dem Laser mit Hohlkehle stehst. Es gibt mit Sicherheit noch Verbesserungspotential aber es ist schonmal beruhigend, dass du das Rattern nicht wahrgenommen hast. Ich denke, mit ein paar kleinen Modifikationen werden wir auch güNef zufrieden stellen können;-)

Gruß Jannis
 
Sehr schön,
Berichte von Kollegen haben für mich ja aufgrund der ähnlichen Gebrauchsumstände immer einen besonderen Wert!
Was lässt dich befürchten, dass die Laser im Gegensatz zum UF nicht stabil genug sind? Ich meine, mit meinen Lasern mache ich auch nicht alles, dafür gibt es zur Entlastung schließlich noch einen Grobian. Trotzdem bin ich damit meistens als hauptsächliches Messer unterwegs, ohne Probleme zu haben. Das UF wird allerdings wahrscheinlich auch nicht das Messer für absolut alles sein, so das für einen gewissen Teil der Aufgaben da doch auch noch ein Robustes zur Verfügung steht,oder? Von Grenzauslotungsprozessen, wie Rosmarin, Mandeln und Kuvertüre hacken, oder viele Kräuter in Wiegeschnitt/Hackmodus bearbeiten, sowie das übliche Dauerchoppen hast du ja nicht berichtet, weder vom Laser noch vom UF...?
Also konkret,-was traust du dem einem zu, was das andere nicht aushält?
Die Standzeit scheint ja echt ne Ansage zu sein! Die Bezugnahme auf andere hier bekannte Messer ist da sehr hilfreich!
 
Servus,

Ebenfalls war es aufschlussreich, wie du zu dem Laser mit Hohlkehle stehst. Es gibt mit Sicherheit noch Verbesserungspotential aber es ist schonmal beruhigend, dass du das Rattern nicht wahrgenommen hast. Ich denke, mit ein paar kleinen Modifikationen werden wir auch güNef zufrieden stellen können;-)

ja, ja, dass Gerattere.....:D

Dazu habe ich ja schon ausführlich Stellung bezogen, auch über die persönliche Auslegung der Begrifflichkeiten. Es ist eben sehr schwer ein Gefühl mit einem Begriff zu beschreiben, der unterschiedlich assoziiert wird!

Was mich interessiert ist das Arbeits/Schnitttempo mit dem Robert gearbeitet hat, da ja auch Wastl mit seiner professionellen Schnitttechnik und gewohntem Arbeitstempo keinen Unterschiede bemerken konnte, ich schon!


Was die Schneidfähigkeit betrifft, hier empfand ich den Unterschied nicht markant, aber vorhanden und zwar bei akribisch und kontrolliert langsamen "Genussscheidereien" um die es vielen Laserfreaks ja geht, leichtes Schneiden in Ruhe ohne Hast und Zeitdruck! Der rückgesetzte Schliff, ohne zu reprofilieren, wie Wastl das nachträglich angemerkt hat, um den leichten Overgrind abzunehmen, bestätigt mein Empfinden noch um ein "reale Tatsache" in Form einer etwas "dickeren" Wate des Hohlkehlenlasers!

Das du mit deinen Modifikationen auch mich zufriedenstellen willst und wirst, ist erstens großartig und zweitens habe ich da keine Zweifel und freue mich auf das Ergebnis deiner Bemühungen! :super:

Gruß, güNef
 
@Kiam: Ich choppe viel und auch der wiegeschnitt ist sehr oft im Gebrauch. Und deswegen denke ich, Erfahrung mit meinen Lasern die ich auch schon auf Arbeit genutzt habe, das die schneide das auf dem bockharten Brettern nicht lange mitmacht. ich hab auch gar nicht erst gechoppt oder im wiegeschnitt mit den Lasern gearbeitet. Da es auch nicht meine Messer sind wollte ich nicht feine Ausbrüche riskieren. Wegen meiner Erfahrung meiner eigenen Lasern. Sind meiner bescheidenen Meinung einfach wie gemacht für den Hausgebrauch. Wo man Zeit und Ruhe hat.

Ich geh auch nicht gerade zimperlich mit meinem Messern im Stress um und denke einfach da brauch ich einfach was stabileres. Ich hab ja vor ein paar Monaten mal angefragt wegen ein Gyuto, das die gebrauchsschärfe länger hält als meine anderen Messer auf Arbeit. Und da sind die von Xerxes wirklich richtig gut. Rosmarin, Nüsse und andere harte Sachen was der Klinge zusetzt haben die beiden User.. und Work... ohne Probleme mitgemacht und danach feinsten Schnittlauch geschnitten ohne zu quetschen.

@güNef
Sellerie, Möhren, Steckrüben, Äpfel, Kartoffel hab ich im ganz normalen Tempo im Zug und leichten druckschnitt geschnitten. Und hab die gleiche Kartoffel zum Beispiel nach jeden schnitt getauscht und mir ist kein erhöhter wiederstand oder rattern aufgefallen. Der anpapfactor war beim Laser mit Kehle ein wenig kleiner, aber nicht weltbewegend. Sieht aber im Reallife wirklich schon sehr gut aus, nur noch nicht perfekt.

Mir sind die unterschiede zwischen Workhorse und Userfriendly auch nach abziehen doch recht stark aufgefallen. Besonders bei großen Gemüsen und Obst.

Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.

Robert
 
Das ist doch schon mal was.
Kannst du noch was sagen zum Performanceunterschied zwischen User und Laser?

Das SIH z.B., choppt auch ganz gut auf Kunststoff, ohne Ausbrüche. Wobei Brett nicht gleich Brett ist-einige davon sind echt nochmal härter wie andere, gruselig sozusagen. Auf die Standzeit hat das Auswirkungen, auf Ausbrüche allerdings nicht,bzw. fast gar nicht(weniger als 0,1mm). Sollte der Stahl also auch halten. So langsam bekomme ich auch Appetit.
 
Sehr intressant finde ich dass mit den Messern noch 2 Tage im Profibereich gearbeitet wurde, beim 2ten Tester. Ich hatte die Messer mittels Chosera 3000/5000/10000 + Suehiro 20000 geschärft, und kann nur aus meinen Erfahrungen mit dem Laser Santoku (1 Prototyp) sagen dass sich die Standzeit der Klinge mit einem 5000`er Finish noch mindestens verdreifacht!. Das Workhorse mit Hohlkehle hatte ich auf einem Suita abgezogen....

@Kiam: Mit dem Laser Santoku hatte ich ja (Video ein paar Seiten vorher) 25 Hokkaidos kleingemacht, Rosmarinstengel und auch Schoki geschnitten/gehackt.

Wichtig ist dabei nur die Kontrolle über das Messer zu behalten, und seitliche Belastungen zu vermeiden. Die Spitze sollte mann nicht gegen GN Behälter knallen, aber das halten ja wirklich nur Panzermesser aus. Auch wirklich fiese trocken Hackübungen auf extrem alten unglaublich harten Plastebrettern wurden maximal mit einer minimal umgelegten Schneide quitiert, keine Ausbrüche.

Grüße Wastl.
 
Review Kleinserie Xerxes Gyutos Nr. 3

Von diversen Umweltschutzbehörden gebeten, mein Review zeitnah fertigzustellen, da hier schon so ungeduldig mit den Hufen gescharrt wurde, dass eine schwere Bodenerosion zu befürchten war, hier nun meine Meinung zu den sechs Küchenkriegern von Xerxes.

Vorher möchte ich aber – so viel Zeit muss sein – Jannis meinen Dank aussprechen für die Möglichkeit, an diesen außergewöhnlichen Passaround teilzunehmen und BastWastl für seinen Input als Koch und Superuser zu diesem tollen Projekt. Mein Horizont wurde bereits dadurch erweitert, dass mir unter normalen Umständen nie eine Klinge mit Hohlkehle ins Haus gekommen wäre, ich jetzt aber meinen Traditionsstandpunkt mit praktischen Erfahrungen abgleichen konnte.

Hier in Beitrag 1 schicke ich noch ein paar Informationen zum Testprozedere voraus. Wen nur der Praxisvergleich der Xerxes-Messer interessiert, springe zu Beitrag 2. Wer sich allein über den Vergleich der Xerxes Messer mit vornehmlichen japanischen Gyutos informieren möchte, gehe zu Beitrag 3. Ich bitte alle um Vergebung wegen der Länge des Reviews und hoffe, es durch die Aufteilung zumindest erträglich gemacht zu haben.

1. Testzeitraum:

Zur Verfügung standen mir die Klingen an drei Tagen. Nutzen konnte ich davon zwei Abende und einen Nachmittag. Ich hätte die Klingen gerne ausführlicher getestet, wollte den Passaround aber nicht weiter verzögern. Mein Review steht daher unter dem Vorgehalt, dass es aufgrund der Kürze der Zeit nur Impressionen wiedergibt.

2. Testvorgehen:

In einer ersten Phase habe ich die Messer von Jannis untereinander verglichen, in einer zweiten Phase diese dann unterteilt in den drei Gruppen Laser (L), User Friendly (UF) und Workhorse (WH) jeweils zwei meiner Messer gegenübergestellt. Die Gruppeneinteilung für die Xerxes-Messer war durch Jannis vorgegeben, die Einteilung meiner Messer habe ich nach persönlicher Einschätzung der Schneideigenschaften und möglicher Vergleichbarkeit vorgenommen.

3. Beurteilungskriterien

Ich bin keine Maschine (nur stabil gebaut) und kann keine standardisierten Tests liefern. Alle Beurteilungen sind subjektiv und spiegeln meine persönlichen Vorlieben wieder, sind ansonsten aber nach bestem Wissen und Gewissen durchgeführt.

Bei einem Workhorse schätze ich folgende Eigenschaften: gern etwas schwerer, gleitender Gang mit gutem food release bei dynamischem Schnitt über die ganze Klingenlänge, ermöglicht guten work flow, robust genug für alles außer Knochenkontakt, Biegsamkeit wäre ein Ausschlusskriterium. Diese Bedingungen erfüllen für mich uneingeschränkt mein 27er Toyama Noborikoi Wa-Gyuto (Aogami) und 24er Teruyasu Fujiwara Nashiji Wa-Gyuto (Shirogami).

In der Klasse User Friendly erwarte ich einen Allrounder und Grenzgänger zwischen den Welten. Das will ich: feine Spitze, die auch Schonung verlangen darf, ansonsten Einsatz für alle Lebensmittel ohne Knochen, dosiertes Choppen mit Klingenmitte oder Klingenende, akzeptabler food release und work flow erwünscht, leichter Schnitt. Hier habe ich ein neues 26er Bob Kramer Zwilling Yo-Gyuto gewählt (52100, bislang von mir ungetestet) und 27er Masashi Kobo Wa-Gyuto von Yamamoto (SLD).

Bei den Lasern kommt es mir auf diese Sachen an: Zen-Schnitt (there is no carrot), Choppen von hartem Schnittgut (etwa Blockschokolade) muss nicht sein, food release wäre Bonus, Biegsamkeit wird toleriert, ist aber nicht erwünscht. Bedingung ist also nur der absolut leichte Schnitt. Erfüllt wird das für mich durch ein 27er Shiro Kamo Kiritsuke Gyuto (Aogami) und erhofft von einem neuen ungestesteten Yoshimitsu 27er Wa-Gyuto (Shirogami I).

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Durch alle Klassen hinweg schätze ich möglichst lange Standzeit bei gleichzeitig möglichst leichter Schärfbarkeit freihand mit Wassersteinen. Hier ist also in der Regel ein Kompromiss gefordert.
 
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Testphase I: Die sechs Xerxes Messer gegeneinander

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Erster Eindruck:

Der erste Eindruck nach dem Auspacken ist klar: Das Workhorse ist atemberaubend, das, was ich mir von einem Workhorse wünsche, massiv, schwer, vertrauend erweckend. Die Hohlkehlen-Messer (HK) sind ebenfalls atemberaubend – atemberaubend brachial, aber nicht unästhetisch. Das Userfriendly erfüllt in der Hand die konventionellen Erwartungen an ein Gyuto, der Laser wirkt erfreulich stabil.

Griffe:

Mein Favorit beim Griffmaterial von Oberfläche, Gewicht und Aussehen her ist der Mooreichengriff des WH. Ausschließen, weil zu glatt und deutlich zu schwer, möchte ich für mich den Micarta-Griff, obwohl er der pflegeärmste ist. Von der Grifformen her (Handschuhgröße 10) empfinde ich die sechseckige (rokkaku-hanmaru) Form als absoluten Handschmeichler, gefolgt von der achteckigen (hakkaku) und dann der ovalen (maru). Die Unterschiede zwischen den Formen sind bei der Arbeit aber nicht allzu groß, ich hätte mit jeder Form leben können. Richtig gut werden alle Griffe sowieso durch ihren quasi bündigen Übergang (1mm Differenz) zur Angel. Wer im Pinchgriff arbeitet, wird hier durch die bequemstmögliche Auflage für den Mittelfinger einen sehr komfortablen Griff vorfinden.(Lasst die fette Angel leben). Die Hohlkehle bietet außerdem dem dem Zeigefinger einen guten und angenehmen Halt, so dass der Pinch-Grip bei den Hohlkehlenmessern sensationell gut ist.

Stahl:

Die Standzeit des 1.2442 ist sehr hoch. Vergleichbares kenne ich nur von dem 1.2552 meines Peter Abel El Robles und annährend von dem SLD des Masahi Kobo. Nach einer Woche Profi-Küche bei Robert ließen sie sich bei mir durch Abziehen auf Chromoxidleder sofort wieder auf eine für mich akzeptable Gebrauchsschärfe bringen (Papier schneiden leicht, rasieren gerade noch). In Anbetracht meiner drastisch verkürzten Testzeit habe ich dabei belassen und diese Schärfe nur wieder aufgefrischt. Gleichzeitig ist der 1.2442 sehr reaktiv, hat aufgrund der bereits vorhandenen starken Patinierung aber Lebensmittel werde geruchlich noch geschmacklich eingefärbt. Die Rostanfälligkeit scheint mir höher als bei Aogami und Shirogami zu sein, regelmäßiges Einölen scheint mir hier zumindest am Anfang Pflicht.

Food release

Die Performance variierte durch die Gruppen hinweg. Bei den Messern ohne Hohlkehle findet im bewegungsarmen Druckschnitt aufgrund der glatten Klingenoberfläche kein nennenswerter food release statt. Das Schnittgut (hier: Zucchini) wird durch das nachfolgende über die Klinge nach oben geschoben und fällt dann ab, und zwar genau auf den aktuellen Arbeitsbereich, was entweder den work flow ausbremst oder unterschiedlichen Stückgrößen führt. Besser wird es, wenn Druck und Zugschnitt schnell und dynamisch ausgeführt werden. Beim Choppen schließlich fliegt das Schnittgut umher. Gerade vom WH hatte ich mir da mehr versprochen und würde hier gerne mal sehen, wie sich ein S-Grind à la Dalmann auswirkt.

Deutlich besseren food release bieten das WH und das UF Hohlkehle (HK) und mit Abstrichen auch der Laser HK, falls das Schnittgut groß genug ist, die Hohlkehle zu erreichen. Bemerkbar ist das schon beim reinen Druckschnitt, beim dynamischen Druck und Zugschnitt wird der food release der HK eine echte Macht. Da die HK Messer in Natur auch optisch ein ganzes Stück harmonischer wirken als auf den Photos, hat diese Effizienz meine tief verwurzelte Ablehnung von Hohlkehlen erschüttert. Funktional überzeugt das so, wie Jannis das ausführt, da besteht keine Frage, und optisch ist es zumindest verträglich.

Der HK Laser kommt in jeder Hinsicht gedämpfter daher und erzielt bei weitem nicht den food release wie seine tiefer gefrästen Brüder (oder Schwestern? Messer_ix?). Das von güNef festgestellte Rattern habe ich bei bedächtig und bewusst ausgeführten Testschnitten als eine leichte Verlangsamung des Klingengangs wiedergefunden, wenn das Schnittgut in den Bereich der Rillen kam. Bei zügigem Arbeiten waren meine Sensoren dafür zu grob.

Schnittleistung

Nun endlich zur Königsdisziplin. Auch hier ergibt sich ein differenziertes Bild. Bein Choppen und beim Wiegeschnitt hielten das Wh und das WH HK noch mit, sind für einen Profi aufgrund des Stabiilitätsgewinns vielleicht sogar erste Wahl. Im Druck und im Zugschnitt kamen sie für mich aber nicht an den Laser und das UF HK heran, die bei wirklich erstklassig schneiden und überaus agil sind. Im Vergleich dazu wirken das WH und mit Abstrichen auch noch das WH HK schwerfällig. Die Massivität der Klinge, die mich beim Auspacken so begeistert hat, dass ich schon dachte, mein neues Messer gefunden zu haben, bremst durch das sich schneller verdickende Profil den Schnitt merklich aus. Der Laser dagegen schneidet so mühelos und leicht, wie man das von einem Spitzenmesser der Laser-Klasse erwartet, und vermittelt dabei doch jederzeit Vertrauen in die Stabilität der Klinge. Einen so vielseitigen Laser hatte ich noch nie in der Hand. Das ist einfach nur ein Top-Messer.

Begeistert hat mich auch das UF HK. Hier bin ich bei güNef: Es bietet fast die gleiche Schnittfreudigkeit wie der Laser bei gleichzeitig erstklassigem food release. Es ermöglicht einen guten work flow und ist stabil genug für alles. Für mich war dieses Messer die eigentliche Überraschung und rein von der Funktionalität betrachtet gesehen ist es für mich als Heimanwender die erste Wahl. Der Laser HK z.B. schneidet zwar auch durchaus leicht, kommt aber nicht an die Schneidleistung des glatten Lasers heran und hält nicht ganz mit dem foodrelease des UF HK mit. So macht er im Wettbewerb der Xerxes Messer untereinander für mich den dritten Platz. Platz zwei geht an den Laser, Platz eins an das UF HK.
 
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Testphase II: Xerxes gegen die Armee aus Übersee

Nach der Testphase eins hatte ich mein persönliches Ranking der Xerxes-Messer. Nun hat mich noch interessiert, wie die Messer im Vergleich zu einigen japanischen und amerikanischen Messern abschneiden, die sich in meinem Besitz befinden. Um das sowieso schon lange Review nicht ins Unendliche ausufern zu lassen, gehe ich hier summarisch vor. Ich habe in jeder der drei Gruppen abwechselnd mit den jeweils vier Testkandidaten Schnitte durchgeführt, Punkte vergeben und dann am Ende summiert.

Laser

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In der Lasergruppe ergab sich für mich von der Schnittleistung her zunächst folgendes Ranking:

1. Shirou Kamo Kiritsuke Gyuto
2. Xerxes Laser
3- Laser HK
4. Yoshimitsu Gyuto

Das Yoshimitsu Gyuto verdickt an der Shinogi Linie zu sehr, um mithalten zu können, und das Kurouchi-Finish scheint zu bremsen. Die beiden Xerxes-Messer schlagen sich herrvorragend wie beschrieben, erreichen aber den völlig mühelosen Schnitt des Kiritsuke nicht. Nun ist das eine extrem ausgedünnte und spezialisierte Klinge, der die Vielseitigkeit der Xerxes-Laser abgeht. Zieht man Stabilität und Standzeit des Stahls mit in Betracht, springt für mich der Xerxes-Laser an die erste Stelle und zwar unangefochten. Das Schussranking sieht also aus wie folgt:

1. Xerxes Laser
2. Shirou Kamo Kiritsuke Gyuto
3- Laser HK
4. Yoshimitsu Gyuto

User Friendly

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Hier war das Ergebnis sehr schnell klar. Das UF HK setzt sich aufgrund der Summe der oben beschriebenen Eigenschaften einsam an die Spitze, gefolgt von dem Zwilling Bob Kramer und dem Masashi Kobo, die das UF close but clear auf den vierten Platz verweisen. Überlegen ist das UF HK dem Kramer und dém Masahi Kobo vor allem im food release, den beide praktisch nicht aufweisen, so dass das UF auch den besseren work flow erlaubt. Dass Jannis Mini-Serie hier die Serie von Bob Kramer aus dem Feld schlägt, finde ich bemerkenswert, wenn es stimmt, dass Zwilling das Original von Kramer in einer eigens in Japan errichteten Fabrik in praktisch reiner Handarbeit treu repliziert hat (aber dazu demnächst mehr in einem eigenen Thread). Das Schlussranking sieht also aus wie folgt:

1. UF HK
2. Zwilling Bob Kamer
2. Masashi Kobo
4. UF

Workhorse

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In meiner Lieblingskategorie schlugen sich die Messer von Jannis leider nicht ganz so gut wie den beiden anderen. Was für mich die beiden anderen Testkandidaten auszeichnete, das Toyama und das TF Nashiji, nämlich der sanft gleitende Schnitt, der scheinbar mühelos abläuft (durch ein effektives Auseinanderhalten des Schnittguts bei ansteigender Profildicke und dadurch bewirkter Vorspannung der jeweiligen Schnittoberfäche?), stellte sich bei dem WH und dem WH HK nicht ein. Hier war deutlich zu merken, dass mehr Kraft für den Schnitt benötigt wurde. Wo die beiden anderen Messern im Druckschnitt für einen arbeiten und scheinbar wie von selbst durch das Schnittgut laufen, müssen die beiden WHs deutlich geführt werden, nicht übermäßig energisch, aber spürbar. Im Wiegeschnitt nivellieren sich die Unterschiede etwas, beim Choppen verschwinden sie praktisch. Deutliche Vorteile haben die Xerxes-Messer bei der Standzeit, obwohl die Standzeit des Shirogami von TF für diesen Stahl überdurchschnittlich ist – im Gegensatz zum Aogami des Toyama, der relativ schnell abbaut. Auch in der Belastbarkeit sehe ich die Xerxes WHs vorne. Choppt man viel oder arbeitet oft im Wiegeschnitt, wie es ein Profi-Koch macht, muss man die Xerxes-Messer wohl auch hier auf Platz eins stellen. Für mich als Heimanwender aber ist dieses Gefühl des gleitendenden Schnitts berauschend. Das ist es, was ich bei einem Workhorse primär suche, dann folgt der food relase und danach erst die Belastbarkeit. Deren Grenzen erreiche ich praktisch nie, da ich am liebsten im dynamischen Druckschnitt arbeite. So ist mein Abschlussranking hier:

1. Toyama Gyuto
2. TF Gyuto
3. WH HK
4. WH

Gestest habe ich auch noch kurz gegen ein Shigefusa Santoku, das in Beziehung aggressiver Schnitt die Nase im Testfeld vorn hatte. Aufgrund der unterschiedlichen Klingenarten habe ich das Shig aber nicht mit ins Ranking aufgenommen.

Fazit

Bei all ihrer Unterschiedlichkeit gehören die Xerxes-Messer zu den besten Messern, die ich bis jetzt in der Hand hatte. Überragend fand ich in jeweils den Laser und das Userfriendly mit Hohlkehle, die nicht nur als Spezialisten glänzen, sondern beide vielseitig verwendbar sind, echte Allrounder mit ausgezeichneter Schneidleistung. Beide hätte ich vor dem Passaround aufgrund meiner bisherigen Vorlieben nie auf dem Schirm gehabt, hätte nicht erwartet, dass der Laser so stabil daher kommt und die Hohlkehle so wenig stört. Jetzt bin ich ich hin- und her gerissen, ob ich über meinen Schatten springen soll und mir das UF Hk anschaffen soll, obwohl ich nie eine Hohlkehle wollte, oder ob es ein 28er Laser wird. Im Moment tendiere ich zu letzterem, muss aber noch einmal darüber schlafen. In diesem Sinne allen eine gute Nacht und Friede auf Erden...

P.S.: Noch eines habe ich gelernt. Ich weiß jetzt, warum Fotografen beim Ausleuchten Schirme benutzen und warum es nicht reicht, einfach eine Lampe auf das Objekt zu richten... Als ich das bemerkt habe, waren die Messer aber schon weg. Habe ich schon gesagt, dass mein Testzeitraum zu kurz war?:steirer:
 
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Hallo Atlantik,

das war eine Klasse Morgenlektüre - und keineswegs zu lang. Sehr nachvollziehbar und
deshalb auch für mich, der ebenso wie du keine Hohlkehlen mag/mochte, verwirrend.

Meine Erstbestellung bei Jannis - das 17 Petty habe ich ja deshalb gewählt, weil sich
hierbei diese Frage - Hohlkehle - nicht stellt. Ich hoffe meine Verwirrung bezüglich der Hohlkehle löst
sich noch auf.

Bei der Griffauswahl sehe ich meine von mir ins Rennen gebrachte Wunschkonfiguration
Mooreiche Horn vorne liegend - das freut mich.

Also von mir ein fettes Danke an dich für diesen Bericht. Auch von mir schon ungeduldig
erwartet.

Gruß

Sven-Olaf
 
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Moin,

ein großartiger Bericht und ein toller Vergleich mit vielen interessanten Vergleichsmessern :staun:

Da fällt es schwer überhauptnoch sinnvolle Ergänzungen hinzuzufügen, ihr werdet also mit einem gewissen Grad der Redundanz leben müssen :rolleyes:

Ich habe die Messer ja erst seit vorgestern aber viele deiner Aspekte kann ich bereits gut nachvollziehen und teile viele deiner Meinungen (soweit ich das bisher sagen kann).

Gestern Abend habe ich einen kleinen Workhorse-Vergleich gemacht. Heute kommen die Laser dran, freu mich schon :D


Gruß, Gabriel
 
Was soll ich sagen?-Klasse Bericht!:super::super::super:
@Jannis
Zum Perormanceunterschied der beiden Laser-ist der HK in seiner Geometrie final "dicker" wie der Standard-Laser, oder ist das jetzt nur bei dem Passaroundmesser so? Ist mir noch nicht klar, irgendwie.

Ach ja, wie flexibel ist den der Laser? Keine Ahnung wie man das jetzt definieren soll..güNef hätte da z.B. einen Vergleich mit dem Ashi.
 
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