Wetzstähle - wie das geht und was passiert

Adhäsiver Verschleiß kann beim Schärfen dann gewollt sein, wenn nur wenig oder lockeres Msterial entfernt werden soll. So gesehen würde man z.B. mit einem Polierzug aus Stahl eine Schneide sehr materialschonend scharfhalten. Ein Keramikstab ist dagegen immer sofort abrasiv, was man anhand des Metallabriebs auch sieht.
 
Moin

Ob ich nun über Stein , Stahl oder was auch immer...da wird leicht abgetragen...und nicht aufgerichtet.
Und wenn man das so macht....wird das auch....
Im Intro...M ( knifeaddict ) bin ich..nur so am Rande



Dann vielleicht noch ein Glattleder...für den Restgrat...und jut.

Mach ich jetzt seit zig Jahren so....und Schleifabstände für den Grunschliff ...teiweise Jahre.
Glaube nicht das es eine sinnvollere Methode gibt

Gruss

Micha

Auf YT ist das @Besserbissen jetzt wieder Torsten...besser...als Vorname war auch doof
 
Man könnte sich auch aus Holz eine Lehre für den Wetzstahl oder Sinterrubin mit dem entsprechen Winkel bauen und diesen dann stehend betreiben à la Spyderco Sharpmaker. Dann braucht man das Messer nur gerade halten ohne Winkel. Da man die Wetzstäbe, im Gegensatz zu den Schleifsteinen, trocken nutzt, ist das auch keine Sauerei. Man nimmt dazu ein Kantholz 6 cm x 6 cm ( damit es einigermaßen sicher steht, sägt auf der Kreissäge den gewünschten Winkel (Schneidwinkel/2) und verbindet diese mit 2 Metallaschen (Langloch) möglichst mit langen Schrauben und Flügelmuttern (damit man den Wetzstab fest einklemmen kann). Die seitliche Führung über Moosgummi, den man links und rechts mit einklemmt. Das sollte zu geringen Kosten machbar sein.
 
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