Gasesse - Eigenbau in Bildern dokumentiert

Vielleicht könnte mir ja Jemand eine Ausrüstung empfehlen.

Hallo Gregor, empfehlenswert finde ich, nicht gleich zu Anfang das Optimum anstreben zu wollen, sonst fängt man nie mit dem Schmieden an. Guck mal hier: http://www.youtube.com/watch?v=nQMkWHrt-i0
So einfach geht's. Materialtechnisch aufrüsten kann man immer noch. Also einfach irgendeinen Hammer, eine Zange die lang genug ist, Ytong- oder Erdesse bauen, dazu ein Stück Eisenbahnschiene oder einen Doppel-T-Träger und los geht's.
Edit: Auch immer wieder hilfreich: http://64.176.180.203/washtubforge.htm
Als Amboss kann man auch den Hammerkopf eines Vorschlaghammers nehmen.
Gasesse fand ich übrigens von der Anschaffung her vergleichsweise teuer.
 
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@effzwo

....die Abgase meiner Kohleesse ja mit einem Venturi-Schornstein ableiten könnte....
Wie schon mal hier besprochen, die Abgase einer Kohleesse sind, zumindest gleich nach dem Anzünden des Feuers, brennbar bis explosiv, natürlich entscheidet hier das Mischungsverhältnis mit der Umluft.
Rauchgasentlüftungen/ -gebläse sind in ihrem Aufbau ex-geschützt und deswegen auch etwas teurer!

....Geile Idee, oder ?....

Jau!!!! Besonders der Bumms!


Ich will hier aber nicht schwarzmalen und übervorsichtig erscheinen:

Vielleicht ändert ja die Tatsache, dass Du Luft von unten einblasen willst, das explosive Risiko, überdenken würde ich das trotzdem nochmal!
Wenn Du die Luft, die Du einblasen möchtest, aus dem gleichen Raum holst, in dem auch Dein Feuer brennt, kann es Dir passieren, daß die Rauchgase zuerst den Weg über Dein Gebläse nehmen und nicht den von Dir angestrebten Pumpeffekt über den geplanten Abluftweg nehmen. Deswegen muß auch in Räumen, in denen sich eine "offene Feuerstätte" und sich sich gleichzeitig die Ablufthaube einer Küche befindet eine Zwangsbelüftung sein, bzw. eine thermostatische "Verriegelung" der Ablufthaube, die den Betrieb derselben
verhindert, solange in Ofen ein Feuer brennt, dies soll verhindern, daß Rauchgase in den Raum geogen werden.

Nichts desto Trotz, sind Kohleschmiedeherde Feuerstätten die der Aufsicht des örtlich zuständigen Bezirkskaminfegermeisters unterliegen und sich an diversen Richtlinien und Gesetzen festmachen, aber auch dies hatten wir hier schon mal...

Badger
 
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Hm

also welcher Gasesse/brennertyp besser oder schlechter ist, lässt sich abschließend schlicht nicht klären, das hängt nicht zuletzt von den eigenen Vorlieben, eigenen Arbeitsweisen usw. ab.
Zum Freiformschmieden fällt eienn Gasesse wie sie hier geschildert wird eh aus. das ist das Messerforum und nicht das Kirchengeländerforum:D.
Eine richtig gebaute und von Anfang an auf die persönlichen Bedürfnisse Ausgelegte Gasesse deckt viel ab aber auch nicht alles.

Da du wie du sagst über keinerlei Schmiedeerfahrung verfügst, ist es auf jeden Fall schon mal ne wirklich gute Idee hier nach der richtigen Ausrüstung zu fragen.

Also was brauchst du??

Als allererstes erst mal Grundwissen, auch in Österreich gibt es ne Menge Schmiede mach erst mal nen Kurs sonst nutzt dir das beste Werkzeug und Material nix, wenn du nicht weiß wie man die Basics einsetzt.
Schon die Tatsache das du im freiem schmieden willst erschwert den Anfang sehr, da die Temperaturfarben da eigentlich nur mit Tricks oder viel Erfahrung richtig zu lesen sind.

Deine Situation als Ausgangsbasis wenn es denn s sein soll.

Bau dir nen billig Gussgrill um zur Holzkohlenesse, hohl dir bei 1.2.3 ne Wolfsmaulzange, und schau zu ob du bei irgendner Schlosserei in deiner Gegend nen Stahlvollmaterialabschnitt bekommen kannst zum draufrumkloppen.

Tschau Torsten
 
Hallo!

Vielen Dank für die schnellen Antworten!

@ Herrn Pohl: an meiner Situation als Ausgangsbasis läßt sich leider nichts ändern - weder Gas- noch Kohlenesse darf ich im Haus oder im Innenhof betreiben - also muß ich ins "Freie" auswandern - von "im Freien schmieden wollen" kann allerdings nicht die Rede sein. Aber extra zum Messerschmieden eine Garage anmieten wär mir am Anfang zu teuer, da investier ich lieber in einen kleinen Amboß bzw. in Ausrüstung.

In der Nachbarschaft befindet sich zwar ein Hufschmied, der will aber vom Messerschmieden nichts wissen - in seiner kleinen Werkstatt duldet er auch keinen - was solls, man muß die Leute lassen wie sie sind.

Schön, daß ich hier nicht im Kirchengeländerforum bin, möchte ja auch Messerschmieden beginnen. (Obwohl die ersten Ergebnisse bei mir vermutlich nach allem Möglichen aussehen werden - aber jeder fängt mal an.)

Mit Messerschmiedekursen siehts bei uns in Tirol nicht gar so rosig aus - der nächstgelegene findet nach meiner Info in München statt - ist aber mit dem Zug ja leicht erreichbar. Werd mir auf jeden Fall bei einem Kurs die notwendigen Kenntnisse aneignen - Bücher für die erste Theorie sind auch schon bestellt.

@ Stefan J:

Danke für die Links!

@ Grover:

Ja, ein kleiner A. wird demnächst angeschafft - muß für den Anfang reichen - eine neue Wohnung werd ich mir allerdings extra für´s Messerschmieden nicht zulegen - kleinen Raum anmieten ginge eventuell in Ordnung allerdings nicht gleich am Anfang - erst mal schauen, ob mir das Messerschmieden auch genug Spaß macht.

Rentieren würd sich das Hobby bei mir auf jeden Fall, da ich von Kindheit an mit dem Messervirus infiziert bin - und die Messersammlerei jetzt immer teurer wird. Selberschmieden wird da auf jeden Fall die günstigere Variante.

MfG

Gregor
 
na wenn du dich da mal nicht täuschst! Von wegen günstigere alternative etc.
Aber egal du weißt ja jetzt was du brauchst, leg los und laß uns an deinen Ergebnissen teilhaben.
Kannst du bitte deine Fragen bezüglich wiewaswo in nem extra thread unter Schmieden stellen, hier geht es seit 18Seiten ausschließlich um Gasessen (es gibt auch einen ähnlich großen Thread nur für Brenner).
Solltest du konkrete Fragen zur Gasesse oder Brenner haben, helfe ich dir so gut ich es kann gerne in den entsprechenden Threads weiter.

Danke Torsten
 
Ich hab da auch noch ne Frage zur Gasesse:

was benutze ich am besten, um flüssiges Borax im Brennraum aufzufangen? Ist das überhaupt nötig? Ich habe hier was von einem Schamottstein gelesen. Bei Angele gints extra Boraxschalen für teuer Geld aus hitzebeständigem Stahl. Lohnt sowas? Oder reicht es vielleicht sogar, einen Ytonstein zurechtzusägen?

Danke schonmal für Eure Antworten!
 
soooo, nach einem langen Tag in meiner kleinen Werkstatt, unzähligen verbrauchten Trennscheiben, dutzenden verbratenen Elektroden und jeder Menge Dreck und Staub hab ich nun meinen Rohbau auch hinbekommen. Jetzt warte ich nurnoch auf den Innenausbau...hoffentlich kommt bald Post...





Hier ist mein gutes Stück von Vorne. Ich hab ein Türchen dranngebaut, das ich aufklappen kann oder auch in der höhe verstellen kann.




Hinten hab ich das gleiche Türchen als klappe dranngemacht. Wenn ich was langes hab, Klappe auf und gut iss....

Die Türchen sind ca 4 cm tief, das reicht hoffentlich für eine Lage Isolierfließ und eine Lage Beton.



hier ist die Werkstückablage drann, die kann man bis ca 40cm ausziehen.



und hier das Ding nochmal mit Ofenfarbe angepinselt. Hauptsächlich dafür, das man die hässlichen, gebrutzelten Schweißnähte nicht sieht...


Dank Bernibär hab ich jetzt auch einen feinen Amboss, da wird als nächstes ein feiner Untersatz für gebaut und dann ist hoffentlich das Innenleben für die Esse da....
 
Hy

sieht doch soweit gut aus, die hintere Tür würd ich ändern mach sie auch seitlich drann, Beton und Wolle werden sich wenn du nur Hochofenbeton benutzt, nicht lange mit dem Metall verbinden und reissen, sprich Türchen hoch - Beton/Watte fällt raus. Eingelegte Stäbe etc. am Rahmen angeheftet bringen auch keine dauerhafte Lösung und entsprechender Kleber mit dem du Watte ankleben kannst, so das dies nicht passiert, gibts nur im 25kg Gebinde zu entsprechenden Preisen.

Ansonsten echt schick bisher!

Tschau Torsten
 
Hmhmhmmmmm, da hast du wohl recht, mit dem, was Du da sagts.. hätt ich die Klappe mal unten angebracht....
Hab ich doch wieder was zum knobeln.....
 
Das hochschiebbare Türchen finde ich Klasse:super:
Gerade wenn man ein Päckchen am Stiel im Ofen hat.

Meine Türen gehen zur Seite auf. Watte und Beton werden durch Metallstäbe und in den Beton eingelegtes Karnickelgitter gehalten.
Seit ca. 2 Jahren...keine Probleme.

Ciao Sven
 
Ich habe mir nun auch so eine Esse gebaut.
Vielen Dank, Unsel.
Gasflasche an der Schweißnaht mittig geteilt und mit einem angeschweißten, umgelegten Stahlband (wie ein Fassreifen) zusammensteckbar verbunden.
Zwei lagen 1" Isolierwatte, Feuerfester Mörtel innen.
Nur eine Öffnung oben, 12cm im Quadrat, bei den versuchen offen.
Das 3/4"Rohr stekt in einem Angeschweißten 1" mit drei feststell Schrauben.
Da der Innenraum so noch ziemlich groß schien, habe ich noch aus einer Wattenlage, die innen und außen deckend aber dünn mit Mörtel bestrichen ist, einen einlegbaren Einsatz geschaffen.

Das Problem ist das die Esse nicht richtig warm wird.
Erst gibt es Probleme beim anzünden die aber weg sind, wenn die Esse erstmal etwas warm ist.
Ich bin mit Unterbrechungen der Wärmezufuhr (wegen Änderungen in der Mischrohreinstecktiefe und so) innerhalb von 2,5 Stunden beim letzten versuch nur auf Gelb gekommen. Das heißt, die Wandung war beim Brenner gelb aber es reichte nicht zum Messingschmelzen (ein 2mm Messingdraht verhielt sich wie ein gekochter Spagetti, wollte aber nicht schmelzen). Außentemperatur lag bei 0°C.

Die Versuche will ich bei über 5°C nun wieder aufnehmen.

Hier die möglichen Probleme, die bei mir aufgetreten sein könnten.
1. Zu geringe Umgebungstemperaturen (Die Gasflasche mit dem Brenngas ist so "warm" wie die Umgebung- es gibt direkt Eis drauf)
2. Die Mischstrecke im 3/4" Rohr ist zu kurz. Die ist 12cm, die nach Angabe in den Brennerbauartikeln ausreichen sollten.
3. Da ich die Esse auch als Schmelzofen verwenden wollte ist der Brenner so weit am unteren Ende der "Ofenflasche" geraten, dass die Innere Erweiterung (des Brenners) mit dem Boden des Eingesteckten Einsatzes überein stimmt.
4. Die Erweiterung /der Difusor /das Flair hat falsche Winkel? Eher kleiner als bei einem Birflaschenhals da ich einen Glasaufsatz einer Petroleumlampe benutzt habe.
5. Die Düse ist nicht genau genug Zentriert. Ich habe 4 Gewindestopfen als Halterung des Düsenhalterungsrohres bearbeitet. Jeweils in ein Rohrstück mit Innengewinde eingeschraubt und das jeweils durchgehende Loch mittels einer Drehmaschine hergestellt. In den Seiten des Vierkantes ist jeweils ein Gewindeloch für die Feststellschrauben. Die Löcher sind überraschenderweise ein kleinwenig konisch geworden, da das Außengewinde der Stöpsel Konisch ist und sich beim drehen anscheinend etwas bewegt hat:argw:. Die Ungenauigkeiten in den anderen Gussteilen kommen ja noch dazu.
6. Die Düsenform ist nicht in Ordnung.
Ich habe verschiedene Spitzen aus einer Lötbrennerersatzspitzenpackung probiert.
Bei Verkleinertem Brennraum und nur 0,2-0,3bar habe ich mit einer 0,6mm Magspitze eine besser aussehende Flamme hinbekommen als mit der0,5? und der 0,8mm Nadeldüse aus der Ersatzpackung:staun:.
Ist die "Stumpfe" Spitze für irgendwelche strömungs Veränderungen nötig?
7. Der Brenner steckt etwas Tangential, aber nicht zur Öffnung hin geneigt, in der Flasche.

Bilder folgen wenn dieser PC wieder richtig funktioniert.
 
Also wenn ich mir so anschaue, wie viele Probleme es beim Bau gibt, muss ich verdammt viel Glück gehabt haben.

Bei mir rennts seit dem ersten Versuch, verschweißen geht auch super, ich will mir eigentlich nur noch eine Neue basteln, weil ich nicht mit meiner Durchreiche zufrieden bin (keine Klappe, habe Befürchtungen dass Temperaturmäßig mit Klappe noch einiges mehr möglich wäre).
 
Ich versuch mal einige Bilder vom Bau und den ersten Versuchen zu zeigen.

1. "Oberteil" mit Deckel.
Der Deckel besteht aus dem Herausgetrennten Stück mit einem Rahmen aus ca.40x3 und vier Drähten die ich mit Papeirumwickeld habe, damit der Mörtel hält und sich noch bewegen kann. Den Rahmen habe ich mit 2mm Pappe belegt.

Normales Krepband zum Befestigen ist ungeeignet. Das Stinkt furchtbar wenn es warm wird!

2.Flasche von Außen, mit dem Reifen über der Trennstelle

3. Unterteil von innen, mit dem Lampenglas als Platzhalter.

4.Oberteil mit Deckel (mit 2 Lagen Wolle und Mörtel). Die Öfnung zum Brennraum hat auch einen, mit Pappe umgebenen, Stahlrahmen.

5. L Stahl ist am Vorderteil angeschweißt und das Hinterteil bleibt für Versuche und den Transport abnehmbar. Der Reifen hat drei feststellschrauben bekommen.
Die Flamme ist zum größten Teil nicht sichtbar (durchscheinendes Blau); der rote Fleck mit dem bläulichen Schweif ist ein glühender Stahldraht.
10Min nach dem anzünden und bei etwa 5C° Außentemperatur, wenig Wind. Das müsste Versuch mit 0,6mm MAG Spitze bei 0,2 oder 0,3 Bar sein.

Brenner geht von 2" auf 3/4" Innen mit Lehm möglichst glatt (mit durchgesteckter Stange) abgezogen. Das 3/4" Rohr steckt in einer Rohrverschraubung und kann deshalb im Brenner verschoben werden.

6.Brenner steht. Einige Holzstückchen sollen mir Zeigen wo es Reduzirend oder Oxidierend ist.

Es ist überall reduzierend. Wenn ich mehr Gas gebe wird die Esse lauter und die vor der Esse Brennende Flamme erscheind bzw. wird größer.

Den Einsatz zum Brennraumverkleinern habe ich noch nicht in den Bildern. Damit wird es wärmer.
Ich habe auch ein 20cm Langes 3/4" Rohr versucht und das etwa 12cm vor dem (Ofenseitigem) Ende mit Fenstern versehen.
Das gab dann das Ergebniss von meinem oben beschriebenen letzten Versuch.

Ich werde wohl Den Brenner um einige Reduzierstücke Kürzen und ein 20cm 3/4" Rohr so ein Stecken das das ende in dem 2" T Stück liegt.

Die 4/3" Rohre hatte ich übrigens auf beiden Enden auf 0 auslaufend innen befeilt. (400ter hieb 1 Feile durchgesteckt)
 

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Ei guude

also dein Brenner stimmt hinten und vorne nicht, die Flamme steht viel zu tief im Bereich der Isolierung und sollte eigentlich erst am ende des Flareausgangs richtig zünden.
Dafür gibt es erst mal nur zwei Grundsätzliche Gründe zu wenig Geschwindigkeit oder zu wenig Volumen des Gemisches das sich bei deine Konstruktion nicht sauber mischen kann durch die vielen Kanten und übergänge etc.
Dort entsehen Wirbel etc, die das offensichtlich erfolgreich verhindern.
Jetzt fängt also die Tüvtelei erst richtig an, im würde erst mal die ganzen Red geschichten bis auf eine rauswerfen und ein gerades Stück Rohr 3/4Zoll an diese Stelle setzen (so um 150mm lang könnte/muß nicht hinkommen Ferndiagnose!), ich hoffe du hast vor dem Betonflare nicht noch eine aus Stahl eingesetzt,oder?? Das wäre des guten zuviel.

Das wird noch nicht reichen um sie zum sauberem arbeiten zu bringen, als nächstes hast du ja dieses Monsterknie in dem deine Düse sitzt die Geschwindigkeit des Gases wird zu hoch sein um eine gute Menge Umgebungsluft mitzunehmen, hier hilft nur Zwangsbeartmung per Gebläseoder du mußt mit der Strömungsgeschwindigkeit runter und das Gasvolumen erhöhen sprich nim mal ne Düse um 1,2-1,5mm dann könnte das klappen.
Ich häng dir mal ein aktuelles Bild meiner kleinen Lieblingsmesser Gasesse an, du siehst wo und wie da die Flamme bei 0,2bar steht (Aufheizzeit bis dahin 2min), da mußt du hin, aber das wirst du mit diesem Brenner so nicht erreichen befürchte ich!!
Mehr zu dieser kleinen werd ich im Moment aber nicht sagen, wird demnächst erst vorgestellt!
Erreicht übrigends bei 0,4bar weitausmehr Temp. als nur Feuerschweißtemperatur. :teuflisch:teuflisch
Ist ne kleine Vorschau auf das was kommt wenn man so will!!
Ansonstten hab ich nix zu meckern der Rest sieht gut aus, ausser das ich das Thermal Ceramics Zeugs in dieser Sieblinie nicht die bone mag!!
Und sag ma auf Bild drei sieht das aus als ob du die Flare verkehrtrum geformt hättest, sie vergrößert sich doch in Richtung Brennraum oder???


Tschau Torsten

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Feuerschweißtemp. bzw. etwas mehr bei 0,4bar. 1Flasche knapp ne Woche Arbeitszeit!

1752653.jpg
 
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Ach und noch was wenn du die Flamme rotieren lassen willst, dann ist die Brenneranordnung bzw. der Eintrittswinkel unglücklich gewählt.
Wird sich in der Praxis nur durch längere Aufwärmzeiten bemerkbar machen also nicht schlimm.

so wärs besser gewesen!!!


1752729.jpg


Tschau Torsten
 
Wie ich schrieb hatte ich das auch mit einem 3/4" Rohr probiert, das "Gefenstert" war. Die Düse war direkt, zur Esse hin, hinter dem Luftzutritt (das T Stück war also nur Halterung.
Auch ist die Düse schon bei den ersten Versuchen mit der Vorderkante beim beginn des 3/4 Rohres gewesen. Die Längere "Ansaugstrecke" war ein Versuch und hatte im verhältnis zu den späteren Versuchen mit kürzerer "Brennerzusammenschraubung" nur den Vorteil das es keine bemerkbaren Schwankungen bei Windböhen gab.

Als Nächstes werde ich also ein 3/4 Rohr von 15cm Probieren. Wenn das Feilen nicht so mühsam währ hätte ich schon mehr verschiedene Längen probiert- obwohl ich kann ja mal ohne innen auffeilen probieren.

Ich werde mal versuchen weitere Bilder von anderen Konstelationen zu machen.

Die niedrigen Außentemperaturen machen keinen großen Unterschied??

Ach, nein, ist nur der Beton als Flare.
Den Winkel könnt ich ja auch noch verändern, malsehen.
 
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Hm.
Dann müst ich noch einen stopfen Besorgen.
Wie hast du das Loch gebohrt, damit es schön zentriert ist?
Wie lang ist dein 3/4" Rohr? Sieht nach mehr als 20cm aus.
Wie Groß ist das Loch in der Düse?
 
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