Messerforum Edition von Culilux

So Leute, meins ist Gestern gekommen.
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Hab natürlich gleich einen Test damit gemacht.
Auf den ersten Blick ist die Verarbeitung OK. Wenn man allerdings genauer hinschaut fällt auf, das der Zierring nicht sauber eingearbeitet ist.
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Oben
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Unten
Die Pins sind minimal höher wie die Griffschalen, das stört mich.
Das Messer ist auch Grifflastig, was mich beim Pinchgrip stört.
Mein Messer hat eine gebogene Spitze.
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Auch ist die ganze Scheide im letzten Drittel leicht gebogen. Ist auf den Bildern schwer zu erkennen.
5-Culilux.jpg 6-Culilux.jpg
Die Microfase ist mit dem blosen Auge nicht zu erkennen.
Sie ist nicht sauber angebracht.
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Links
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Rechts
Nun zum Schneiden.
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Karotten lassen sich ohne knacken und Kraftaufwand sehr gut schneiden.
Nach Paprika, Zwiebel und Gewürze war Biss für Tomaten weg.
Ich werd das Messer auf 20° umschleifen und für's Grobe nehmen.

Mein Fazit für dieses Messer:
Die Verarbeitung ist für die Preisklasse in Ordnung.
Die Schneidperformance und der Foodrelease sind gut.
Die Schärfe OTB ist nicht so toll, besonders weil auf der Edition extra eine Mikrofase angebracht wurde.

Trotzdem eine Kaufempfehlung von mir.
Für kleines Geld bekommt man ein gutes Messer.
 
Ich habe heute mein 24er Kochmesser bekommen und gleich die Abendration Karotte und Sellerie für meinen Hund geschnitten.
Das Messer ist aus meiner Sicht einwandfrei gefertigt. Der Anschliff ist nicht perfekt, aber für ein Serienmesser sehr gut.
Keine Notwendigkeit daran unmittelbar was zu machen.
Die Schneidenlinie hat eine durchgängige konvexe Krümmung ohne Flatspots oder gar Overgrinds.
Das Messer schneidet mit sehr geringem Widerstand durch eine 4cm dicke, 0 Grad kalte Karotte. Am oberen Ende der Karotte knackfrei, in der Mitte nahezu knackfrei.
Beim Würfeln des Gemüses schneidet es sehr leicht und läuft auf wunderbar auf dem Brett.
Der Verlauf der Schneidenlinie ist für mich im Bereich des Optimums.
Ich kann heute schon sagen, dass dieses Messer ab sofort mein meistgenutztes Messer sein wird.
24er_Culilux.jpg
 
Ich habe mit dem Petty erstmal Geschenkpapier geschnitten :giggle: und eben einen kleinen Salat zurechtgemacht.
Das 24er Gyuto wird demnächst auf einen Serrano-Schinken losgelassen.
Richtig verwenden werde ich die Messer erst im Januar. Äußerlich sind mir keine Makel aufgefallen. Die Nieten am Griff kann ich fühlen, aber es stört mich nicht, sie geben etwas Struktur. Das große Gyuto hat den Balancepunkt ziemlich genau am Beginn der Schneide.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich keine weiteren Messer mehr brauche und auch keine mehr kaufen will, d.h. ich sehe mich mit diesen Messern am Ziel angekommen.
Ich denke, dass anders als z.B. Doldini ich zur Zielgruppe des Messers gehöre: keine Lust mehr auf die Billigmesser vom Grabbeltisch, sondern auf ordentlich schneidende Messer ohne Starallüren.
 
Last edited:
Servus.

Meine ersten Eindrücke vom Culilux-MF-Edition…..

pro….

°) weitgehend sauberes Finish
°) klassisches Wiegeprofil ohne Flatspot
°) kein Overgrind
°) schnurgerade
°) perfekter Schwerpunkt
°) bis knapp vor die Spitze 0,20mm über der Wate
°) gerundeter Rücken und Kehl
°) leicht ballige Flanken mit V-Fase
°) haptisch sehr gut ausgeformter Griff
°) ausreichend scharf aus der Box
°) aufwendige Verpackung

contra….

°) Fase an der Krümmung zur Spitze verwackelt
°) Mikrofasenqualität nicht mein gewohnter Standard
°) Spitze etwas dicker als der Rest der Schneide ( 0,30mm )
°) kein Flatspot
°) geringer Überstand der Nieten, aber akzeptabel
°) Ziereinlagen nicht völlig bündig verschliffen, aber akzeptabel

Um hier halbwegs faire Vergleiche zu ziehen, muss ich mich an meine Anfänge mit den erste japanischen Yo-Gyutos erinnern. Masamoto, Hiromoto, Kagayaki, Misono, Hattori, Fujiwara und Kanetsugu. Später dann Schanz Lucidus und Takamura und K-Sabatier 200/8. Ausser Takamura und Lucidus habe ich alle Messer von Jürgen dünner schleifen lassen, Kehl und Rücken runden incl.

Bei dieser MF-Edition ist das alles bereits in Serie dabei. Alles schön verrundet, keine scharfen Kanten und dünn genug um nichts an der Dicke ändern zu wollen. Bei einem reinen Wiegeschnittprofil schadet eine 0,30er Wate an der Spitze auch nicht. Orgastisches Zwiebelslicen ist halt nicht, aber pragmatisch reicht es.

Für mich ist das Culilux das bessere FH-Hattori, schneidet leichter, hat keinen Grat am Rücken und kostet knapp mehr als ein 1/4 vom Hattoripreis. Wenn die Stahlangabe beim Culilux der Wahrheit entspricht, ziehe ich 14c28 aufgeladen jedem VG10 vor, auch wenn die WB von Hattori ist. Das gleiche gilt für das K-Sab 200/8, das Culilux hat den leichteren Schnitt und den besseren Griff. Selbst ein Lucidus kann es in Bedrängnis bringen, auch hier finde ich den Schnitt leichter. Ein Zwilling Diplome ist auch deutlich fetter und schneidet schwerer, ohne ausdünnen keine Chance gegen das Culilux.

Der Rücken ist mit rund 2,2mm am Griff und 1,8mm kurz vor der Spitze laserlike, also ohne Taper. Für einen echten „Laser“ der Kategorie Takamura/Asagao R2 reicht die dünne der Wate aber nicht, aber das muss jetzt nicht schlecht sein.

Für mich ist das Culilux ein sehr anständiger Allrounder, nicht zu dünn, nicht zu dick, nicht zu hart, nicht zu weich, lässt sich wetzen und ist weitgehend sauber verarbeitet. Das Profil hätte ich gerne flacher, mir ist das fast zu viel Bauch, aber das ist Geschmacksache. Es ist weitgehend unempfindlich gegen Rost und Wasser, mehr braucht man in der Küche eigentlich nicht. FR mache ich nicht groß zum Thema, weil alle anderen Yo-Gyutos ähnlicher Bauart, es nicht wirklich besser, eventuell sogar schlechter machen. FR kommt an konventionellen Klingen erst mit Taper und fett balligen Flanken. Wer echten FR haben möchte muss sich anderweitig umsehen oder Kompromisse schliessen, bzw. an der Schnitttechnik feilen, aber wer damit wiegt, schenkt FR ohnehin weniger Aufmerksamkeit.

Mein Fazit:

Wäre mir das Teil 2015 über den Weg gelaufen, hätte ich mir ein gutes Dutzend mal Dünnscheifen von verschiedenen westlichen Yo-Japanern sparen können. Ich werde es über die Feiertage richtig schleifen, so das ich zufrieden bin. Wer in Regionen vorgedrungen ist, die von personalisierten Customs dominiert werden, wird sich sehr schwer tun, an dem Messer etwas anderes zu finden, als das was es macht, nämlich Lebensmittel schneiden, da gibt es nix dazu. ;) Für viele Freaks ist das "langweilig" und "Chinaware" Für jene die noch nie ein ordentliches Kochmesser gekauft haben und ohne Erfahrung sind, die werden sicher zufrieden sein.;)

Gruß, güNef
 
Hier noch kurz mein Senf:
bestellt hatte ich mir als keines Weihnachtsgeschenk für mich ein Petty. Nach 2 Werktagen schon bei mir, schöne Verpackung, soweit alles gut. Liegt mir gut in der Hand und die Verarbeitung ist für mich im oberen Bereich!
Heute das erste mal im Einsatz und auch etwas länger (Gulaschsuppe). Der Schiff ist okay, Microfase kann man über Reflexion erkennen. Messerwerte habe ich mir erspart, denn die Performance bei Zwiebeln oder Paprika ist ordentlich. Stahl ist für mich auch ein Plus (was neues an meiner Leiste)
Ich denke, dass anders als z.B. Doldini ich zur Zielgruppe des Messers gehöre: keine Lust mehr auf die Billigmesser vom Grabbeltisch, sondern auf ordentlich schneidende Messer ohne Starallüren.
Und das ist genau der Punkt, warum ich auch was dazu schreibe: Ich zähle mich ebenfalls zur Zielgruppe, Preis ist mehr als erschwinglich, Stahl ist mal nicht der 0815 Chrom/Moly und Microfase gibts frei Haus 😄
Aber, rein nach der Schneideperformance liegt ein Herder Petty vorne, das gibts aktuell für den gleichen Preis (oder sogar etwas günstiger). Verarbeitung steht dafür deutlich hinten an ...

Guter Schnippler und die Optik gefällt mir auch.

Gruß
 
So, liebe Freunde der scharfen Klingen. Meine Culilux-Messer konnte ich heute abholen. Ich will hier nicht die Ausführungen von @güNef, @Doldini, @UE1 etc. wiederholen, habe aber noch eine kleine Ergänzung dazu.

Ich habe die "alten" Culilux-Messer mit denen der MF-Edition verglichen. Die Verarbeitung der "alten" Messer ist ein kleines bisschen besser. Will heissen, der rote Zierring ist ein mü sorgfälltiger eingepasst. Aber auch der esten Serie stehen die Nieten vom Griff etwas hervor. Ich habe das selbst nicht bemerkt, aber es wurde hier in diesem Thread erwähnt. Aber wie gesagt, es stört nicht. Genau so wenig wird die Performence der Messer beeinträchtigt.

20221222_141740.jpg


Übrigens das Messer unten ist ein Victorinox mit Nussbaumgriff. In etwa die gleiche Preiskategorie. Auch dieses Messer kam gestern an. War ein Werbegeschenk des Küchenbauers meines Vertrauens.

Alle Messer kamen sehr, sehr scharf out of the box. Zeitungspapier liess sich spielend leicht schneiden, mit Kurvenradien nach belieben. Bei keinem Messer musste ich Hand anlegen.

Für mich ist ganz klar: diese Messer sind ihren Preis wirklich wert. Daher gebe ich hier auch eine Kaufempfehlung.

Gruss

Ulli
 
Last edited:
Kurze Rückfrage weil ich Du so ein passendes Bild von deinem Block mit eingestellt hast:
stelle ich mich nur doof an oder halten eure Messer auch nur mäßig an einem mag. Messerblock?
Dadurch, dass mein Block oben nicht schräg verläuft, der Übergang zum Griff aber schräg ist, hält es bei mir nur mäßig 😅.
 
Hatte bis vor Kurzem den gleichen Block. Alle Messer hielten darauf, sofern an der richtigen Stelle platziert, perfekt.
Habe mir inzwischen vom Schreiner meines Vertrauens einen nach eigenem Entwurf anfertigen lassen.
Das richtige Messer an der richtigen Stelle und alles ist paletti.
 
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Ich habe die "alten" Culilux-Messer mit denen der MF-Edition verglichen. Die Verarbeitung der "alten" Messer ist ein kleines bisschen besser. Will heissen, der rote Zierring ist ein mü sorgfälltiger eingepasst. Aber auch der esten Serie stehen die Nieten vom Griff etwas hervor. Ich habe das selbst nicht bemerkt, aber es wurde hier in diesem Thread erwähnt.
Das würde ich so nicht sehen. Bei mir ist die Passung der neuen im Griffbereich besser als beim Messer aus der alten Serie. Ich denke, da gab und gibt es weiterhin gewisse Streuungen.
 
@UE1 Meine Messer halten einwandfrei. Ist dir aufgefallen, dass ich nur die Klinge auf dem magnetischen Brett habe. Das heisst, ich stosse das Messer nicht so weit hinunter, dass der schräge Übergang zum Griff, die Klinge wieder vom magnetischen Brett löst. Auf meinem Foto ist das sehr gut zu sehen.

Hier noch ein anderes Foto, das von der Rückseite mit anderen Messern.
20221222_141204.jpg


Gruss

Ulli
 
@ebenezer Ja, da magst du wohl recht haben. Wenn ich den Review von @Doldini lese, er stellte eine leicht krumme Spitze fest, @güNef fand mittels Microscope eine nicht durchgängige Microphase etc., dann lässt sich eine Serienstreuung nicht leugnen.

Aber seien wir ehrlich, das ist Jammern auf allem höchsten Niveau. Und wenn ich mich richtig erinnere, sind alle die sich hier zu Wort gemeldet haben, zum gleichen Ergebnis gekommen. Nämlich: Die Culilux Messer sind sehr gut, vorallem findet man nichts vergleichbares zu diesem fairen Preis.

Gruss

Ulli
 
Aber seien wir ehrlich, das ist Jammern auf allem höchsten Niveau. Und wenn ich mich richtig erinnere, sind alle die sich hier zu Wort gemeldet haben, zum gleichen Ergebnis gekommen. Nämlich: Die Culilux Messer sind sehr gut, vorallem findet man nichts vergleichbares zu diesem fairen Preis.
Wenn man Wert auf eine fertig angelegte Microphase und einen von Werk verrundeten Rücken legt würde ich das unterschreiben.

Falls man darauf verzichten kann und nur Wert auf ein gut schneidendes Messer legt, welches gefällt würde ich empfehlen außerdem die Messer von Global, Pallares, Herder, eine günstige Serie von KAI (Seki Magoroku Wakatake oder Seki Magoroku Shoso), oder von Goyon-Chazeau das 'LE P'TIT TRADI' anzusehen.
Außerdem würde ich darauf Hinweisen, dass man sich auch für 50 Euro etwas wie das Böcker Cottage Craft kaufen könnte und die Geometrie an die eigenen Wünsche anpassen lassen kann.
Ich gehe weiter davon aus, dass man für ein wenig mehr Geld solide japanische Messer erhalten wird.

Bis auf die KAI Seki Magoroku Shoso besitze ich aus jeder der Serien übrigens ein Messer.

Die Verarbeitung ist bei den günstigeren Varianten etwas einfacher, aber nicht zwingend schlechter.
So empfinde ich Messer mit Holzgriff mitunter als wesentlich angenehmer als den Plastikgriff des Culilux.
Die eine oder andere Option ist auch ein wenig teurer.
Allerdings bewegt man sich dabei in einem Rahmen, in dem ich dazu raten würde das Messer zu nehmen, welches am besten gefällt.

Die Messer von Culilux sind definitiv nicht so toll, dass man alle anderen alternativen in dem Preissegment unter hundert Euro ignorieren müsste.

Ergänzung:
Eine detailierten Vergleich zwischen den aufgeführten alternativen Herstellern und derren Messern in dem Preisbereich in dem wir uns bewegen und den Messern von Culilux erspare ich mir.
Wer interessiert ist kann sich selbst die Messer in dem entsprechenden Preisbereich ansehen und seine Schlüsse ziehen.
 
Last edited:
Ich hab das Kochmesser mit 20 cm direkt nach kniveaddicts erster Vorstellung hier gekauft und bin für den damaligen Preis von unter 50 Euro auch sehr zufrieden. Ein toller Stahl der sich super schärfen läßt.
Nicht so schön finde ich den Griff mit dem typischem Chinablingbling.
Ich hab die aufgelaserte Härtelinie damals direkt mit einem Längsfinish entfernt. Auf jedenfall wertiger wäre mMn ein dezenterer Griff ala Kai shun gewesen, dann wärs für den Preis perfekt
 
Wenn man Wert auf eine fertig angelegte Microphase und einen von Werk verrundeten Rücken legt würde ich das unterschreiben.

Falls man darauf verzichten kann und nur Wert auf ein gut schneidendes Messer legt, welches gefällt würde ich empfehlen außerdem die Messer von Global, Pallares, Herder, eine günstige Serie von KAI (Seki Magoroku Wakatake oder Seki Magoroku Shoso), oder von Goyon-Chazeau das 'LE P'TIT TRADI' anzusehen.
Außerdem würde ich darauf Hinweisen, dass man sich auch für 50 Euro etwas wie das Böcker Cottage Craft kaufen könnte und die Geometrie an die eigenen Wünsche anpassen lassen kann.
Ich gehe weiter davon aus, dass man für ein wenig mehr Geld solide japanische Messer erhalten wird.

Bis auf die KAI Seki Magoroku Shoso besitze ich aus jeder der Serien übrigens ein Messer.

Die Verarbeitung ist bei den günstigeren Varianten etwas einfacher, aber nicht zwingend schlechter.
So empfinde ich Messer mit Holzgriff mitunter als wesentlich angenehmer als den Plastikgriff des Culilux.
Die eine oder andere Option ist auch ein wenig teurer.
Allerdings bewegt man sich dabei in einem Rahmen, in dem ich dazu raten würde das Messer zu nehmen, welches am besten gefällt.

Die Messer von Culilux sind definitiv nicht so toll, dass man alle anderen alternativen in dem Preissegment unter hundert Euro ignorieren müsste.
Ich finde preislich nichts vergleichbares unter den von dir genannten Messern. Die Culilux Messer liegen zwischen 50€ (Petti 13 cm) und 80€ (Kochmesser 24 cm) schneidfreudig, Edelstahl bei einer Härte von 61-63 HRC. Vielleicht kann ich nicht richtig lesen aber kannst du mal 1:1 Messer benennen, die deiner Ansicht nach mit denen der Culilux Messerserie direkt vergleichbar sind?
 
Last edited:
@Seemann
An Messern aus dem höheren Härtebereich hatte ich bisher kein Interesse, da wird es sicher andere geben, die alternativen Aussprechen können.

Eins zu eins identisch ist natürlich keines der Messer.
Sie sind alle ähnlich bepreist mit ähnlichen Schneideeigenschaften.

Der Rest sind Unterschiede, bei denen es sehr stark auf persönliche Vorlieben ankommt.
 
Ich meine, als Gesamtpaket sind die Culilux Messer dann unschlagbar, wenn kein Aspekt dabei ist, der den Interessenten gravierend stört.
Wen jemand partout einen Holzgriff haben will, oder nicht rostfreien Stahl, oder sich am Fertigungsland China stört, dann sind sie sicherlich nicht alternativlos.
Aber sie treffen wohl auf recht breiter Front das, was die Leute sich wünschen. So what.
 
@Seemann
An Messern aus dem höheren Härtebereich hatte ich bisher kein Interesse, da wird es sicher andere geben, die alternativen Aussprechen können.

Eins zu eins identisch ist natürlich keines der Messer.
Sie sind alle ähnlich bepreist mit ähnlichen Schneideeigenschaften.

Der Rest sind Unterschiede, bei denen es sehr stark auf persönliche Vorlieben ankommt.
Das überzeugt nun überhaupt nicht. Beispiele waren gefragt.
 
Um das Ganze etwas zu relativeren, es ging doch bei der Ausgangsausage nicht darum die Messer-Serie negativ dar zu stellen. Jeder User hier im Thread hat den Kauf wohl nicht bereut und die Messer bekommen durchweg positives Feedback.
Aber: nur weil die Messer gut sind, müssen andere Alternativen ja nicht gleichbedeutend schlecht sein... Wenn's nur eine ultimative Messer-Serie geben würde mit der wir alle mehr zufrieden wären, dann gäb's hier im Forum auch kaum was neues ;)
 
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