So, jetzt aber !
Hier endlich der schon lang von mir versprochene Test, über die Schneideigenschaften des Pasvikkas.
Tja, bloss was soll ich Arttypisches nehmen für das Messer ?
Raus in den Wald und ne 10 Meter Fichte umnieten ?
Einfach nur ein Hasselnusszweig abschneiden ?
Ab in die Küche und endloss Tomaten in hauchdünne Scheiben schneiden ?
Das kanns ja nicht gewesen sein, hab ich mir gedacht und desshalb beim Fischhändler meines Vertrauens einen kleinen Fisch bestellt.
Hmm, vielleicht doch etwas übertrieben ?
Egal dem norwegischen Lachs gings jetzt an den Kragen:
und ich muss sagen, es ging viel besser als ich das auf den ersten Blick befürchtet hatte. Das Messer frass sich nicht in die Gräte und auch das parieren ging wunderbar.
Bloss zum abschliessenden Haut abziehen hab ich dannn doch wieder zum bewährten Werkzeug gegriffen.
Mein Fazit :
Das Pasvikka ist ein sehr schönes kleines Fixed was man eigentlich überall mit hinnehmen kann, weil es durch die Klingenform sehr friendly wirkt.
Ich trage es mit einer Lederscheide mit Clip, was meiner Meinug nach sehr Praktisch ist, da man es schnell abnehmen kann. Etwas was mir hier in der Stadt dann doch wichtig ist, auserdem sieht man so das Messer unter der Jacke nicht, weil es ziemlich hoch getragen wird.
Zu den Schneideigenschaften gibts von mir ein
Es hat mich 2 Tage in der Küche begleitet und es hat mich, wie mann oben lesen kann nicht enttäuscht. Auch nicht beim obligatorischen Tomate und Zwiebeln schneiden/würfeln.
Einziges Manko, solltet Ihr Handschugrösse 10 o. mehr haben, am besten darauf hinweisen, das der Griff etwas länger gemacht wird.
Für mich liegt es super in der Hand bei allen anfallenden Arbeiten (HSG 9 1/2 ), aber ich denke danach ist Schluss. Dann kann man ja auch ein Pasvikk nehmen.:lach:
Und für alle, die noch wissen wollen was aus dem Lachs geworden ist:
Der schläft friedlich im Bätterteigmantel und findet seine letzte Ruhe auf einem Gemüsebeet.
Gruss Lennart