WalterH
Mitglied
- Beiträge
- 2.866
Ok, nochmal ausführlicher. Wollte ich eigentlich nicht, aber da DrArnie immer schreibt "Ihr versteht einfach nicht ..." ruf ich mal zurück, "Du verstehst nicht!"
1) Messer sind für mich einfach Dinge. Wie Kugelschreiber, Regenschirme oder Blumentöpfe. Schöne Dinge, die man sammeln und an denen man Freude hat, aber trotzdem ohne weitergehende emotionale Bindung. Das ganze Gerede von "Grundrecht auf Verteidigung" etc etc geht mir irgendwo vorbei. Das interessiert mich einfach nicht. Und zwar nicht, weil ich keine Meinung habe. Ich habe eine sehr ausgeprägte Meinung und die ist: Das sind Alibi-Argumente. In unserer Gesellschaft brauche ich mich nicht mit Waffengewalt zu verteidigen, selbst wenn ich's könnte.
2) Wenn die Regierung der Meinung ist, bestimmte Dinge verbieten zu müssen kann ich dagegen sein, dafür oder mir ist es egal. Im Falle der Messerverbote ist es mir egal. Ungefähr so egal, wie wenn Gartenzwerge oder Modelleisenbahnen verboten würden. Wenn Dinge verboten würden, die ich für wichtig halte, würde ich mich wehren. Jedenfalls sehe ich ein Verbot bestimmter Messertypen nicht als Angriff auf meine persönliche Freiheit an. Dass die stattgefundene Quasi-Enteignung rechtlich natürlich nicht ok ist, steht auf einem anderen Blatt.
3) Ich habe absolut keinen Bock, mit "Schusswaffenfreaks" (ja, ich benutze das Wort absichtlich), die die Dinge ja wohl völlig anders als ich sehen, in einer Organisation zu sein. Ich finde z.B. die Signatur von DrArnie einfach nur abstossend, auch wenn sie von einem Hollywoodschauspieler mit seltsamen Ansichten kommt. Daher habe ich auch "habe noch keine Organisation gefunden" angekreuzt: Wenn es eine vernünftige Messersammler-Lobby gäbe, wäre sie eine Überlegung wert.
Ach ja: und das von jemand, der 7 waffenscheinpflichtige Gewehre hat.
-Walter
1) Messer sind für mich einfach Dinge. Wie Kugelschreiber, Regenschirme oder Blumentöpfe. Schöne Dinge, die man sammeln und an denen man Freude hat, aber trotzdem ohne weitergehende emotionale Bindung. Das ganze Gerede von "Grundrecht auf Verteidigung" etc etc geht mir irgendwo vorbei. Das interessiert mich einfach nicht. Und zwar nicht, weil ich keine Meinung habe. Ich habe eine sehr ausgeprägte Meinung und die ist: Das sind Alibi-Argumente. In unserer Gesellschaft brauche ich mich nicht mit Waffengewalt zu verteidigen, selbst wenn ich's könnte.
2) Wenn die Regierung der Meinung ist, bestimmte Dinge verbieten zu müssen kann ich dagegen sein, dafür oder mir ist es egal. Im Falle der Messerverbote ist es mir egal. Ungefähr so egal, wie wenn Gartenzwerge oder Modelleisenbahnen verboten würden. Wenn Dinge verboten würden, die ich für wichtig halte, würde ich mich wehren. Jedenfalls sehe ich ein Verbot bestimmter Messertypen nicht als Angriff auf meine persönliche Freiheit an. Dass die stattgefundene Quasi-Enteignung rechtlich natürlich nicht ok ist, steht auf einem anderen Blatt.
3) Ich habe absolut keinen Bock, mit "Schusswaffenfreaks" (ja, ich benutze das Wort absichtlich), die die Dinge ja wohl völlig anders als ich sehen, in einer Organisation zu sein. Ich finde z.B. die Signatur von DrArnie einfach nur abstossend, auch wenn sie von einem Hollywoodschauspieler mit seltsamen Ansichten kommt. Daher habe ich auch "habe noch keine Organisation gefunden" angekreuzt: Wenn es eine vernünftige Messersammler-Lobby gäbe, wäre sie eine Überlegung wert.
Ach ja: und das von jemand, der 7 waffenscheinpflichtige Gewehre hat.
-Walter