Culilux Kyoto (die neue, zweite Messerserie von Culilux)

Du musst die "Formsbrille" ablegen und dich in den ganz normalen Verbraucher versetzen und es aus seiner Sicht sehen, ohne dein ganzes Fachwissen.
Ja genau. Der Normalo ist im Vordergrund. Den jagt man aber teilweise mit Made in China einen Schrecken ein, weil der gar nicht checkt, dass vieles made in China ist und ihm erzählt wird, das ist alles schlecht. Der kennt sich nicht mit Messern aus und wenn er nicht aus einem deutschen Kochmesserforum kommt weiss nicht, dass die Messer gut sind. Wenn man dem nen dicken Stempel Made in China aufdrückt, dreht er vielleicht um und kauft dann ein schlechtes Made in China Messer bei amazon, welches wirklich irreführende Werbung schaltet und Werbeversprechungen hat, die nicht stimmen. Sehe zum Beispiel ab und zu mal Werbung für Damastmessershop oder wie der heißt. Der verkauft ChinaTeile für deutlich höhere Preise weiter und macht Werbung mit "echtem Damast" und hat sogar nen physischen Laden. So was finde ich Verarsche.
Dass Culilux früher direkter, offener damit umgegangen ist, haben ja schon andere erwähnt. Deine Beanstandung versteh ich natürlich teils auch, aber finde es nicht so schlimm. Manchmal muss man Leute zu ihrem Glück helfen.

Grüße,
Julian
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht nur um die, aus meiner Sicht, irreführende Werbung dafür.
Die Culilux Seite bezieht sich nur auf nutzungsrelevante Eigenschaften und Merkmale der Messer.
Und aus dieser Sicht trifft es absolut zu, dass die Messer eben die fein und dünn ausgeschliffenen Klingen und die Formen japanischer Messer mit den vorteilhaften Eigenschaften eines europäischen 14C28N Stahls und den Grifformen europäischer Messer vereint.
Ebenso bezieht es sich auf die persönliche Historie von H. Gordner, der sowohl in der deutschen, als auch in der japanischen Messerindustrie Erfahrungen gesammelt hat, und die Culilux Messer als Synthese dieser Erfahrungen definiert.

Nirgendwo auf der Homepage wird aktiv ein Fertigungsstandort genannt.
Das ist aber durchaus übliche Marktpraxis, nicht nur im Messerbereich.
Wo die Nennung der Fertigungsortes aufgrund eines hohen Imagewertes Vorteile bringt, wird er genannt. Und wo nicht, lässt man es halt weg.
Es kommen so viele Messer aus China, die gerade diese Qualitätsmerkmale, die Culilux bietet, nicht mitbringen.
Sich aktiv mit diesen gleich zu machen wäre wirklich unklug.

Schau dich mal auf den Seiten der einschlägigen Solinger Messerhersteller um.
Dort wird bei den höherpreisigen Serien mit Fertigung in Solingen geworben.
Bei den preisgünstigeren Serien, die in China gefertigt werden, wird kein Fertigungsort genannt.

Wo bitteschön gibt es einen Kodex, der verlangt, gegenüber einem Käufer alles offen zu legen?
Der Käufer hat ein Anrecht auf ein Produkt, das in seinen Eigenschaften dem angepriesenen entspricht.
Und diesbezüglich wird er hier außergewöhnlich gut bedient.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann die Kritik schon im Grundsatz nachvollziehen. Für den unbedarften Verbraucher impliziert die Seite, dass die Messer aus Japan kommen könnten -- wer sich auch nur ein bisschen auskennt, weiß natürlich worauf man achten muss und dass das für den Preis nicht möglich ist. Auch, dass die Messer dauerhaft um 10 € "rabattiert" sind -- was den rabattierten Preis zum regulären Preis macht -- ist jetzt nicht der Gipfel der Kundenfreundlichkeit.

Finde ich alles nicht so schlimm. Das Herstellungsland steht auf der Verpackung und wird auch vor Bestellung auf Nachfrage ohne Herumgedruckse eingeräumt. Scheinrabatte sind ja auch üblich, und gerade bei Messern aus chinesischer Produktion, die von westlichen Firmen verkauft werden, können es auch mal 50 % und mehr sein, die als angeblicher Rabatt angepriesen werden -- da ist das hier schon etwas anderes. Vielleicht ist es auch nur eine Hintertür, um die Preise irgendwann geräuschlos erhöhen zu können (die Messer sind nicht teurer geworden, die Rabattaktion ist lediglich ausgelaufen).
 
Die Culilux Seite bezieht sich nur auf nutzungsrelevante Eigenschaften und Merkmale der Messer.
Und aus dieser Sucht trifft es absolut zu, dass die Messer eben die fein und dünn ausgeschliffenen Klingen und die Formen japanischer Messer mit den vorteilhaften Eigenschaften eines europäischen 14C28N Stahls und den Grifformen europäischer Messer vereint.
Ebenso bezieht es sich auf die persönliche Historie von H. Gordner, der sowohl in der deutschen, als auch in der japanischen Messerindustrie Erfahrungen gesammelt hat, und die Culilux Messer als Synthese dieser Erfahrungen definiert.

Nirgendwo auf der Homepage wird aktiv ein Fertigungsstandort genannt.
Das ist aber durchaus übliche Marktpraxis, nicht nur im Messerbereich.
Wo die Nennung der Fertigungsortes aufgrund eines hohen Imagewertes Vorteile bringt, wird er genannt. Und wo nicht, lässt man es halt weg.
Es kommen so viele Messer aus China, die gerade diese Qualitätsmerkmale, die Culilux bietet, nicht mitbringen.
Sich aktiv mit diesen gleich zu machen wäre wirklich unklug.

Schau dich mal auf den Seiten der einschlägigen Solinger Messerhersteller um.
Dort wird bei den höherpreisigen Serien mit Fertigung in Solingen geworben.
Bei den preisgünstigeren Serien, die in China gefertigt werden, wird kein Fertigungsort genannt.

Wo bitteschön gibt es einen Kodex, der verlangt, gegenüber einem Käufer alles offen zu legen?
Der Käufer hat ein Anrecht auf ein Produkt, das in seinen Eigenschaften dem angepriesenen entspricht.
Und diesbezüglich wird er hier außergewöhnlich gut bedient.
Ein weiteres Zitat von der Homepage:

"Unsere KYOTO Serie - die moderne Interpretation traditionell japanischer Messer. Messerscharf, ästhetisch und ideal für die vielfältigen Anforderungen einer internationalen Küche.

Die Stadt Kyoto, einst Sitz des Kaisers und bis heute das Zentrum für japanische Kultur und Design. Für unsere KYOTO Serie ließen wir uns davon inspirieren. Eine Hommage an die traditionelle japanische Messerkunst vereint mit modernster Technologie:"


"Für unsere KYOTO Serie ließen wir uns davon inspirieren." Sehr schön und unverbindlich formuliert.
Die Homepage mit Japan zupflastern, da kann man schon mal etwas Kritik äußern.

Was haben wir denn eigentlich?
Wir haben ein in China gefertigtes Messer im japanischen Stil, davon gibt es tausende zu finden.
Culilux unterscheidet sich von sehr vielen dieser Messer mit einer besseren Qualität, aber nicht bei allen.
Das Problem ist, die guten zu finden.
Der Vorteil von Culilux ist natürlich, ich habe einen Deutschen Händler mit einem sehr gutem Service, das kann ich bestätigen, da ich schon Kontakt hatte.

Wir haben also ein Schnitzel "Wiener Art" und kein Wiener Schnitzel, dann sollte man es auch so zu erkennen geben.
Ein Schnitzel "Wiener Art" kann natürlich auch schmecken, wenn es gut gemacht ist.

Ich kann euch auch verstehen, ihr seit mit Culilux ja etwas verbunden und dann kommt Kritik nicht so gut an.
Falsch verstanden möchte ich aber auch nicht werden, ich kaufe diese Messer doch selbst, weil sie ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben.

Nur weil andere Hersteller auf die gleiche Weise verfahren, wird es nicht besser, mich stört es halt etwas.

Die Standpunkte sind ausgetausch, von meiner Seite aus können wir diese Diskussion beenden und uns wieder den Messern zuwenden.

Meine drei bestellten Schnitzel "Wiener Art" von Culilux sollten nächste Woche eintreffen, ich freue mich schon darauf.:)

Grüße
Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein weiteres Zitat von der Homepage:

"Unsere KYOTO Serie - die moderne Interpretation traditionell japanischer Messer. Messerscharf, ästhetisch und ideal für die vielfältigen Anforderungen einer internationalen Küche.

Die Stadt Kyoto, einst Sitz des Kaisers und bis heute das Zentrum für japanische Kultur und Design. Für unsere KYOTO Serie ließen wir uns davon inspirieren. Eine Hommage an die traditionelle japanische Messerkunst vereint mit modernster Technologie:"


"Für unsere KYOTO Serie ließen wir uns davon inspirieren." Sehr schön und unverbindlich formuliert.
Die Homepage mit Japan zupflastern, da kann man schon mal etwas Kritik äußern.

Was haben wir denn eigentlich?
Wir haben ein in China gefertigtes Messer im japanischen Stil, davon gibt es tausende zu finden.
Culilux unterscheidet sich von sehr vielen dieser Messer mit einer besseren Qualität, aber nicht bei allen.
Das Problem ist, die guten zu finden.
Der Vorteil von Culilux ist natürlich, ich habe einen Deutschen Händler mit einem sehr gutem Service, das kann ich bestätigen, da ich schon Kontakt hatte.

Wir haben also ein Schnitzel "Wiener Art" und kein Wiener Schnitzel, dann sollte man es auch so zu erkennen geben.
Ein Schnitzel "Wiener Art" kann natürlich auch schmecken, wenn es gut gemacht ist.

Ich kann euch auch verstehen, ihr seit mit Culilux ja etwas verbunden und dann kommt Kritik nicht so gut an.
Falsch verstanden möchte ich aber auch nicht werden, ich kaufe diese Messer doch selbst, weil sie ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben.

Nur weil andere Hersteller auf die gleiche Weise verfahren, wird es nicht besser, mich stört es halt etwas.

Die Standpunkte sind ausgetausch, von meiner Seite aus können wir diese Diskussion beenden und uns wieder den Messern zuwenden.

Meine drei bestellten Schnitzel "Wiener Art" sollten nächste Woche eintreffen, ich freue mich schon darauf.:)

Grüße
Jörg
Dann wende dich doch mal an Culilux.
Wir können nix ändern an dem Inet-Auftritt bzw deren Infos auf der HP.
 
Die Frage bleibt, was haben diese Messer mit der japanischen Scheidkunst zu tun?

Das ist recht einfach erklärt. Japanische Schneidkunst besteht zuvorderst darin, mit einer dünn ausgeschliffenen Klinge feinste Schnitte zu ermöglichen.

Und da dies mit mit Solinger 55 HRC rostfreien Stahl nicht gut funktionierte, haben die Japaner hochgehärteten Carbonstahl genommen. Ganz klassisch mit Besenstiel hinten dran - zum Austauschen.

Dem durchschnittlichem Mitteleuropäer ist das aber zu lästig in der heimischen Küche. Also hat Culilux einen geeigneten rostfreien Stahl genommen und einen Griff daran gemacht, der eher dem gewohnten Stil entspricht.

Ich bin wahrlich kein Fan von Culilux Produkten - aus anderen Gründen.

Jedoch, hier jetzt etwas zu konstruieren, dass der Verbraucher getäuscht wird, ist arg weit hergeholt.

Die haben Messersets zusammengestellt, die vielleicht nicht der japanischen Messerkultur, dafür aber der japanischen Schneidleistung entsprechen. Und damit sind bereits die zwei wesentlichen Punkte formuliert, über die man sich auslassen könnte.

grüsse, pebe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein weiteres Zitat von der Homepage:

"Unsere KYOTO Serie - die moderne Interpretation traditionell japanischer Messer. Messerscharf, ästhetisch und ideal für die vielfältigen Anforderungen einer internationalen Küche.

Die Stadt Kyoto, einst Sitz des Kaisers und bis heute das Zentrum für japanische Kultur und Design. Für unsere KYOTO Serie ließen wir uns davon inspirieren. Eine Hommage an die traditionelle japanische Messerkunst vereint mit modernster Technologie:"


"Für unsere KYOTO Serie ließen wir uns davon inspirieren." Sehr schön und unverbindlich formuliert.
Die Homepage mit Japan zupflastern, da kann man schon mal etwas Kritik äußern.

Was haben wir denn eigentlich?
Wir haben ein in China gefertigtes Messer im japanischen Stil, davon gibt es tausende zu finden.
Culilux unterscheidet sich von sehr vielen dieser Messer mit einer besseren Qualität, aber nicht bei allen.
Das Problem ist, die guten zu finden.
Der Vorteil von Culilux ist natürlich, ich habe einen Deutschen Händler mit einem sehr gutem Service, das kann ich bestätigen, da ich schon Kontakt hatte.

Wir haben also ein Schnitzel "Wiener Art" und kein Wiener Schnitzel, dann sollte man es auch so zu erkennen geben.
Ein Schnitzel "Wiener Art" kann natürlich auch schmecken, wenn es gut gemacht ist.

Ich kann euch auch verstehen, ihr seit mit Culilux ja etwas verbunden und dann kommt Kritik nicht so gut an.
Falsch verstanden möchte ich aber auch nicht werden, ich kaufe diese Messer doch selbst, weil sie ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben.

Nur weil andere Hersteller auf die gleiche Weise verfahren, wird es nicht besser, mich stört es halt etwas.

Die Standpunkte sind ausgetausch, von meiner Seite aus können wir diese Diskussion beenden und uns wieder den Messern zuwenden.

Meine drei bestellten Schnitzel "Wiener Art" von Culilux sollten nächste Woche eintreffen, ich freue mich schon darauf.:)

Grüße
Jörg
Müsste z.B. VW aktiv darauf hinweisen, dass der Touareg in der Slowkei produziert wird?

Andere Hersteller werben gerne mit handgemachten/handgeschmiedeten japanischen Messern, bei maschineller chinesischer Massenware.

Dein Schnitzel Wiener Art Vergleich ist durchaus gut finde ich. Culilux schreibt nirgends, dass man Wiener Schnitzel verkauft.
 
Wir haben ein in China gefertigtes Messer im japanischen Stil, davon gibt es tausende zu finden.
Culilux unterscheidet sich von sehr vielen dieser Messer mit einer besseren Qualität, aber nicht bei allen.
Das ist falsch.
Die von Culilux gebotene Kombination aus Stahlqualität, Qualität der Wärmebehandlung, Klingengeometrie und Schneidengeometrie bietet nach meine Kenntnisstand kein einziges, über die einschlägigen Plattformen vertriebenes Chinamesser.
Wenn jemand eines aus eigener Benutzung kennt, und im direkten Vergleich mit Culilux die Gleichwertigkeit nachweisen kann, kann er das gerne benennen.

Es ist also nicht nur der direkte Kontakt in Deutschland, der Culilux besser macht, als den originär chinesischen Wettbewerb.
 
...

Dein Schnitzel Wiener Art Vergleich ist durchaus gut finde ich. Culilux schreibt nirgends, dass man Wiener Schnitzel verkauft.
Genau, die schreiben Wien ist eine wunderschöne Stadt und hat uns inspiriert Schnitzel zu bauen.

Die Marketingstrategie ist schon sehr gut gemacht, mir gefällt es so aber gar nicht.
Da es hier reichlich Fans dieser Firma gibt, ist es auch verständlich, dass ihr kein Problem damit habt.
 
Die Marketingstrategie ist schon sehr gut gemacht, mir gefällt es so aber gar nicht.
Nenne mir eine Werbung, die das beworbene Produkt nicht schönt.
Dieses Gebahren ist schon viele Jahrzehnte marktüblich.
Der nicht ganz strunzdumme Verbraucher weiß das.

Stell dich auf einen Parkplatz, auf dem nur deutsche Autos stehen und erteile laut den Befehl: "alles was nicht Made in Germany ist, raustreten".
Da bleibt nichts mehr übrig zum Fahren, manche Autos verschwinden komplett.

Diese Diskussion hier ist nur ein Zeitfresser... finde zumindest ich.
 
Genau, die schreiben Wien ist eine wunderschöne Stadt und hat uns inspiriert Schnitzel zu bauen.

Die Marketingstrategie ist schon sehr gut gemacht, mir gefällt es so aber gar nicht.
Da es hier reichlich Fans dieser Firma gibt, ist es auch verständlich, dass ihr kein Problem damit habt.
Ich sehe mich nicht als Fan der Firma. Ich finde die Messer gut, die ich habe und würde jederzeit weitere kaufen und empfehlen.

Darüber hinausfinde ich nicht, dass einem auf der Webseite irgendetwas vorgetäuscht wird, was nicht der Wahrheit entspricht.

MMn gibt es ausreichend deutliche Informationen auf der Seite wo gefertigt wird. Jeder der etwas mitdenkt kann das mMn leicht herausfinden.

Das ist meine Meinung und nicht deine und damit ist es für mich gut, da wir uns augenscheinlich im Kreis drehen.
 
Krass. Seit Beitrag #107 geht es nur noch um Gefühle und Befindlichkeiten hinsichtlich des Marketings. Und nicht mal darum, dass irgendwas grob falsch dargestellt wurde und die Käufer hinters Licht geführt würden. Sondern nur um das persönliche Unbehagen, dass dieses oder jenes etwas anders dargestellt werden könnte.

Nur gut, dass die meisten hier über scharfe Messer verfügen. Die braucht man nämlich für den bekannten "Haare-spalten" Test.
 
...

Dein Schnitzel Wiener Art Vergleich ist durchaus gut finde ich. Culilux schreibt nirgends, dass man Wiener Schnitzel verkauft.
Genau, die schreiben Wien ist eine wunderschöne Stadt und hat uns inspiriert Schnitzel zu bauen.

Die Marketingstrategie ist schon sehr gut gemacht, mir gefällt es so aber gar nicht.
Da es hier reichlich Fans dieser Firma gibt, ist es auch verständlich, dass ihr kein Problem damit habt.
 
Ich glaube eher, dass die Leute hier damit kein Problem haben, weil es sich um übliches Marketing in vertretbarem Rahmen handelt. Adelmayer z.B. verkauft günstige AliExpress-Ware zu deutlich zu hohen Preisen und erweckt dabei den Eindruck, dass es sich dabei um Solinger Manufakturware handelt. Das geht deutlich zu weit. Culilux hingegen schreibt von Inspiration und Interpretation. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Aber darum sollte es hier eigentlich gar nicht gehen...
 
Mein letzter Beitrag zu diesem Thema, versprochen, dann schreibe ich nur noch über die Messer, die morgen hoffentlich ankommen. :)

Es ist Pflicht, dass importierte Produkte deutlich mit dem Ursprungsland gekennzeichnet werden, das wird ja auch gemacht, soweit also alles gut.
Über die Angaben auf der Homepage, kann sich jeder sein eigenes Urteil bilden, da scheint es noch keine Pflicht zu sein, also erlaubt.;)
Ich habe fertig.

carpe diem

Grüße
Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe vor meinem Beitrag gestern abend (23:51) mir die Homepage angeschaut, weil ich genau das wissen wollte. Da gab es diesen Teil:
URSPRUNGSLAND
  • Produktion: China
  • Messerstahl: Deutschland
(bzw. bei der Kobe-Serie steht da Schweden statt Deutschland) ziemlich sicher noch nicht. Ob hier im Forum jemand mitliest? :D
 
Ich habe kein Problem mit China als Produktionsort. Wer hier in der Region Wolfsburg wohnt, bekommt jetzt täglich mit, dass es ein großer Fehler ist, Produkte aus China zu unterschätzen.
Nicht nur bei BEVs, sondern auch bei Küchenmessern sollte gerade die alte Welt China im Auge behalten (und die westliche Arroganz mal ablegen), denn was man dann sieht: Aus China kommt nicht nur der vielzitierte „Schrott“ sondern eben auch hervorragende Qualität.
Das tippe ich übrigens gerade in mein neues iPhone, das in Brasilien, Indien oder eben China produziert wird. Auf den Vorschlag, es in Deutschland herstellen zu lassen, würde man doch nur ein müdes Lächeln erhalten. Und das liegt bestimmt nicht nur am Personalmangel oder an den Kosten.
 
Zurück